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  #1  
Alt 23.04.2009, 12:21
Hannna Hannna ist offline
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Registriert seit: 12.02.2009
Beiträge: 14
Standard Druck auf der Seele - 1 Jahr nach der Diagnose

Hallo, alle zusammen!
Erst jetzt, über ein Jahr nach der BK-Diagnose und lange nach Abschluss der Primärtherapien, lese ich jeden Tag hier im Forum - irgendwie holt mich jetzt erst richtig ein, was mir da zugestoßen ist, und ich werde nicht recht fertig damit. Ich bin so müde, so ausgelaugt von den vergangenen Monaten, und das wird irgendwie gar nicht besser, dabei war die letzte Bestrahlung im September! - Es bleibt so eine Last auf einem liegen, über die man schwer mit anderen reden kann. Mir ist schon klar, dass das eine Art "Luxusproblem" ist und im Vergleich zu letztem Jahr geht es mir hervorragend. Aber ich kann doch nur schwer abschließen mit allem, was gewesen ist. Und da bin ich einfach mal neugierig, wie andere mit dieser Zeit danach umgehen?
Viele Grüße!
Hanna
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  #2  
Alt 23.04.2009, 12:48
Benutzerbild von Feliz
Feliz Feliz ist offline
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Registriert seit: 20.05.2008
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 660
Standard AW: Druck auf der Seele - 1 Jahr nach der Diagnose

hi hanna ,


nächsten monat , ist es bei mir ein jahr her ..

der schwierige teil der therapie ist durch ( chemo , bestrahlung )

und ich bin jetzt nur noch im herceptinjahr und in der aht .


abschließen .... das würde ich gerne ... aber das geht so einfach

gar nicht . es ist nicht mehr so , wie in der hammertherapiezeit

das ich soooo tiefe emotionale löcher habe ... das nicht ,

aber es ist immer noch total gegenständlich .

körperlich gehts mir im augenblick sehr gut , absolut kein defizit .

seelisch ... hab ich meine angst vor meta´s nicht verloren und es

gehen täglich ,immer noch kopfkino-minuten durch mein hohles hirn .

( hmmm kommischerweise denke ich nie an rezidive ... ich hab immer nur

tierische angst vor meta´s )


verdrängen ja , das klappt stundenweise super ... aber dennoch ..

man wird überall mit der nase drauf gestubst ! bsp. gestern abend ..

schaue greys anatomie ... watt is .. janz klar ... nen mädel mit inoperablen

lebermetas

und was denke ich " ja schau genau hin du nuss , das ist

deine zukunft " .

an die möglichkeit, das ich ja auch noch, jahre ohne ein weiteres

auftreten des taliban leben kann , denke ich gar nicht ! irgendwie

glaube ich zu wissen , das die metas kommen werden .. nur halt nicht

wann ....... aber das sie kommen .... davon bin ich überzeugt !

nun gut , vieleicht wird das ja auch noch besser ...

ich hoffe es ..
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  #3  
Alt 23.04.2009, 13:02
Ullala Ullala ist offline
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Standard AW: Druck auf der Seele - 1 Jahr nach der Diagnose

Hallo zusammen!

Es ist ein großer Irrtum zu glauben, dass irgendwann nach Therapieende "alles wieder normal" sei!
Ich habe mittlerweile viele Frauen kennengelernt, die irgendwann, wenn sie mehr oder weniger als "gesund" gelten, Probleme haben.
Sei es mit körperlichen Nachwirkungen, die sich irgendwann einstellen (lichter Haarwuchs, dauerhaftes Lymphödem, u.s.w.) oder mit seelischen "Durchhängern" wie Du sie beschreibst, liebe Hanna.

Wir ALLE müssen uns darüber bewusst werden, dass die Diagnose Krebs unser Leben DAUERHAFT verändert - egal, wie der einzelne "Fall" konkret aussieht.
Wenn dem nicht so wäre, würde man wohl kaum auch hier viele Frauen treffen, die eigentlich schon Jahre ohne Befund sind und sich ja eigentlich von der Thematik verabschieden könnten - so, wie man nicht mehr an eine Erkältung denkt, wenn man sie überstanden hat.

