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  #31  
Alt 19.10.2008, 17:31
conny Ö. conny Ö. ist offline
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Standard AW: Ich mache mir große sorgen um meinen Papa!

Wie wahr,wie wahr!!!!
Das hast du schön geschrieben,da ist sehr viel dran!!!!Und diese Steine die einem im Weg liegen,können uns ganz schön stark machen!!
Doch,du hast recht,ich sage ja nicht das die Pfleger es sich dadurch schöner machen,die haben einen richtig harten Job,ich möchte nicht mit denen tauschen!!! Entäuscht bin ich eher von meinen Geschwistern,Schwester,Bruder Schwägerin,die meine Mum in dieser schlimmen Zeit so alleine lassen,und da ich fast nur alleine bei ihr bin und dadurch es auch leider für mich einfacher ist das meine Mama viel schläft,habe auch Ich dieses schlechte Gefühl dabei!!!
So,muß schnell zur Arbeit,freue mich aber wieder von euch zu lesen!
Liebe Grüße Conny
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  #32  
Alt 21.10.2008, 10:45
polarpingu polarpingu ist offline
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Unglücklich AW: Ich mache mir große sorgen um meinen Papa!

Bittere Pille!


Tja – gestern war der bisher traurigste Tag in der Krankengeschichte meiner Schwiegermutter. Sie hatte im Krankenhaus einen Termin zum MRT und mein Mann und ich haben den Schwiegereltern angeboten sie zu begleiten. Es gab dann tatsächlich eine Möglichkeit, dass mein Mann und ich alleine mit den beiden behandelnden Ärzten sprechen konnten. Was wir dann hörten war niederschmetternd, auch wenn wir schon seit der Diagnose im Februar diesen Jahres, um die Ernsthaftigkeit eines Glioblastoms wussten. Das MRT hat ergeben, das der Tumor wieder gewachsen ist. Da sich meine 62 jährige Schwiegermutter schon jetzt in einem schlechten gesundheitlichen Zustand befindet, hat man uns mitgeteilt, dass es besser wäre, sie nicht mehr zu behandeln – weder OP, noch eine Chemo. Wir sollen uns bitte mit der Sozialstation in Verbindung setzen, um dort alles weitere für ein begleitendes Sterben in vertrauter Umgebung – hier bei uns zu Hause (unsere Häuser stehen genau nebeneinander) vorzubereiten. Puhh – das war eine bittere Pille!
Am Nachmittag haben wir dann das Gespräch zum Schwiegervater gesucht, denn er hatte bis gestern noch einen Funken Hoffnung. Auch die Tochter (700 km entfernt) mussten wir anrufen, mit den anderen 3 Söhnen haben wir uns dann gestern Abend getroffen. Es war alles so furchtbar, so viel Traurigkeit und Hilflosigkeit! Schön ist es jedoch, dass sich alle einig sind, dass wir es gemeinsam bewältigen wollen und ihr die Möglichkeit geben hier zu Hause im Kreise der Familie zu sterben. Hoffentlich kann ich mich auf die Familie auch wirklich verlassen, wenn es dann zu Ende geht. Laut Auskunft der Ärzte kann da noch einiges auf uns zukommen. Die Ärzte hatten uns geraten, meiner Schwiegermutter nichts von alledem zu sagen – ist natürlich schwer, aber wir werden es versuchen und sie immer wieder ermutigen um ihr nicht den Lebensmut zu nehmen. Ab heute wird sie also nur noch palliativ (also nicht mehr heilen, sondern Schmerzen lindern) behandelt.

Also packen wir’s an – es gibt viel zu tun.
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  #33  
Alt 21.10.2008, 12:16
conny Ö. conny Ö. ist offline
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Standard AW: Ich mache mir große sorgen um meinen Papa!

