#1
|
||||
|
||||
Tamoxifen und Portfragen..?
Hallo, ihr Lieben.
War heut beim Onkologen,und da ich vorher 2h im viel zu warmen Wartezimmer saß sind mir doch glatt Fragen entfallen. 1.Er sagte irgendwas von einer augenärztlichen Untersuchung wegen Tamoxifen. Nun hab ich nicht gefragt,ob vor der Einnahme oder während der Einnahme. Wie war es bei euch? 2.Als ich ihn auf den Port ansprach,meinte er,der könne auch immer drinbleiben,wenn er nicht stört.MICH stört er aber. Dann meinte er könnte er nach der Bestrahlung rauskommen,wäre ja nicht so wahrscheinlich das bei mir die Krankheit wiederkommt.Und wénn doch,käme ein neuer Port eben wieder rein. Ich glaub er hatte heute keine Lust mit mir zu reden. Wann kam der Port bei euch raus?Oder läßt man den lieber drin? Vielen Dank schonmal für eventuelle Antworten. Liebe Grüße Katrin und ich wünsch euch ein schönes WE!!!!!
__________________
] Mach kaputt-was dich kaputt macht |
#2
|
||||
|
||||
AW: Tamoxifen und Portfragen..?
Hallo Katrin,
als bei mir feststand, dass ich mit Tamoxifen beginne, habe ich meine Augen erstmal gründlich untersuchen lassen- einfach, damit man einen Ausgangswert hat. Die Augendruckmessung muss man leider selbst bezahlen, ich meine, dass waren 16 €. Auch ein Foto des Augenhintergrundes wurde gegen Bares gemacht- damit man auch da Veränderungen an den Gefäßen sofort sieht. Unter Tamoxifen ging ich jährlich zur Kontrolle, mit der Empfehlung des Augenarztes an mich, sofort zu kommen, sollte irgendwas mit den Augen anders werden. Einen Port hatte ich nicht, kann Dir da also nur raten- entscheide selber. Willst Du jahrelang warten, ob was neues kommt? Du hoffst, alles ist nun abgeschlossen -sozusagen-ICH HABE FERTISCH !! Ich denke mal, Du möchtest,bei aller gebotenen Vorsicht, lieber nicht täglich diesen Port ansehen und an ein mögliches Rezidiv denken. SOLLTE denn doch noch mal was kommen, nun denn- dann kommt ein neuer Port, wenn nicht an dieser Stelle möglich, dann eben an einer anderen. Wenn er Dich also stört, raus damit ! Dein Arzt hat den Hubbel ja nicht !!!!
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#3
|
||||
|
||||
AW: Tamoxifen und Portfragen..?
Hallo Katrinchen..
Raus mit dem Port wenn er stört!! Ich weiß das ich meinen so schnell wie möglich los werden möchte, da er mich wahnsinnig stört bzw weil ich ihn fies finde. Meine Onkoligin sagte mir, dass nach der 1. Nachsorgeuntersuchungen das Ding raus könne. Bei mir wäre das irgendwann im März. Sollte aus irgendeinem Grund tatsächlich wieder etwas auftauchen muss ein neuer Port gelegt werden. Aber wie Monika auch schon sagte... Will man mit diesem Gedanken alt werden?! Drücke dir die Daumen, dass du den Hubbel schnell los werden wirst!! Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende |
#4
|
||||
|
||||
AW: Tamoxifen und Portfragen..?
Hallo Katrin,
mein Port ist seit dem 29.12.2006 (zwei Tage nach der letzten Taxol-Infusion ) raus, weil er mir erstens eine Thrombose eingehandelt und mich zweitens kolossal gestört hat . Ich gehe einfach davon aus, dass ich nie wieder einen brauche und Punkt! Liebe Grüße Jutta |
#5
|
||||
|
||||
AW: Tamoxifen und Portfragen..?
Liebe Katrin,
bin zwar leider noch nicht so weit - aber meine Entscheidung in Sachen Port wäre - raus damit und zwar SOFORT!!!!*gg* Einfach deshalb, weil man dann wieder ein Türchen hinter sich zu gemacht hat. Solltest du wirklich noch mal jemals so ein Ding brauchen, findet sich immer noch ein neues Plätzchen dafür... Zu der Augenuntersuchung kann ich gar nichts sagen, so weit bin ich ja leider noch nicht....
__________________
LG Pia *Streite nie mit einem Dummen - dazu musst du auf sein Niveau herab und dort schlägt er dich mit seiner Erfahrung* |
#6
|
||||
|
||||
AW: Tamoxifen und Portfragen..?
Hallo Katrin,
mein Port (trage ihn seit 1.8.05) stört mich überhaupt nicht , am liebsten würde ich ihn immer drin lassen. Bei der Nachsorge in der Strahlenklinik sagte mir der Arzt allerdings, nach zwei Jahren (in dieser Zeit kommt am ehesten was nach) solle ich ihn aber raus nehmen lassen. Ich habe meinen Port links in der Schlüsselbeingegend und er könnte/kann nicht mehr wieder an die gleiche Stelle gelegt werden. An die rechte operierte Seite natürlich auch nicht...und dann...hoffe natürlich sehr ihn niemals wieder zu gebrauchen, war aber froh, dass es diese Möglichkeit überhaupt gibt. Alle 12 Wochen zum Spülen finde ich auch nicht so schlimm. Also, jeder so wie es ihm geraten wird und wie er es für richtig hält. Alles Gute für euch und liebe Grüße, Heidi
__________________
Ihr fehlt mir so sehr ... ♥Gloria ♥Ute ♥Michaela ... für immer im Herzen Geändert von Heidi O. (06.01.2007 um 17:25 Uhr) |
#7
|
|||
|
|||
AW: Tamoxifen und Portfragen..?
