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  #31  
Alt 12.12.2004, 22:49
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Hallo Susana

komm laß dich mal drücken...tut mehr sehr leid, daß es um deine Mama so schlecht steht!
Hm, das mit dem Transport ist ja auch der Hammer. So teuer...!
Hoffe, du kannst alles regeln und deine Eltern dann so schnell wie möglich empfangen.
Bitte mach dir keine Vorwürfe, du darfst auf keinen Fall anfangen Fehler bei dir zu suchen! Du bist doch nicht schuldig oder verantwortlich dafür, daß deine Mama so schwer erkrankt ist! Du hast nichts falsch gemacht!
Du hast eine schwere Zeit vor dir. Ich wünsche dir die nötige Kraft durchzuhalten. Das Schicksal ist manchmal sehr grausam...es nimmt keine Rücksicht, fragt nicht nach wem, fragt nicht warum...

Molly
Wie geht es euch?
Hoffe, dein Onkel ist fit...


Sende euch allen liebe Grüße

Tanja L.
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  #32  
Alt 13.12.2004, 20:56
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Hallo Tanja,

ich bin so froh, dass ich euch habe. Ihr wisst nicht, wie sehr ihr mir seelisch hilft.
Ich danke euch so sehr.
Meine Eltern werden höchstwahrscheinlich am Mittwoch geholt, von der ADAC. Die Lufthansa, muss noch ihr o.k. sagen, wegen die Plätze.
Ich bin ganz nervös.

Viele liebe Grüsse und festdrück an
euch beide Tanja und Molly.

Susana
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  #33  
Alt 14.12.2004, 23:42
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Hallo Susana,

Sorry, dass ich mich jetzt erst melde, aber mein Computer (läuft mit W-Lan) kommt nicht immer ins Internet, aber heute abend klappts doch.

Das sind ja leider traurige Nachrichten, die ich heute von dir höre. Ich kann aber gut verstehen, dass deine Mama die Panik gekriegt hat, und nur noch dort weg will. Für jemanden der krank ist, gibt es nichts schlimmeres als von seinen Lieben getrennt zu sein. Bestimmt ist es besser, wenn du deine Mama nahe bei dir hast. Ich hoffe, das mit dem Transport klappt gut. Das ist ja mit vielen Vorbereitungen verbunden. Ohweia und teuer auch noch. Übernimmt die KK davon nicht wenigstens einen kleinen Teil? Ich wünsche dir so sehr, dass deine Sorgen ein wenig nachlassen, wenn deine Mutti bei dir ist, man macht sich bestimmt noch viel mehr Sorgen, wenn derjenige der krank ist, weit weg ist. Ich wünsch euch von ganzem Herzen ein schönes Weihnachtsfest und dass deine Mutti sich dann langsam erholen kann. Ich drück dich ganz fest und denk an euch, Molly

Hallo Tanja,

Wie geht's deinem Schwiegerpapa? Hat sich der Durchfall gebessert? Ich drück die Daumen für die Untersuchung im Januar und wünsch auch euch ein schönes Weihnachtsfest. Dickes Bussi auch für dich und bis bald, Molly
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  #34  
Alt 28.12.2004, 22:31
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Hallo liebe Molly

Sorry, daß ich mich erst jetzt melde...ich bin heilfroh, daß die Feiertage vorbei sind. Beruflich bin ich vor Festtagen immer sehr eingespannt, arbeite nun noch morgen vormittag und habe dann mal fünf Tage Verschnaufpause.

Meinem Schwiegervater geht es körperlich noch sehr gut. Er fühlt sich zur Zeit nicht krank!
Weihnachten war ihm sehr wichtig, die Familie an einem Tisch zu haben...es könnte immerhin sein letztes Weihnachtsfest gewesen sein...ich möchte gar nicht darüber nachdenken!
Seine Blutwerte sind nicht so, wie sie sein sollen, aber wen wundert es bei der Hammerchemo, die er im Moment bekommt!?!?
Am 04. Januar ist die Kontrolluntersuchung!
Ich hoffe inständig, daß die Chemo was gebracht hat...die Hälfte hat er ja schon fast hinter sich!
Die Aussage des Arztes (ich weiß es von meiner Schwiegermutter) macht mich sehr traurig "Sie wissen, daß die Erkrankung bei Ihnen sehr weit fortgeschritten ist...haben Sie zu Hause alles geregelt?"
Warum konnte der nicht seine Klappe halten???
Mein Schwiegervater ist so hoffnungsvoll, gibt nicht auf und versucht wirklich alles!
Hoffe, bei euch ist auch alles klar...bitte melde dich wieder...

