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  #1  
Alt 06.02.2008, 20:38
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Balu33 Balu33 ist offline
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Standard Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo,
bei mir wurde am 9.1.08 ein Rektumskarzinom entfernt. Die Diagnose kam für mich völlig überraschend, zumal ich von Hämorriden ausging. Ich hatte 8 Wochen Schmerzen am Schließmuskel und habe diese versucht mit Salbe zu kurrieren.( Was natürlich mißlang). Ich habe seit 1995 ein Ileostoma (künstl. Darmausgang) aufgrund eines Morbus Crohn. Da das Karzinom durch den Schließmuskel ging musste dieser bei der OP am 9,1.08 entfernt werden. Da ich aber schon so lange ein Stoma habe ist dies für mich kein Problem. Was für mich aber ein Problem darstellt ist die Diagnose "Krebs"
Die Tumorklassifikation ist: G3,pT3c, pN2(9/22), R1, LO, VO.
Die OP habe ich ganz gut verkraftet, habe aber Angst vor der bevorstehenden Strahlen - Chemo Therapie die am 18.02.08 beginnen soll. Es sind 5 Tage Chemo stationär angesetz in der 1. und 5. Woche. Glleichzeitig beginnt die Strahlentherapie, da sind zwischen 28-33 Sitzungen angesetzt (Sehr viel??). Es sind so viele Fragen offen. Leber-bzw. Lungenmetastasen habe ich keine. Ich muss vielleicht noch sagen das ich normalerweise ein sehr Lebensbejahender Mensch bin und sehr lustig, aber im Moment fühle ich mich wie in einer Achterbahn. Wer hat schon ähnliches durchgestanden und kann mir meine Ängste etwas nehmen.
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  #2  
Alt 06.02.2008, 22:04
bobbylee bobbylee ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo Balu,
es ist bei mir zwar schon ein bisschen her, aber ich habe auch eine Strahlen-und Chemotherapie hinter mir. Mir war damals am Anfang auch mulmig zumute, ich war einmal im Monat stationär für eine volle Woche und hatte dann drei Wochen Pause. Insgesamt waren es sechs Zyklen, d.h. es dauerte von Februar bis Juli. In den ersten sechs Wochen lief auch die Strahlentherapie, in der ersten und fünften Woche parallel zur Chemo. Also ich kann dir nur sagen, dass ich bis auf eine Mundschleimhautentzündung nach den letzten beiden Zyklen keine Probleme hatte, keine Übelkeit, kein Haarausfall, keine anderen Beschwerden. Vielleicht Durchfall ??? , fiel aber nicht auf, weil ich damals ein Ileostoma hatte. Am Ende der Strahlentherapie war ich am Abend nur sehr müde. Und was natürlich nicht schön war, war das sechswöchige Duschverbot.
Bewahre dir deinen Optimismus und deine Fröhlichkeit, gerade jetzt ist es wichtig, dass du ja zum Leben sagst und man erträgt die Unannehmlichkeiten, wenn man sich immer sagt, wofür, - für das Leben.
Übrigens wurde ich auch an einem 9.Januar operiert, -2002.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass dir die Therapie auch keine großen Probleme bereitet.

Liebe Grüße
B bby Lee
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  #3  
Alt 06.02.2008, 22:09
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo Balu!
Mensch, das tut mir leid, daß Du auch erkrankt bist!!!

Nun hast Du die OP hinter Dir und dann startest Du den nächsten Marathon!

Ich kann Dir nur sagen: Es ist zu schaffen! Wirklich! Es sind Tage dabei, die sind mies, aber man rappelt sich wieder hoch. Und wenn die Seele nicht hinterher kommt, ist hier immer jemand, der das versteht und der Dir zur Seite steht!
Hast Du jemanden um Dich, der sich kümmert?

Ich habe auch über 6 Wochen Bestrahlung gehabt. Und Chemo.

Gut ist ja schon mal, daß Du keine Fremdmetastasen hast.

Ich wünsche Dir alles alles Gute und frag´ruhig, wenn Du etwas wissen möchtest oder schreibe Dir Deinen Kummer von der Seele,

hope
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

(alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden)
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  #4  
Alt 07.02.2008, 05:57
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo Balu,

klar, dass momentan bei dir die Muffe saust, und du von einem ins Tausendste kommst. Hört man die Diagnose ist es, als stände man mit dem Kopf vor einem großen Brett und es würde gleich zuschlagen. Die Behandlung welche du bekommst ist Standard. Jeder (v)erträgt sie anders, aber da du ein lebensbejahender Mensch bist, halte dir das immer vor Augen.