Hallo polarpingu"
Ich habe gerade eine Gänsehaut bekommen,das hatten wir vor genau vier monaten auch,es nimmt einen die Luft,der Hals schnürt zu und man denkt,das ist doch nur ein böser Traum!Es ist schön das die Schwiegerelter gleich neben an wohnen,du kannst da sein und kannst aber auch bei Bedarf ein bisschen Abstand nehmen!Aber versuche jeden klaren Moment mit ihr zu genießen,es können viele harte Momente kommen.
Es ist schön das sie zu hause bleiben kann,ich habe meine Mutter in ein Pflegeheim gesteckt,ja,sie wollte es nicht,sie wollte bis zuletzt da wieder raus,es war nie ihr zu hause,sie hat es dort gut,auch die Pflege und das Personal alles gut,sie mochte auch einige dort sehr gerne,aber es war und ist nie ihr trautes Heim,das ist wohl doppelt so hart für sie,und ich habe ganz lange mit meinem schlechtem Gewissen gekämpft,sie hat aufgegeben und ich auch!
Ich Wünsche euch ganz ganz viel Kraft!!!!!!!!!
Liebe Grüße
Conny
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  #34  
Alt 26.10.2008, 13:49
Benutzerbild von Marion69
Marion69 Marion69 ist offline
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Standard AW: Ich mache mir große sorgen um meinen Papa!

Ich war am Freitag bei bei meinem Papa im Hospiz.Sein Zustand wird immer schlechter.
Wenn ich dann immer komme meistens gehe ich zusammen mit seiner Lebensgefährtin zu ihm.So wie auch an diesem Tag.Er guckt mich dann immer an mit ganz komischen Blick so als wenn er sagen will wer bist du denn was willst du denn hier.Als es das Mittagessen dann gab durften wir sogar mitessen mein Papa wollte aber nichts Essen so wie er es die letzte Zeit immer macht und wenn das Essen dann am Tisch steht schlingt er es rein so als wenn er ein kleines Kind wäre das nicht richtig essen kann.Er macht Sachen die er früher nie so gemacht hat.Ich wiß er kann für das was er macht nichts dassind die Hirnmetastasen aber trotzdem erschrickt es einen wie er sich manchmal benimmt.Dann brachte ich ihm eine Breze mit mein Papa liebt Brezen wenn sie frisch sind.Er aß sie dann total schnell und die andere Hälfte schmiss er weg weil sie angeblich hart war.das sagte er ganz bissig.Manchmal spricht er Stückchenweise.nachdem Essen sassen wir so beieinander seine Lebensgefährtin ging dann mal kurz raus.Ich guckte ihn dann an einfach so und er wurde total wütend und ich sagt ihm er braucht nicht zu reden wenn er nicht will.ich sagte dann nur zu ihm ich bin doch einfach bei dir um bei dir zu sein und wenn du willst kannst du ja reden.Er schaute dann ganz zornig bewegte seine Hände ganz hektisch.So als wenn er will nicht reden und ich soll ihn nicht ständig angucken.
Ich mußte dann raus und weinte im Gang erstmal eine Weile.Es tut einfach so weh.Ich weiß das er das nicht mehr ist und das was er sagt oder wenn er zornig ist das er es nicht so meint aber es tut weh.Er will auch keine Berühungen mehr so wie früher mal ein Bussi oder die Hand nehmen.Ich mache es zwar trotzdem aber ich spüre und sehe an seinem Gesicht das er das nicht will.
Als ich wieder rein kam guckte er mich immer wieder von der seite an.Ich habe mich dann so zusammen gerissen und war wieder ganz normal.Aber er guckte mich immer wieder an.Meint ihr er hat gemerkt das er mir weh tat?
Einen Tag vorher war seine Lebensgefährtin dort und da sprach er mehr und lachte auch mal kurz und plötzlich sprang er auf und sagte zur Pflegerin im Hospiz
das ihn alle auslachen und die sollen gehen.
Und dann schlief er wie so oft im Moment im Sitzen ein.Und dann wurde er wach.Sprang wieder auf und sagte mein Kopf mein Kopf er zerspringt bald.
Ich finde das alles so schlimm.Und ich kann ihm nicht helfen.
Warum muss er soviel Leiden?

Traurige Grüße Marion.
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  #35  
Alt 26.10.2008, 14:16
himatho himatho ist offline
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Standard AW: Ich mache mir große sorgen um meinen Papa!

Hallo Marion,

wenn ich darf drücke ich dich mal ganz vorsichtig.((Marion))

Es ist einfach unfähr Menschen so leiden zu lassen und man ihnen nicht helfen kann. Es tut einfach nur noch weh.

Dein Papa ist nicht böse mit dir, hab ihn einfach lieb wenn er es zuläßt.

Ganz liebe Grüße

Hilde Marie
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  #36  
Alt 29.10.2008, 12:55
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Marion69 Marion69 ist offline
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Standard AW: Ich mache mir große sorgen um meinen Papa!