Liebe Susana
An dich und an deine Mama habe ich an Weihnachten besonders gedacht.
Es kommen ganz viele gemischte Gefühle in einem hoch, wenn man ein wenig in sich kehrt und besinnlich wird.
Vieles ist klar...vieles stellt auch Fragen in den Raum, auf die man keine Antwort bekommt....mir geht es zumindest so...
Letzte woche hatten wir hier noch ein kleines, internes Familienfest, meine Eltern und meine Schwiegereltern waren hier...in der Küche habe ich mich bei Gedanken erwischt, die ich eigentlich gar nicht denken will...
"wie lange noch? kann er nocheinmal meinen Geburtstag mit mir feiern?wird er meinen Sohn (den Großen) noch zur Einschulung begleiten?"....und und und...
Und immer wieder kommen sie, obwohl ich sie nicht möchte...diese Gedanken!
Ich weiß so gut, wie du dich fühlst oder was in dir vorgeht.
Laß dich einfach fest drücken...melde dich nochmal wieder und sag uns, wie es dir und deiner Mutter geht...

Ganz liebe Grüße an euch

Tanja L.
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  #35  
Alt 30.12.2004, 08:23
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Hallo liebe Tanja,

habe mich sehr über Deine Mail gefreut.
Nun ich habe sehr wenig Zeit für mich selbst.
3 Mal arbeiten gehen, dann Reglungen mit der AOK,
Streß mit dem einen Krankenhaus (Kettler).
Jetzt habe ich sie zum Stadtkrankenhaus, OF überliefern lassen. Wir haben einen super lieben Hausarzt, mit viel Herz.
Gestern kam ein Ernährungsspezialist, wegen der
künstlichen Nahrung. Die vorhergehende einstellung der Nahrung war falsch, deswegen, musste meine Mutter wieder brechen. Ich hoffe, das es bei der minimalen Einstellung besser geht.
Der Urin ist mit Bakterien. Gestern hat sie flüssige Antibiotika bekommen. Dann hat sich der Bauchraum vor 3-4 Tagen verhärtet, wie bei einer Schwangeren. Das ist nicht gut. Dafür hat sie gestern eine Flasche Tropf für den Darm bekommen, damit er arbeitet. Ich hoffe, dass das alles etwas hilft. Die Chemo muss jetzt zurück gesteckt werden. Das kommt später. Aber der Krebs wächst weiter an der Leber :-(
Meine Mutter schläft ziemlich viel, seit 4 Tagen kann sie nicht mehr vom Bett aufstehen um auf Toilette zu gehen. Sie trägt Windeln. Das alles macht mich traurig. Und trotzdem bin ich dankbar
für jeden Tag wo ich sie sehen und erleben darf.
Ob sie überhaupt noch Chemo bekommen wird ist fraglich. Sie hat mal Tage, wo sie auf Heilung hofft, dann fühlt sie, dass sie bald sterben wird. Und ich weine Tag täglich und muss starke
Beruhigungstabletten v. 6 mg einnehmen, um es etwas zu ertragen. Zum Essen komme ich auch immer weniger. Ich bin aber froh, dass mich mein Mann sehr unterstützt. Mein Vater ist auch sehr traurig und am Ende.
Bin jeden Tag im Krankenhaus. Wenn was neues kommt melde ich mich sofort.
Wünsche Euch allen ein glückliches Frohes Jahr 2005. Auch für Deinen Schwiegervater alles Gute.
Das mit dem Arzt finde ich auch mist. Es ist schon schlimm genug, das unsere Angehörige mit der schweren Krankheit fertig werden müssen, aber das die noch einen die Hoffnung oder Phsyche zerschmettern müssen, finde ich absolut schlecht.
Wenn meine Mutter wüsste, dass sie sowieso zu sterben hat, hätte sie sich schon längst aufgegeben, und die Pag-Sonde am Magen nicht einführen lassen, und wäre jetzt schon gestorben.
Deswegen, versuche Deinen Schwiegervater zu beruhigen, und sage ihm, das auch Ärzte nur Menschen sind, die sich irren können ;-).

