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  #16  
Alt 05.09.2006, 14:27
Philine Philine ist offline
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Standard AW: ein unbezwingbarer Berg?

Hay Du!

Habe vor einem dreiviertel Jahr die Diagnose Morbus Hodkgin, Lymphdrüsen Krebs bekommen, und habe meine letzte Chemo Therapie hinter mich gebracht. Ihr werdet das schaffen, so groß ist der Berg garnicht, man baut ihn Stück für Stück ab, und so kommt man dem Ziel,. nämlich zu Leben immer ein Stückchen näher.
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  #17  
Alt 06.09.2006, 09:48
Willy1 Willy1 ist offline
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Daumen hoch AW: ein unbezwingbarer Berg?

Hallo Lucie,

Mir ist es genauso ergangen wie Dir, auch mir tut es sehr weh meinen Mann leiden zu sehen.Aber ist ist eine heilbare Erkrankung und Ihr schafft das gemeinsam.Es kommen immer traurige momente in dieser Zeit,aber auch sehr schöne. Ihr müsst es einfach annehmen,und Du liebe Lucie musst jetzt ganz für deinen Mann und deine Kinder da sein.u musst deine eigenen Ansprüche zurüchstellen, dein Job ist es jetzt alles zusammenzu halten.Ich habe gestern von unserer 14 jährigen Tochter einen Brief erhalten, in dem Sie sich bei mir Bedankte was ich alles für die Famielie mache, vor allem für Ihren geliebten Papa. das war sehr rührend, und hat mir gezeigt das es richtig ist was ich mache.Habe dadurch auch eine Freundinn verloren weil ich wenig Zeit habe.WIr sind selbstständig und da kannst Du dir vorstellen wie das ist.Aber ich mache es mit Liebe für meine Famielie da zu sein.
Wir wünschen euch Kraft und ich schreibe Dir bald wieder.
Wo kommt Ihr denn her?

Gruss Willy1
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  #18  
Alt 06.09.2006, 21:54
Benutzerbild von Lucie
Lucie Lucie ist offline
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Standard AW: ein unbezwingbarer Berg?

Hallo Willy..
vielen Dank für deine lieben Worte.. ich weiß das ich für meine Familie da sein muß,und natürlich auch werde..mehr als ich es sonst schon war und bin,denn sie bedeutet mir alles....( wir haben einen Sohn von 14 der seit Geburt an an einer Plexusparese leidet,und von Geburt an grad in den ersten Jahren ganz intensive Betreuung/ Krankengymnastik usw brauchte) und trotzdem oder grade deswegen werde ich versuchen mir einen gewisssen Freiraum auch zu erhalten...Möglichkeiten auch für mich,mich mal zurück zu ziehn,um so wieder Kraft zu tanken,mich auch weiterhin mit meinen Freunden treffen usw,meinem Hobby nachgehn wie es zeitlich drin und dran sitzt,denn nur so kann ich die nötige Kraft schöpfen..mag sein,das es sich im ersten Moment etwas egoistisch anhört,aber so ist es sicherlich nicht gemeint..natürlich werde ich alles erdenkliche für meine Familie tun...


wir kommen übrigens aus NRW vom schönen Niederrhein,direkt an der holländischen Grenze,und ihr?

würd mich freuen wieder was zu hören..
bis jetzt verträgt mein Mann die Chemo gut,abgesehen davon das er recht schnell ermüdet,aber das ist ja völlig normal

LG Lucie
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  #19  
Alt 07.09.2006, 19:19
Benutzerbild von Martin59
Martin59 Martin59 ist offline
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Standard AW: ein unbezwingbarer Berg?

Hallo liebe Lucie,

habe Deine Beiträge hier im Forum sehr intensiv gelesen.Möchte Dir nur eine kleine Info geben die Dir hoffentlich eine kleine Hilfe sein wird. Am Samstag den 16ten September ist in Dortmund ein Symposiumm für Patienten/Angehörige.Habe selber schon oft daran teilgenommen und kann nur sagen das die Infos mir selber, sehr geholfen haben.Die teilnahnme ist kostenlos. Schau Dir einfach mal die Infos unter www.nhl-hilfe.de an.

