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  #1  
Alt 15.09.2009, 20:21
I.J. I.J. ist offline
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Standard Druck von Außen -wie geht Ihr damit um?

Hallo,

ich brauche mal Eure Hilfe und Unterstützung.

Nach Monaten der Chemotherapie und nach der OP soll ich nun also wieder funktionieren wie vorher.

Die KK will, dass ich wieder arbeiten gehe.
Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Bin immer noch im Schockzustand. Die letzten Monate waren der reine Horror und ich dachte, ich könnte mir jetzt etwas Zeit nehmen um wirklich zu genesen. Um das Erlebte zu verarbeiten und langsam wieder in die "Normalität" zurückzukehren. In sämtlichen Broschüren zum Thema liest man doch, "Nehmen Sie sich die Zeit die sie brauchen". Aber wie, wenn der Druck von außen kommt? Der Stress ist echt zuviel für mich und ich habe Angst, dass dieser negative Stress meinem Zustand schadet.

Ich bin so erschöpft, kraftlos, geschockt und stressempfindlich ...keine Ahnung wie das weitergehen soll. Da hat man sooooo gekämpft und dann?

Ich komme damit echt nicht klar. Das war doch nicht nur n verstauchter Fuß. Selbt da kriegen manche Leute (mein kollege z.B.)erstmal 6 Wochen absolute Ruhe verordnet und ich soll mit meiner verwundeten Seele und meinem geschundenen körper aus dem Stand wieder ranklotzen? das ist doch irgendwie irrsinnig. Ich pack das nicht.
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  #2  
Alt 15.09.2009, 20:32
Heike1 Heike1 ist offline
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Standard AW: Druck von Außen -wie geht Ihr damit um?

Hallo I.J.
hast du denn schon 78 Wochen Krankengeld bezogen?
Oder wie lange hast du schon Krankengeld bekommen.
Welche Krankenkasse bist du? Du warst anscheinend beim Medizinischen Dienst eingeladen. Was war das für ein Arzt, meine welche Fachrichtung.
Warum nicht erst einmal das Hamburger Modell; langsamer Einstieg ins Berufsleben.
Wann war deine Erkrankung bzw. die Therapien beendet?
Waren die Lypfhknoten betroffen.......

du musst schon ein bischen mehr schreiben.

LG Heike1
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  #3  
Alt 15.09.2009, 20:40
Benutzerbild von Petra & Thomas
Petra & Thomas Petra & Thomas ist offline
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Standard AW: Druck von Außen -wie geht Ihr damit um?

Hallo,
das darfst Du Dir auf alle Fälle nicht gefallen lassen. Nach einer Krebserkrankung steht dir eine Anschlussheilbehandlung zu. Den Antrag kannst Du über Frauenärztin , deine Onkologin, den Rentenversicherer, die Krankenkasse oder den sozialen Dienst des Krankenhauses wo du operiert wurdest stellen. Die Kur sollte innerhalb 6 Wochen nach Behandlungsabschluss begonnen werden. Ich an deiner Stelle würde auch darauf bestehen, dass Du Dir die Kureinrichtung selbst auswählst.
Zum Thema arbeiten-gibt es Vorschriften wie eine Eingliederung ins Arbeitsleben zu erfolgen hat. So ist eine schrittweise Eingliederung (stundenweise) für solche Fälle vorgesehen. Geht es bei deiner Arbeit nicht, muss man schauen ob Du innerhalb der Firma auf einem anderen Platz eingesetzt werden kann. Das klärt in der Regel der Rentenversicherer, der medizinische Dienst der Krankenkasse oder das Integrationsamt , vorrausgesetzt du hast einen Schwerbeschädigtenausweis:

Jetzt die weniger gute Nachricht: Meistens muss man allen angesprochenen
Ämtern in den A.... treten, damit man zu seinem recht kommt. Kostet auch wieder eine Menge Kraft.

Noch eine kleine Anmerkung

Habe seit meiner Erkrankung eine gute Psychologin, die wenn mal garnchts mehr geht mein Wegbegleiter ist. Sie hat meine Kur durch ihre Stellungnahme zu meinem Krankheitsverlauf untermauert.
Da ich Deine Lebenssituation nicht kenne, weiß ich nicht ob Dir Freunde und Familie unterstützend zur Seite stehen können und Dir einige Behördengänge abnehmen oder Dich begleiten können.
Glaub sozialer Dienst des Krankenhauses ist in Deinem Fall eher der richige Ansprechpartner.
L.G. Petra
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  #4  
Alt 15.09.2009, 20:50
Bärbel 50 Bärbel 50 ist offline
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Standard AW: Druck von Außen -wie geht Ihr damit um?