Viele liebe Grüsse und ganz toll drück an Dich und Deine Familie.

Susana

Hallo Molly,

auch an Dich viele liebe Grüsse. Melde Dich mal,
wenn Du Zeit findest.
Wünsche frohes neues Gesundes Jahr 2005 an alle
hier im Forum.

Susana
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  #36  
Alt 30.12.2004, 19:48
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Hallo Ihr Lieben,

Leider bin ich in letzer Zeit nicht so viel zum Lesen und Schreiben gekommen. Wir haben so schlechte Nachrichten von Freunden bekommen die drei Kinder haben. Eines der Kinder hatte vor 5 Jahren Leukämie und war daran beinahe gestorben. Jetzt ist Ihr Sohn (17) vor 10 Tagen ins Krankenhaus gekommen mit Sehstörungen und Lähmungen einer Seite. Die Biopsie des Gehirnes hat traurige Gewissheit gegeben dass es sich um einen bösartigen Tumor handelt der im Moment inoperabel ist, weil er durch das Gehirn verästelt ist, und zu viel Gutes mit entfernt werden müsste. Heute hat seine Chemo angefangen, und der Professor hat seinen Eltern vorgestern einen Therapieplan von 48(!!!!) Wochen mitgeteilt. Hoffentlich, hoffentlich hilft es, wir beten so dafür. Ich kann es nicht verstehen, was haben Menschen und Kinder verbrochen, so eine schlimme Krankheit zu bekommen. Scheiss Krebs!
Sorry, wenn ich euch das hier alles erzähle, jeder hat genug mit seinem Päckchen zu tragen, und doch müssen wir alle durch diese Zeit hindurch, in der Hoffnung dass alles irgendwie gut wird. Auch ich habe an Weinachten an euch und eure Familien gedacht und wünsche euch nur das Beste und schöne Momente mit euren Lieben. Geniesst jede Minute bewusst mit Ihnen.
Meinem Onkel geht es zur Zeit gut, wenigstens dort keine schlechten nachrichten.
Das war's erst einmal für heute, ich wünsch euch Beiden, liebe Susana und liebe Tanja trotz alledem ein gutes neues Jahr und dass unsere Familien im Neuen Jahr vor neuen Schicksalsschlägen verschont bleiben.

Ich drück euch fest,

eine traurige Molly
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  #37  
Alt 31.12.2004, 08:51
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Standard Cetuximab,

Hallo Molly,

war sehr sehr traurig, als ich Deine Mail laß.
Ich frage mich auch, warum schon Kinder mit solchen schweren Krankheiten bestraft werden, wo bleibt Gott. Sorry, aber das muss ich mich in dieser Beziehung schon zu oft fragen, warum.
Und warum, der Krebs uns noch so mächtig ist, und das wir seit 50 Jahren, wo labormäßig versucht wird, was gegen diese alle Krebssorten, Gegenmittel oder 100 % Chemo zu entdecken, immer noch kein Erfolg da ist. Es läuft immer so auf Glück, entweder schafft man es mit Chemo,Strahlung etc. oder man muss sterben, traurig :-(.
Es ist in meinen Augen eine Chande.
Trotzdem drücke ich euch die Daumen für dieses Kind (Jugendlicher), und das er Erfolg hat.
Mein Sohn ist auch noch 16 Jahre alt, und ich kann es nachvollziehen wie schlimm man sich fühlen muss.

Wünsche ein besseres Jahr 2005 für uns alle und unsere Angehörigen, und das was schnellsten was gefunden wird, das wir Menschen den Krebs überstehen, und nicht umgekehrt !

Drücke euch alle mit liebe

eure Susana
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  #38  
Alt 31.12.2004, 16:03
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Beiträge: 1.228
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Hallo liebe Molly

Entsetzt habe ich deine Zeilen gelesen.
Mein Gott, noch so jung!
Leider macht diese sch...Krankheit keinen Unterschied...ob jung, alt, arm oder reich!
Ich finde es immer wieder schlimm, wenn jemand neu erkrankt ist!
Meine Freundin liegt zur Zeit auch im Krankenhaus. Sie hat Leukämie und kann noch nicht nach hause. Sie bekommt eine Hochdosischemo, ihre Blutwerte liegen so im Keller, daß sie auf der Isolierstation bleiben muß!
Besonders schlimm ist es für ihren vierjährigen Sohn, der immer wieder fragt, wann sie endlich nach Hause kommt! Der Kleine ist erst ein Jahr alt, er hat sich an den Zustand (das Mama halt oft nicht da ist) gewöhnt und fragt auch nicht!