Mein Papa ist gestern aus dem Bett gefallen.Und der ganze Arm ist blau.
Heute kommt der Arzt ins Hospiz mein Papa braucht stärkere Medikamente.Er kann Nachts einfach nicht schlafen.Letzte Nacht saß er lange mit einer Pflegerin auf seinem Bett und er erzählte ihr das er 8Enkelkinder hat und zwei Kinder.Und er hat ihr erzählt warum er eigentlich hier ist weil er sich mit dem Messer das Leben nehmen wollte er aber zu feige war und wenn man es beim ersten Mal nicht schafft dann schafft man es nie mehr.
Er hatte einen total wachen Moment und redete.Und eine Pflegerin die dort ist hat lange Jahre auf einer Station gearbeitet mit Patienten die einen Hirntumor haben und die sagte mein Papa redet deswegen nicht weil er Sprechblockaden hat durch die Metastasen.Seit ein paar Tagen ist das eine Beine und der arm so schlapp das ihm das eine Bein immer einknickt.
Es tut so weh meinem Papa so zu sehen.

Traurige Grüße Marion.
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  #37  
Alt 01.11.2008, 17:46
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Marion69 Marion69 ist offline
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Standard AW: Ich mache mir große sorgen um meinen Papa!

Ich war gestern bei meinem Papa im Hospiz.Und als wir reinkamen saß er in der Leseecke in einem Korbsessel mit der Hospizleiterin und wir hörten ihn schon mit ihr reden.Er wollte unbedingt alleine raus mit dem Gehwagen und es gehe ihm doch gut und heute morgen hat er sich doch alleine gewaschen und gefrühstückt und er kann das es war eine heiße Diskussion um ihm zu erklären das er vorsichtig sein soll denn sein Bein knickt immer um und das es gefährlich ist.Er saß da und weinte und sagte zu mir mit Tränen in den Augen er wolle raus.Wir gingen dann mit ihm raus im Rollstuhl das wollte er zwar nicht so aber besser als gar nicht raus.Er tat mir so leid wie er so da saß im Sessel.Mein Papa war immer ein selbstständiger Mann er kümmerte sich auch nach meiner Mama ihrem Tod ganz alleine und gut.
Dann fuhren wir raus seine Lebensgefährtin war auch dabei.Dort ist ein schöner Park.Die Sonne schien schön und mein Papa redete so was den ganzen Tag heute im Hospiz war.Und das er heute Bäume ausreissen wolle.dann redete er immer wieder davon wie das alles mit dem Hospiz ist wer das zahlt.Und ob das nicht zu teuer ist.Und er hört damit nicht mehr auf.Er war aber ganz klar im Kopf er macht sich einfach Sorgen das ich oder seine Lebensgefährtin das zahlen müssen.Das ist aber nicht so es ist alles geregelt.Aber er macht sich da so einen Kopf.Wahnsinn!! Als wir später wieder drin waren ließ er sich das alles unbedingt nochmal von der Hospizleiter zeigen die Papiere und erklären.
Also als wir draussen waren erzählte er so wie mein Papa halt immer erzählte von der Dame die heute da war und ihm auf dem Klavier was vorspielen wollte da mache mein Papa Scherze und sagte ich wollte das nicht und er schickte sie wieder raus mit einem Scherz.
Er war als wir draußen war so gut drauf.
Und dann nach ca.30Min. fuhren wir wieder rein und er erzählte uns das er schon dei Nächte nicht mehr schläft.Und er einfach nicht mehr Essen kann er kann nicht mehr schlucken.
Und als seine Lebensgefährtin Plätzchen auspackte und er die sah flippte er total aus das sind dann immer die "Ausraster" die er dann plötzlich bekommt durch die Hirnmetastasen.Er schimpfte erst dann konnte er nicht mehr reden dann waren die Sprechblokaden wieder da dann zapelte er mit den Händen machte ganz komische Geräusche mir wurde ganz anders ich hatte wahnsinnige angst das er erstickt.Dann hatte er so eine Wut in sich da schreit er dann.Da war er plötzlich ein anderer Mensch.In diesem Moment kam die Hospizschwester.Ich nahm sie mit raus erklärte ihr die Situation.Und sie nahm mich erstmal ganz fest in den Arm und ich weinte.Dann erklärte sie mir das sie meinem Papa heute morgen geholfen hat beim duschen.Ihn Frühstück brachte.Und dann es ihm gut ging.Das sind so "Austicker" entschuldigt" das ich das so nenne aber ich weiß es nicht anders auszudrücken.Die Schwester erklärte mir dann das mit dem schlucken kommt vom Kopf das hat er nicht wirklich er meint es.Und das er drei Nächte nicht geschlafen hat stimmte auch nicht.Er hat gut geschlafen die letzten 2Nächte.Er redet durch die Hirnmetastasen wirres Zeug.Die Schwester war echt nett und sagte zu mir wenn ich es nicht mehr aushalte wenn es zu arg schmerzt soll ich einfach erst mal raus gehen und mich nicht quälen.Und dann wenn ich mich ausgeweint habe und es wieder besser geht rein gehen.Und sie sagte mir so solle ich das immer machen.Wir bekamne dann erstmal einen Tasse Kaffee und setzten uns dort ins Wohnzimmer in der zwischenzeit aß mein Papa Mittagessen.
Die Tasse Kaffee tat so gut in dem Moment und die Schwestern dort drin sind so lieb.Und ich habe mich dann gestern wieder bei den Schwestern entschuldigt das mein Papa einfach das nicht so meint.Die sagten dann das sie das wissen und das wir uns nicht immer entschuldigen müssen dafür sind wir doch da.
Als wir dann gingen nahm mein Papa mich sogar leicht in den Arm und drückte mich.was er schon lange nicht mehr tat.Weil er es nicht kann.
Es ist jedesmal ein Gefühlschaos.Und ich brauche dann immer ein paar Tage um alles zu verarbeiten.

