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  #1  
Alt 28.05.2008, 01:05
harry35 harry35 ist offline
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Standard Mit 35 Jahren schon Rippenfellkrebs?

Hallo,

vor ca. 2 Jahren fingen leichte Schmerzen im hinteren Rippenbereich an. Ab und an ein leichter Schmerz. Monate vergingen, und es wurde immer schlimmer und schlimmer, nicht nur die Schmerzintensität, sondern auch die größe des schmerzenden Bereiches.

Über 30 Besuche bei diversen Ärzten, 3x Röntgenaufnahmen, 2x CT-Aufnahmen und 4 große Blutuntersuchungen ergaben kein Befund.

Seit 3 Monaten habe ich nun einen ziemlich trockenen Reizhusten dazubekommen, ohne 4-5 Ibuprofen (400mg) täglich gehe ich vor Schmerzen die Wände rauf, kann dann nicht mehr schlafen und der trockene Hustenreiz raubt mit den Verstand. Mit Schmerzmittel (heute wieder 5 Stück benötigt) klingt auch der Hustenreiz ab.

Mein Hausarzt & Co sagt, dass wenn ich eine bösartige Erkrankung des Rippenfells hätte, würde man das an den Blutwerten und auf dem CT auf jeden Fall erkennen.

STIMMT DAS?

Ich habe hier im Forum auch anderes gelesen, dass Leute nicht sofort Wasser in der Lunge hatten sondern nur tierische Schmerzen im Brustbereich. Jetzt mach ich mir nach 2 Jahren so langsam sorgen dass es doch etwas schlimmeres sein könnte.
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  #2  
Alt 28.05.2008, 21:06
Benutzerbild von Koepifisch
Koepifisch Koepifisch ist offline
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Standard AW: Mit 35 Jahren schon Rippenfellkrebs?

hallo Harry...

zuerst einmal vertraue Deinem Arzt!
Bei meinem Mann hat es überhaupt keine Anzeichen (Atemnot, blaue Lippen) gegeben. Hustenreiz gehörte immer schon zu seinem Leben, da er als Kind Asthma hatte. Schmerzen im Rückenbereich hatten nichts mit der Erkrankung zu tun.
Alleine das Röntgenbild zeigte den Pleuraerguß an.
Wir hoffen, dass es bei ihm wirklich früh genug erkannt wurde.

Ich wünsche Dir, dass bei Dir schnell die Ursache Deiner Schmerzen gefunden wird.

liebe Grüße aus Duisburg Marie-Luise
__________________
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  #3  
Alt 29.05.2008, 00:45
harry35 harry35 ist offline
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Standard AW: Mit 35 Jahren schon Rippenfellkrebs?

Vielen Dank Marie Luise für Deine Antwort.

Ich drücke euch auch die Daumen, dass es früh genug erkannt wurde.

Ich werde euch auf dem Laufendem halten, was es tatsächlich ist. Ich habe halt irsinnige Schmerzen in den Rippen, die ganz leicht vor ca. 2 Jahren angefangen haben und einen ziemlich ätzenden trockenen Husten auslösen. Vor ein paar Monate wusste ich garnicht, warum man "trockener" Husten sagt, jetzt weiss ich es.
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  #4  
Alt 30.05.2008, 07:39
Seagirl Seagirl ist offline
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Standard AW: Mit 35 Jahren schon Rippenfellkrebs?

Hallo Harry,

mache Dich bitte nicht verrückt. In der Regel dauert es 30 - 50 Jahre, bis diese Krankheit zum Ausbruch kommen kann.

Ich drücke Dir aber die Daumen, dass die Ärzte endlich die Ursache finden.

Lieben Gruß
Heike
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  #5  
Alt 30.05.2008, 23:36
stefanzh stefanzh ist offline
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Standard AW: Mit 35 Jahren schon Rippenfellkrebs?

Hi Harry

Also das mit dem nicht verrückt machen find ich ne tolle Idee. Die Differentialdiagnose vom Pleuramesotheliom ist wirklich kein Pappenstiel. Leider kann man es mit Blutuntersuchtungen noch nciht markern, sprich man sieht es nciht im Blut. Einzig der Nachweis von Zellen, z.B. im Exsudat eines Pleuraergusses oder einer biopsierten Gewebeprobe können Sicherheit bringen, aber auch nur nach ganz spezifischen Tests. Das Pleuramesotheliom zeichnet sich nämlich unter den Krebsarten dadurch aus, dass es bei den "normalen" Tumormarkern keine Reaktion zeigt. Nur Calretinin zeigt da eine Reaktion (also zumindest meines Wissens, aber ich bin auch kein Arzt).

Also solange nichts bewiesen ist, hast Du meines Erachtens keinen Krebs, aber abklären würde ich das mit den Schmerzen schon weiter.

