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Alt 06.04.2014, 21:02
inidi inidi ist offline
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Registriert seit: 06.04.2014
Beiträge: 8
Standard Adenokarzinom Cervix

Liebe Freunde,

ich bin neu in dem Raum und habe ein paar Fragen. Vielleicht finde ich hier Hilfe.
Im vergangenen Jahr war ich( 44) im Juli zur Vorsorge beim Frauenarzt, mit PAP Test. Kontrolle und Befundbesprechung sowie US im Oktober 2014. Alles okay. Im Januar diesen Jahres hatte ich eine Blutung die ich nicht zuordnen konnte. Gleich zum meinen Gyn. der mich auch sofort in die Klinik überwies. Dort angekommen lautet die Diagnose- Cervix Ca. Ich bin aus allen Wolken gefallen, denn mir ging es gut, ich hatte kein Schmerzen, keine Probleme bei der Regel....und dachte, nein ich nicht.
Nach Röntgen der Lunge, US des Oberbauches, MRT des Beckes....wurde es noch schlimmer. Der Befund lautete: Adenokarzinom. Und ich viel in ein tiefes Loch. Die OP die innerhalb von drei Wochen durchgeführt wurde war heftig- OP nach Prof. Höckel mit Entfernung von 49 Lymphknoten aus dem kleinen Becken.
Die Lymphknoten waren alle frei, den Tumor konnte man nur in einer Lymphbahn nach weisen weshalb ich nun Chemo ( Cizplatin) bekomme.( Heftig in den Nebenwirkungen- versuche es aber durchzustehen).
Nun aber meine Fragen. Nach der OP hat man mir am 4. Tag den Drain gezogen, der im Bauch lag. Es dauerte nicht lange und auf der linkes Seite hatte ich den Bauch und auch den Oberschenkel geschwollen, zudem war noch die linke Schamlippe geschwollen. Da es ein Samstag war wurde gekühlt, ebenfalls am Sonntag. Am Montag habe ich dann die erste manuelle Lyphdrainage (MLD) bekommen, die dann bis zur Entlassung aus der Klinik gegeben wurde. Seit dem bekomme ich zwei Mal die Woche MLD.
Die Schwellung eines sich immer wieder füllenden Lymphgefäßes im linkes Oberschenkel bereitet mir große Probleme und nach der Chemo habe ich einen Tag danach sogar richtige Schmerzen. Zudem habe ich im linken Bauch auch "Wassereinlagerungen" ebenfalls ein geschwollenes Lymphgefäß.
Bei der Chemo habe ich jedes Mal darauf hingewiesen, aber ich bekam immer nur die Antwort- sie müssen Geduld haben. Gegen die Schmerzen soll ich Medikamente nehmen, was nicht die Lösung des Problems ist. Inzwischen habe ich mir einen Kompressionstrumpf besorgt, Klasse 2. Damit geht es in bisschen besser. Aber an ein laufen länger als 1 Stunde ist nicht zu denken. Gibt es jemanden der so etwas schon hatte oder hat?? Ich bin ein sehr agiler Mensch, der bis Mitte Januar diesen Jahres viel Sport getrieben hat, tanzen war, regelmäßig in die Sauna ging....
Ich würde mich wirklich sehr freuen etwas zu lesen. Bitte.
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