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Alt 29.12.2008, 22:13
Katja-Klara Katja-Klara ist offline
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Registriert seit: 29.12.2008
Beiträge: 3
Standard Hilflos

Hallo liebe Frauen,

seit ich Mitte November die Diagnose Brustkrebs erhielt ist mein Gefülsleben ein Chaos. Erst wollte ich lange mit keinem sprechen mittlerweile nehme manchmal das Telefon ab und treffe mich auch hin und wieder mit Freunden.
WAS MIR AUCH WENN ICH MICH DANN AUFGERAFFT HABE GUT TUT. Aber die guten Ratschläge ..... Alle haben gute Ratschläge was mich noch mehr verunsichert. Das Ergebnis ist, dass ich nach meiner Brustambutation (Tumor war 7 cm groß) nur noch im Bett lag und mich mit Fernsehen abgelenkt habe. Kann schon nicht mehr liegen -der Rücken tut babarisch weh.
Die erste Chemo habe ich hinter mir. Die Zweite findet am 06.01.2009 statt.

Und jetzt brauche ich Hilfe, bin super verunsichert. Die Ärzte brauchten zwei Wochen dafür sich für eine Chemo zu entscheiden. Sie sagten bei der Größe des Tumors grenze es an ein Wunder, dass keine Metastasen gefunden wurden. Darum haben Sie sich nach langem hin und her zu einer sehr starken Chemo entschieden - TAXOTERE, ADIANMYZIN, CYCLOPHOLPHAMID hoffe ich habe alles richtig verstanden.
Inzwischen geht es mir schon nach der erstenChemo ziemlich bescheiden. Mein Hausarzt der Blutwerte kontrolliert sagt meine Leukozyten sind so weit unten, dass diese Therapie so nicht weiter geführt werden kann.

Jetzt meine Frage an Euch: Wer entscheidet welche Chemo in welcher Höhe angewendet wird? Nur das Klinikpersonal? Gibt es Vorschläge von der Stelle zu der das Material vorher eingeschickt wurde? Gibt es allgemeine Richtlinien, Checklisten etc. ?
Ich habe eine Scheis-Angst...Soll ich eine zweite Meinung einholen? Geht das jetzt noch? Wie wird mein behandelnder Arzt darauf reagieren? Ich wurde im St. Vincenc in Mainz operiert - was mache ich wenn die zweite Meinung anders ausfällt? Durch die starke Chemo werden zuviele gute Zellen zerstört. Was ist richtig. Mein behandelder Arzt ist mal so und dann wieder anders drauf. Ich habe kein gutes Gefühl - ich befürchte ihm mit zu vielen Fragen auf die Nerven zu gehen. Das kann doch nicht richtig sein - oder?
Bitte gebt mir einen Rat. Welches ist die beste Klinik im Rhein-Main-Gebiet (ich wohne in Wiesbaden)? Wo soll ich mir eine weite Meinung einholen?

Natürlich freue ich mich auch über Tipps die mir jetzt bei der zweiten Chemo helfen können. Ich weiß nicht was auf mich zukommt und habe wie schon erwähnt eine Scheis-Angst zu sterben. Ich hänge so wie wir alle an meinem kleinen Leben ....

Übrigens ist mein Name Katja, bin 43 Jahre alt, arbeite im Marketing - bin leider kinderlos, habe aber das Glück spät aber nicht zu spät einen tollen Partner gfunden zu haben auf den ich mich seit 7 Jahren 100 % verlassen kann.

Wäre schön Tipps zu bekommen oder von jemanden mit gleichen Erfahrungen aus dem Rhein-Main-Gebiet zu treffen.
Bis dahin schlaft gut und entschuldigt evtl. Fehler habe jetzt keine Power mehr und schicke ab.

Herzliche Grüße
Katja
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