ALles Gute
Stefan
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  #6  
Alt 31.05.2008, 01:14
harry35 harry35 ist offline
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Standard AW: Mit 35 Jahren schon Rippenfellkrebs?

Ich hoffe auch dass ich nichts habe, es fühlt sich aber nicht so gut an.

Geändert von harry35 (31.05.2008 um 01:17 Uhr)
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  #7  
Alt 02.06.2008, 23:31
stefanzh stefanzh ist offline
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Standard AW: Mit 35 Jahren schon Rippenfellkrebs?

Harry

Hoffnung ist die halbe Miete! Ich bin mir ganz sicher, dass Du nichts derart Drastisches hast und würde mich freuen, wenn DU, sobald Du weisst, was Du hast, uns das hier mitteilst. Unsere kleine Community ist sehr angenehm und wir sind üblicherweise recht neugierig und wissbegierig.
Wünsche Dir weiterhin alles erdenklich Gute. Kopf hoch!
Stefan
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  #8  
Alt 07.06.2008, 23:40
harry35 harry35 ist offline
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Standard AW: Mit 35 Jahren schon Rippenfellkrebs?

Heute Abend habe ich solche starke Schmerzen, dass mir zum Teil richtig übel davon wird. So stark waren die noch nie, bin so langsam am verzweifeln, da ich heute schon 4 Ibuprofen 400mg genommen habe. Die gesamte linke Flanke bis unter das Schulterblatt schmerzt mir dermaßen, als hätte ich dort eine große entzündete Wunde.

Auch meine Lunge fühlt sich seit Monaten an, wie ein geschlagener Hund der so langsam ziemlich am Ende ist. Wenn das eine Nervenreizung sein soll, also so langsam glaube ich nicht mehr an etwas Harmloses.

Was soll ich nur tun, wenn die Ärzte mich ständig nach Hause schicken: "Ihre Blutwerte und Ihre CT sind/ist einwandfrei, also haben Sie nichts schlimmes", was völliger Mumpitz ist, in Bezug auf Rippenfellkrebs vor allem in der Anfangsphase wenn man z.B. "Die Lunge im Netz" ließst. Sonst sollten alle Pleurakrankheiten (z.B. Rippenfellentzündung) die es so gibt, nach spätestens 5-8 Monaten wieder abklingen. Meine Schmerzen, erklimmen seit fast ca. 2 Jahren aber immer höhere Rekordhöhen.

Nicht dass Ihr glaubt ich bin ein Hypochonder oder so, ich war die letzten 15 Jahre nicht beim Doc ausser wegen einer angeknacksten Elle durch einen Sportunfall.

Nur so langsam mach ich mir sorgen, vor 2 Jahren piekt eine kleine Stelle auf der linken Rippenflanke hier und da ab und an, und jetzt brüllen mir Schmerzen entgegen, und zwar von der fast gesamten linken Flanke die ich in meinem Leben noch nicht gehabt habe, dazu habe ich einen wirklich ausgeprägten trockenen Hustenreiz, der mir so langsam ziemlich auf die Nerven geht.

Und was bekomm ich schon seit 5 Monaten zu hören: "Ihre Blutwerte und Ihre CT waren einwandfrei, Sie haben nichts. Soll eine Schmerztherapie machen. Schön und gut sag ich mir, aber wöchtentlich habe ich Schmerzsteigerungen und auch flächige Ausbreitungen, dass mir so langsam ganz schön flau in der Magengegend wird, es könnt vielleicht doch was schlimmeres an der Pleura sein. Weil ein erlernter Schmerz breitet sich doch wohl nicht flächig aus oder? Jetzt fängt ja schon an, ab und an die rechte Seite auch an zu schmerzen, und zwar genauso in der Intensität, wie die linke Seite vor ca. einem Jahr. Das hatte ich noch vor ein paar Monaten überhaupt nicht.

Kann man eigentlich auf eine Thoraxkopie bestehen?

Ich werde euch weiter berichten ...

Geändert von harry35 (08.06.2008 um 00:30 Uhr)
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  #9  
Alt 08.06.2008, 15:50
Benutzerbild von Koepifisch
Koepifisch Koepifisch ist offline
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Standard AW: Mit 35 Jahren schon Rippenfellkrebs?

hallo Harry...
ich denke, bei Dir spielt natürlich auch eine Menge Angst eine Rolle mit! Aber wenn Dein Arzt Dir immer wieder bestätigt, dass Blutwerte und CT einwandfrei sind, solltest Du darauf hören. Denn ein Pleuraerguß wäre dort erkannt worden, der ist einfach nicht zu übersehen und ein untrügliches Zeichen!!!
Vielleicht solltest Du wirklich eine Schmerztherapie machen und dabei wird vielleicht die wirkliche Ursache erkannt...

