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  #1  
Alt 21.04.2004, 01:26
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Standard leberkrebs und tausend Prognosen

Wie ich schon einmal hier erwähnte, hat meine Mutter einen Lebertumor auf einer Leberzirose.
Als sie im Februar im Krankenhaus war und ins Koma gefallen ist, sollten wir uns verabschieden. Wiedererwartent ist sie wieder aufgewacht. Wir haben sie dann zu uns genommen, damit sie noch eine schöne Zeit hat. Um diese Krankheit zu verstehen, versucht man soviel wie möglich darüber zu erfahren und da geht es schon los. Die Ärzte im Krankenhaus trafen die Aussage:"Die Prognose für Ihre Mutter ist sehr schlecht, wir können nichts mehr tun, rechnen sie damit das sie einmal Morgens nicht mehr aufwacht. Sie hat vieleicht noch ein Jahr" Was tut man, man gibt sich damit nicht zufrieden. Nächste Station, ein anderer Arzt,neue Aussage:" Achten sie darauf, sie könnte jeder Zeit umkippen und wieder ins Koma fallen. Nächste Station.....Chinesische Heilmethode. Sie sollte Trinkfläschchen mit dem Lingchih-Pilz nehmen. Der soll angeblich den Tumor stoppen oder verkleinern....auch Bayer wäre daran interessier. Ende vom Lied...sie konnte diesen Pilz nicht vertragen. Nächster Versuch. Tumorstudie in München. Wieder ein Hoffnungsschimmer, sie wurde aber abgelehnt , weil der Tumor schon zu weit fortgeschritten ist. Man weiss für was jedes einzelne Medikament ist was der Patient nehmen muss, man weiss woran es z.B. liegt das Tumorpatient auf Süsses Heisshunger hat aber eine Lösung so gerne man will findet man einfach nicht. Die Frage die sich obendrein stellt ist, mit jedem mal, wenn man etwas neues findet, weckt man neue Hofnungen bei dem Patienten. Auf der einen Seite gibt es ihnen sicherlich Kraft, auf der anderen Seit sind sie jedesmal mehr enttäuscht wenn es wieder nicht klappt. Was soll man machen, weiter neue Hoffnungen wecken? Soll man es besser so lassen wie es ist?...Fragt man sich später:"Haben wir auch alles getan" ?oder "Hätten wir manchens einfach gelassen"? Welche der Prognosen ist richtig? Geht es mir alleine so oder mache ich mir zuviele Sorgen?
Leider kann ich nur erahnen was sie denkt und fühlt...leider.

Mit diesem Text habe ich sich nicht viel zu Heilmethoden oder ähnlichen beigetragen aber ich musste das einfach einmal niederlegen.
Vieleicht geht es euch ja auch so? Es würde mich freuen von euch zu hören ob es euch auch so oder ähnlich geht.

Liebe Grüße Nicole
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  #2  
Alt 22.04.2004, 13:39
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Standard leberkrebs und tausend Prognosen

Hallo Nicole,
ich habe deine Zeilen aufmerksam gelesen. Ich kann dich gut verstehen. Uns geht es genauso. Überall kann man lesen, das die Prognose schlecht ist. Auch findet man Abhandlungen über die mittlere Überlebenszeit. Man kann lesen, dass die Forschung eigentlich nicht so richtig weiterkommt. Weißt du es, warum man in dieser Situation so ein Appetit auf Süßes hat? Ich wäre dir dankbar für eine Erklärung. Auch bei uns ist das so, dass mein Mann gern Süßes ist. Dafür aber lieber auf das Fleisch verzichtet.
Mich interessiert alles, was mit der Leber, dem Leberkoma und diesem Leberkrebs überhaupt zusammenhängt.
Viele Grüße
Simone
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  #3  
Alt 23.04.2004, 18:13
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Standard leberkrebs und tausend Prognosen