Bin selber wieder dabei. Es gibt auch die Möglichkeit sich dort mit Betroffenen auszutauschen.Was einem durchaus die Angst vor der Zukunft nehmen kann.

Ich weiß nicht ob ers Dich beruhigt, aber ich sagees trotzdem!Die Chemo die dein Mann bekommt ist jedenfalls das Beste was es zur Zeit gibt!!

Alles erdenklich Gute für Dich und deinen Mann

martin
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  #20  
Alt 09.09.2006, 16:20
Anke2 Anke2 ist offline
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Standard AW: ein unbezwingbarer Berg?

Hallo Lucie,

dir und deiner Familie viel Kraft, Zuversicht und Mut.
Jeder Zyklus mit R- Chop muß nicht die gleichen Nebenwirkungen haben, es kann auch besser werden. Ihr werdet ja auch die entsprechende Begleitmedikamente haben um das Ganze abzumildern.

Ich bin 43Jahre, verheiratet und habe auch zwei Kinder.MALT-Lymphom - meine Chemo(R-CHOP) war im April abgeschlossen und zur Zeit bin ich in Vollremission.
So langsam normalisiert sich unser Familienleben und die Kinder werden auch entspannter (15J+18J).
Letzte Woche habe ich mit der Wiedereingliederung angefangen und bis jetzt ist alles OK.
Ich hoffe bei euch geht es auch optimal weiter.
Gruß Anke
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  #21  
Alt 10.09.2006, 16:12
Benutzerbild von Lucie
Lucie Lucie ist offline
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Standard AW: ein unbezwingbarer Berg?

Hallo Anke...
Danke für die lieben Worte
ja wir wissen das jede Chemo anders sein kann..und wir warten es einfach ab.. der Alltag gestaltet sich nun hoffendlich nach anfänglichen Schwierigkeiten auch einigermaßen normal,und es wird sich alles einspielen..da sind wir zuversichtlich...
Wir arbeiten zumindest dran..g

Dir auch alles Liebe und Gute und vor allem viel Glück bei der Wiedereingliederung...davon sind wir noch lange entfernt..obwohl mein Mann den Kontakt nicht ganz verliert,da er von Zuahuse aus arbeiten kann ( so wie es ihm möglich ist)und es ihm von der Firma aus ermöglicht wird....(Dank an die große Welt des Internet) denn das ist für seinen Psyche sehr wichtig...

Liebe Grüße
Lucie
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  #22  
Alt 17.09.2006, 23:04
Benutzerbild von Lucie
Lucie Lucie ist offline
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Standard AW: ein unbezwingbarer Berg?

Hallo
eine Berg ist nicht unbezwingbar,wenn man genügend Kraft hat es auch zu wollen...davon bin ich überzeugt..

und ihr alle hier im Forum,gebt mir/uns einen Teil der Kraft..egal ob es nur durchs Lesen,oder auch durch Antworten auf Themen..

Wir sind erst am Anfangc des Aufstiegs,aber der ist gemacht..
in diesem Sinne..

ein ganz dickes DANKE AN ALLE,für alles was ihr hier tut....auch das muß mal gesagt werden..denn leider ist nicht alles selbstverständlich..

Gute Nacht zusammen
Lucie
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  #23  
Alt 17.09.2006, 23:33
Benutzerbild von struwwelpeter
struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Standard AW: ein unbezwingbarer Berg?

