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#1
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Brustödem
Hallo Ihr Lieben,
meist liest man hier von Lymph-Ödemen, von Brust-Ödemen seltener. Meine Brust ist nach Bestrahlung immernoch geschwollen, letzte Bestrahlung war Ende August. Trage einen BH ohne Bügel und trotzdem malt sich der BH total ab. Die Brust ist richtig feste und schmerzt auch ab und an. Auch an der Seite kommt es mir geschwollen vor. Kennt ihr sowas? An der Seite ist sogar die Haut etwas komisch, halt wie wenn Wasser im Gewebe ist. Ich bekomme dann gleich immer Panik, dass es was schlimmeres sein könnte... |
#2
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AW: Brustödem
Hallo Martina,
ich hatte nach der Chemo 34 Bestrahlungen. So ca 8Wochen fing es auch mit einem Spannungsgefühl und Stechen in der Brust an. Ich hatte natürlich auch voll die Panik.....geht das schon wieder los....ist da wieder was. War nach weiteren 8 Wochen beim Onkologen, der Sono von der Brust gemacht hat. Ergebnis war ein Serom= liquide Strukturen sprich Flüssigkeitseinlagerung in der Wundhöhle...ich hatte eine Brusterhaltende OP. Mir wurde gesagt, das kann sich mit der Zeit zurückbilden(resorbieren) ansonsten könnte es auch punktiert werden(was ich aber nicht machen lasse). Ich bekomme jetzt regelmäßig Lymphdrainage auf die Brust, das verschafft mir gute Linderung. Ach ja an der Seite unter dem Arm ist es bei mir auch immer ein bischen dick. Ich wünsche dir, dass es bald besser wird. LG Eli |
#3
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AW: Brustödem
Hallo Martina,
meine Bestrahlungen liegen schon 5 Jahre zurück. Die gesamte Brust ist immer noch härter als die gesunde und an der Unterseite fühlt sich die Haut wie die Schale einer Orange an und sieht auch so aus. Die Brust wird bei den Lymphdrainagen immer mit massiert und ist dann anschließend etwas weicher. Ganz wird sich das, glaube ich, nicht mehr geben. Mein Arzt sagt, sind Folgen der Bestrahlung und nichts anderes. Viele Grüße Katzenmama6
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Optimismus ist die Fähigkeit, den blauen Himmel hinter düsteren Wolken zu ahnen. (Madeleine Robinson) |
#4
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AW: Brustödem
Hallo Martina,
damals nach der Bestrahlung war es bei mir genauso. Sogar beim Ultraschall beim Gyn. konnte man sehen, dass die Haut viel dicker ist als bei der anderen Brust. Es hat sehr lange gedauert bis die "Eindrücke" von einer Naht am BH nicht mehr sol doll zu sehen waren. Ich bekomme immer noch Lymphdrainage auf der Seite und die Brust wird meistend mit behandelt. Es ist wohl normal, dass nach der Bestrahlung die Brust so geschwollen ist. Bei weiteren Beschwerden würde ich aber sicherheitshalber auch mit dem Arzt darüber sprechen. Allein um abzuchecken ob nicht noch von der OP eine Flüssigkeitsansammlung in der Brust ist. Liebe Grüße und weiter alles Gute für Dich Tina |
#5
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AW: Brustödem
Hi Martina,
bei mir fingen die Probleme ca 4 Monate nach der letzten Bestrahlung an. Schmerzen, Verhärtungen, startk überwärmte Brust. Der Arzt im BZ meinte dass er eben bei der OP sehr viel Gewebe verschieben musste und dieses jetzt überall verwächst. Gegen die Schmerzen könne er ausser Schmerzmittel nichts tun. Bin seither alle 3 Monate zum Ultraschall und alle 6 zur Mammo. Erst als ich dieses Jahr, also 13 Monate nach Bestrahlungsende in der Reha war (also erste Reha, nach AHB) hat die Ärztin dort ein Brust-Lymph-Ödem diagnostiziert. Ich trage seither Kompressions-BH's, eine sog. "unruhige Einlage" und bekam in der Reha Lymphdrainage. Schon in den 3 Wochen wurde es deutlich besser. (und natürlich leichte Gymnastik) Jetzt, 1 1/4 Jahr nach Therapie-Ende (August 2011) ist die Temperatur endlich fast normal, die Verhärtungen etwas besser. Demnächst bekomme ich wieder Lymphdrainage bis Weihnachten. Wäre ich in der Reha nicht an eine Ärztin mit Lymph-Fortbildung geraten wäre es heute immer noch nicht besser. Sie erklärte es mir so, dass die Ärzte im BZ das nicht wissen weil sie meist frisch operierte Frauen dort haben. Das Serom allein ist nicht der Grund bzw. auch das wird von alleine nur sehr langsam besser. Meine Brust-Lymph-Probleme sind eindeutig Nachwirkungen der Bestrahlung. Schmerzen habe ich auch noch leichte aber nicht mehr so schlimm. Vielleicht wäre Lymphdrainage auch was für dich |
#6
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AW: Brustödem
Ja, ganz genau, klingt nach einem Lymphödem der Brust/des Rumpfs. Auch bei mir erst in der Reha behandelt, und zwar ebenfalls ein Jahr nach Behandlung, da ich nicht in AHB gegangen bin. Mein FA bemerkte das Ödem früh im Ultraschall, wusste aber nicht, dass es behandelt werden kann. Ich bekomme immer noch Lymphdrainage, fast 5 Jahre nach Diagnose. Das Bestrahlungszentrum behauptet, es käme von der Bestrahlung, aber die Therapeutin meint, auch viele Lymphwege wurden in der OP zerstört.
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brustödem, ödem |
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