Traurige Grüße Marion.
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  #38  
Alt 09.11.2008, 10:45
polarpingu polarpingu ist offline
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Standard AW: Ich mache mir große sorgen um meinen Papa!

Man denkt, es kann kaum schlimmer kommen…

Meine Schwiegermutter ist immer mehr verwirrt und lebt in Ihrer eigenen Welt. Sie hat kaum Interesse für das, was um sie herum passiert und versteht es auch nur in Ansätzen. Langsam wird das rechte Auge trübe – sie sagt so als wenn sie immer eine Träne vor dem Auge hätte. Ich nehme an, da der Tumor rechts sitzt, dass sie nun langsam das Augenlicht verliert. Um ihr das Gefühl zu geben, dass sie weiterhin behandelt wird und nicht merkt dass man sie aufgegeben hat, haben wir ihr mit Absprache der Ärzte Weihrauchkapseln besorgt. Hiervon nimmt sie täglich 2 Stück uns sie sagt es geht ihr schon viel besser. Vor einigen Tagen wollte sie mit dem Schlafanzug zum Einkaufen fahren, da er doch so bequem ist, als wir ihr sagten das dies nicht geht wurde sie aggressiv. Die Hosen kneifen mittlerweile, da sie immer dicker wird – sie futtert ohne Sinn und Verstand alles in sich rein, was ihr in die Quere kommt. Mein Schwiegervater ist mit alledem total überfordert und kommt gegen seine Frau nicht mehr an, zumal sie mittlerweile doppelt soviel wiegt wie er selber.

Das Schicksal meint es mit uns im Moment gar nicht gut. Vor einer Woche ist der Sohn meiner Schwiegereltern in Ausübung seines Berufes aus acht Metern Höhe auf eine Betondecke gestürzt. Er kämpft auf der Intensivstation um sein Leben – egal in welcher Form. Mein Schwiegervater kann es nicht ertragen, dass seine Frau nicht so reagiert wie jede gesunde Mutter bei einem solch schweren Schicksalsschlag reagieren würde. Meine Schwiegermutter bat Schwiegervater er solle Rouladen für den Sohn braten und sie ihm ins Krankenhaus bringen, damit er schnell wieder zu Kräften kommt. Es ist in den nächsten Monaten gar nicht daran zu denken, dass er etwas Festes zu sich nimmt. Mein Schwager – wenn er überleben sollte und wieder klar denken kann (liegt noch intensiv im Koma) wird wahrscheinlich die letzten Wochen im Leben seiner Mutter nicht mehr miterleben können. Sie macht keine Anstalten ihn besuchen zu wollen und begreift auch gar nicht was passiert ist.