Liebe Lucie,
Du hast recht! Es scheint wirklich alles so, als ob man die gesamte Situation nicht verarbeiten und überwinden kann. Aber,auch da hast Du recht, mit der Hilfe von Gleichgesinnten erhält man die Stärke, die jeder so dringend benötigt.
Einen Berg zu bezwingen bedeutet, das man im Tal losgehen muß, mit dieser Begleitung fällt dies doch um einiges leichter!!! Und, alle Betroffenen haben diese Stütze nötig, und diese gibt ein jeder auch mit all der Herzlichkeit und Kraft die er hat. Alle die, die hier mit Rat und Tat in Aktion treten, sind in der einen oder anderen Art (egal) davon auch betroffen und brauchen ebenso diese Hilfe! Ich weiß nicht, wieviel Engel hier am Werk sind, mein DANKE gilt allen! ganz-ganz liebe Grüße
!!!
Struwwelpeter
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  #24  
Alt 18.09.2006, 00:37
Benutzerbild von Noddie
Noddie Noddie ist offline
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Beiträge: 1.242
Standard AW: ein unbezwingbarer Berg?

Hallo Lucie,
Das mit dem zusammenschweisen kann ich nur bestätigen.
Seid der Verdacht da war hat sich unsere Beziehung noch enger gestaltet.
Viel intensiver und offener .Wir können gegenseitig unsere Ängste besprechen und wenn nötig dem anderen auch in den allerwertesten tretten.
Auch die Familie ist näher gerückt.Viel Kraft bekomme ich von meinen Kollegen.Mal ne kleine Mail oder ein kurzer Anruf die mich aufheitern.
z.B. Menno komm bald wieder ,der Komandoton fehlt mir."
Aber hier zu lesen und schreiben bringt mir doch sehr viel , weil hier kann jeder meine Gefühle und die meines Mannes verstehen.
Die Warterei ist das schlimmste das stimmt.Bin jetzt auch seid 7 Wochen dabei.Nächste Woche fang ich dann den HD aus meinem Körper rauszuschmeissen.

Übrigends wie Du siehst bin ich auch vom wunderschönen Niederrhein, bin in Mönchengladbach in Behandlung in der Onkologischen Ambulanz und dort geht es bisher sehr menschlich zu.

So Euch ganz viel Kraft und fühlt Euch lieb geknuddelt
Noddie
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  #25  
Alt 18.09.2006, 22:12
Benutzerbild von Lucie
Lucie Lucie ist offline
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Ort: Niederrhein NRW
Beiträge: 521
Standard AW: ein unbezwingbarer Berg?

Hallo Noddie..
was du da so scheibst,könnte von mir sein...lächel.

Mein Mann und ich sind uns in der ganzen letzten Zeit so nahe gerückt,wie es noch nie war.... wir haben bisher gekämpft.um uns,unsere Beziehung und waren und sind auf dem besten Weg aus der Krise rauszukommen...und auf einmal kommt so eine schei..Diagnose..und bei all den Ängsten,Fragen Unsicherheiten usw.. auf einmal wird eines so klein...unsere Probleme.. sicher haben sie sich nicht in Luft aufgelöst.. aber komischer weise,der Krebs scheint uns dabei zu helfen sie zu bewältigen.. denn eines davon war das gegenseitige Schweigen...das miteinander reden...und genau das, genau dieses tun wir...
und wenn der Sinn der ganzen Schei... darin liegt,das WIR uns besser und intensiver austauschen und verstehen.. dann hat es einen Sinn..und wir ziehn unsere Lehren daraus.. egal welche Höhen und Tiefen (und die werden kommen und sind schon gewesen) noch kommen werden.. wir werden sie meistern.. mit gegenseitiger Liebe und dem Vertrauen,das es einen Sinn hat..und sei es der,uns zu zeigen, was wir uns eigentlich sind..

deshalb kann ich heute auch sagen.. der Berg,der mir vor ein paar Wochen noch so unbezwingbar erschien... er wird erklommen...

mit diesem inneren Glauben und der Zuversicht das alles seinen Sinn im Leben hat,wir unseren uns vorbestimmten Weg gehen müssen..so oder so.. mit dem sicheren inneren Gefühl,das wir in den schwersten Std unseres Leben getragen werden ..wünsche ich Euch allen eine gute Nacht..
denen die Traurig sind,schenk ich eine tröstende Umarmung..denen die nicht schlafen können,sende ich einen schönen Traum...