Bobbylee und Leena haben dir ja schon zu ihrer Behandlung etwas geschrieben.
__________________
Jutta
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  #5  
Alt 07.02.2008, 09:18
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Balu33 Balu33 ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Zitat:
Zitat von hope38 Beitrag anzeigen
Hallo Balu!
Mensch, das tut mir leid, daß Du auch erkrankt bist!!!

Nun hast Du die OP hinter Dir und dann startest Du den nächsten Marathon!

Ich kann Dir nur sagen: Es ist zu schaffen! Wirklich! Es sind Tage dabei, die sind mies, aber man rappelt sich wieder hoch. Und wenn die Seele nicht hinterher kommt, ist hier immer jemand, der das versteht und der Dir zur Seite steht!
Hast Du jemanden um Dich, der sich kümmert?

Ich habe auch über 6 Wochen Bestrahlung gehabt. Und Chemo.

Gut ist ja schon mal, daß Du keine Fremdmetastasen hast.

Ich wünsche Dir alles alles Gute und frag´ruhig, wenn Du etwas wissen möchtest oder schreibe Dir Deinen Kummer von der Seele,

hope
Hallo hope,
danke für die aufmunternden Worte, es tut echt gut mal mit jemandem zu reden der auch davon betroffen ist. Ich habe zwar viele liebe Menschen um mich herum die sehr sehr einfühlsam sind, aber es ist einfach etwas anderes . Ich habe eine ganz tolle Familie (super Ehemann und 2 tolle Kinder (Adiptivtochter 6 Jahre und Pflegesohn 3 Jahre) und viele echte Freunde. Aber meine Angst vor der Behandlung und den evt. Nebenwirkungen kann mir nur einer etwas lindern der es auch schon durchgestanden hat. Ich hoffe das ich auch weiterhin positiv denken kann und freue mich schon von Euch zu hören.
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  #6  
Alt 07.02.2008, 12:20
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo Balu!
Das ist doch schon mal sehr schön, daß Du Deine Familie hast. Gerade die Kinder sind es bei mir gewesen, die mir so viel Kraft gegeben haben. Wenn ich erschöpft auf dem Sofa lag, dann habe ich diese kleinen Händchen geliebt, die meine hielten...

Jutta hat natürlich Recht, jeder verträgt die Chemo und die Bestrahlung anders. Ich fand es schon einen steinigen Weg, aber ich bin ihn gegangen- und ich täte es wieder.

Man wird Dir genau sagen, welche Lebensmittel Du nicht so gut vertragen wirst. Ich habe zB während der Chemo gern diese Baby-Gläschen gegegessen. Das war eine gut verträgliche Portion.
Ach, was mir gerade einfällt, die gesamte Zeit der Behandlung habe ich Salbeitee getrunken (nicht zu viel, das macht Bauchschmerzen) und ich hatte keine Mundschleimhautprobleme. Ob es daran lag ?

Bis bald wieder und genieße die Sonnenstrahlen- die braucht man für seine Seele,
hope
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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  #7  
Alt 07.02.2008, 13:02
bobbylee bobbylee ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo, liebe Sigrid,