Es ist für uns alle eine fast unerträgliche Situation und doch müssen wir irgendwie funktionieren und das Beste hoffen.

Wir werden nicht aufhören, positiv zu denken – irgendwie werden wir auch das schaffen.

Lieben Gruß

polarpingu
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  #39  
Alt 09.11.2008, 21:21
conny Ö. conny Ö. ist offline
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Standard AW: Ich mache mir große sorgen um meinen Papa!

Hallo polarpingo"
Das mit deinem Schwager tut mir ganz doll Leid,ist es in Hohenwestedt passiert?Da war letzte Woche ein Unfall in einer Betonfirma!
Der Zustand deiner Schwigermama ist sehr traurig,ich wünsche euch ganz ganz viel Kraft,versuche ganz viel zeit mit ihr zu genissen,meine Mama hat es letzten Montag geschafft,sie hat sich auf die Reise gemacht,und es tut doch wahnsinnig weh,ich dachte es wäre nach vier monaten Leiden eine Erlösung für sie und für uns,ihr Leiden vom Tag der Diagnose am 03.07.08 bis zu ihrem Tod am 03.11.08 kamm mir wie Jahre vor und jetzt wo sie nicht mehr da ist ,war es doch nur eine sehr kurze Zeit die ich noch mit ihr hatte,sie fehlt mir sooooo sehr,ich möchte sie noch ein Mal streicheln mit ihr reden,sie hat es letzten Sonntag gemerkt das sie gehen wird(ich leider nicht)sie hat ganz doll geweint als ich da war,und sie hat versucht ganz viel zu erzählen,aber ich konnte sie leider nicht verstehen,wäre ich nur noch länger den Abend bei ihr geblieben,ich war jeden Tag 1-2 Stunden bei ihr manchmal zwei mal am Tag,vier monate,wie wenig!!!!!Bitte bitte versucht die wenige Zeit die euch allen mit ihr bleibt so schön wie es geht zu machen,es ist soooo schnell vorbei!!!Es kommen immer wieder andere Phasen,niedliche,aggressive,traurige,ganz viel Leiden,es wird ein auf und ab sein,die aufs werden aber immer kleiner werden,aber ich bin mir sicher ,das meine Mum ganz viel verstanden hat was man ihr gesagt hat,sie konnte nur nicht mehr so reagieren wie sie es wollte,meine Mum ist auch erblindet,erst auf den einem Auge und ein Monat später das andere Auge,sie sagte auch immer,ihr Auge ist nass oder so,bis ich dann merkte das sie garnicht mehr sehen konnte sie hat immer da hingeschaut wo die Stimme herkamm,das hat der Arzt nicht mal gemerkt,sie meinte sie könnte ihn sehen,stimmte aber nicht,vielleicht hat sie geglaubt sie könnte uns sehen,sie hat nie gesagt,:ich sehe nichts!
Es ist nicht wichtig wie viel Zeit man im Leben hat,sondern wieviel Leben man der Zeit gibt die man hat!
Ganz viel Kraft für euch und traurige Grüße
von conny
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  #40  
Alt 11.11.2008, 10:28
polarpingu polarpingu ist offline
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Standard AW: Ich mache mir große sorgen um meinen Papa!

Hallo conny,

ich freue mich so sehr, dass du immer wieder auf meine Beiträge eingehst – es hilft. Wir leben übringens in der Lüneburger Heide.