Liebe Susana
Auch für euch kommt noch eine schwere Zeit.
Aber dennoch, die Hoffnung stirbt zuletzt...und wo wären wir ohne Hoffnung!?!
Wenn deine Mama den Glauben an sich noch nicht aufgegeben hat, dann ist es gut so...
Heute Mittag waren wir noch bei meinen Schwiegereltern, am Dienstag ist ja die Kontrolle..mein Gott, ich bin so aufgewühlt und hoffe so inständiig, das alles in Ordnung ist (das zumindest nichts neues dazu gekommen ist!)
Am Mittwoch hat er wieder Chemo...es muß weitergehen!

Jetzt muß ich mich in die Küche verdrücken, heute Abend essen wir Raclette, da ist noch jede Menge klein zu schnippeln...

Ich wünsche euch einen schönen Silvesterabend, einen guten Start ins neues Jahr, viel Kraft, Mut und Hoffnung!

Seid lieb umarmt

Tanja L.
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  #39  
Alt 08.01.2005, 21:36
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Hallo Tanja und Molly,

ich habe eine sehr traurige Nachricht.
Meine Mutter ist am 06.01.2005 um 13.55 Uhr
von uns gegangen.
Ich kann es nicht glauben, dass sie fort ist :-(
Bin am Boden zerstört.Mein Vater auch. Wir sind nur am weinen. Der Arzt im Krankenhaus sagte, es wäre besser, wenn wir sie nach Hause bringen würden, damit sie dort stirbt. Wir haben dort noch kein Bett gehabt, wegen Umzug. Das Sanitätshaus wollte an dem Tag um 14.30 Uhr das Bett bringen, ich rief an, ob früher, weil meine Mutter nicht mehr gut geht. Es klappte. Um 11.30 Uhr war das Bett dort.Um 12.30 Uhr kam der Krankenwagen. Meine Mutter konnte noch 1 1/2 Stunde im Haus leben.Leider nicht mit offenen Augen. Sie atmete am Krankenhaus heftig. Im Haus würde sie ruhiger. Im Krankenhaus hob sie ab und zu den linken Arm hoch, so als wollte sie was sagen, aber sie konnte nicht, dann hob sie den rechten Arm. Zu Hause war sie ruhiger und starb mit dem letzten Atemzug.
Wir waren sooooo fertig.
Dieser verdammte Krebs, ich hasse ihn, und das es immer noch nichts gegen diesen Sch..... was gibt.
Mir fehlt meine Mutter soooooooo sehr.
Ich bin nur am weinen. Wie grausam das Leben sein kann.

Ich wünsche für Eure lieben alles Gute und Gesundheit und Kraft.
Am Mittwoch nächster Woche um 12.00 Uhr wird sie bestattet. Bitte denkt an mich, danke.

Viele liebe Grüsse und drücke euch ganz fest.

Susana
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  #40  
Alt 08.01.2005, 22:04
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Liebe Susana

Es tut mir so leid...es ist jetzt so schnell gegangen.
Ich weiß gar nicht, was ich sagen/schreiben soll!
Die Zeit, die nun vor dir und deinem Papa liegt wird sehr schwer werden.
Aber ihr habt EUCH! Haltet zusammen, ich bin sicher, daß du das schaffen wirst und dein Papa mit deiner Unterstützung auch.
Es ist schön, daß sie zu Hause gehen durfte...sie hat es sicher gespührt, auch wenn sie nicht mehr mit euch sprechen konnte.
Ach Susana, ich würde dich jetzt gerne ganz fest drücken...es tut mir in der Seele weh, weil du jetzt so leidest.
Meine Mutter ist für mich neben meinen Kindern das Kostbarste was ich habe...allein die Vorstellung, daß ich sie mal nicht mehr sehen oder mit ihr sprechen könnte, ist ein Alptraum für mich.
Von da her kann ich mich nur ein wenig in deine Lage versetzen.