schön, dass du eine tolle Familie hast, da findest du dann Geborgenheit und Halt und vor allem auch Ablenkung.
Wie du siehst, gibt es die verschiedensten Reaktionen. Vielleicht hätte ich auch Salbeitee trinken sollen, dann hätte ich mir die Mundschleimhautentzündung eventuell auch ersparen können. Aber die täglichen Mundspülungen während der Chemowoche haben sie ja auch nicht verhindern können. Ich sollte ja auch nach dem stationären Aufenthalt immer MCP-Tropfen gegen die Übelkeit nehmen. einmal habe ich es vergessen, prompt wurde mir furchtbar schlecht und das im Bus. Zuhause habe ich die Tropfen natürlich sofort genommen und dann ging es wieder. Das war aber nur ein einmaliger "Ausrutscher". Für mich war auch wichtig, mir immer bewusst zu machen, dass die Therapie ihren Sinn hat, gab sie mir doch die Sicherheit, alles getan zu haben, was man tun kann. Ich stand ihr nie ablehnend gegenüber.
Du fragst nach meinem Befund, habe ihn gerade herausgesucht. Also: Tiefsitzendes Rektumkarzinom ( Adenokarzinom) pT3 pN0 cM0 G3 pL0 pV0 R0 UICC Stadium II.
Das alles ist jetzt sechs Jahre her und abgesehen von der Angst vor den Nachsorgeuntersuchungen geht es mir ganz gut. Die Probleme , die ich noch habe, haben mit der Rückverlegung des Stomas zu tun und ich bin anfällig für Darmverschluss. Deshalb muss ich sehr aufpassen, was ich esse, damit auch nichts "steckenbleibt". Meine Blutwerte sind soweit ok, bloß die Leukos haben sich nicht wieder richtig erholt, davon habe ich immer noch zu wenig. Aber infektanfälliger bin ich dadurch auch nicht.

Jetzt wünsche ich dir auch einen schönen Tag mit viel Sonne und bis bald.

Liebe Grüße
B bby
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  #8  
Alt 10.02.2008, 18:42
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Balu33 Balu33 ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo,
habe heute wieder mal eine Frage. Mir wurde ja am 9.1.08 beider OP der Schließmuskel mit dem Rektumsstumpf entfernt. Ich habe bis heute noch mit Schmerzen am After bzw. mit einem unangenehmen Gefühl am Po zu kämpfen. Besonders schlimm ist es wenn ich länge als 3 min. stehe oder wenn ich wie heute so ne 1 Std. spazieren gehe. Am besten geht es beim sitzen auf dem Sitzring oder im liegen mit dem Po auf einem Kissen. Wer hat Erfahrung damit und kann mir Tips geben damit dies besser wird. Ich dusche die Wunde ab ohnen Zusatz won Waschlotionen und tupfe das ganze ab. Mir wurde gesagt das ich auch während der Bestrahlung duschen darf nur ohne Seife. Mit Kamilie abduschen wurde mir erlaubt. Bobbylee warum durftest Du denn nicht duschen, ich glaubte dir das das sehr schlimm war für dich. Ich wünsche Euch eine wunderschöne sonnige Woche und bis bald
LG Sigrid

Geändert von Balu33 (10.02.2008 um 18:53 Uhr)
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  #9  
Alt 11.02.2008, 17:33
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Renate23 Renate23 ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo Balu,
dass Dir die Wunde noch weh tut, ist ganz klar. Bei mir hat es ca. 1/2 Jahr gedauert, bis ich wieder richtig sitzen konnte. Du musst einfach Geduld haben. Lg Renate
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  #10  
Alt 11.02.2008, 21:34
bobbylee bobbylee ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Liebe Sigrid ,

ja, Geduld gehört dazu. Ich wünsche dir, dass deine Schmerzen bald weniger werden und dann verschwinden. Aber alles braucht seine Zeit.
Ich durfte ( oder sollte?) nicht duschen, weil auf meiner Rückseite Linien aufgemalt waren, als Orientierung für das Bestrahlen. Und diese Linien sollten natürlich sechs Wochen halten. Es war nicht gerade angenehm, aber nach dem, was ich hinter mir hatte, war es das kleinere Übel. Die erste Dusche nach Abschluss der Bestrahlung war natürlich paradiesisch und die habe ich natürlich sehr lange ausgekostet.

In einer Woche werde ich an dich denken und dir die Daumen drücken. Sei optimistisch und lass alles auf dich zukommen.