ich drücke Dir auf jeden Fall alle Daumen und dass Du bald zu Ruhe kommst
__________________
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  #10  
Alt 08.06.2008, 22:21
Sabrina1978 Sabrina1978 ist offline
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Standard AW: Mit 35 Jahren schon Rippenfellkrebs?

hallo harry
wenn man das so ließt stimmen schon ein paar symptome überein, aber bei jedem betroffenen ist es anders.

mein vater hat die diagnose seit februar 2007 und hat alle prozeduren schon hinter sich.

bei dieser art von krebs ist es zwar üblich das man einen pleuraerguß hat oder bekommt aber nicht immer, denn mein vater hatte keinen pleuraerguß.

was ich dir raten würde ist bei deinen ärzten mal genau zu berichten was diese art von krebs so mit sich bringt, druck doch evt. mal etwas aus und nehme es mit zum arzt.

das problem ist, das nicht jeder arzt von diesem krebs gehört hat und somit tappen noch ziehmlich viel ärzte im dunkeln und es gibt viele menschen bei denen wird die dieagnose pleurameso. nicht gestellt, weil man nicht danach sucht.

aus welcher region kommst du? viel. kann die hier jemand im forum eine klinik in deiner nähe empfehlen, denn die leute hier wedern meist von fachkliniken behandelt die sich mit dieser krankheit auskennen.

ich kann diene unruhe sehr gut verstehen

liebe grüße sabrina
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  #11  
Alt 10.07.2008, 00:12
harry35 harry35 ist offline
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Standard AW: Mit 35 Jahren schon Rippenfellkrebs?

Hallo ich bin es mal wieder mit einem kurzen Zwischenbericht.

Vor 3 Wochen haben sich meine Beschwerden deutlich gebessert, brauchte manche Tage überhaupt keine Schmerzmittel mehr, dann seit ein paar Tagen ist es wieder deutlich schlimmer geworden, Schmerzen als ob ich Würmer in den Rippen habe bis unter die Schulterblätter hoch bis fast zum Genick, da hatte ich noch nie zuvor Schmerzen. Beisender, fressender, ständig nagender Schmerz - Tag und Nacht, mal eine Woche besser, mal eine Woche schlimmer, aber tendenziell flächig immer größer.

Ich werde immer wieder nach Hause geschickt, mein Arzt hat mir letzte Woche ein Nervenschmerzmittel verschrieben, was auch Epileptiker einnehmen.

Hat kurzzeitig bis 3-4 Stunden nach der Einnahme eine deutliche Verbesserung beschert, aber wenn ich meine Rippen verspanne, dann habe ich das Gefühl, ich habe faules Fleisch in der linken Rippenflanke.

Was soll ich nur tun, alle schicken Sie mich immer wieder nach Hause . War 15 Jahre kaum beim Arzt, dickste Erkältungen, Verspannungen, angebrochene Knochen - ach das geht schon, ich nie zum Arzt, also ein Hypochonder bin ich mal ganz bestimmt nicht, habe aber langsam das Gefühl, dass die Ärzte das denken.

Was mich sorgt ist dass es vor relativ langer Zeit (2 Jahre) leicht angefangen hat mit ab und zu mal Pieken und ich jetzt den ganzen Tag das Gefühl habe ich habe ein Korsett an. Auch meine Lunge fühlt sich an wie ein geschlagener Hund. Letzte Woche war ich bei dem Nachbarn auf dem Geburtstag. In seinem Gartenhäuschen waren 7-8 Leute, alle waren die am Qualmen (Glasschiebewand war aber komplett offen). Normal macht das einem Nichtraucher überhaupt nichts, aber ich habe nach einer halben Stunde keine Luft mehr bekommen, bin da raus, bin nach Hause und hab mich ins Bett gelegt und hatte 4-5 schlimme über Minuten andauernde Hustenanfälle. Ich habe das Gefühl gehabt, meine Lunge steht kurz vor dem Kollabieren und war heilfroh, dass sich meine Lunge nach ca. 1-2 Stunden wieder beruhigte! DAS IST DOCH WOHL NICHT NORMAL??? Ein guter Freund von mir raucht 2 Marlboro Bigpacks seit 25 Jahren, ich bin eine halbe Stunde im Zigarettenrauch und bekomme fast einen asthmaähnlichen Anfall!??

Ich mach mir so langsam richtig sorgen!

Kennt einer einen Arzt (Krankenhaus) wo ich hingehen könnte die mehr Erfahrung haben mit solchen Krankheiten an dem Thorax/Pleura?

Geändert von harry35 (10.07.2008 um 00:28 Uhr)
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  #12  
Alt 12.07.2008, 09:29
stefanzh stefanzh ist offline
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Standard AW: Mit 35 Jahren schon Rippenfellkrebs?

