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  #16  
Alt 27.05.2014, 10:04
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Standard AW: Portentnahme mit oder ohne Narkose?!

Zitat:
Zitat von Esseling Beitrag anzeigen
Letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden.
Das sehe ich auch so.

Was das "Knacken und Ziehen" betrifft, so ist das tatsächlich sehr gewöhnungsbedürftig, aber gegenüber anderen Ereignissen im Zusammenhang mit dem BK habe ich das mental gut weggesteckt.

__________________
Ilse
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  #17  
Alt 27.05.2014, 13:01
Bernstein27 Bernstein27 ist offline
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Standard AW: Portentnahme mit oder ohne Narkose?!

Hallöchen,

also ich bin ja noch mitten in der Chemo, aber ich habe das Legenlassen auch nur unter örtlicher Betäubung gemacht (Standard wohl bei uns) und das war kein großes Ding. Denke doch, dass das Ziehen da nicht schlimmer ist. Man sieht ja auch nix, weil alles abgedeckt ist. Ich hasse allerdings auch Narkosen und vermeide die, wo es geht. Weh getan hat nix und das Rucken und Drücken find ich jetzt nicht schlimm. Muß aber jeder selbst wissen!

Bei uns auf der Chemostation hängt übrigens ein großer Zettel zum Thema: Wann kommt der Port raus?

Die Oberärztin sagt dort ganz klar: direkt nach der Behandlung! Außer es gibt gute Gründe.
Hauptgrund ist eben, dass die Patientinnen mit Port immer das Teil im Kopf hätten und sich doch aber gesund fühlen und nicht auf das Rezidiv warten sollen. Port drinlassen ist quasi eine negative Erwartungshaltung. Man könne immer noch einen neuen legen, wenn es denn nötig wäre. Braucht ja auch nur eine Minderheit und wir hoffen doch alle, dass wir das nicht brauchen! Von daher sind 3-5 Jahre bei uns hier nicht Standard.

Meiner kommt daher auch bei der OP raus, ich will das Teil raushaben! Tut mir zwar nix und merk nix davon, aber ich sehe ihn und will nicht immer beim Duschen dran erinnert werden.

viele Grüße
Bernstein
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  #18  
Alt 28.05.2014, 09:29
Bömi Bömi ist offline
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Beiträge: 28
Standard AW: Portentnahme mit oder ohne Narkose?!

Hallo zusammen,
vor einer Woche habe ich meinen Port herausbekommen und ich muss sagen, so ohne Port ist das Leben gleich noch ein bisschen schöner. Das Rausnehmen war im Vergleich zum Reinbauen ein Klacks (beides nur örtlich betäubt) und so habe ich es auch vorher schon gehört. Würde ich wieder örtlich betäubt so machen; das Einbauen allerdings nur mit Vollnarkose. Ein Knacken habe ich nicht gehört, aber vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, dabei Musik zu hören (MP3-Player).
Er war übrigens zwei Jahre drinnen, hat mäßig gestört und ist gleich nach Behandlungsende entfernt worden. Und ich bin froh, dass ich nicht mehr auf Warteposition bin.
Viele Grüße und Glückwunsch zum Ausbau
Bömi
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  #19  
Alt 28.05.2014, 22:45
sommerbiene sommerbiene ist offline
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Standard AW: Portentnahme mit oder ohne Narkose?!

Hallo ihr Löwinnen !

Also bei mir war die Portentfernung recht entspannt :-)
Per örtlicher Betäubung und vom selben Arzt der ihn implantierte !

Ich hatte mitte Juli 2012 die letzte Cocktailsitzung , dann bis mitte September Strahlentherapie , dann drei Wochen Erholung und dann .... flog er raus !!!

Ihn drinnzubehalten kam mir vor ,als darauf zu warten ,daß alles von vorn losgeht ... das wollte ich auf gar keinen Fall.. und meine Ärzte haben mich darin bestätigt :-)

Alles Gute !!!!
Lieben Gruß ..... isa
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  #20  
Alt 12.06.2014, 15:14
Aktenfee Aktenfee ist offline
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Beiträge: 85
Standard AW: Portentnahme mit oder ohne Narkose?!

Er musste ja 3 Jahre drinbleiben wegen der Zometainfusionen. Die letzten 2 Jahren waren der Angst geschuldet :-).

Jetzt ist er aber raus - am 28. Mai habe ich ihn ohne Vollnarkose rausnehmen lassen. Die Spritze für die örtliche Betäubung war ein bisschen unangenehm und das Rumkramen, um ihn rauszuziehen, auch. Tat aber nicht weh. Ich konnte sofort danach nach Hause.

Es gab einen Bluterguss und eine Narbe von 4,5 cm, die immer noch weh tut und so richtig hoch kriege ich meinen Arm auch noch nicht. Sei aber normal, wie mir meine Umwelt mitteilt.

Ich hätte ihn auch behalten, ich habe ihn ja nie bemerkt, nur beim Eincremen.
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  #21  
Alt 22.06.2014, 15:16
Benutzerbild von Hakael
Hakael Hakael ist offline
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Ort: Bochum
Beiträge: 89
Standard AW: Portentnahme mit oder ohne Narkose?!

Meinen Port habe ich vor 4 1/2 Jahren in Narkose bekommen, als der Wächterlymphknoten entfernt wurde.
Ich bin aber auch nicht der Typ für ambulante Eingriffe.
Mein Port hat mich noch nie gestört und er wird, wenn alles so bleibt, drin bleiben für immer.
Eigentlich gibt es mir ein kleines Sicherheitsgefühl, also ich bin gewappnet!
__________________
Liebe Grüsse von Hakael

Geduld bringt Rosen...

Geändert von Hakael (22.06.2014 um 15:19 Uhr)
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  #22  
Alt 22.06.2014, 21:10
Benutzerbild von ängel
ängel ängel ist offline
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Ort: Schweden Kolmården
Beiträge: 1.056
Standard AW: Portentnahme mit oder ohne Narkose?!

Den ersten Port habe ich gleich nach der Behandlung rausnehmen lassen. Dann bekam ich wieder krebs und der Port musste wieder rein. Des halb ist er einfach noch drin. Jetzt stört er mich nicht mehr.
Das 1.Mal bekam ich den Port ohne Narkose rein und das war grässlich. Ich hab alles mitbekommen. Da habe ich beim rausnehmen um eine Narkose gebeten und es ging wirklich ganz schnell und ohne dass ich was mitbekam.
Beim 2. Mal habe ich dann um Narkose gebeten und da habe ich auch nicht viel mitbekommen. Daher würde ich denjenigen, die Probleme haben, raten, Narkose zu nehemn.
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Ängel
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  #23  
Alt 04.08.2014, 12:43
fuexle fuexle ist offline
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Registriert seit: 18.11.2011
Beiträge: 23
Standard AW: Portentnahme mit oder ohne Narkose?!

Rein kam der Port ohne Narkose das ging gut war aber teilweise auch unangenehm aber immer gut auszuhalten
Raus kam er genau 3 Wochen nach der letzten Chemo ohne Narkose was ein Klacks war.
Ich wollte das Ding nicht jeden morgen begrüßen müssen oder Notiz davon nehmen müssen.
Meine Devise war, wenn ich wieder ein brauchen sollte, gibt es genug weitere Möglichkeiten des Implantationsortes.
Außerdem wozu habe ich eine Chemo mit Bestrahlung gemacht und laufender AHT (im 3. Jahr Tam.).

Ich bin und bleibe Gesund!!!

Eure Füxle
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