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  #1  
Alt 05.10.2006, 12:44
Krepp Krepp ist offline
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Standard Laufen und (Kraft-) Sport in der Chemo - geht doch? Meine Erfahrungen...

Moin Männer,
man findet wenig Infos zum Thema Sport während der Chemo.
Was darf man, was kann man?
Ich laufe regelmässig seit 20 Jahren (bis 30km), plus Kraftsport, und war recht schockiert, als es mich "an der Murmel" erwischt hatte.
´Bin kurz vor dem dritten Kurs nach PEB-Schema. Meine Leukos pendeln zwischen 2,9 und 5,1.
Googelt man zum Thema "Bleomycin", kann es einem als Sportler schon schummerig werden. Es kann die Lungenfunktion beeinträchtigen oder gar die Lunge völlig zerstören, muss aber natürlich nicht.
Ich konnte nicht auf ein anderes Schema umsteigen (etwa "PEI"), weil "nicht indiziert" (so mein Arzt): ´habe Nicht-Seminom Stadium II-III bei immer noch guten Heilungschancen ("90%") unter diesem Schema.
Nun bin ich zwar kein kleiner Armstrong, wollte aber dennoch ein bisschen was machen, um nicht demnächst wieder bei Null anzufangen, auch hatte mich interressiert, wie Laufen/ Workout während der Chemo "wirkt".
Habe übrigens als Nebenwirkungen Müdigkeit, Gereiztheit (vor allem akkustisch und durch Gerüche), schmerzende Handinnenflächen, Darmprobleme, leichte Übelkeit.
Nach jedem Kurs wiege ich ca. 7 kg mehr, was reine Tropfflüssigke zu sein scheint, denn es ist nach zwei Tagen dann wieder weg.
Meine Erfahrungen:
Schön langsam, in niedrigen Pulsbereichen (ca. 70% max. Herzfrequenz) konnte ich bis 90 Minuten locker durchlaufen, bis 5 mal/Woche.
Ich meide starke Steigungen (jeder Hügel zieht rein) und nehme schöne Waldgebiete.
Hinterher ziehe ich mich SOFORT um und dusche warm (wg. Erkältungsgefahr).
Beim Krafttraining, dass ich oft dem Lauftraining vorwegstelle, brauch ich dicke Handschuhe (wg. schmerzender Handinnenflächen).
´War noch sonntags vor den stationären 6 Tagen unterwegs, habe mir dann samstags-montags Ruhe gegönnt (war auch platt) und dann dienstags wieder angefangen, denn auch die "Montagsspritze" Bleomycin knallt stark rein mit Mattigkeit und Übelkeit.
Der Körper signalisiert, wenn er wieder will/ kann, wenn nicht, hilft eine kürzere Strecke oder auch nicht eingeplanter Ruhetag.
Die Stunden danach sind wunderbar, relaxt in der Badewanne oder auf dem Sofa.
Auch das viele Schwitzen bekommt mir gut (es beisst stärker in den Augen - was da wohl alles rausläuft).
Natürlich kann man meine Erfahrungen nicht verallgemeinern, jede Chemo verläuft anders, wollte hier nurmal mitteilen, dass mir ´ne aktive Haltung besser tut als zugucken, wie die Muskeln schrumpfen und zumindest alle, die Sport gewohnt sind, es einmal - anfangs wohldosiert - zu probieren!
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  #2  
Alt 05.10.2006, 18:57
Martina R. Martina R. ist offline
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Standard AW: Laufen und (Kraft-) Sport in der Chemo - geht doch? Meine Erfahrungen...

Hallo,
mein Mann hatte vor 8 Jahren Hodenkrebs und Lungenmetastasen und hat 4 Zyklen PEB bekommen.
Er war und ist Sportler. Eigentlich kann man schon sagen, Extremsportler, denn er trainiert 5-6 die Woche Badminton und Kraftsport.
Er hatte sich im Gegensatz zu mir nicht mit den Nebenwirkungen von PEB auseinandergesetzt und sie wahrscheinlich "wegtrainiert". Mit ganz kleinen Einschränkungen hat er auch während der Chemo weitertrainiert. Natürlich waren seine Blutwerte schlecht, aber er hatte kaum Übelkeit o.ä.
Er trainiert auch heute noch so intensiv und meint der Sport hätte ihm auf alle Fälle geholfen mit dem Krebs klarzukommen.
LG
Martina
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  #3  
Alt 06.10.2006, 08:47
Krepp Krepp ist offline
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Standard AW: Laufen und (Kraft-) Sport in der Chemo - geht doch? Meine Erfahrungen...