Hallo I.J.
Erst einmal willkommen im Forum. War in der gleichen Situation wie Du.
Habe 78 Wochen krank gemacht und weil ich in meinem Beruf als Krankenschwester nicht mehr arbeiten konnte, mußte ich mich arbeitslos melden.
Habe jetzt die 2. ABM Stelle. Meine Arbeitslosenzeit ist bis auf einen Monat und vier Tage vorbei. Übern VDK kämpfe ich schon 2,5 Jahre um EU-Rente.
Man sieht ja gut aus und hat ja mit 52 nur noch 8 Jahre bis zur Rente ( Lt.
Aussage meiner letzten Gutachterin, die erst 80 Jahre alt war).
Hätte ich die Krankheit vor 5-6 Jahren gehabt, so die Gutachterin, wäre meine Rente schon lange durch. Haben wir uns da bestimmt ausgesucht.
Ich kämpfe halt weiter, denn wenn man soetwas hintersich hat, kann man, wenn es um die finanzielle nicht mehr voll belastbare Zukunft geht nicht positiv sein. Aber Kopf hoch, irgendwie geht es weiter.

Ich umarme Dich ganz lieb

Deine Bärbel
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  #5  
Alt 15.09.2009, 20:53
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Rehfrau Rehfrau ist offline
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Standard AW: Druck von Außen -wie geht Ihr damit um?

Hallo I.J.,

ja ich kann dich gut verstehen. Warst du denn zur AHB weg?

Ich komme gerade zurück und habe das Gefühl, viele denken: Nu isse wieder gesund und das war`s. Aber so ist es nun mal nicht. Das bekommt man auch bei der AHB vermittelt. Das Leben ist nicht mehr so wie früher. Ich habe auch immer noch mit Müdigkeit und Erschöpfung zu tun.Dazu kommen Konzentrationsstörungen.
Ich denke, daß jetzt am Behandlungsende alles erst verarbeitet werden muss. Was ist da eigentlich passiert? Ich persönlich habe einige, mir vorher wichtige Menschen verloren.
Dafür habe ich aber supertolle liebe Menschen gewonnen! Das stimmt mich positiv!
Liebe I.J., lass dir die Zeit, die du brauchst. Stress können und sollten wir so gut es geht vermeiden.
Wie das mit deiner Arbeit weitergeht weiss ich nicht. Ich wünsche dir aber, daß du zu einer für dich zufriedenstellenden Lösung kommst.

Fühl dich mal gedrückt und ermutigt. Das schaffen wir jetzt auch noch.
Versprochen!

Rehfrau
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  #6  
Alt 15.09.2009, 21:13
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Petra & Thomas Petra & Thomas ist offline
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Standard AW: Druck von Außen -wie geht Ihr damit um?

Bärbel hat ja so recht.

Mein Rentenversicherungsträger wollte mich jetzt obwohl mein Partner auch krank ist allein zur Kur schicken. Habe den Kopf nicht in den Sand gesteckt. Nach tagelangem erfolglosem telefonieren habe ich heute eine Dienstaufsichtsbeschwerde an den Rentenversicherer geschickt. Zum Thema Rente aus Krankheitsgründen will ich mich garnicht erst äußern, denn mit so viel Unverständnis, Inkompetenz kann ich momentan auch noch nicht umgehen. Angesichts "leerer Kassen" kann ich nur hoffen, dass solche Mitarbeiter niemals in eine solche Lebenssituation kommen.

Meine Tante (ist gestern 88 geworden) Sie sagt immer: Die Qualität eines Staates erkennt man daran, wie er mit alten und kranken Menschen umgeht.

Liebe Grüße
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  #7  
Alt 15.09.2009, 21:47
Altmann Altmann ist offline
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Standard AW: Druck von Außen -wie geht Ihr damit um?

Petra & Thomas,
da hab ihr Recht, ich hab es auch versucht, das ganze Procedere mit der
DRV hat mich erst Recht aus der Bahn geworfen, ich hab entnervt aufgegeben.
Tut euch das nicht an. Es ist wirklich so, wenn man über 50 ist heißt es, sie
müssen auf die Rente warten, ist ja nicht mehr lange hin und Inkompetenz
ist bei denen normal, die sitzen auf dem hohen Roß, aber ich glaub, das kommt von oben, den der Sammeltopf ist leer.
Und I.J.
anfangs hatte ich die gleichen Gefühle, aber mir blieb nichts weiter übrig, als
wieder in meinen eigenen Laden zu gehen, wenn selbständig, bleibt einem
nichts anderes übrig, dann vergißt man den Mist ein bißchen. Aber er geht
nicht weg, er bleibt ja und desto länger, je belastender, vor allem weil ich
jetzt auch noch arbeitlos bin, da Laden aufgegeben. Mir glaubt auch keiner.
Aber du hast doch die Möglichkeiten, alles so ziemlich auszuschöpfen und mach das, was du hast, kann dir keiner mehr nehmen, denk in dem Fall nur an dich und sei einfach egoistisch, es ist dein Leben, scheiß drauf, was die anderen sagen.
Gruß Altmann
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  #8  
Alt 16.09.2009, 16:10
Benutzerbild von tanjaschreiber
tanjaschreiber tanjaschreiber ist offline
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Standard AW: Druck von Außen -wie geht Ihr damit um?

