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Alt 05.03.2018, 13:39
Till87 Till87 ist offline
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Registriert seit: 29.07.2017
Beiträge: 4
Standard Haut Lymphom Angst vor Rezidiv

Hallo zusammen.

Ich hatte mich bereits letztes Jahr registriert, finde aber jetzt erst den Mut (oder die Verzweiflung, je nachdem, wie man das so sehen möchte), hier zu schreiben.

Bei meiner Diagnose im August 2017 kam heraus, dass ich ein anaplastisches, großzelliges, CD 30 positives Lymphom der Haut habe.

Das wurde zuvor weggeschnitten, ohne zu wissen was es ist und im Oktober 2017 vier Wochen lang 5 Tage die Woche bestrahlt. Seither ist Ruhe. So dachte ich.

Am 23.02.18 wurde mir eine Hautprobe am Rücken entnommen, die mit 4 Stichen genäht wurde.
Habe an Brust und Rücken einen Ausschlag, den sich niemand so recht erklären kann. Erst sah es einfach nur aus wie rote Flecken (keiner Größer als 5mm) und weit verstreut. Jetzt wird es mehr, auch an Armen und Beinen.

Im Uniklinikum Essen wurde gesagt, dass es eine Nebenwirkung von Pantoprazol sein kann (was ich aber bereits bei Auftreten der Hautveränderung abgesetzt habe am 11.02.2018), oder eine Röschenflechte und man aber nicht von einem Lxmphom ausgeht. Zur Sicherheit nehme man aber auf Grund meiner Vorgeschichte eine Probe.

Soweit so schlecht. ich bekam Advantan 0,1 Creme verschrieben, mit der manche Hautveränderungen tatsächlich verschwinden bzw. besser werden, trotzdem tauchen an Armen und Beinen neue Stellen auf. Sie jucken nicht, sind klein und leicht rötlich. manche sehen auch aus wie Mückenstiche oder Quaddeln.

Meine Frage an die Leute hier: Kann das jetzt ein Mycosis Fungoides sein? Breitet sich das so schnell in kurzer Zeit (binnen zwei Wochen) am Körper aus?

Ich habe keinerlei B-Sympthome und meine Lymphknoten sind nicht vergrößert.

Das Ergebnis der probe soll heute vorliegen, am Telefon bekomme ich aber keine Auskunft dazu, muss also bis Donnerstag warten.
Die Warterei ist für mich Schlimmer, als eine wirkliche Diagnose zu haben.

Beim ersten Mal meinten auch alle Ärzte, dass meine Hautveränderung kein Krebs sei und Zack war es das am Ende doch. Ähnliche Formulierungen wurden ja jetzt wieder verwendet (nur zur Sicherheit usw.) und bei mir kommt alles wieder hoch.

Zu meiner Person: Bin 30, verheiratet und glücklicher Papa einer 14 monatigen Tochter.

Mir ist auch klar, dass mir hie rkein Arzt antworten wird, aber es wäre schön, wenn sich irgendwer melden würde, der die gleiche Erkrankung hat, oder zumindest "mitreden" kann.
Meine Frau will ich einfach nicht länger damit belasten, da die sich schon genug Sorgen macht.
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