Lucie

PS..
ich liebe diese Geschichte...sie hat mir schon oft geholfen..

Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur
zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten
meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am
meisten brauchte?"

Da antwortete er:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."
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  #26  
Alt 18.09.2006, 22:25
Bellinda
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Standard AW: ein unbezwingbarer Berg?

Zitat:
Zitat von Lucie
Hallo Willy..
vielen Dank für deine lieben Worte.. ich weiß das ich für meine Familie da sein muß,und natürlich auch werde..mehr als ich es sonst schon war und bin,denn sie bedeutet mir alles....( wir haben einen Sohn von 14 der seit Geburt an an einer Plexusparese leidet,und von Geburt an grad in den ersten Jahren ganz intensive Betreuung/ Krankengymnastik usw brauchte) und trotzdem oder grade deswegen werde ich versuchen mir einen gewisssen Freiraum auch zu erhalten...Möglichkeiten auch für mich,mich mal zurück zu ziehn,um so wieder Kraft zu tanken,mich auch weiterhin mit meinen Freunden treffen usw,meinem Hobby nachgehn wie es zeitlich drin und dran sitzt,denn nur so kann ich die nötige Kraft schöpfen..mag sein,das es sich im ersten Moment etwas egoistisch anhört,aber so ist es sicherlich nicht gemeint..natürlich werde ich alles erdenkliche für meine Familie tun...

Liebe Lucie,

deine Einstellung und Herangehensweise finde ich ganz toll und sehr GESUND (nicht egoistisch!) - ich bin sicher, so werdet ihr es gut schaffen - so eine schwere Erkrankung ist auch eine große Chance für eine Familie und Beziehung, noch mehr Tiefe und Nähe zu gewinnen.
Aus der Erfahrung einer ehemaligen Patientin kann ich dir auch sagen, dass es dem/der Kranken guttut, wenn er sieht, dass seinE PartnerIn sich auch Zeit für sich selber nimmt!!! Denn wenn du krank und elend, nur zum Annehmen "verdammt" bist und zuschauen musst, wie sich dein Partner völlig kaputt macht, er muss ja seinen normalen Alltag bewältigen, deine Pflichten noch teilweise übernehmen und dann auch noch seine eigenen Ängste bewältigen, die plötzliche Auseinandersetzung mit der Sterblichkeit.... , dann ist das Allerschlimmste das schlechte Gewissen, ihm das alles aufzulasten, nicht mehr gleichwertigeR PartnerIn zu sein, nicht mehr selbest unterstützen zu können. (Du kennst ja meine Geschichte aus dem anderen Thread mit Struwwelpeter - mein Partner ist irgendwann unter der Last zusammengebrochen und hat einen für mich sehr schmerzhaften Fluchtweg gesucht....) In der Situation eineN ParnterIn zu haben, der/die mit gutem Gewissen zwischendurch auch für sich selber sorgt, kann ich mir sehr heilbringend vorstellen.

Und noch etwas: der Krebs nimmt zwar durch Therapien, Sorgen, Ängste viel Raum ein, aber das Leben ist nicht nur Krebs. Manches geht vorübergehend nicht, aber auch als Krebspatient bist du immer noch der Mensch, der lieben, lachen und Freude haben kann und für den es ein Stück Lebensqualität und Selbstbestätigung bedeutet, wenn er möglichst viel von seinen bisherigen Aufgaben und Lebensgewohnheiten weiterführen kann (also bloß nicht alles abnehmen nach dem Motto "du musst dich schonen", sondern nur die Hilfe geben, um die du gebeten wirst, bzw. keine Scheu, immer wieder ganz konkret zu fragen "was brauchst du - was kann ich für dich tun"). Das war meine wichtigst Erkenntnis des Krankseins: Wir Kranken müssen unseren Angehörigen sagen, was wir von ihnen brauchen oder uns wünschen. Denn seltsame Reaktionen der Umwelt oder auch Rückzug beruhen meist auf Hilflosigkeit. Die Willigkeit ist da und die Leute sind dankbar, wenn man ihnen sagt, was sie tun können.
Du sorgst für deine Lieben, indem du für dich sorgst,

ganz viel Kraft für dich und die besten Genesungswünsche für deinen Mann
möge das Ganze für euch in der Rückschau zu einer der wertvollsten Erfahrungen eures Lebens werden!