Hallo, das ist wirklich interessant zu lesen. Auch ich beobachte bei meinem Schw.Vater, daß er beinahe gierig auf Süßes ist. Leider sind ihm wahrscheinlich deshalb vorne alle Zähne abgebrochen (Karies an den Zahnhälsen), das ist schon deshalb schlimm, weil er schon immer sehr eitel war. Deftige Speisen findet er ekelhaft.
Auch ich hätte gerne gewußt wie die Prognosen sind, aber bei all der modernen Heilkunst sind die so unterschiedlich wie bei Nicole´s Mutter.
Von inneren Blutungen, Leberkoma, totaler Verwirrtheit oder plötzlichen Herzversagen müssen wir wohl mit allem rechnen. Doch niemand kann sagen wie lange es ihm noch so einigermaßen geht. Ein paar Wochen, Monate? Da wir unseren Schw.Papa nun seit ein paar Wochen bei uns zu Hause haben ist es so, als ob wir auf eine Zeitbombe warten. Manchmal wache ich nachts auf weil ich Alpträume habe und ich stelle mir vor, wie er in einer riesigen Blutlache im Bett liegt. Neulich habe ich ihn verzweifelt im Park gesucht, da er nach einer Stunde noch nicht zu Hause war. Ich bildete mir plötzlich ein, daß er nicht mehr nach Hause findet, oder irgendwo liegt, da das Lebergift auch leider die geistigen Fähigkeiten meines Schw.Vaters beeinträchtigt.
Manchmal geht es ihm geistig und körperlich auch ganz gut und dann lachen wir viel und verdrängen alles, in der Hoffnung, daß dieser Zustand noch lange anhält.

Es ist schon eine schlimme Zeit und nur wer ähnliches mitgemacht hat, kann all die Ängste von Patienten und deren Angehörigen verstehen.
Ganz "schlaue" Ratschläge bekommt man mitunter auch von Freunden oder Nachbarn. Da wird dann von Zumutung für die Angehörigen gesprochen. Es gibt ja heutzutage schließlich Pflegeheime und betreutes Wohnen. Toll, was?

Liebe Grüße Lola
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  #4  
Alt 28.04.2004, 23:50
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Standard leberkrebs und tausend Prognosen

Hallo Simone,

warum Leberpatienten so ein Heisshunger auf Süsse haben habe ich mir mal erklären lassen, ich weiss nur nicht ob ich so ganz richtig wiedergeben kann...also....die Leber hat auch die Funktion Eiweise zu produzieren die helfen z.B. Eisen und andere Mineralien im Körper zu transportieren. Da die Leber durch ihre Schädigung das Kräftemässig nicht mehr so ganz schafft braucht sie Energie, dieses holt sie sich dann durch Zucker und darum haben die Patenten so ein verlangen nach Süssem
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  #5  
Alt 28.04.2004, 23:58
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Standard leberkrebs und tausend Prognosen

Hallo Lola,

ich weiss was du meinst, man ist ganz unruhig...ob Tag oder Nacht. Sowie du deinen Schwiegervater warscheinlich beobachtest mache ich das auch mit meiner Mutter, man sieht sie an und denkt.."Geht es ihnen gut?, hat sich etwas verändert?...sind schon Anzeichen da?" Man ist immer in Alarmbereitschaft. Mit jedem Tag wo es ihnen gut geht schöpft man neue Hoffnung. Mit jedem Tag wo es ihnen schlechter geht stirbt sie. Leider. Jaaa und die guten Ratschläge das sind die Allerbesten. Da gebe ich dir recht. Die braucht man nicht.

Aber ich bin sehr froh , auch wenn sich das schlimm anhört, zu lesen das es anderen auch so geht. Ich wünsche euch alles Liebe und viel Kraft
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  #6  
Alt 29.04.2004, 22:31
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Standard leberkrebs und tausend Prognosen

Hallo Nicole,
ich glaube das das eine Erklärung sein könnte. Wenn mein Schw.Vater für seine Verhältnisse zu wenig Süßes isst, macht er am nächsten Tag richtig schlapp. Komischer weise ist sein Zuckerwert seit den Chemotherapien fast normal. Er trinkt auch nachts gerne Milch mit hohem Fettanteil ("die schmeckt wenigstens..") und verschlingt Eis kugelweise.
Und wegen den gut gemeinten "Sprüchen" , könnte man hier sogar ein eigenes Thema eröffnen.
Heute habe ich dem Hausarzt erst einmal erklären müssen, daß er nicht immer so laut zu schreien braucht um etwas zu erklären. Mein Schw. Vater ist zwar leberkrank, aber sein Gehör hat darunter noch nicht gelitten.