Es tut mir so wahnsinnig leid, dass Deine Mutter letzte Woche eingeschlafen ist – ich weiß gar nicht was ich sagen soll – am liebsten würde ich Dich jetzt einmal ganz feste aus der Ferne drücken…
Verstehe mich jetzt bitte nicht falsch, aber der Gedanke: „Endlich, sie hat es geschafft und wir wissen so gar nicht was noch vor uns liegt“, kam in mir hoch. Du wirst bestimmt viele tröstende Worte in den letzten Tagen gehört haben und auch immer wird es heißen, dass es für alle so am Besten ist! Aber mit dem Abstand der Monate und Jahre, wirst Du es auch so sehen. Ihr Leiden ist vorbei und auch Deine Trauer wird erträglicher werden mit der Zeit. Such Dir Fotos raus, auf denen sie noch ganz gesund aussah und stelle sie Dir in die Wohnung, damit Du deine liebe Mutter so in Erinnerung behalten kannst! Ich finde das alles so furchtbar mit dieser Scheiß Krankheit – es ist so endgültig und doch hoffen alle immer noch auf ein Wunder das nicht eintreten wird. Ja, wir genießen die Wochen die uns mit Schwiegermutter noch bleiben, doch ehrlich gesagt sollte der Zustand lebenswert bleiben. Noch kann ich mich mit ihr unterhalten und sie spricht auch mit uns. Sie ist zwar schwach, aber mobil. Und diese Zeit möchte ich genießen. Wenn dann die wirklich schlimme Zeit anfängt, dann wünsche ich mir eigentlich, dass es sehr schnell geht. Übrigens, mir hat der Arzt gesagt, das Sinnesorgan „Gehör“ ist das letzte was der sterbende Mensch verliert, also hat deine Mutter bis zuletzt alles verstanden was Du erzählt hast. Mein Schwager lag zwei Tage akut im Sterben und man hatte Ihn ins Koma gelegt, trotzdem sagten die Ärzte zu meinem Mann, das er mit seinem Bruder reden solle, um ihn ins Leben zurückzuholen! Wenn er hoffentlich bald aus dem Koma aufgeweckt wird, werden wir ihn fragen, ob er sich daran erinnern kann. Gestern wurde er wieder acht Stunden operiert, da er nach einer Lungenentzündung im Moment etwas stabiler ist. Ich habe so viel Hoffung dass er wieder annähernd der Alte wird.
Übermorgen haben Schwiegereltern ihren 44. Hochzeitstag und sogar die Tochter aus dem weit entfernten Stuttgart kommt mit ihren Kindern. Es sollte der letzte Hochzeitstag im Kreise der ganzen Familie werden – das nun doch eines der Kinder nicht kommen kann, damit hat vor einigen Tagen auch keiner gerechnet. Was soll’s Zähne zusammen und durch, wir lassen den Kopf nicht hängen und genießen die schönen Tage die wir noch zusammen haben. Dir wünsche ich viel Kraft und Trost für die nächste Zeit und denke daran, dass es Deiner Mama jetzt gut geht und sie immer in Deinem Herzen weiterleben wird.

Liebe Grüße

polarpingu
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  #41  
Alt 11.11.2008, 20:35
conny Ö. conny Ö. ist offline
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Standard AW: Ich mache mir große sorgen um meinen Papa!

Hallo polarpingo" danke dir das du mir antwortest!Schau,ich habe es gewusst das sie mich versteht,ich habe es ganz sicher geglaubt,sie hat oft mit einem ja ja ja,oder nein nein nein geantwortet,dann meinst du sie weiß auch das ich jeden Tag bei ihr war!?Ich habe sooo dolle schuldgefühle das sie in einem Heim Sterben mußte und ich sie nicht mit zu mir genommen habe,da ist ein lieber Mensch,hat nur noch eine Handvoll Leben und nur diesen einen Wunsch,:mit zu mir,ihre letzten Tage bei uns zu Hause verbringen,sie war immer Stolz auf mich und meine Familie,und ich lasse sie da so traurig Sterben,in einem Heim ,wo sie niemals hin wollte,ich hate Angst ,das ich es nicht schaffe,das es nicht gut für meine Kinder wäre,und hundert andere entschuldigungen,und jetzt bereue ich es,ich hatte vier monate die Chance meiner Mutter zu zeigen was sie mir bedeutet,ich habe es nicht ein mal richtig versucht,damit muß ich jetzt ers ein mal klar kommen.Mach es richtiger als ich,denke immer daran das es ganz ganz schnell vorbei ist.
Ich hoffe das es deinen Schwager ganz bald wieder besser geht,das alles mit ihm wieder gut wird.
Alles alles liebe und sei ganz doll gedrückt von mir.
conny
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  #42  
Alt 13.11.2008, 08:46
polarpingu polarpingu ist offline
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Standard AW: Ich mache mir große sorgen um meinen Papa!

