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  #1  
Alt 08.02.2005, 19:15
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neg. Tumor/ Totaloperation - 18.08.2004, 13:49

Hallo alle miteinander,

mir geht mal wieder eine Frage durch den Kopf. Ich frage mich, ob es ratsam ist, sich auch bei einem neg. Tumor die Eierstöcke bzw. Gebärmutter vorsorglich entfernen zu lassen. Mein Gyn. meint, es wäre nicht nötig, das die Konrollen ja sehr engmaschig sind. Aber was ist in einigen Jahren? Ich kann keine Info über dieses Thema finden und bin etwas unsicher,was der bessere Weg ist (G3, LK frei, keine Metas). Wer hat Erfahrungen?

Gruss Greta
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  #2  
Alt 08.02.2005, 19:16
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neg. Tumor/ Totaloperation - 21.08.2004, 22:39

Hallo Greta,

ich hatte auch einen neg. Tumor. Eine Totalop braucht man da nicht, da der Tumor sich nicht von Hormonen ernährt.
Man bekommt ja auch keine Hormontherapie.
Ratsam wäre die OP wenn man einen Hochgradiegen Hormonabhängigen Tumor hatte, dann fallen solche OPs manchmal an.
War bei einer Freundin von mir so.
Gruß
Beate
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  #3  
Alt 08.02.2005, 19:18
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neg. Tumor/ Totaloperation - 22.08.2004, 21:11

Hallo, liebe Greta,
wenn Dein Tumor hormonnegativ war, hast Du eigentlich keinen Grund die Gebärmutter bzw. Eierstöcke entfernen zu lassen! Wie Beate schon geschrieben hat, ist Dein G3-Tumor ja nicht durch Hormone so rasant gewachsen!
Einer engmaschige Kontrolle solltest Du in jedem Fall bei Deinem Gyn machen lassen. Alles Gute und liebe Grüße Elfe
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  #4  
Alt 08.02.2005, 19:20
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Tätowierung Brustwarze???? - 20.08.2004, 19:51

Hallo, lese seit Wochen mit Interesse die Beiträge in diesem Forum. Ich habe mich im Mai zeitgleich mit der Ablatio einen
Brustaufbau machen lassen. Die Brustwarze wurde aus normalen
Gewebe rekonstruiert. Der Operateur sprach davon das diese
per Tätowierung wieder ganz normal aussehen würde und auch von der Krankenkasse bezahlt würde. Leider hat meine KK die Kostenübernahme abgelehnt, weil dies keine kassenärztliche Leistung sei. Kann bitte mirjemand weiterhelfen. Unter welchen Vorraussetzungen übernimmt die Kasse die Kosten ! Gruß Ch. Kaiser
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  #5  
Alt 08.02.2005, 19:22
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Tätowierung Brustwarze???? - 22.08.2004, 21:15

Hallo Ch. Kaiser,

stell Deine Frage doch mal im Forum "Rechtliches und Finanzielles"
http://www.krebs-kompass.org/Forum/showboard.php3?id=42

Lieben Gruß und viel Erfolg
Tina
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  #6  
Alt 08.02.2005, 19:23
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Kleiner Tip - Port f. Chemo nur bei Vollnarkose!!! - 20.08.2004, 17:20

Hallo Ihr Lieben,

falls Euch Euer Onkologe empfiehlt für die Chemotherapie einen Port einzupflanzen, macht dies nur unter Vollnarkose.

Mir wurde das als Spaziergang (machen alle unter örtlicher Betäubung) also nicht schlimmer als ein Zahnarztbesuch, verkauft.

Da ich ohnehin schon schlechte Venen habe, ließ ich das unter örtlicher Betäubung machen und hab 2 Std. geschrien auf dem OP-Tisch (vielleicht bin ich auch zu empfindlich). Meine Schwägerin, die in Hamm/Westf. sofort bei der Brust-OP den Port bekam, war überrascht, dass ich das ohne Vollnarkose machen ließ. Zum Zahnarzt geht man ja auch nicht unter Vollnarkose. Jedenfalls wurde meine Lunge bei der Aktion angepikst und ich lag 1 Woche an einer Maschine angeschlossen, um eine Lungenembolie zu verhindern.

