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  #16  
Alt 27.11.2007, 15:47
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staufda1 staufda1 ist offline
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Standard AW: Fibroadenom - abwarten oder raus damit???????

Zitat:
Zitat von Jutta-1411 Beitrag anzeigen
Hallo ~mo~,

vielleicht hatte ich nach mittlerweile 16 Monaten OPs, Therapien, Nebenwirkungen und anderen Erkrankungen einfach nur einen Funken Hoffnung, dass das erst mal wirklich nicht direkt "verfolgt" werden muss, die Ärzterennerei mal ein Ende nimmt und nicht immer wieder was Neues dazukommt .

Vielleicht versteht es ja die Eine oder Andere hier im Forum.........

Gruß

Jutta
Liebe Jutta,

obwohl ich ein sehr gesunder Mensch bin (ich habe ausser dem BK die letzten 13 Jahre noch nicht mal einen Schnupfen gehabt) kann ich sehr gut verstehen, dass man nach so vielen Monaten Arztmüde wird und ernsthaft hofft einmal ein bisschen Ruhe zu haben. Trotzdem möchte auch ich Dir raten das Ding raus zu nehmen (Dein Bauch sagt Dir das ja eh schon), egal ob gut- oder bösartig ein Tumor besteht aus Zellen welche sich unkontrolliert teilen und hat in unserem Körper nichts verloren.
Wenn sich die Gutartigkeit, wie ich doch sehr hoffe, bestätigt, ist das keine grosse Sache und Du wirst nicht mehr das Gefühl haben müssen dass in Dir eine Zeitbombe tickt.

Liebe Grüsse und grosses Daumendrücken


Daniela

Geändert von staufda1 (27.11.2007 um 17:09 Uhr) Grund: hatte Anstelle 16 Monaten gemeint es waren 16 OP's
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  #17  
Alt 27.11.2007, 17:19
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staufda1 staufda1 ist offline
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Standard AW: Fibroadenom - abwarten oder raus damit???????

Zitat:
Zitat von ~mo~ Beitrag anzeigen
Hi staufda1...,

nach so vielen OPs Arztmüde...?? Konnte hier bis jetzt nur von "einer" OP, Chemo, Strahlentherapie und z. Zt. AHT lesen...
Wo Du recht hast haste recht, irgendwie hat mir mein Gehirn einen Streich gespielt und aus 18 Monaten die Idee von 18 OP's gebastelt. Einerlei, Verständnis habe ich trotzdem für Jutta. Bei mir war es zwar nicht die Gesundheit sondern etliche andere Katastrophen welche mich ein Stoss-Gebet in den Himmel schicken liessen, so nach dem Motto " es reicht langsam".

Zitat:
Zitat von ~mo~ Beitrag anzeigen

Aber noch ne andere Frage: ...."Daniela, dass mit dem "x" bei Dir.., wird das noch geklärt oder bleibt das so"...??

Gruss
~mo~
Nee das wird nicht geklärt. Bei uns gibt es weiterführende Untersuchungen nur, wenn Lymphknoten befallen waren, ein hohes Risiko vorliegt oder Symptome vorhanden sind. Mit meinem Tumor gehöre ich zu den niedrigst Risiko-Patientinnen. Ausserdem war die einmütige Begründung des Tumor-Boards: " Es hat keinen Einfluss auf die Lebenserwartung wenn Metas früh entdeckt werden." Aber dieser Punkt wurde ja schon mehrheitlich im KK diskutiert .....

Ich wünsche Dir einen schönen Abend

Daniela
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  #18  
Alt 27.11.2007, 18:57
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Dori Dori ist offline
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Standard AW: Fibroadenom - abwarten oder raus damit???????

Liebe Jutta,
ich kann dich sehr gut verstehen.
Ich arbeite seit Aug.06 wieder und fühle mich o.K. Ich habe wahrscheinlich nur die üblichen Reste der Behandlung, bin halt nicht mehr so belastbar etc.

Das halbe Jahr nach Beendigung der Behandlung war für mich sehr schlimm. Da ich den invasiv-Lobulären hatte, den man schlecht tasten, in der Mammo nicht sehen und eigentlich nur durch ein sehr gutes MRT entdecken kann, haderte ich mit meiner Ärztin, die das MRT nicht verschreiben wollte.(Ich berichtete)

Ich hatte das Gefühl, ich habe etwas, aber keiner will mir die notwendigen Untersuchungen verschaffen. Es privat zu bezahlen habe ich erst einmal aus Prinzip abgelehnt (warum zahle ich mtl. so horrende Kassenbeiträge?).
Was mich am meisten ärgerte, dass mit keiner sagte, dass der Lobuläre gerne wieder kommt, auch in der anderen Brust. Das habe ich alles aus dem Internet und nur nach Konfrontation wurde es mir bestätigt.
Ich hatte einerseits das Gefühl ich sitze auf einem Pulverfass andererseits empfand ich aber auch die Ärztemüdigkeit. Und dann die Nachricht, links eine Zyste (hatte noch nie eine!) und rechts in der op. Brust ein Fibro.
Nochmal MRT, besonderes Sono in Köln, Stanze und jedesmal die Auskunft, es ist nicht bösartig.
Tja, meine Entscheidung (zusammen mit dem neuen Gyn)- es ist gutartig, wir kontrollieren und warten ab, bzw. es ist nichts!
Ich fühle mich wirklich gut dabei, aber es ist mein Weg und kann nicht verallgemeinert werden.
Ich wollte dir nur sagen, ich kann dich sooooooooo gut verstehen.
Mir geht es so, dass ich mich mit anderen austausche und dabei finde ich dann den roten Faden, aber das Reden oder schreiben ist für mich unverzichtbar.
Alles Liebe Dori
__________________
*Tougher than the rest!
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  #19  
Alt 27.11.2007, 20:09
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Jutta-1411 Jutta-1411 ist offline
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Standard AW: Fibroadenom - abwarten oder raus damit???????

Danke Dori!!!!!!!!!!!!!

@ ~mo~ und staufda1 -

es waren inkl. Port rein und raus 5 OP's in 5 Monaten, 8 Monate Wundheilungszeit für den Rücken (nach Lado-Aufbau) und zwischenzeitlich sind Fingerpolyarthrose und Morbus Dupuytren (http://www.dupuytren-patienteninfo.de/index.htm) dazu gekommen. Die Nachwirkungen der Chemo und Nebenwirkungen der AHT tun ihr Übriges um mir "so ganz langsam" meine positive Einstellung, die mich durch die Primärtherapien brachte, zu verleiden..........
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  #20  
Alt 27.01.2008, 14:01
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Jutta-1411 Jutta-1411 ist offline
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Frage AW: Fibroadenom - abwarten oder raus damit???????

Hallöchen,

wollte Euch nur mal den neuesten Stand erzählen, nachdem ich vor Weihnachten dann doch beschlossen hatte die nächste Nachsorge bei meinem Gyn abzuwarten:

Hatte am Donnerstag Termin und wollte eigentlich mit ihm besprechen, wann wir das Fibroadenom entfernen, aber das Teil war am Donnerstag trotz längerer Suche sonographisch nicht mehr aufzufinden .
Frage daher Euch, ob das auch jemand so erlebt hat???

Schönen Sonntag und leicht irritierte Grüße

Jutta
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