Hi Harry

Ich glaube Dir vollkommen, dass Du kein Hypochonder bist, aber die Ärzte können Dir ja nicht einfach mal präventiv eine Lunge rausnehmen, nur weil Du Bedenken hast, dass Du ein Mesotheliom bekommst. Die brauchen einen eindeutigen Befund bevor die irgendwas machen. Aber kleiner Tipp: Hast Du es schon mal mit alternativen Methoden versucht? Die Schulmedizin ist ja nicht das alleinig Glückseeligmachende! Evt. findest Du bei einem Alternativmediziner eine Terapie, die Deine Beschwerden lindert. Mach aber den Ärzten keinen Vorwurf - denen sind ohne eindeutige Diagnose die Hände gebunden...
Weiterhin alles Gute
Stefan

Geändert von stefanzh (12.07.2008 um 09:33 Uhr)
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  #13  
Alt 17.07.2008, 19:48
Rewi Rewi ist offline
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Standard AW: Mit 35 Jahren schon Rippenfellkrebs?

Hallo Harry,

du beschreibst, dass deine Schmerzen in den letzten 2 Jahren sowohl in ihrer Ausbreitung als auch in ihrer Intensität laufend zugenommen haben und auch sehr stark sind. Das könnte - muss aber nicht - ein Anzeichen für Rippenfellkrebs sein. Blutuntersuchungen und CT sind aber für diese Erkrankung nicht unbedingt aussagefähig! Manche Karzinome werden auf dem CT nicht abgebildet!

Du solltest deinen Hausarzt darum bitten, schnellstens ein MRT (Kernspinthomographie) anzuordnen. Falls er nicht zustimmen sollte, solltest du schnellstens den Arzt wechseln. Am besten wäre wohl ein Internist. Du hast ein Recht auf eine zweite Meinung, und bei solchen Schmerzen sollte keine Zeit verschwendet werden!

Wenn sich dann herausstellt, dass doch nichts Ernstes vorliegt, umso besser.

In welcher Stadt lebst du? Es sollte doch wohl möglich sein, dort einen Arzt zu finden, der den Dingen auf den Grund geht, und zwar so schnell wie möglich!

Ich wünsche dir alles Gute!

Rewi
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  #14  
Alt 22.07.2008, 00:39
harry35 harry35 ist offline
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Standard AW: Mit 35 Jahren schon Rippenfellkrebs?

Hallo Rewi,

danke für Deine Meinung.

In der Tat könnte man meinen, dass die Ärzte/Lungenfachklinik keine Ahnung haben man sowas hört wie: "Auf der CT war nichts zu sehen, also haben Sie auch nichts, darauf können Sie sich verlassen. Ausserdem sind Sie viel zu jung für Sowas." Das haben wirklich alle gesagt!

Will diese Woche nochmal zum Arzt wegen solch einer MRT-Untersuchung.

Heute könnt ich auch gerade mal an die Decke vor Schmerzen gehen, die Linke Flanke schmerzt mir so als hätt ich da gerade eine mit einem 80er Kantholz reinbekommen. Auch der trockene Hustenreiz ist solange ich keine Schmerztabletten nehme ziemlich stark.

Ich halte euch auf dem Laufenden...Danke nochmal an alle

Geändert von harry35 (22.07.2008 um 00:41 Uhr)
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  #15  
Alt 07.08.2008, 17:44
Rewi Rewi ist offline
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Standard AW: Mit 35 Jahren schon Rippenfellkrebs?

Hallo Harry,

leider wissen die meisten Ärzte nicht sehr viel über diese Krankheit, sie wird auch nicht immer durch Asbest ausgelöst. Mein Sohn erkrankte im Alter von 21 Jahren daran, und die Ärzte meinten, es sei genetisch bedingt.

Das Problem war bei ihm, dass die Krebsherde nur stecknadelkopf groß und weit verstreut waren und deshalb auf dem CT nicht abgebildet wurden. Alles was unter 3 mm klein ist, wird auf dem CT nicht erkannt. Eine Kernspinthomografie wäre da hilfreicher. Er hatte auch immer gute Blutwerte; die Tumormarker waren unauffällig. Trotzdem war seine Erkrankung schon weit fortgeschritten.

Vielleicht kannst Du dies ausdrucken und Deinem Arzt vorlegen. Eine eindeutige Diagnose zu stellen ist sehr schwierig, und man kann niemandem einen Vorwurf machen, wenn dies längere Zeit nicht gelingt.

Und vielleicht hast Du Glück und es wird eine "harmlose" Ursache entdeckt!

Ich drücke Dir ganz doll die Daumen!

Viele Grüße von Renate (rewi)
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