Also bitte, wenn ihr sowieso schlechte Venen habt, laßt Euch den Port nur unter Vollnarkose einsetzen, ich denke der ganze Mist ist äh schon Quälerei genug, da müssen die Ärzte nicht noch zusätzlich so etwas mit uns machen.

einen lieben Gruß

Claudia
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  #7  
Alt 08.02.2005, 19:25
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Kleiner Tip - Port f. Chemo nur bei Vollnarkose!!! - 20.08.2004, 18:30

Hallo Claudia,

wie konnte bei der Port OP die Lunge angepiekst werden? Hast Du den Port in der Leiste oder unter dem Schlüsselbein sitzen?
Ich hab meinen Port auch unter örtlicher Betäubung bekommen und fand's extrem fies. Die ganze Zeit das OP Tuch im Gesicht, teilweise durch die darauf abgelegten Instrumente regelrecht ins Gesicht gedrückt, die komischen Unterhaltungen zwischen Operateur und Assistenten...
Will mir das Teil wieder rausnehmen lassen (die Chemo hab ich hinter mir), aber vor der OP graut es mir.
Haben Deine Ärzte eine Empfehlung ausgesprochen, wie lange Du den Port behalten sollst?
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  #8  
Alt 08.02.2005, 19:26
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Kleiner Tip - Port f. Chemo nur bei Vollnarkose!!! - 20.08.2004, 18:48

Hallo Claudia,

da hast Du aber sehr schlechte Erfahrungen bei der Portimplatierung gemacht. Ich habe meinen Port unter Dormicum-Betäubung bekommen. Das ist ein Mittel, das man auch bei Darm- oder Magenspiegelungen häufig bekommt und man schläft davon und bekommt überhaupt nichts mit.

Lieben Gruß
Tina
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Moderatorin der Foren: Eierstockkrebs, Chemotherapie, Sonstiges - alles was nirgendwo reinpasst, Untersuchungsverfahren zur Diagnostik
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  #9  
Alt 08.02.2005, 19:28
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Kleiner Tip - Port f. Chemo nur bei Vollnarkose!!! - 21.08.2004, 09:16

Hallo Claudia,

also hier muss ich mich jetzt doch auch äußern. Habe das irgendwie immer vermieden, weil ich keine Angst aufgrund vielleicht wirklich nur meiner subjektiven Erfahrung verbreiten wollte. Und schon oft gelesen hatte, dass es "ein kleiner schmerzloser, weil örtliche Betäubung, Eingriff sei, von ca. 20 Minuten. Bei mir dauerte es auch über eine Stunde und ich habe auch vor Schmerzen geschrien, gezittert und mir liefen die Tränen aus den Augen. Meiner Mutter, die eine Woche später sich auch auf die Aussagen der Ärzte und nicht auf meine Erfahrung stüzte, ging es ganz genauso.

Ich habe es mir so erklärt, dass es vielleicht schwieriger ist, wenn der Port nicht vor Beginn der Chemo, sondern mittendring, wenn die Venen nicht mehr mitspielen, gesetzt wird. Dann ist im Portbereich vielleicht auch alles nicht mehr ganz so in Ordnung und gestaltet sich von daher schwieriger. May be!

Es wurde jedenfalls mehrfach nachgespritzt und selbst beim vierten Nachspritzen habe ich noch den EINSTICH gespürt, was wohl mehr als alles andere das Versagens des Betäubungsmittels deutlich macht. jedenfalls bei mir.

Also ich habe meinen Port noch drin. Will ihn demnächst entfernen lassen und werde das - egal was mir irgendjemand verspricht - nur unter Vollnarkose geschehen lassen.

