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  #1  
Alt 06.05.2011, 16:01
Benutzerbild von perlmut
perlmut perlmut ist offline
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Bin lange nicht mehr hier gewesen. Der Grund war sicher, dass ich über ein Jahr gedacht habe, ich habe den Krebs besiegt.... War dann doch nicht so...
Bei einer Kontrolle im Sommer 2010 wurde ein verdickter Lymphknoten gefunden.
Im Dezember wurde er dann mit 19 anderen entfernt. Er war bösartig geworden, die andern im Umkreis zum Glück nicht.

Aber nun bin ich seit Feb. 2011 wieder in einer Immuntherapie.

"DERMA Forschungsstudie MAGE-A3* Immuntherapie" heißt die genau.

Habe schon wieder einige Nebenwirkungen, aber diesmal muss ich durchhalten. Die Interferontherapie damals habe ich abgebrochen, da ich sie nicht mehr ausgehalten hatte.

Diesmal spritze ich mich aber nicht selber, sondern muss dazu jedes Mal in die Klinik.

Vielleicht gibt es hier noch jemanden, der an dieser Studie teil nimmt. Würde mich über Erfahrungsaustausch darüber freuen.
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  #2  
Alt 06.05.2011, 20:54
ellispirelli ellispirelli ist offline
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Hallo Perlmut,
was Du schreibst klingt ja gar nicht gut!
Welches Stadium hatte denn das Melanom und kommt der befallene Lymphknoten tatsächlich vom Melanom? Und wenn ja, warum wurden gleich 19 Stück entfernt und wo überhaupt? Wie kommt man denn zurecht, wenn einem soviele Lymphknoten fehlen?

Ich wünsch Dir alles Gute für die Therapie, es ist eine Chance, daran solltest Du immer denken!

Liebe Grüße
Elli
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  #3  
Alt 06.05.2011, 22:30
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perlmut perlmut ist offline
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Hallo Elli,

mein Melanom war 2,87 mm dick und saß dick und fett auf meinem Rücken. Und ja, der erneute Krebs hängt damit zusammen.
Damals wurde auch geschaut, ob schon was in die Lympknoten gegangen ist. Links in der Achselhöhle wurde mir einer entfernt und er war damals krebsfrei. Danach hatte ich ja die Interferontherapie.

Der neue Krebsbefall war rechts in der Achselhöhle. Ich hatte es selber noch nicht gemerkt, dass er vergrößert war. Es kam dann bei einer Untersuchung raus. Die vielen andereren Knoten wurden rings um den befallenen entfernt, da sie theoretisch auch schon befallen hätten sein können.
Eigentlich komme ich damit sehr gut klar. Habe keine Probleme mit dem Arm. Hatte vor der Op auch ziemlichen Bammel, dass danach mit einigen Einschränkungen zu rechnen sein kann. Die ganzen Probleme, die auftauchen können, wie den Arm nicht mehr heben, oder dass er dick wird, hab ich zum Glück nicht.

Nur die Spritzen wirken eben. Aber diesmal muss ich durchhalten, egal wie anstrengend es wird.
Dieses Medikament läuft noch im Rahmen einer Studie. Das beste daran ist viell., dass ich noch öfter untersucht werde. Am Montag zum Beispiel muss ich wieder zum CT und wenn nix gefunden wurde, dann ist am Donnerstag die nächste Spritze dran.
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