Danke Martina für den Beitrag, sowas hatte ich mal hören wollen!
Also Männer: Wir haben doch den "Krebs des jungen Mannes" , da muss es doch hier noch mehr geben mit Erfahrungen, was "während der Chemo" so geht?
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  #4  
Alt 06.10.2006, 08:50
PantaRei PantaRei ist offline
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Standard AW: Laufen und (Kraft-) Sport in der Chemo - geht doch? Meine Erfahrungen...

Hallo Krepp,

bist Du sicher, dass Du nicht gerade jetzt das Immunsystem zu sehr schwächst?
Aber man sagt ja, dass Leistungssport das Immunsystem eher schwächt als stärkt.

Dein Programm finde ich ganz schön heavy, wobei es natürlich drauf ankommt, von welchem Niveau aus man startet. Was sagen denn Deine Ärzte zu Deinem Sportprogramm?

Weiter alles Gute,

PantaRei

Geändert von PantaRei (06.10.2006 um 10:38 Uhr)
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  #5  
Alt 06.10.2006, 08:57
Krepp Krepp ist offline
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Standard AW: Laufen und (Kraft-) Sport in der Chemo - geht doch? Meine Erfahrungen...

Hallo PantRei,
meine Ärzte haben nur allgemein grünes Licht für Sport gegeben.
Aber was man bei welcher Leuko-Zahl tun darf, sagt einem keiner.
Vielleicht weiss jemand hier ´n guten Link?
Wann muss man z.B. seinen Hund abgeben, wann Menschenansammlungen meiden? Jeder sagt da was anderes.
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  #6  
Alt 06.10.2006, 10:13
supernatural supernatural ist offline
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Standard AW: Laufen und (Kraft-) Sport in der Chemo - geht doch? Meine Erfahrungen...

Hallo Zusammen

Genau heute vor einem Jahr wurde die Diagnose HK "Officiel" festgestellt.

Aber eigentlich möchte ich Euch über mein "Sport" Jahr erzählen.

Während der Chemo (Spital) machte ich keinen Sport. Dann habe ich etwa ab den 7 Tag wieder Angefangen zu Trainieren (Hometrainer) und ging auf Skitouren. Denn der Prof. hat mir mitgeteilt ich dürfte alles machen ohne Einschränkungen!!!
Also ging ich zwei Wochen nach dem letzten Zyklus wieder ins Krafttraining und zwei Wochen später zum Tennisspielen.
Wegen des Winters habe ich mit dem Joggen erst viel später wieder angefangen. Dafür waren am Wochenende immer Skitouren angesagt. Der Pulsbereich wahr eher im roten Bereich. Auch wenn ich, mit zwei bis drei Gänge, langsamer hochstieg.
Ende des Frühlings habe ich persönliche Krafttraining Rekorde aufgestellt und alles war nun bereit für mein Sommerziel, Kilimanjaro. Es war ein voller Erfolg. Oben am Gipfel war ich der erste, hätte es nie gedacht, denn wenn man etwas will und sich darauf vorbereitet, kann man sehr viel erreichen.
Zurück von den Ferien habe ich mich nun auf den Halbmarathon vorbereitet. Leider hat mir der Körper, vier Tage vor dem Rennen mitgeteilt, so nicht!!! Denn ich bekam einen "Hexenschuss" und lag drei Tage mit schmerzen im Bett.
Das ist zum glück wieder vorbei und ich gehe fast jedes Weekend in die Bergen zum Wandern (Kraftholen) und die
Gedanken gegen den HK sind dann in dieser Zeit sehr weit weg.
Mein sportliches Ziel ist, sich einfach fit zu fühlen und etwas erleben. Auch oder gerade wegen der ganzen Chemo-scheisse.
Denn dieses Gift schadet leider auch den Körper/Geist. Es kann zwar denn HK vertreiben aber für das andere muss man Persönlich mit ein paar Trainingseinheiten wieder gesund werden. Man muss einfach in dieser Zeit noch mehr auf seinen Körper hören und für Ihn das Beste tun. Auf jedenfall brauche ich mehr Ruhetäge und der Puls ist eher schneller höher

Gruss

Roger
__________________
[SIZE=1]okt 05 diagnose hodenkrebs-nichtseminom, rechte hode entfernt und vom nov - dez 2 zyklen peb, nachsorge

Geändert von supernatural (06.10.2006 um 13:12 Uhr)
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  #7  
Alt 06.10.2006, 10:55
PantaRei PantaRei ist offline
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Standard AW: Laufen und (Kraft-) Sport in der Chemo - geht doch? Meine Erfahrungen...