Liebe Grüße
B bby Lee
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  #11  
Alt 12.02.2008, 14:32
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Balu33 Balu33 ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo bobbylee,
erst mal Danke für die Antwort. Ich habe auch den Rücken bzw. den Po mit Strichen angemalt, darüber aber ein Pflaster (Wasserdicht.), die sagten das ich Duchen kann und wenn die Striche verblassen, dann malen sie diese neu nach, also dann wenn sie noch sichtbar sind. So morgen habe ich erst nochmal einen Termin in der Klinik zur Simulation und dann am 18. geht es los. Ich bin im MOment wieder ganz optimistisch und hoffe es bleibt so. Es ist schön das Du nächste woche an mich denkst. Ich melde mich soblad ich wieder zu Hause bin und es mir gut geht. Bas dann.
LG Sigrid
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  #12  
Alt 23.02.2008, 20:59
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Balu33 Balu33 ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo,
bin heute von dem 1. Behandlungszyklus zurückgekehrt und fühle mich ganz wohl. Ich habe die Chemo und die Bestrahlung ganz gut vertragen, es ging mir nur 1 Tag etwas schlecht abe das kam wahrscheinlich nicht von der Behandlung. Ich habe ein CT gemacht bekommen und musste 1 Liter Kontrastmittel trinken, das natürlich auch wieder raus wollte und so bekam ich Durchfall und auch höllische Angst das es von der Chemo war und ließ mir Imodium geben 2 stück. Das bewirkte bei meinem Ileostoma aber Verstopfung was wiederum Krämpfe brachte und Übelkeit. Bei einem Ultraschall wurde aber festgestellt das der Darm arbeitet und es bald durchgehen müsste und so war es auch dann. Es schwand danach alles die Überlkeit war weg, der Durchfall auch. Was aber das schönste war, das CT bestätigte nicht die vermutete Fistel oder den Abszess und auch die Sono war vollkommen normal keine Auffälligkeiten. So nun habe ich erst mal Ruhe vor der Chemo bis zum 17.3. und am Montag wieder Bestrahlung. Drückt mir die Daumen das ich alles weiter so gut wegstecke. Ein schönes sonniges Wochenende wünscht Euch eure Sigrid
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  #13  
Alt 01.03.2008, 21:09
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo,
habe die 10. Bestrahlung hinter mich gebracht und nun noch 15 vor mir+3 Buster. Bis jetzt ging alles ganz gut. Ich bin am frühen Abend allerdings sehr müde, gehe meistens mit meinen Kindern schon ins Bett um 19.30 Uhr. Was mich ein wenig in Sorge bringt ist mein Gewichtsverlust innerhalb von 14 Tagen von 4,5 Kilo, obwohl ich ganz gut esse. Die Ärzin meinte wenn ich weiter an Gewicht verliere, dann bekomme ich über den Port noch eine Zusatznahrung die dann nachts zu Hause laufen soll. Das möchte ich eigentlich nicht. Wer kennt sich aus mit Astronautenkost und kann mir etwas dazu sagen. Oder vielleicht kann mir ja jemand auch andere Tipps geben so dass ich wenn auch nicht zunehme wenigstens nicht mehr an Gewicht verliere.
LG Sigrid
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  #14  
Alt 07.02.2008, 09:11
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Hallo, bobby lee,
erst mal danke für die schnelle Antwort bzw. Info. Hattest Du den gleichen Befund wie ich bzw. die gleiche OP? Ich hoffe nun einfach mal das es nicht so schlimm wird. Da es bei Dir ja auch schon länger her ist und es Dir anscheinend jetzt ganz gut geht bin ich auch wieder etwas besser drauf und werde diese Therapie hoffentlich gut meistern.
Dir alles alles gute
LG Sigrid
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  #15  
Alt 30.04.2008, 10:14
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Hallo alle zusammen,
möchte mich heute wieder mal melden. Hänge gerade an der FOLFOX-Chemo mit oxaliaplatin, es ist jetztg die 2. Behandlung im 3. Zyklus. Habe wieder wie beim letztgen mal sehr starke sensibilisierung in den Fingern und Händen, kann kaum ein Glas anfassen (trinke im Moment wieder aus den Plastikbechern meiner Kinder) Neben dem Kühlschrank leigen Handschuhe., aber ich hoffen das das ganz wie beim letzten Mal nur 3-4 Tage anhält und ich dann wieder bis zur nächsten Chemo in 14 Tagen Ruhe habe. Ansonsten geht es mir relativ gut, außer immer mal wieder leichte Übelkeit die mit Paspertintablettenzu behandeln sind und ganz gut helfen. Ich hoffe Euch geht es auch ganz gut. So jetzt werde ich wieder zum normalen Chemoleben übergehen und freue mich auf Antwort von Euch. Bas dahin einen schönen hoffentlich sonnigen 1. Mai (Ich muß morgen zum Abstöpseln um 14 Uhr in der KKlinik sein, aber es dauert ja nicht lange)
LG Sigrid
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