Sei ganz lieb gedrückt von mir...melde dich weiter, wenn du magst...kannst mir auch gerne privat schreiben (meine Mailadresse steht ja in meiner Signatur)

Bei jedem Abschied stirbt ein Stück Gegenwart in uns und wird Vergangenheit.
Doch unsere Seele weiß, wie man das Glück bewahrt in der Erinnerung
und so ihm eine Zukunft gibt, die ohne Ende ist.

(Marlene Hörmann)


stille Grüße

Tanja L.
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  #41  
Alt 09.01.2005, 15:48
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Liebe Susana,

Ich habe eben deine Zeilen gelesen und bin entsetzt über das was du schreibst. All meine Gedanken und Mitgefühl sind mit dir. Es gibt nichts schlimmeres als einen geliebten Menschen zu verlieren.
Ich hoffe dass ihr durch den Rücktransport deiner Mama nach Deutschland noch Gelegenheit hattet euch gegenseitig Liebe zu geben und Abschied zu nehmen, und deine Mama wusste ganz genau dass ihr bei ihr wart und hat eure Liebe gespürt.
Liebe Susana, ich umarme dich sehr sehr doll und denke an dich, besonders am Mittwoch.
Deine Mama wird immer bei dir sein, in deinem Herzen und in deinen Gedanken.

In Gedanken bei dir, Molly
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  #42  
Alt 10.01.2005, 17:23
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Liebe Susanna
ich habe gerade gelesen, dass deine Hoffnung umsonst war. Es tut mir so leid, dass du einen so lieben Menschen verloren hast. Es nimmt mich auch mit, vor allem , weil auch in mir dadurch wieder etwas Hoffnung verloren geht. Ich kann momentan nicht mehr schreiben.Eines sollst du wissen, ich denke an dich und weiss,dass du sehr leidest.
Alles Liebe Heidi
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  #43  
Alt 14.01.2005, 17:51
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Hallo Heidi,

ich danke Dir für Dein Mitgefühl.
Es tut so weh, ich kann es noch nicht glauben, dass sie von uns fort ist. Es ging irgendwie zu schnell. Im Sommer hieß es noch 2 Jahre, im November auf einmal noch bis 3 Monate. Ich verstand die Welt nicht mehr. Und jetzt für immer...
Ich wünsche euch alles liebe und drück fest.

Susana
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  #44  
Alt 20.01.2005, 18:03
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Liebe Susana,

Ich weiss nicht so recht was ich dir schreiben soll, es gibt fast keine Worte um jemanden, der einen lieben Menschen verloren hat, Trost zu geben.
Ich habe mit 15 meine über alles geliebte Grossmutter verloren und war nicht darauf gefasst. Der Schmerz ist noch immer da und sie fehlt mir auch heute noch sehr.
Deine Tränen werden irgendwann trocknen und du wirst nur noch voller Liebe an Sie zurückdenken und die schönen gemeinsamen Momente in Erinnerung haben.

"Menschen die wir lieben
bleiben für immer,
denn sie hinterlassen
Spuren in unseren Herzen"

Nimm dir Zeit zum trauern, es ist wichtig zu weinen und seine Seele zu öffnen und über den verlorenen Menschen zu sprechen, rede mit deiner Familie über deine Mama, wenn du soweit bist, schau dir Bilder an von gemeinsam verbrachten Tagen und die schönen Momente mit Ihr. Am Anfang tut es weh aber der Schmerz wird kleiner und Liebe nimmt den Platz ein.

Wenn du was auf dem Herzen hast Susana, schäme dich nicht mir zu schreiben, ich werde versuchen dich zu trösten.

Ich drücke dich fest und umarme dich,

Molly
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  #45  
Alt 22.01.2005, 18:03
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Hallo Molly,

ich danke Dir für Deine tröstenden Worte :-)
Sie haben mir sehr geholfen.
Es tut mir leid auch, dass Du so früh deine Oma
verloren hast.
Aber Du hast recht, Menschen die man liebt bleiben für immer.
Ich wünsche für euren Lieben alles Gute und viel Kraft und weiterhin den Kampf gegen den Krebs.
Wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen.

Ich drücke Dich auch ganz fest und alles alles Gute für Deinen Onkel.

Susana
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