In dem Moment, in dem man sich damit anfreundet, die Nachwirkungen der Krankheit in sein Leben zu integrieren und sich selber Raum und Zeit einzuräumen für "schlappe Zeiten" (sei es seelisch oder körperlich) kommt man schon ein Stück weit besser damit klar.

Liebe Grüße,
Ullala
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  #4  
Alt 23.04.2009, 13:21
Dendrit Dendrit ist offline
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Registriert seit: 06.04.2008
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Standard AW: Druck auf der Seele - 1 Jahr nach der Diagnose

Hallo Hanna,

sowas ähnliches wollte ich jetzt auch schreiben.

Bei mir jährte sich die Diagnose am 05.04.2008, die Therapie wird erst Mitte Mai zu Ende sein (Herceptin). Chemo, OP und Bestrahlung - schon alles vorbei.

Bisher kannte ich nur Frauen mit Brustkrebs, die ihn "überlebt" hatten. Jetzt werde ich mit einigen Angehörigen konfrontiert, wo sie an BK starb. Nicht dass ich jetzt - zumindest bewusst - Angst hätte. Ich fühl mich einfach nur traurig.

Meine Mum hatte vor ein paar Wochen eine schwere OP am Bauch. Anfangsverdacht bei der ersten Untersuchung: Endometrium-CA. War aber alles gutartig. Aber meine Mum setzt mein OP und dem Drumherum mit ihrer gleich (also die Schmerzen). Selbst wenn ich das als einen "Scherz" (OP mit allem drum und dran einer Krebstherapie) zusammenfasse, war ja meines in "Raten". Ausgerechnet sie wird in letzter Zeit mit einigen konfrontiert, die BK haben oder hatten und sie will sich nach wie vor nicht mit dem Thema auseinander setzen. Damit komm ich auch irgendwie nicht klar: auf der einen Seite bin ich die "Arme", die so viel mitgemacht hat, auf der anderen Seite will sie aber nicht verstehen (lernen), was ich tatsächlich durchgemacht hab und warum es mir tatsächlich einfach nichts (psychisch) ausmachte.

Vllt. spielt das die Hauptrolle in der letzten Zeit. Es entwickelt sich aber eine Angst vor einem Rezediv: irgendwie kommt es mir so vor, als wollen die ihn mir "alle" einreden.

LG, Manuela
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Versuche, unbekümmert zu leben wie ein Kind. Für das Kind zählt der Moment - es staunt über jeden.
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  #5  
Alt 23.04.2009, 15:12
conny h. conny h. ist offline
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Registriert seit: 21.10.2007
Beiträge: 87
Standard AW: Druck auf der Seele - 1 Jahr nach der Diagnose

Hallo Hannah,

das was du beschreibst kenne ich auch. Meine Gyn nannte es das Therapieloch.
Ich war nach Ende der Therapien gereizt und mit mir selbst nicht zufrieden und habe mich ständig gefragt :hast du alles gemacht um wieder gesund zu werden?
Selbst jetzt fast 2 Jahre nach Diagnose ist mein leben alles andere aber nicht das Leben was ich früher hatte. Mittlerweile habe ich mich damit arrangiert wie es ist aber für das akzeptieren brauche ich noch ein bischen Zeit.



Ganz liebe Grüße
Conny
__________________
Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spaß dabei.
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  #6  
Alt 23.04.2009, 18:22
Benutzerbild von Katrin_w
Katrin_w Katrin_w ist offline
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Beiträge: 207
Standard AW: Druck auf der Seele - 1 Jahr nach der Diagnose