Bellinda
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  #27  
Alt 18.09.2006, 22:34
Bellinda
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Standard AW: ein unbezwingbarer Berg?

Liebe Lucie,

gerade lese ich, was du geschrieben hast, während ich an meinem Text bastelte.

WIE SCHÖN!!!

Lasst den Krebs zu eurem Verbündeten werden, auf eurem Weg zu einer tieferen Ebene der wahren liebe und Verbundenheit!!!!

Nochmals alles Liebe
von
Bellinda

(So ganz nebenbei ist es meine subjektive Überzeugung, dass meine Einstellung, den Krebs nicht als Feind, sondern als Helfer(obwohl ich zum damaligen Zeitpunkt die Botschaft noch nicht verstand) und die Chemo nicht als Gift, sondern meine gesundmachende Medizin zu betrachten, mir sehr geholfen hat, die heftige Chemo sehr gut zu überstehen.)


Alles alles Liebe
Bellinda
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  #28  
Alt 18.09.2006, 22:37
Bellinda
Gast
 
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Standard Engel

Hi Struwwelpeter,

du gehörst auch zu den Engeln !!!!

Alles Liebe Bellinda

Zitat:
Zitat von struwwelpeter
Liebe Lucie,
Du hast recht! Es scheint wirklich alles so, als ob man die gesamte Situation nicht verarbeiten und überwinden kann. Aber,auch da hast Du recht, mit der Hilfe von Gleichgesinnten erhält man die Stärke, die jeder so dringend benötigt.
Einen Berg zu bezwingen bedeutet, das man im Tal losgehen muß, mit dieser Begleitung fällt dies doch um einiges leichter!!! Und, alle Betroffenen haben diese Stütze nötig, und diese gibt ein jeder auch mit all der Herzlichkeit und Kraft die er hat. Alle die, die hier mit Rat und Tat in Aktion treten, sind in der einen oder anderen Art (egal) davon auch betroffen und brauchen ebenso diese Hilfe! Ich weiß nicht, wieviel Engel hier am Werk sind, mein DANKE gilt allen! ganz-ganz liebe Grüße
!!!
Struwwelpeter
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  #29  
Alt 19.09.2006, 01:10
Benutzerbild von struwwelpeter
struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Registriert seit: 19.08.2006
Beiträge: 3.460
Standard AW: ein unbezwingbarer Berg?

Liebe Lucie, Du hast etwas, worum ich Dich ein wenig beneide! Du zeigst alle Facetten, die man wohl auch haben muß, um mit diesem "Gegner" fertig zu werden!
Und mit Deinem Einseits gleichzeitig gehst Du wie selbstverständlich hin, motivierst Andere, gibst ihnen Mut und Kraft. Ich habe mir nochmal in aller Ruhe alles so von Dir durchgelesen, und mir drängt sich der Eindruck auf, dass Du von mal zu mal stärker wirst.
***EINE POWERFRAU***WUNDERBAR***


Struwwelpeter
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  #30  
Alt 19.09.2006, 17:23
Benutzerbild von Martin59
Martin59 Martin59 ist offline
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Registriert seit: 31.01.2004
Beiträge: 516
Standard AW: ein unbezwingbarer Berg?

Hallo zusammen,

stelle Euch hier mal einen Link rein in dem Ärzte zufinden sind die sich dem Bund der niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland angeschlossen haben.Hoffe Ihr könnt damit etwas anfangen!

http://www.bnho.de/index.htm


Weiterhin alles erdenklich Gute

Martin
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