Hallo Supernatural,

dann gratuliere zum ersten Jubiläum.

Deinen Blogg habe ich ab und an gelesen (wo sind die Neuigkeiten? ). Und es freut mich, dass Du nach einem Jahr sagen kannst, dass es Dir ordentlich bis gut geht (das Einjährige war für mich ein wichtiges Datum!).

Ich wollte auch auf keinen Fall gegen Sport generell sprechen. Mir tat frische Luft und mäßige Bewegung während der Strahlentherapie sehr gut. Hatte fast keine Nebenwirkungen.

Im Vgl. zu Supernatural und Krepp war ich aber auch völlig untrainiert und daher waren Spazierengehen und Radfahren für mich angemessen. Wenn man sehr gut trainiert ist, dann hat man ein anderes Niveau, klar. Mein Kommentar ging eher in die Richtung: "Übertreibs nicht" ...

Und sowieso: Jeder Jeck ist anders,

Gruss

PantaRei
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  #8  
Alt 06.10.2006, 12:45
supernatural supernatural ist offline
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Standard AW: Laufen und (Kraft-) Sport in der Chemo - geht doch? Meine Erfahrungen...

Hallo PantaRei

Ich denke solange man nicht vor den Fernseher dahinlebt und sich mit der Krankheit selbst bemitleidet gibt es kein richtiger Fahrplan bezüglich Krankheitsbewältigung.
Denn ich sehe mich, nicht als Sportathlet und ein berühmter Velofahrer ist für mich so unerreichbar, dass ich fast nicht glauben kann wie er das ohne "Doping" geschafft hat. Aber das wäre ein anderes Thema.
Da ja Du schreibst, dass Du Spaziergänge und Velofahren gemacht hat ist dass ja bereits Sport. Es gibt so viele verschiedene Leute, dass jede Person für sich das richtige finden muss. Hauptsache man hat Spass bei dem was man macht und es nützt bezüglich Heilung. Nur wenn man "gesund" ist kann man mehr leisten. Auch wenn das ganze sehr komisch ankommt.
Die Krankenkasse stuft einen als "Risikopatient" ein, also als "Kranke Person" und dennoch muss man relativ schnell wieder zur Arbeit. So alla es ist ja nur eine "Grippe".
Aber wie kommt man wieder auf Touren. Bei mir war es der Sport mit Einbezug der Natur.

Hehe, mein Blog wird gelesen :-) Da bei meinem Blog nur um HK geht. Wird der nächste Eintrag erst ca. ende Okt erfolgen.
Es geht dann um die dritte Untersuchung mit (CT) was so alles passiert ist, also eher eine Wiederholung wie bei der ersten Nachsorge.
Halt alles i.o. Denn was anderes wird ja zu beinahe 100% nicht geschehen.

Auf meiner Haupthomepage www.rogwic.ch gibt es vieles mehr, was ich so mache, mehr NEWS, zwar halt mehr in Bilder aber trotzdem aktueller.

Freue mich auch immer über Gästebucheinträge. Denn so sehe ich wenigstens das meine Seite auch besucht werden.

Also auf mein einjähriges :-)

Gruss Roger
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Geändert von supernatural (06.10.2006 um 13:15 Uhr)
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  #9  
Alt 06.10.2006, 13:10
GMS GMS ist offline
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Standard AW: Laufen und (Kraft-) Sport in der Chemo - geht doch? Meine Erfahrungen...

Da meine Hauptsportart das Extreme-Couch-Sitting ist, kann ich hier wohl nicht so gut mitreden. Aber zu viel Passivität ist wohl wirklich schlecht. Mir hat sie jedenfalls während der Chemo eine Unterschenkelthrombose eingebracht. Aber übertreiben mit dem Ehrgeiz solltet Ihr es vielleicht auch nicht gerade. Mir hat mein Arzt gesagt, das letzte was wir gebrauchen können ist jetzt eine Verletzung. Beim Radfahren kann einem z.B. schonmal schwindlig werden und wenn man dann umfällt, na danke schön...

In diesem Sinne viel Glück weiter

GMS
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  #10  
Alt 06.10.2006, 13:51
Krepp Krepp ist offline
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Standard AW: Laufen und (Kraft-) Sport in der Chemo - geht doch? Meine Erfahrungen...