Hallo I.J.
Laß dich bloß nicht von der Krankenkasse verrückt machen.Niemand zwingt dich jetzt schon wieder zu arbeiten.Laß dir Zeit.Ich habe jetzt erst nach 9 Monaten wieder angefangen zu arbeiten.Aber da hat keiner Probleme gemacht.Weder Arzt noch Krankenkasse,noch Arbeitgeber.
Bin gleich nach der AHB wieder zur Arbeit gegangen.Mache jetzt zur Zeit die Wiedereingliederung.Aber das unterschätzt man mit der Arbeit.
Ich bin jetzt nach 4 Stunden schon total k.o.!
Also,gib deinem Körper noch soviel Ruhe wie möglich.
Arbeiten kannst du noch den Rest deines Lebens.Bis zur Rente eben.
Liebe Grüße Tanja
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  #9  
Alt 17.09.2009, 08:28
jenjen68 jenjen68 ist offline
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Standard AW: Druck von Außen -wie geht Ihr damit um?

Hallo

Ich wurde von meiner KK auch massiv unter Druck gesetzt. Eine Woche nach der Reha fing das an mit wöchentlichen Anrufen. Wann ich gedenke wieder arbeiten zu gehen Jetzt im nach hinein würde ich mich nicht mehr so unter Druck setzen lassen. Ist doch ne Unverschämtheit, oder?

Lg
Jen
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  #10  
Alt 17.09.2009, 11:44
Paddygirl Paddygirl ist offline
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Standard AW: Druck von Außen -wie geht Ihr damit um?

Ihr Lieben,

als ich meine Therapie abgeschlossen hatte, wurde auch bei mir die Krankenkasse aktiv und traktierte mich mit allen Mitteln, ich solle wieder arbeiten gehen.
Vertraut Eurem Bauchgefühl, es sagt, Euch, wenn es wieder geht. Ich habe mich massiv zur Wehr gesetzt und weitere drei Monate bekommen. Danach klappte der Wiedereinstieg problemlos.
Aber Vorsicht: Beim Treffen mit dem Medizinischen Dienst kommen Fangfragen wie "... Sie machen doch auch Ihren Haushalt...".

Alles nur erdenklich Gute für alle hier!
LG Paddygirl
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  #11  
Alt 17.09.2009, 21:29
I.J. I.J. ist offline
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Standard AW: Druck von Außen -wie geht Ihr damit um?

Ihr Lieben,

habt vielen Dank für Eure Antworten! Danke auch für die lieben PNs.
Ich kann jetzt nicht ausführlicher antworten. Bin zu erschöpft und habe schon 2 Kilo abgenommen. Das ist alles zuviel für mich.

LG
I.J.
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  #12  
Alt 18.09.2009, 08:26
Zitronengras Zitronengras ist offline
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Standard AW: Druck von Außen -wie geht Ihr damit um?

Hallo liebe I.J.,

bitte, lass Dich bloß nicht so unter Druck setzen!!! Ich kann Dir wirklich nur empfehlen, eine AHB zu machen. Mir jedenfalls hat es mir sehr sehr gut getan. In der AHB hat eine Ärztin einer Mitpatientin empfohlen, nach der AHB noch "2-3 Monate" zuhause zu bleiben. Klar, für viele Außenstehende ist man nach Abschluss der Behandlungen wieder "gesund" (Krebs ist erstmal weg, Haare wachsen wieder, man sieht nicht mehr aus wie ein Stück Sch...), aber so ist es eben nicht. Auch ich, die ich seit so vielen Monaten schon in toller psychoonkologischer Betreuung bin, hätte direkt nach der AHB noch nicht arbeiten gehen können.

Also: lass Dich nicht unter Druck setzen. Wenn die anrufen, dann würde ich folgendermaßen reagieren: 1. Ihnen sagen, dass die Arbeitsfähigkeit einzig und allein von Deinem Arzt entschieden wird und 2. dass Du ihre Anrufe als unverschämt empfindest und Dir das verbittest und 3. falls sie nicht aufhören, einfach nicht mehr rangehen oder sofort auflegen.