Liebe Grüße Lola
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  #7  
Alt 30.04.2004, 01:00
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Standard leberkrebs und tausend Prognosen

Hallo Lola,

Milch trinkt meine Mutter auch ohne Ende und Nachts holt sie sich auch manchmal Milch ,Kuchen oder eben Süsses. Man kann das irgendwie gar nicht begreifen.
Das mit euerm Arzt ist ja wohl der Hammer, ich weiss nicht, manche Menschen lernen es nicht mehr. Wenn du magst kannst du dich ja unter meiner E-Mailadresse einmal melden, vieleicht können wir uns dann ja mal in Ruhe unterhalten.
Liebe Grüße
Nicole
Abbenh@aol.com
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  #8  
Alt 17.05.2004, 12:11
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Standard leberkrebs und tausend Prognosen

Hallo,

leider habe ich euer Forum erst sehr spät entdeckt.
Meine Mutter verlor vor ca. 1 1/2 Jahren plötzlich an Gewicht. Untersuchungen zeigten keinerlei Befund. Regelmäßige Folgeuntersuchungen zeigten keine Änderung.
Im September 2003 wurde dann plötzlich etwas beim Ultraschall entdeckt und auch die Blutwerte wurden plötzlich schlechter. Meine Mutter als notorischer Optimist und mit großer Panik vor Krankenhausbehandlungen bestand darauf, die Geschichte erst noch einmal zu beobachten.
Kurz vor Weihnachten 2003 verstärkte sich der Verdacht auf Bösartigkeit. Der anschließende Krankenhausaufenthalt brachte den Befund Leberkrebs, nicht operabel.
Bis dahin hatte meine Mutter noch keinerlei Beschwerden. Die kamen mitte Februar. Der Tumor wurde sichtbar größer und Wasser sammelte sich im Körper an. Nach inneren Blutungen kam Sie wieder ins Krankenhaus, wurde nach 2 Wochen wieder entlassen und musste 10 Tage später wieder rein. Ihr Zustand verschlechterte sich sehr schnell. Entgegen Eurer Erfahrungen hasste meine Mutter plötzlich alles Süße. Selbst Diätsäfte waren Ihr zu süß. Milch trank sie aber auch gerne. Seit dem 2ten Krankenhausaufenthalt hat sie keine feste Nahrung mehr zu sich genommen aus Angst vor weiteren Blutungen.

Vor 3 Wochen ist meine Mutter gestorben. Vom ersten Anzeichen bis zum Tod vergingen 7 Monate, von den ersten echten Beschwerden gerade mal 2.

Eins kann ich aus meiner Erfahren sagen. Selbst wenn man glaubt es steht sehr schlecht, sterben die Patienten nicht plötzlich über Nacht. Es ist ein Prozess der ständigen Verschlechterung bis zu einem Zeitpunkt wo es sehr klar ist(vor allem den Patienten) das es zu Ende geht. Schon viel früher begann die Zeit wo der Zustand so schlecht war dass wir immer glaubten "schlimmer kann es doch garnicht werden" und jeden Tag wurde es doch schlimmer was für und vorher unvorstellbar war.

Meine Mutter war bis wenige Tage vor Ihrem Tod absolut klar bei Sinnen und selbst über aktuelle Ereignisse bestens im Bilde. Nur die letzen Tage hat sich auf Grund der hohen Dosis an Schmerzmitteln eine leichte Verwirrtheit eingestellt. Der eigentliche Krebs hat übrigens keine Schmerzen verursacht. Schmerzen bereiteten nur das dauernde Liegen und weil Sie sich wegen ihrer Schwäche und des Tumors nicht mehr Bewegen konnte.

