Bisphosphonate, wann beginnen????

Hey Britta, ich bekam das erste Mal Aredia im Juli2001, nach dem bei mir Knochenmetastasen festgestellt wurden. Der Primärtumor war 1999. Als dann 2002 nach Röntgenuntersuchungen festgestellt wurde, daß die Knochen alle dicht sind, sagte mir die Ärztin im Krankenhaus, ich brauche keine Infusion mehr. Als ich dieses meinem Frauenarzt sagte, war er sofort bereit, mir weiterhin ZOMETA als Infusion zu geben. Aller Wahrscheinlichkeit nach habe ich jetzt eine sehr kleine Metastase am Brustbein, aber die Knochen sind - dank Zometa - alle dicht. Habe jetzt schon viel darüber gehört (auch auf Krebs-Kongressen) daß frau eigentlich gleich nach Feststellung eines Mamma-Ca`s Bisphosphonate bekommen soll, so wie es in den USA schon lange gemacht wird. Aber leider ist das hier in Deutschland sehr, sehr selten der Fall. Ich kann nur sagen, mir bekommt Zometa sehr gut, eine Metastase im LWK und Becken ist so gut wie nicht mehr sichtbar. Liebe Grüße und alles Gute Inge

Hallo Ilse,
vielen Dank für Deinen langen Bericht über die Bis Aufsättigung.
Du kannst wirklich froh sein einen so guten Onkologen gefunden zu haben. Ich kämpfe immernoch um mein Zometa, trotz massiver osteoporose. Wenn die KK die Infusion überhauptmal genehmigt, dann werde ich nur eine im Jahr bekommen.
Ich wünsche Dir alles Gute.

LG, Gisi

Hallo, also ich nehme Bis adjuvant, einige monate nach der letzten Chemo nun seit ca. 9Monaten nebenwirkungsfrei. Lt. Prof. Diel in Mannheim sollen ja nicht nur die Knochen sondern auch Leber und Lunge vor Metatastasierung geschützt werden-
Grüße
Piti

Hallo,ich habe ein halbes Jahr nach Diagnose,Chemo(EC) Zoladex und Tamoxifen eine Knochenstanze bekommen mit dem Ergebnis noch vereinzelt Tumorzellen.Dann bin ich mit den Bisphosphonaten (Bondronat)angefangen.Die Therapie ging über ein Jahr,wieder Kontrolle durch Knochenstanze mit dem Ergebnis Tumorzellen frei.Mache jetzt weiter mit Ostac 520 Tabletten gegen Osteoporose das sog.Knochenschutzprogramm für uns junge Frauen die frühzeitig in die Wechseljahre "geschickt"wurden.Kann nur jedem zu dieser Therapie raten und zu einem guten Onkologen.
Liebe Grüße Jutta

Hi leute habe eine klein interesante Quelle gefunden und es lautet.
Bisphosphonate sind eine neue Gruppe osteotroper Medikamente, die in den letzten 25 Jahren für diagnostische und therapeutische Zwecke bei verschiedenen Knochen- und Kalziumstoffwechselkrankheiten entwickelt wurden. Heute gehört die Bisphosphonattherapie zur Standardbehandlung folgender Erkrankungen: M. Paget des Knochens, Tumor-Hyperkalzämie, Osteoporose, Osteogenesis imperfecta, Transitorische Osteoporose, Knochenmetastasen, Multiples Myelom (Autor R. Bartl; Quelle: Tumorzentrum München)


grüße isabel

Hallo,

ich bekomme Bonefos (zwei Tabletten täglich) profilaktisch. Prof. Diel aus Mannheim ist sehr überzeugt von der Wirkung der vorbeugenden Einnahme. Wenn man keinen guten Onkologen oder Gynäkologen hat, sollte man, meine ich, sich auf den Weg machen und sich bei Prof. Diel beraten lassen.

Grüße an alle, TP

Hallo TP,

ich habe Bonefos-Aufsättigung (1 Woche Klinikum stationär mit 5 Infusionen) hinter mir und nehme nun seither täglich 2 Tabletten. Das alles vorbeugend.
Mich beschäftigen derzeit allerdings die im Beipackzettel dringlich zu beachtenden Nebenwirkungen (Verschlechterung des Blutbildes, Nierenfunktionsstörungen, schlechtere Leberwerte etc.), da sich inzwischen meine Leukos nach ca. 2 Monaten dieser Bisphosphonaten-Prophylaxe auffallend verschlechtert haben.
Sollte dir Dr. Diel aus Mannheim dahingehend etwas an Informationen bzw. Verhaltensmaßregeln mit auf den Weg gegeben haben, wäre ich dir sehr dankbar, wenn du mir davon berichten könntest.

Herzlichen Dank im Voraus

und lieben Gruß ilse

Hallo Ilse,

die erste Blutuntersuchung seit dem Anfang der Bis-Einnahme habe ich erst Mitte April. In Mannheim bin ich eine Woche später. Wenn Du mir Deine Mail-Adresse schreibst, werde ich Dir unmittelbar berichten. Die fragen, die Du hast, interessieren mich auch.

Viele Grüße, TP

Hallo, TP !

Víelen Dank für deine prompte Antwort. Wenn du Ende April neue Erkenntnisse hast, danke ich dir schon jetzt für einen Bericht darüber. Stelle deine Informationen bitte hier ins Forum; für weiterführenden Aufschluss über dieses Thema sind dir sicher viele Betroffene dankbar.

Wenn du mir außerdem direkt schreiben möchtest, hier meine Mail-Adresse: Ilse.Racek@epost.de

Bis dahin herzlichen Gruß

ilse
name@domain.de

Hallo, TP !

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Bis dahin herzlichen Gruß

ilse
name@domain.de

Hallo, TP !

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Bis dahin herzlichen Gruß

ilse
name@domain.de

[Rita]

test

[Rita]

test

Hallo,

an der Uniklinik Tübingen läuft gerade eine Studie, die die Wirksamkeit einer prophylaktischen Anwendung von Bisphosphonaten belegen soll. Eine Mitpatientin, bei der bei der Knochenmarkpunktion eine tote krebszelle entdeckt wurde, nimmt daran teil.

Gruß Emilie

[Rita]

hallo emilie, habe soeben deinen bericht gelesen. ich habe genau diese prophylaktische bisphosphonate infusion erhalten.
werde die nun jährlich bekommen, da ich arimidex einnehmen muss. aber was sind tote krebszellen???? gibts das? und was macht man damit? würde mich noch sehr wunder nehmen.

liäbs grüessli us de schwiiz rita