Ich weiß, das ist nicht einfach, denn die gute Kinderstube ist bei den meisten von uns doch sehr tief verankert, was ja auch gut ist. Aber in diesem Fall: scheiß drauf!

Bei mir haben sie übrigens mitten in der AHB einmal angerufen und wollten sich nach dem Stand der Dinge erkundigen. Häh? Ich hab auch gleich gefragt, wieso sie anrufen, ob sie denn nicht durch die Ärzte Bescheid bekommen, was gerade ansteht, denn immerhin müssen sie den ganzen Kram ja auch bezahlen. Konnte sie mir natürlich auch nix zu sagen. Als ich dann sagte, ich will nach der AHB eine WIedereingliederung machen, hatte ich auch gleich das Stichwort gegeben. Sie meinte dann, das wäre ja prima, das könnte ich doch schon sofort gleich aus der Kur heraus regeln, damit ich dann damit sofort beginnen kann. Hab ihr gesagt, dass ich das erstmal mit den Ärzten besprechen werde. Punkt.

Hintergrund: wenn man innerhalb von 2 Wochen nach AHB mit der Wiedereingliederung beginnt, bekommt man während der kompletten Wiedereingliederung Übergangsgeld (meist weniger als das Krankengeld), was dann eben nicht die KK zahlen muss. Das hätte die natürlich gern gesehen, aber Pech gehabt. Ich werde frühestens Mitte Oktober mit der Wiedereingliederung beginnen.

Wobei ich sagen muss, dass meine KK (die TK) überhaupt nicht nervt und bislang nie Probleme gemacht hat.

Also, lass Dich auf keinen Fall unter Druck setzen. Bleib solange zuhause, wie es Dir guttut! Falls es für die AHB schon zu spät sein sollte (Fristen), kannst Du aber im 1. Jahr nach Behandlungsende auf jeden Fall die 1. Kur beantragen.
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  #13  
Alt 18.09.2009, 17:20
NTH NTH ist offline
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Standard AW: Druck von Außen -wie geht Ihr damit um?

Liebe I.J,

ich möchte mich den Vorrednerinnen anschließen.
Meine KK hat gutachterlich überprüfen lassen, ob ich nicht bereits WÄHREND der Chemo arbeiten könnte.

Der Gutachter ist fast vom Stuhl gefallen und hat entsprechend vermerkt, dass mind. bis zum gesamten Therapieende (inkl. Bestrahlung und AHB) und noch weiteren 3 Monaten (zum "wieder ins Lot kommen) bei einer solchen Diagnose unstrittig AU besteht.

Ich bin zwar früh und bereits während der Chemo wieder eingestiegen, aber auf freiwilliger Basis.

Also ruhig zu Gutachterterminen o.ä. gehen.

Viele Grüße
Nicole
__________________
Träume, was du träumen möchtest.
Gehe, wohin du gehen möchtest.
Sei, wer du sein möchtest,
denn du hast nur ein Leben und eine Chance,
die Dinge zu tun,
die du tun möchtest. (Unbekannt)

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  #14  
Alt 18.09.2009, 20:19
Benutzerbild von ängel
ängel ängel ist offline
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Standard AW: Druck von Außen -wie geht Ihr damit um?

Hallo alle,
ich hatte gestern zwar schon geschrieben, bin aber aus dem internet geflogen.

Also, ich wollte nur berichten, dass es mir genauso geht. Meine therapie, 4x EC, 4x Taxotere und 25 Bestrahlungen, ging im August 08 zu Ende. War bis mitte Nov. krank geschrieben und sollte danach wieder voll einsatzfähig sein. Bekam ein Lymphödem und dann ein Kapillarsyndrom, alles noch da. War dann arbeitslos und fühlte mich immer noch sehr müde und schnell k.o. Bin jetzt dahinter gestiegen dass mich auch das Faigue-Syndrom erwischt hat.
Seit 1.Sept. mache ich nun ein Praktikum, voll zu 100%, fahre um 6.30 aus dem Haus und bin um 18.30 zurück. Völlig erschossen. Hätte gerne mit 50% oder 75% angefangen, aber ich gelte auch für alle wieder gesund.
Ich bin ja in Schweden, aber , wie ich sehe, ist es in D ja auch nicht anders.
Ich kann einfach nicht verstehen, dass man nach solch einer Krankheit und Therapie gleich wieder so weitermachen soll wie vorher.

Ängel
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  #15  
Alt 20.09.2009, 02:55
I.J. I.J. ist offline
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Registriert seit: 19.11.2008
Beiträge: 424
Standard AW: Druck von Außen -wie geht Ihr damit um?

danke nochmals für eure postings.

das ist doch alles der pure wahnsinn.

Geändert von I.J. (20.09.2009 um 09:22 Uhr)
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