So, jetzt habe ich genug erzählt. Ich hoffe die Erfahrungen können jemanden helfen. Mir hat es geholfen mal ausgiebig darüber reden zu können.

Ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit.

Klaus
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  #9  
Alt 18.05.2004, 23:37
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Hallo Klaus,

manchmal muss man einfach einmal über soetwas reden b.z.w. schreiben und auch ich habe gemerkt das es einem gut tut, einmal alles niederzuschreiben.
Das jemand nicht so schnell stirbt stimmt und wenn man ehrlich ist, ist es gerade dieser Leidensweg der den Krebs so schlimm macht.
So empfinde ich es aufjedenfall.


Auch dir weiterhin alles lieb.

Gruß Nicole
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  #10  
Alt 21.06.2004, 23:02
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Hallo Lola und die Anderen, Mein Vater hat auch Leberkrebs. Auch er ißt gerne Eis, Kuchen oder Süßigkeiten. Ich hoffe, daß wir ihn so noch etwas bei Kräften halten können.Zu den Prognosen von Krebs könnte ich einen langen Bericht schreiben. Wir wurden von den Ärzten praktsich im Stich gelassen. Eine konkrete Prognose mit einem typischen Krankheitsverlauf haben wir bis heute nicht bekommen. Wir können nur mit ansehen, wie mein Vater immer schwächer wird und wie das Gehirn langsam anfängt zu versagen. Wir wissen aber noch immer nicht, was die nächste Station seiner Krankheit sein wird.
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  #11  
Alt 22.06.2004, 10:36
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Hallo Sabine,
das Gift der Leber nimmt den ganzen Körper ein, auch das Gehirn. Es gibt tatsächlich keinen konkreten Krankheitsverlauf. Mein Schwiegerpapa ist am 24.5.04 verstorben. Er saß im Sessel, guckte Fernsehen und sackte urplötzlich in sich zusammen. Im Krankenhaus wurde ein Zuckerwert von 9 (!!!!) gemessen (also schon fast diabetisches Koma, dabei litt er nur ganz geringfügig an Altersdiabetis) , dann funktionierten die Nieren nicht mehr richtig und schließlich wurde er asystol und verstarb innerhalb von Minuten. Noch einen Tag vor seinem Tod gab er selbst an, daß er sich zwar schlapp und müde fühlt, aber keine Schmerzen hat und soweit ganz zufrieden ist.

Ich wünsche Euch alles Liebe, vor allem viel Kraft für diese schwere Zeit.

Liebe Grüße

Lola
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  #12  
Alt 04.07.2004, 19:57
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Hallo Lola, Am Freitag ist mein Vater in eine Art Koma gefallen. Er war nicht mehr ansprechbar und ich mußte den Notarzt rufen. Er glaubt es handele sich um einen Krampfanfall. Jetzt liegt er seit Freitag auf der Intensivstation. Wir sind jeden Tag abwechselnd bei ihm. Er reagiert zwar auf uns, doch wir können ihm nicht helfen. Er kann sich aber auch nicht mehr sprachlich mitteilen. Ich hoffe für Ihn, daß dies nur noch eine kurze Zeit dauert. Die Ärzte glauben zwar, ihn evtl. noch einmal auf das Stadium vor dem Krampfanfall zurückbringen zu können, aber wofür???? Um vom Krebs noch weiter aufgefressen zu werden. Die Welt ist einfach nur ungerecht.
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  #13  
Alt 10.07.2004, 00:13
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Hallo Sabine,

ich kann gut nachempfinden was du fühlst, meine Mutter musste ich seit dem Koma noch 3 mal in das Krankenhaus einliefern und es sah immer sehr schlecht aus. Sie lag auch schon in einem Hospitzzimmer aber die Ärzte bekamen sie immer wieder auf die Beine. Natürlich frag man sich wofür, denn man sieht wie sie leiden. Die andere Frage ist, ob man ihnen nicht jeden Tag gönnen sollte.
Es ist, leider, ein zweischneidiges Schwert.
Man kann nichts tun.

Ich wünsche euch alle erdenkliche Kraft

Gruß
Nicole
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