Hallo Conny,

ich kann Dich so gut verstehen. Doch Du darfst Deine Entscheidung sie ins Pflegeheim gegeben zu haben nicht daran messen, wie viel sie Dir bedeutet hat. Es ist eine verdammt schwere Entscheidung und wenn ich ganz alleine mit alledem hier stehen würde, dann hätte ich mich auch gegen eine Pflege zu Hause entschieden. Ich bin in der glücklichen Situation, dass ich als Minijobber die Zeit habe, das mein Haus nur 15 Meter von dem der Schwiegereltern entfernt steht, das mein Schwiegervater noch gut drauf ist, dass ich drei wunderbare Kinder und einen tollen Mann habe, die mich unterstützen. Und wenn alle Stricke reißen, sind auch noch genug Schwager und Schwägerinnen im Umkreis von 10 km in Kürze zur Stelle. Also bisher geht es mit der Pflege noch ganz gut, aber ich denke ja, dass da noch einiges auf uns zukommen wird. Wenn ich an meine Grenzen stoße, dann werde ich natürlich auch die Sozialstation zur Hilfe nehmen. Meine allerbeste Freundin ist examinierte Altenpflegerin und hat mir ebenfalls Rat und Tat angeboten. Ich fürchte mich ein wenig vor dem, was da noch auf uns zukommt, am Meisten vor eventuellen epileptischen Anfällen – hatte Deine Mutter welche?

Quäle Dich doch nicht mit Vorwürfen! Sicherlich würde ein Jeder lieber im Kreise der Familie in vertrauter Umgebung von uns gehen, doch manchmal geht das eben nicht! Meinst Du denn nicht, dass Deine Mutter deine Entscheidung verstanden hat? Wem hätte es genützt, wenn Du sie um jeden Preis nach Hause geholt hättest? Du bist doch so oft bei ihr gewesen und hast damit gezeigt, was sie Dir bedeutet und wie sehr Du die letzte Zeit mit ihr genießen möchtest. Quäle Dich nicht unnötig! Deine Ma war nicht traurig darüber, dass sie im Heim sterben sollte, sondern darüber, dass sie so liebe Menschen wie Dich zurücklassen musste und die Traurigkeit wäre auch bei Dir zu Hause aufgekommen.

Kopf hoch – mit der Zeit wirst Du schon wieder ins Reine mit Dir kommen. Es ist einfach sehr hart, was man so alles im Leben ertragen muss, aber es stärkt auch ungemein und diese Erfahrung kannst Du dann als Lebenserfahrung an andere weiter geben.

Sei lieb gegrüßt, ich freue mich immer wieder von Dir zu „lesen“!

polarpingu

PS. Heute wird groß Hochzeitstag gefeiert mit der ganzen Familie – Schwiegermutter versteht gar nicht warum wir so ein Theater um den 44. machen – ist das nicht alles furchtbar traurig!
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  #43  
Alt 13.11.2008, 10:35
conny Ö. conny Ö. ist offline
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Standard AW: Ich mache mir große sorgen um meinen Papa!

Hallo und danke für die lieben Worte"
Es tut immer sehr gut Mut zugesprochen zu bekommen,danke.Nein,meine Mum hatte keine epileptischen Anfälle,drei Wochen bevor sie ging hatte sie einen ganzen Abend Muskelzucken,alle paar minuten zuckte die eine Körperseite die wohl noch nicht total gelähmt war,sie wurde ganz unruig und nach ungefähr einer Minute hörte es für einen moment auf und dann ging es gleich wieder los,die Schwester meinte es könnte von dem stärkeren Schmerzpflaster kommen.
Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag heute(es ist eigenartig,wenn man weiß das es das letzte mal ist ,nimmt man so ein Fest viel bewusster wahr,schade eigendlich,man sollte viel viel bewusster leben!!!)Meine Tochter und ich haben im September den Abend vor dem Geburtstag meiner Mum,wie dumm einen Akkordeonspieler gesucht und gefunden,das war sooooo schön,sie hat sich so gefreut wie noch nie!
Ein schönes schönes Fest trotz aller Sorgen wünsche ich euch heute!!!!
Liebe Grüße conny
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  #44  
Alt 26.11.2008, 11:50
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Marion69 Marion69 ist offline
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Standard AW: Ich mache mir große sorgen um meinen Papa!