Hallo Roger,
auf Deiner HP beschreibst Du gut, wann und wielange Du Nebenwirkungen hattest. Sehr gut: "Unwohlsein wie wenn man zu viel getrunken hat".
Sehr treffend! Auf gut deutsch gesagt, mir ist es auch schon so vorgekommen, als bestünden diese Wochen nur noch aus "verkaterten Sonntagen"
Wie ist das wenn man ´ne Chemo macht? Wie ´ne Mischung aus Grippe und Kater, sag ich immer. ´Freu mich schon drauf, wenn dieser "kater" nachlässt.
Und um hier beim Thema zu bleiben: bei Kater hilft ´n lockerer Waldlauf..

Geändert von Krepp (06.10.2006 um 13:57 Uhr)
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  #11  
Alt 06.10.2006, 14:18
Julian Julian ist offline
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Standard AW: Laufen und (Kraft-) Sport in der Chemo - geht doch? Meine Erfahrungen...

Servus,

ich habe während der Chemo auch nur ganz locker Sport gemacht. War zweimal mit Kumpels ein bisschen in der Halle am kicken, aber das hat auch echt geschlaucht. Sonst bin ich jeden Abend eine halbe Stunde spazieren gegangen, als es schön kalt draussen war. Das hat gut getan.

Nach der Reha hab ich wieder "normal" mit Sport angefangen. Aber nunja zweimal die Woche Fußball ist auch nicht sooo viel
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  #12  
Alt 07.10.2006, 01:29
Gronf Gronf ist offline
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Standard AW: Laufen und (Kraft-) Sport in der Chemo - geht doch? Meine Erfahrungen...

Hi,

also ich bin auch kein Extremsporter, aber brauche meine Bewegung (vorallem kann ich nicht auf mein Mountainbike verzichten).

Hatte meine 2 Zyklen PEB bekommen und mich nach der stationären Chemo immer ziemlich ausgepowert gefühlt, vorallem Lungenmässig. Aggressiv war ich nie, ausser bei Mitpatienten im Zimmer,die nur rumjammerten und sich extrems hängen liessen.

War in Kassel und bin am Herkules spazieren gegangen..nach einer kurzen Strecke (nicht mal 1km) war ich fix und fertig, musste mich hinhocken und verschnaufen.
Ich war sowas von geschockt, da ich kurz vor der Chemo längere Strecken in gutem Tempo gelaufen bin, ohne Anstrengungserscheinungen (und da hatte ich auch noch geraucht).

Meine Schwester, selbst Ärztin, hat mich nach den stationären Chemos regelrecht interniert, okay, es es ging vom Februar bis April und da wars a.) kalt, und b.) viele erkältet und vergrippt, und bei der schwachen Abwehr hätt ich mir locker was eingefangen.

Nach der Chemo war ich immernoch recht kurzatmig, habe zu Begin der Chemo mit dem Rauchen aufgehört (will ich jedem zu raten!), nach ner 4-wöchigen Pause war ich dann kräftig genug, die ReHa zu beginnen und es hat mir verdammt viel gebracht. Ich bin jetzt wesentlich fitter als vorher,meine Lungen sind stark (waren sie vorher auch, aber jetzt eben irgendwie besser).
Und es war mir schietegal, wieviele "alte Knochen" auf der ReHa rumtanzten. Habe mein Ding durchgezogen, bin verdammt viel, weit und schnell gelaufen.
Dazu noch regelmäßig schwimmen und den Ergometer vergewaltigt
(Das ging mir am meisten ab, die ganze Zeit kein Radfahren zu dürfen).

Ich glaube, es ist effektiver, alles ruhig angehen zu lassen.
Zumal das Bleomycin wirklich ein Teufelszeug ist, was zwar Tumorzellen killt, aber die Lunge auch nicht grade freundschaftlich umarmt
Ein Arzt veranschaulichte mir die Lungenkonsistenz mit Hilfe vom einem nassen Stück Klopapier. War irgendwie nicht besonders prickelnd, und da geht man kein Risiko ein.

Was mir aber während der stationären Chemo gefehlt hat, war einmal richtig ausschlafen. Aber das dürftet ihr auch kennengelernt haben. War das schön danach einmal eine Nacht durchzupennen, ohne alle drei Stunden aufs Klo gehen zu müssen
Ach ja, ich würd auch neben dem "leichten" Sport auch empfehlen, verdammt viel zu trinken, damit die Nieren schön durchgespült werden, denn die werden neben den Lungen auch stark angegriffen, aber was schreib ich, die Docs dürften euch ja genug erzählt haben.

Bis denne.. bleibt fit und werdet gesund.
Ich drück euch die Daumen
(hab am Dienstag die 3. Nachsorge, aber die Tumormarker sind schonmal im normalen Bereich)

Andi
__________________
"Der Eineiiige ist der König der Eunuchen"
(mein Paps)
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