Hallo, Heidi,
du schreibst, dass der Port an der operierten Seite nicht eingesetzt werden könnte - warum nicht? Bei mir liegt er auf der "operierten Seite", d.h. da ich beidseitig operiert wurde, war es egal, auf welcher Seite, - und ich habe in dieser Hinsicht keine Probleme mit dem Port. Liebe Grüsse Ulrike |
#8
|
||||
|
||||
AW: Tamoxifen und Portfragen..?
Hallo Ulrike,
bei mir liegt der Port auch an einer operierten Seite, die aber nur eine OP der Brustverkleinerung hatte. An der rechten Seite (tumorbefallene Brust) sind auch Lymphdrüsen entfernt, dort soll weder Blut abgenommen, noch Blutdruck gemessen und bestimmt kein Port gelegt werden wegen eines so entstehenden Lymphödems. So hat man es mir erklärt. Ich habe während der Chemo eine nette Frau getroffen, bei der ein neuer Port an der operierten Seite gelegt wurde und so ein Lymphödem habe ich noch nie gesehen...der Arm hatte den Umfang eines Oberschenkels. Nachdem ich dies gehört hatte, habe ich mich bei den Ärzten in der Klinik erkundigt und die gaben mir halt diese Infos. Man kann einen Port aber wohl auch in die Leistengegend legen lassen,da könnte ich mir aber vorstellen, dass er dort störender ist. Auch lasse ich meinen Port nur alle drei Monate spülen, während viele andere hier alle sechs Wochen gehen. Sicher kommt es aber immer auf die Art der OP an und die Meinungen sind eben verschieden, wenn er mich aber behindern würde oder ich Schmerzen hätte, würde ich ihn sicher auch entfernen lassen. Liebe Grüße, Heidi
__________________
Ihr fehlt mir so sehr ... ♥Gloria ♥Ute ♥Michaela ... für immer im Herzen |
#9
|
||||
|
||||
AW: Tamoxifen und Portfragen..?
Hallo Katrin,
zu Tamoxifen kann ich nix sagen, bin hormonnegativ und bekomme auch kein Herceptin. Meinen Port habe ich am 18.12.06 entfernen lassen. Meine letzte Chemo war am 27.12.05. Irgendwie war mir der Kontakt beim Durchspülen des Ports zu meinem Onkologen noch sehr wichtig. Doch dann habe ich mich kurzentschlossen für die Entfernung entschieden, weil ich das Thema letztes Jahr abschliessen wollte. Nun sind am 27.12.06 also die Fäden rausgekommen und die Narbe entwickelt sich prächtig. Allerdings war es wieder ein zusätzlicher Schnitt, was mir nicht klar war. Jetzt habe ich 2 von der Sorte im Ausschnitt. Aber egal, hauptsache gesund! Ich denke, wenn doch nochmal ein Port notwendig ist, dann findet man auch wieder eine Einpflanzstelle. Heute gibt es doch schon Ports im Arm, wer weiss, wie sich das im Laufe der Zeit noch entwickelt. So, jetzt bin ich gesund und munter und möchte das auch bleiben. Liebe Grüße Heike
__________________
Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch |
#10
|
||||
|
||||
AW: Tamoxifen und Portfragen..?
Hallo Heike,
weißt Du, weshalb bei Dir ein zweiter Schnitt gemacht wurde? Bei mir wurde nur die alte Narbe ganz fein entfernt, so dass neue Wundränder da waren. Allerdings hat der Chefarzt leider nicht so gut bzw. gerade zugenäht, wie sein Oberarzt , aber mit der "persönlichen Note" kann ich leben . Sonnige Grüße aus der Pfalz Jutta |
#11
|
||||
|
||||
AW: Tamoxifen und Portfragen..?
Hallo Jutta,
der Arzt hat mir gesagt, er müsse direkt unterhalb des Ports aufschneiden, um ihn dann besser herausziehen und gleichzeitig die Vene abbinden zu können. Ich bat ihn sich Mühe zu geben und das hat er getan. Ich sehe kaum etwas von der Narbe. Nun muss ich Dir dazu erzählen, ich hatte erst einen Port falsch eingesetzt bekommen. D. h. er sass an der richtigen Stelle (Nähe Schlüsselbein), lief aber bei der 2. Chemo nicht mehr, weil sich der kleine Schlauch aufgerollt hat und im Nirwana hing. Er mußte entfernt werden. Dazu wurde die 1. Narbe wieder aufgeschnitten und der Port wurde mir am Brustbein eingesetzt. Da lag er sehr gut, hat mich überhaupt nicht gestört und hat das gemacht, wozu er da ist, nämlich bis zum Ende wie Döppken gelaufen. Ich finde, irgendwie kann man ruhig sehen, was wir schon durchgemacht haben. Übrigens zu Deinem Oberarzt folgender Kommentar: Alle Chirurgen sind Aufschneider! Viele Grüße Heike
__________________
Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|