ach,diese angst kenne ich (als tochter einer betroffenen)nur zu gut.....täglich denke ich mehrmals daran,was passieren kann,wenn metas auftreten..... lese fachbücher über rückfallstatistiken, bete abends und wünsche mir bei jeder wimper die mir im gesicht klebt,dass meine liebe mama gesund bleibt.....irgendwie denke ich,dass es ich mit meiner "guten einstellung" steuern kann,völlig verrückt!!
ich weiß,dass dieses verrückt machen eigentlich gar nichts bringt,aber ich kann halt nicht aus meiner panischen angst heraus...
ich hab die therapiezeit mit meiner mum so intensiv durchlebt,war bei jeder untersuchung und chemo dabei und hätte am liebsten an ihrer stelle gelitten.....
bei uns sind es jetzt fast 2,5 jahre ......ich hoffe es kommen noch ganz viele gesunde rückfallfreie zeiten!
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  #7  
Alt 23.04.2009, 19:52
Benutzerbild von Sophia65
Sophia65 Sophia65 ist offline
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Beiträge: 127
Standard AW: Druck auf der Seele - 1 Jahr nach der Diagnose

Hallo Hanna,

was du beschreibst, kenne ich wie viele andere hier auch, sehr gut.
Meine Diagnose ist jetzt 1,5 Jahre her. Während der akuten Behandlungsphase (Ops, Chemo, Herceptin) hatte ich viel weniger Ängst und dunkle Gedanken, da war ich mit Körper und Seele voll auf "Überleben und die Behandlung irgendwie möglichst gut überstehen" programmiert.
Erst danach, als das alles schon hinter mir lag und auch jetzt noch immer mal wieder, kamen/kommen alle möglichen Gefühle, wie Angst, Traurigkeit, Entsetzen, Wut ... hoch. Ich habe in dieser Zeit mehr geweint, als in der Anfangsphase, aber ich denke, das ist auch in Ordnung.
Jeder hat seine Art und Weise, mit sowas umzugehen und alles hat halt seine Zeit und auch diese Gefühle wollen gelebt sein.
Zuerst war mein Körper dran und jetzt die Seele. Wir brauchen Zeit, um das zu verarbeiten, was uns widerfahren ist. Mein Leben und ich werden trotzdem nicht mehr so werden, wie es vorher war - aber ich muss sagen, das ist im Großen und Ganzen sogar gut und richtig.
Das muss man erstmal selbst begreifen und das braucht Zeit.
Alles Gute für dich

Sophia
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  #8  
Alt 23.04.2009, 20:10
Benutzerbild von ängel
ängel ängel ist offline
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Standard AW: Druck auf der Seele - 1 Jahr nach der Diagnose

Hallo Hannna und alle anderen,
mir geht es genauso und ich bin so froh, dass ich das Forum gefunden habe und lesen kann, dass ich nicht allein so fühle.
Meine Therapie habe ich voriges jahr im August beendet.
Dann kam die Angst vor Metastasen, weil ich daraufhin überhaupt nicht untersucht wurde.
Und das Gefühl ich stehe irgendwie abseits.
Fühlte und fühle mich immer noch schlapp und schnell ausgelaugt, bin aber gesund geschrieben und in den Augen meiner Familie und Freunde nun doch auch gesund. Habe ja nun Chemo und Bestrahlung hinter mir.
Sogar meine Mutter, die sonst wöchentlich anrief, nimmt nun nichts ernst, wenn ich von meinen Ängsten (Schwellungen der Brustseite, harte Brust) berichte.
Bin jetzt soweit, dass ich immer sage, es geht mir gut, weil ich das Gefühl habe, das wollen sie hören-
Es gibt ganz ganz wenige, die Verständnis zeigen (und nicht Betroffene sind),

Auch wenn es nicht schön ist für euch, bin ich froh, dass es mir nicht alleine so geht, so bin ich kein "Aussenseiter". Schwer zu beschreiben, ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.
Seltsamer Weise habe ich auch erst vir paar Wochen ins Forum gefunden.
Danke an alle die antworten, Mut geben, Verständnis zeigen!
Ängel
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  #9  
Alt 17.09.2009, 11:02
Hannna Hannna ist offline
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Beiträge: 14
Standard AW: Druck auf der Seele - 1 Jahr nach der Diagnose