Sorry das ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe.Durch das das ich die Betreuerin mache habe ich jetzt Streit mit meinem Papa seiner Lebensgefährtin.
Ich habe mit ihr vor zwei Wochen telefoniert wir hatten sonst eigentlich immer ein einigermaßen gutes Verhältnis.Wir fuhren auch immer zusammen zu meinem Papa ins Hospiz.Sie nahm mich immer mit dem Auto mit.Nun rief ich sie Samstag vor zwei Wochen an und wollte sie fragen wann sie zu Papa fährt und ob sie mich mitnehmen kann meine (Tochter 8Jahre) war bei ihrem Papa da passte es einfach gut.Und sie war so komisch am Telefon sie hat mir dann vorgeworfen das ich mich ja vielleicht an Geld meines Papas bereichern will.Ich fand das so eine bodenlose Frechheit.So was würde ich nie machen.Dann ging sie noch weiter und hielt mir vor das ich eine schlechte Tochter bin und mich viel zu wenig um meinen Papa kümmere.Ich kann eben nur einmal die Woche.Ich habe Beruf,Kind,Haushalt und mache das beste für meinen Papa.Das fand ich echt eine Frechheit.Was fällt dieser Frau bloß ein.Das tat so weh das ich ihr einfach die meinung sagte und dann aufgelegt habe.Und seit dem nichts mehr von ihr gehört habe.Das will ich auch nicht.Ich fuhr am Freitag dann alleine zu meinem Papa.Er wußte nichts davon das wir Streit haben er soll auch nichts davon wissen.
Muß man sich denn auch noch streiten wenn alles so schon schwer ist?
Meinem Papa ging es an diesem Tag nicht so gut er kann kaum noch laufen ohne diesen "Laufwagen" geht gar nichts mehr.Er wird sehr schnell müde.Er sagte zu mir es wird von Tag zu Tag schlimmer.Und sah mich mit einem Blick an der mich sehr traurig machte.Am Freitag fahre ich wieder zu meinem Papa.Und werde ihn wieder ganz lange fest halten.Das gibt mir immer Kraft.Nur das gehen dann nach einem Besuch ist schwer.Und tut sehr weh.

Traurige Grüße Marion.
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  #45  
Alt 17.12.2008, 15:34
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Marion69 Marion69 ist offline
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Standard AW: Ich mache mir große sorgen um meinen Papa!

Sorry das ich mich schon so lange nicht mehr gemeldet habe.Meinen Papa ging es die letzte Zeit ich sage mal vorsichtig den Umständen entsprechend.Und seit ich alleine zu ihm gehe ist es viel entspannter für uns beide.Gestern war ich bei meinem Papa und es ging ihm gar nicht gut er hatte Bauchschmerzen.Er bekam dann als ich kam eine Spritze.Aber sie schlug nicht so richtig an.Ich las ihm dann die Zeitung vor.Und ich erzählte ihm was bei mir und meiner Tochter (Sophie 8Jahre) los war die ganz Woche da freut er sich immer wenn ich ihm von ihr erzähle.ich brachte ihm selbst gebackene Weihnachtsplätzchen mit die ich mit meiner Tochter gebacken habe.Er freute sich zwar aber hatte überhaupt keinen Hunger.Gefrühstückt hat er auch nicht viel.Nach 2Stunden ging ich dann wieder denn ich muss nachmittags arbeiten gehen.Mein Papa schlief dann nach der Spritze.Ich rief ihn dann nochmal an bevor ich zur Arbeit ging.Und als ich um 18Uhr wieder zuhause war rief ich ihn auch nochaml an.Aber es ging ihm noch nicht besser.Die Schwester vom Hospiz ging mit meinem Papa am späten nachmittag dann zum Arzt. der gleich um die Ecke ist und auch fürs Hospiz zuständig ist.Und meinem Papa sein Bauch wurde geröngt.Und da wurde festgestellt mein Papa hatte für 8Jahren eine Bauchfellentzündung und davon hat er eine Narbe davon getragen die ihm jetzt sehr schmerzt.Der Arzt meint operieren wäre das beste aber da mein Papa ja nicht mehr so fit ist ist es einfach auch gefährlich für ihn.Mein Papa ist jetzt echt wieder ganz schön fertig was ich auch verstehe.Er weiß nicht was er machen soll.Ich rufe ihn heute Abend wieder an.Es ist echt traurig und sowas von schlimm.Hat er jetzt nicht schon genug Last zu tragen? Warum? Es ist dieses Jahr ein trauriges Weihnachten für mich(Tod meiner Mama vor 4Jahren,Tod meiner Schwiegermutter im März 2008, Trennung von meinem Mann und dann mein Papa der im Hospiz ist).


Traurige Grüße Marion.

P.S. Ich bin froh das ich meine Tochter habe.
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