Aber dennoch, wer von Euch "den Mut" hat, lasst Euch nicht erschrecken, nur warnen. Vielleicht berichten ja hier so viele, dass es harmlos sei, dass Ihr dennoch lieber auf die Belastung einer Narkose verzichtet. Und notfalls die Zähne zusammenbeißt.

Alles Gute und ein schönes Wochenende, Billa


PS Im Übrigen bin ich eigentlich jemand, der schon einmal etwas vertragen kann und nicht so eine Zimperlieschen, dass schon schreit, wenn jemand mit der Nadel kommt.
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  #10  
Alt 08.02.2005, 19:29
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Kleiner Tip - Port f. Chemo nur bei Vollnarkose!!! - 21.08.2004, 10:09

Ich habe vor 4 wochen das 2 mal einen Port inplantiert bekommen. Beim ersten mal unter Vollnakose und das fand ich extrem schlimm weil ich noch 1 Woche unter der Nakose gelitten hatte. Als ich ihn mir im Oktober 03 mit örtlicher Betäubung endfernen ließ fand ich das überhaupt nicht schlimm war eine 10 Min sache.
Vor 4 Wochen mußte ich mir erneut einen Port inplantieren lassen( Rezidiv) diesmal unter örtlicher Betäubung und ich fand das überhaupt nicht schlimm. Ab und zu hat es ein bisel gezogen aber das war durchaus auszuhalten.
Ich würde die örtliche Betäubung immer vorziehen.
Liebe Grüße Sonja
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  #11  
Alt 08.02.2005, 19:30
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Kleiner Tip - Port f. Chemo nur bei Vollnarkose!!! - 21.08.2004, 11:09

Hallo Ihr Lieben,

natürlich muß jeder seine Erfahrung selbst machen, mein Port wurde mir über der re. Brust eingepflanzt und da der Arzt versuchte dort einen Zugang zu bekommen, durchstoß er letztendlich die Lunge und nachdem er ein Ultra- schallgerät geholt hat, gint er von der re. Brust zum Hals hoch und von dort weiter. Sicher war es dann nicht mehr so schmerzhaft. Ich denke jeder Körper ist unterschiedlich und ich hab wohl doch nicht die Venen so wie in einem Lehrbuch.
Weiterhin finde ich es trotzdem eine tolle Sache von Krankenhäusern, die den Port schon bei der Brustkrebsoperation einpflanzen um die Venen zu schonen.
Ich hab den Port jetzt seit März 02 und gebe ihn so schnell nicht wieder her.
Ich denke, ich bin auch hart im Nehmen, habe schließlich 2 schwere Verkehrsunfälle hinter mir mit 3 Operationen, die ich teilweise auch unter Teilnarkose mitgemacht habe. Seit der schlechten Erfahrung mit der Mammographie, wo der Arzt den Knoten einfach übersehen hat. Die Schmerzen nach der Amputation und der Portverpflanzung liegen meine Nerven sicherlich etwas blank.
Trotzdem, warum sollen wir uns quälen lassen, wenn es doch einfacher geht. Meine Venen haben sich nach der Chemo nicht wieder erholt und ich habe schon von manchen gehört, dass sie es auch als schlimm empfunden haben.

Liebe Grüße
Claudia
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  #12  
Alt 08.02.2005, 19:31
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Kleiner Tip - Port f. Chemo nur bei Vollnarkose!!! - 23.08.2004, 00:14

Hallo, ich habe seit 12 Tagen einen Port. An sich eine tolle Sache. Aber ich habe alle negativen Erfahrungen meiner Vorschreiberinnen erlebt und würde das auch nie wieder unter örtlicher Betäubung machen lassen. Es war kein Spaziergang. Ich bin sonst nicht so empfindlich. Aber es war furchtbar. Ich fragte mich ebenfalls, warum ich mich so quälen lassen mußte.

MfG Gabi
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