Hallo alle zusammen,
in der letzten Zeit finde ich mich selbst manchmal so reizbar, wie ich mich sonst nicht kenne. Und frage mich, ob die etwas heftigeren Stimmungsschwankungen eine Nebenwirkung des Tamoxifens sein können, das ich jetzt seit anderthalb Jahren nehme. Es kann auch an anderen Dingen liegen - ich habe manchen Stress - deshalb würde mich mal interessieren, ob andere sich auch mit so etwas rumschlagen und wenn ja, was Ihr dagegen tut?
Viele Grüße!
H.
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  #10  
Alt 18.09.2009, 11:20
miss marple miss marple ist offline
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Registriert seit: 18.09.2009
Beiträge: 1
Standard AW: Druck auf der Seele - 1 Jahr nach der Diagnose

Liebe Hanna,
ich habe mich heute erst registriert und bin auf deinen Beitrag gestoßen. Ich finde es total ehrlich von dir, dass du so offen aussprichst, was sicher auch noch ganz viele andere empfinden.
Meine Diagnose bekam ich im Okt.09. Ein kleiner Knoten - kein Problem... OP ebenfalls im Oktober, dann Chemo und Bestrahlung. Jetzt ist es fast ein Jahr her. Ich bin Löwe, und hatte 2 Tage nach meinem Geburtstag meine erste Kontrolluntersuchung. Ich dachte, dass ich mir den Befund selber zum Geburtstag schenke, aber es kam ganz anders. Mikrokalk, der auch vorher schon da war, aber DCIS überall. Die Ärztin hat mich total verunsichert. Bin zu "meinem" Arzt gegangen. Weitere Untersuchungen folgten Nadelmarkierung, eine weitere OP um eine genaue Histo zu bekommen. Ergebnis steht seit Montag fest - die Brust muss ab. Das war so ein Schock, wo ich doch dachte, ich hätte alles überstanden! Einmal Hölle und zurück - reicht das nicht? Ich habe drei kleine Kinder und mir geht es jetzt wie dir; ich glaube keine Kraft mehr zu haben. Ich komme mir vor wie ein Läufer auf der Zielgeraden, nur dass ich nie im Ziel ankomme. Mir geht regelrecht die Luft aus.
Was mir oft gut hilft ist Sport. Mein Arzt unterstützt das sehr und für meine Seele ist das Balsam. Eine Stunde an nichts denken. Vielleicht hast du ja jemanden, der dich mal an die Hand nimmt und mit dir gemeinsam Sport macht, dich mitzieht. Gib nicht auf, ich bin ganz sicher, du kommst da wieder raus! Vielleicht auch mit psychologischer Unterstützung (habe ich auch gemacht - mir hat es gut geholfen. Brauchte aber mehrere Anläufe, bis ich an den richtigen für mich geraten bin...)
Ich wünsche dir alles Liebe
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  #11  
Alt 18.09.2009, 13:14
Hannna Hannna ist offline
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Registriert seit: 12.02.2009
Beiträge: 14
Standard AW: Druck auf der Seele - 1 Jahr nach der Diagnose

Liebe Miss Marple!
Vielen Dank für Deine sehr lieben Worte!
Das mit dem Sport finde ich auch - ich muss das Laufen wieder regelmäßiger in mein Leben integrieren.
Dass die Aussicht auf die OP, die Dir bevorsteht, Dich ängstigt, kann ich mir gut vorstellen - ich hatte damals zwei OPs (erst brusterhaltend, und dann musste sie doch ab), fand aber die physische Belastung unerheblich. Und ich glaube auch, der Stress, unter dem ich mich immer noch öfters fühle, hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass mir nun eine Brust fehlt - daran konnte ich mich nach einiger Zeit erstaunlich gut gewöhnen - sondern mehr mit der Erfahrung, wie zerbrechlich dieses Ding ist, das man sein Leben nennt.
Und dann lernt man allmählich wieder, dass es doch auch ein ganz schön zähes Ding ist...
In diesem Sinne: Kopf hoch! Und danke nochmal!
herzlich,
H.
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