Ich brauch mal Eure Hilfe

[Margitta]

Ich war am Freitag zur Ultra Schall-Untersuchung dort wurden zwei punkte gefunden die abgeklärt werden müssen.
Ich hatte im Juni 04 einen Inflomatorischen Mammacarcinom von 5,5 cm und drei Metas in der Leber.
Ich habe 4 mal FEC und 22 mal wöchentlich 160 mg TAXOL bekommen.Die Chemo hat gut gewirkt so das alles weg ist oder besser war.
Nachdem ich 32 mal 1,2 gym Bestrahlung im Juli bekommen habe hatte ich immer Narbenschmerzen aber es wurde gesagt das ist ganz normal.
Ich bekomme Arimidex Tabl.und wurde laufend Untersucht Tumormarker u.s.w
MRT ,Knochenszintigramm,Herz-Kardiologisch also alles was getan werden mußte.
Nun hat man mich ins Krankenhaus bestellt um diese beiden Punkte abzuklären.Es wurde ein MRT der Brust gemacht und ich muß bis zum Ergebnis im Krankenhaus bleiben.
Ich bin der Ansicht das im MRT gesehen werden kann was es ist ,ob Narben ,
Wasserzysten oder was meint Ihr.Der Senologe will ohne das Ergebnis MRT zu haben eine Biopsie machen ,hab ich abgelehnt mit der Bitte erst das Ergebnis MRT .Oder Was meint Ihr.
Herzlichen Dank für Eure Anworten
Margitta

[Tina37]

Hi Margitta,
mit einer Biopsie bist du auf der absolut sicheren Seite. Ich würde das machen.
lg
Martina

[monika becker]

hallo margitta,

ich würde dir ebenfalls zu einer biopsie raten. habe selbst vor 2 wochen proben unter ultraschalluntersuchung entnehmen lassen. ich hatte einen eigentlich guten mrt-befund, lasse aber lieber immer alles 100 %tig abklären. es tut auch gar nicht weh und du hast dann wenigstens klarheit.

wünsche dir alles gute, vor allen dingen einen guten befund

ein lieber gruß

monika

[viola]

Liebe Margitta,

in der Ärztezeitung vom 3.8.2005 habe ich folgendes zur MRT gefunden:

Zitat:
".... Ihr Vorteil ist die hohe Sensitivität von über 99 Prozent für den Nachweis invasiver Mammakarzinome. Heute können verdächtige Veränderungen in der weiblichen Brust bereits ab einem Durchmesser von 3 bis 4 mm sichtbar gemacht werden."... "die Spezifität ist nur mäßig; je nach Literatur wird sie zwischen 70 und 90 Prozent angegeben. Es ist daher kein absolut sicheres Untersuchungsverfahren, wenn es um die Frage benigne oder maligne geht. Helbich: "Wenn es um diese Differenzierung geht, ist es vernünftiger und auch kostengünstiger, die verdächtigen Läsionen mittels Nadelbiopsie abzuklären." "

Das heißt also: man findet zwar fast alle Unregelmäßigkeiten mit dem MRT (fast hundertprozentige Sensitivität); im Einzelfall kann man aber nicht mit absoluter Sicherheit sagen, ob es sich bei dem 'Gefundenen' um etwas Bösartiges oder etwas Gutartiges handelt (nur mäßige Spezifität). Zur definitiven Abklärung wird eine Biopsie an der verdächtigen Stelle empfohlen.

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass es gutartig ist!
Liebe Grüße
viola

[Moldi]

Hallo Margitta,

denke auf der sicheren Seite bist Du nur, wenn Du die Biopsie machst.

Mein Tumor hatte auch alle Zeichen eines gutartigen. Ich würde mich nie wieder darauf verlassen.

Viele Grüße

Moldi