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Alt 07.09.2005, 15:50
Sikel Sikel ist offline
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Registriert seit: 07.09.2005
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 6
Standard CMF statt FEC

Hallo zusammen,

bin schon vor 3 Monaten (leider aus aktuellem Anlass) auf dieses Forum gestossen.

Bei meiner Mutter (65) wurde Anfang Juni Brustkrebs festgestellt. Die Behandlung verzögerte sich, da mein Vater (66) gleichzeitig notfallmäßig als Hochrisiko-Patient zu einer Bypass-OP in KH kam. Erst als er das Schlimmste überstanden hatte, war meine Mutter zur OP bereit.

Es stellte sich heraus, dass 2 Lymphknoten befallen waren, der Tumor (1,5 cm) aber mitsamt einem tumorfreien Rand entfern werden konnte. Wegen der positiven Lymphknoten wurde Chemotherapie verordnet (FEC). Beim ersten Zyklus kam es durch das Epirubicin zu einer allergischen Schockreaktion, die Chemo musste abgebrochen und die weitere Theapie verändert werden.
Lt. Aussage der Ärzte handelt es sich um eine "leichtere" Variante, die allerdings länger dauert.

Meine Frage ist: Warum versucht man bei nur 2 befallenen Lymphknoten, negativen Knochenszintigramm, keine Lungen- und Lebermetastasen und einem Hormonrezeptor-positiven Tumor eine solche Hammer-Chemo wie FEC, wenn die andere Chemo CMF genauso wirksam, nur nebenwirkungsärmer ist?

Bis jetzt geht es meiner Mutter noch einigermassen gut. Weiß jemand, wie sich der Zustand im Laufe der Zeit verändert; mein Vater muss nämlich jetzt Ende September/Anfang Oktober noch einen Defibrillator bekommen (wg. nur noch 13% Herzleistung) und in dieser Zeit für eine Woche stationär ins KH und wir Kinder sind alle berufstätig mit z.T. noch kleinen eigenen Kindern. Ich würde gern wissen, auf was ich mich u.U. einstellen muss.

Vielen Dank erstmal!
Sikel
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