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Alt 10.06.2006, 22:26
tomw tomw ist offline
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Registriert seit: 10.06.2006
Beiträge: 10
Standard Diagnose AML während der Schwangerschaft

Hallo,
um hier allen etwas mut zu machen, anbei der erste teil unserer geschichte, der zweite ist ja noch nicht zu ende....
Also, meine Frau hat in der 17 SSW die Diagnose Leukämie bekommen (AML)
Wir wurden vor die Wahl estellt, das Kind sterben zu lassen oder es trotz vieler Gefahren und Risiken die Chemo mitmachen zu lassen.
Die erste Chemo (7+3) hat die kleine ganz gut Vertragen, leider schlug sie jedoch nicht an. Danach weitere entscheidung, da eine Hochdosis durchgeführt werden musste und die kleine in der 22 Woche nicht wirklich überlebensfähig war. Risiken für Kind waren unbekannt, da soetwas nicht häufig vorkommt. Aber die Liste der risiken und nebenwirkungewn war sehr lang...
Während der 2. ten Chemo bekam die kleine eine anämie, genau wie die Mutter, halt folgen der Chemo. Es wurde über Blutspende des Kindes im Bauch der Mutter überlegt und ähnliches. ZumGlück hat die kleine sich aber parallel zur Mutter erholt. Nach der Hochdosis wurden die Werte meienr Frau auch wieder besser, aktuell geht man von einer remissoin aus, meine Frau muss aber zur KMT in den nächsten 3-4 Wochen. Daher hat man sich dann auch entschieden, das Kind per Kaiserschnitt in der 33 ssw zu holen.
Was soll ich sagen: seit mittwoch haben wir eine kleine rebecca, zwar noch recht klein , aber für all die Strapazen recht gut drauf, wurde auch nach 1 Tag von der Intensiv auf die Frühchenstation verlegt.
Nun haben wir schonmal die erste "Hürde genommen und meine Frau muss "nur" noch für sich kämpfen und nicht noch für eien Zwerg im Bauch.
Ich möchte allen hier zeigen, es lohnt sich zu kämpfen und auch, wenn wir es bei uns nun erstmal noch weitergeht, es hat sich gelohnt, das Risiko einzugehen.
Da wir vorher lange nach beiträgen zu diagnose während schwangerschaft gesucht haben und ich nichts gefunden habe kann ich vielleicht hier anderen, die eine ähnliche Situation haben Erfahrungen mitgeben.
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