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  #1  
Alt 12.03.2006, 15:21
Verzweifelter Verzweifelter ist offline
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Beiträge: 24
Frage Rituximap

Hallo

Gehört Rituximap zur Standardtherapie bei indolentem NHL oder wird Rituximap eher selten verschrieben (hohe Kosten et.c.)?
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  #2  
Alt 12.03.2006, 18:24
Petra W. Petra W. ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: Rituximap

Soweit ich weiß gehört es bei der Behandlung selbst zur Standardtherapie

für eine Erhaltungstherapie werden die Kosten jedoch noch nicht übernommen
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  #3  
Alt 13.03.2006, 19:48
Benutzerbild von Sonja - Gast
Sonja - Gast Sonja - Gast ist offline
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Ort: München
Beiträge: 213
Standard AW: Rituximap

hallo, - wie dürfen wir dich denn ansprechen ? - also erst mal willkommen hier im forum.
wie petra schon gesagt gehört ritiximab zur standardtherapie. auch wenn der arzt das für sinnvoll hält, kann es durchaus auch als erhaltungstherapie eingesetzt werden. willst du uns sagen, um wem es geht und wie die diagnose lautet ? dann können wir uns evtl. schlauer machen.

bis dahin kopf hoch und alles gute

lb gr sonja
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  #4  
Alt 09.04.2006, 23:39
Pusl Pusl ist offline
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Beiträge: 7
Lächeln AW: Rituximap ist die Therapie Sinnvoll?

Hallo, ich bin Josef und neu hier im Krebs Kompass,
ich suche Hilfe nach einer Chemo- Immuntherapie.
Meine Krebserkrankung
"Hochmalignes B-ZeIl, Non-Hodgkin-Lymphom, Stadium III, "
Ist Rituximab- Therapie nach R-CHOP Sinnvoll?
Von meinem behandelten Arzt " Hämatologen " wurde mir jetzt weitere Behandlung mit Antikörper " Rituximab- " empfohlen.
Nach der Vollremission lt. CT - Bericht des Radiologen vom 7.3.06, sehe ich darin keinen Sinn.
Ich wurde bereits während der Chemotherapie 6 x mit R-CHOP
" R " ist für Antikörper Rituximab- " behandelt und weiß nicht, ob meine polyneuropathischen Beschwerden, vielleicht sogar davon kommen?
Da die Immuntherapie mit Rituximab- nicht ohne Toxizität ist?
Im voraus vielen Dank.
Josef
__________________
Himmel1
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  #5  
Alt 10.04.2006, 11:06
Juliana Juliana ist offline
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Registriert seit: 14.06.2004
Beiträge: 24
Standard AW: Rituximap

Lieber Josef,

zu Deiner Frage kann ich leider nichts beitragen. Mein Mann wurde zwar nach einem Rezidiv und einer Chemo mit Rituximap behandelt, dies aber nur als Erhaltungstherapie bis zum Beginn seiner allogenen Transplantation (mein Mann hat(te) ein follikuläres und B-Zell NHL).

Du schreibst von polyneuropathischen Beschwerden. Mein Mann leidet auch darunter. Seine Nerven in den Füßen sind geschädigt, seine Gelenke schmerzen und bisher hieß es immer nur abwarten, was uns so allmählich (nach 1,5 Jahren nach der Transplantation) nun langsam mürbe macht.

Kannst Du mir vielleicht Näheres dazu sagen, worunter leidest Du, wird das behandelt, wie?

Danke und weiterhin alles Gute!

Juliana
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  #6  
Alt 10.04.2006, 11:19
guenni guenni ist offline
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Beiträge: 22
Standard AW: Rituximap

Hallo verzweifelter, hallo Josef !
Vielleicht kann ich euch ein klein wenig weiterhelfen?
Retuximap ist ein Antikörper, er wird zwar im Labor hergestellt, hat aber Eigenschaften wie ein körpereigener. Das Entscheidende ist für uns alle, "passt er, oder passt er nicht". Jeder Antikörper entspricht mit seiner Oberfläche genau einem Antigen ( hier die Oberfläche der Krebszelle ), vergleichbar mit Schloss und Schlüssel.
Wenn die Tumorzellen den entsprechenden Marker haben, gehört Rituximap heute zur Standardterapie (R-CHOP).
Die Gabe von Retuximap gilt als Nebenwirkungsarm, es besteht jedoch immer die Gefahr von allergischen Reaktionen bis hin zum allergischen Schock. Das liegt daran, das der Antikörper ein großes Fremdeiweiß ist, auf das unsere Abwehr evtl. reagiert.
Die Polyneutopathien von Dir Josef sind wohl eher auf die Zellgifte der Chemotherapie zurückzuführen.
Als Erhaltungstherapie sind Antikörper umstritten, da es zu Mutationen von Krebszellen kommen kann, und dann passen Schloß und Schlüssel nicht mehr zusammen, was bedeutet: der Antikörper wird wirkungslos!

Alles Gute und Gruß an Alle
Guenni
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