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  #1  
Alt 20.10.2001, 16:20
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Hallo, wer von euch weiß, wie lange man einen Port drin lassen kann? Muss der gleich nach Ende der Therapie raus, oder kann man noch eine Zeit warten? Ist das Rausnehmen so schmerzhaft wie das Legenlassen? wie habt ihr das gemacht?
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  #2  
Alt 26.10.2001, 22:08
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Hallo Martina,
ich habe auch einen Port (am Oberarm), seit Ende März diesen Jahres.
Du kannst Deinen Port liegenlassen, solange Du willst und er Dir keine Probleme bereitet. Mir wurde empfohlen, ihn mindestens bis nach der ersten Nachsorge-mammographie liegen zu lassen. Aber warum? Damit bei eventuellen schlechten Ergebnissen schon alles vorbereitet ist... Ich bin allerdings der ganz festen Meinung, daß es bei mir keine schlechten Ergebnisse mehr geben wird, deswegen werde ich ihn mir beim nächstmöglichen Termin entfernen lassen. Das Rausnehmen lassen soll gar kein Problem sein und auch kaum weh tun... trotzdem ist mir mulmig davor. Ich fand das Legenlassen - wie Du- ziemlich furchtbar.
Martina, ich wünsch Dir alles Gute für Deine Zukunft.
Herzliche Grüße von Brigitte
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  #3  
Alt 27.10.2001, 14:35
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Brigitte, danke für deine Antwort. ich werde ihn dann wohl erstmal mit in die Reha nehmen. Er stört ja auch nicht mehr, sieht nur blöd aus. Und wenn das entfernen nicht so schmezrhaft ist, dann kann ich das ja später machen, wenn ich wieder arbeiten gehe. hauptsache, ich falle dann nicht wieder gleich 1 Woche aus.
herzliche Grüße
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  #4  
Alt 29.10.2001, 18:57
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Hatte auch einen Port. Habe ihn nach einem Jahr nach der Beendigung der Therapie entfernen lassen unter Vollnakose.
Ist nicht schmerzhaft.Du kannst meist schon am nächstem Tag nach Hause. Wünsche Dir alles Gute Maren
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  #5  
Alt 12.11.2001, 13:44
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Hallo,

ich bin auch am überlegen, ob ich mir einen Port in den Oberarm machen lassen soll. Jetzt lese ich aber hier das das ziemlich weh tun muß. Wie wird das denn genau gemacht? Ich hab mich noch nicht darüber informiert.
Ist das wirklich so eine schöne Sache?

Danke für Eure Antworten

Gruß Heike
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  #6  
Alt 24.11.2001, 16:59
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hallo

ich habe auch einen port.ist eine tolle sache

das herausoperieren war bei mir nicht schlimm

gruss maria schrod.h@t-online.de
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  #7  
Alt 03.12.2001, 11:07
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Hallo,
ich habe auch einen Port - jedoch nicht im Oberarm,
sondern ein Stückchen unter dem Schlüsselbein.
Da er mich nicht stört (habe ihn jetzt fast 3 Jahre)
und ich ausserdem sehr schlechte Venen habe, werde
ich ihn auch weiterhin drin lassen. So kann ich
mir dort - wenn nötig - Blut abnehmen lassen usw.
Wer weiss wofür man ihn noch braucht und ich habe
wenig Lust mir nochmals einen Port setzen zu lassen.
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  #8  
Alt 03.12.2001, 11:43
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<<So kann ich
mir dort - wenn nötig - Blut abnehmen lassen usw>>

Halo Gast,
wieso Blutabnehmen? Mein Port darf nur für Infusionen genutzt werden, die leidigen Blutkontrollen muss ich immer über Am, Hand, irgendwann Fuss machen lassen. (Weil an der Hand auch nix mehr rauskommt, die Venen machen sofort dicht)
Auf alle Fälle lasse ich einen wohl auch erstmal drin, damit scheinen ja einige von uns gute Erfahrung gemacht zu haben. Und er stört mich nicht.
Grüßli
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  #9  
Alt 03.12.2001, 23:54
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Hallo!
Habe seit letzten Mittwoch einen Port etwas unterhalb des Schlüsselbeins und fühle mich bei Kopfbewegungen zur entgegengesetzten Seite eingeschränkt.Ich habe das Gefühl, als wäre der Katheter vom Port zur Halsvene zu stramm. Ist da etwas nicht in Ordnung oder ist das am Anfang normal?
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  #10  
Alt 04.12.2001, 08:19
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Hallo Gast,
wenn du deinen Port erst seit Mittwoch hast, dann ist das völlig normal. Meiner hat viel mehr Schmerzen und Schwierigkeite verursacht, aber nach 14 Tagen war nix mehr zu spüren, außer wenn ich direkt dagegen gekommen bin.
Du kannst aber vorsichtshalber nochmal deinen Arzt fragen.
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  #11  
Alt 04.12.2001, 20:00
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Mein Port hat am Anfang auch nur als "Einbahnstrasse" funktioniert, d.h.
ich konnte nur meine Infusionen reinlaufenlassen, Blut kam keins.
Aber nach 3 oder 4 Wochen konnte ich auch die Blutabnahme durch den Port
erledigen lassen. Danach wird er ganz normal mit Kochsalzlösung gespült - mein hier niedergelassener Onkologe ist aber auch wirklich gut.

Liebe Grüsse

Claudia
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  #12  
Alt 13.12.2001, 20:08
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Hallo an Alle
ich habe auch seit 2 monaten port. Ist echt ein tolle sache. Leider kennen alle Ärzte nicht den Port. Deshalb nehmen viele Ärzte immernoch vom Venen Blut ab. Schade
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  #13  
Alt 14.12.2001, 08:16
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Blut abnehmen möche mein Arzt dort auch nicht. Leider. Obwohl ich die Portnadeln mitbringen könnte (die sind nämlich sauteuer, st. fast 30,-DM). Aber er nimmt wenigstens die allerdünnsten Nadeln oder auch Butterflys. In den Venen des gesunden Arms und auch der hand kommt schon nix mehr. Nun müssen wir doc rechts saugen. noch 4x, dan habe ich es erstmal geschafft. Vielleicht kann ich ihn ja noch überrden es per Port zu machen und anschließend zu spülen. Stet ja im Ausweis drin, wie es gemacht werden muss.
Mal sehen.
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  #14  
Alt 30.11.2002, 15:57
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Hallo an alle Betroffenen,
es ist zwar schon fast 1 Jahr her seit die Letzte dazu geschrieben hat aber ich hoffe trotzdem auf Antworten. Mir wurde am Donnerstag der Port gelegt (es war wirklich furchtbar)und ab Montag bekomme ich wieder Chemo. Letztes Jahr um diese Zeit war ich grade mit 4x EC durch und hatte gedacht, das wär es gewesen. Pech für mich, der ganze Sch.... geht von vorne los. Da die Venen aber nun mal hinne sind, musste ein Port sein.
Was für Probleme sind das mit speziellen Nadeln und warum werden die nicht vom Arzt verschrieben? Mein Port bleibt mit Sicherheit drin, denn noch einmal lass ich so etwas nicht machen.
Wer kann mir zu dem Thema "Einbahnstraße" etwas erzählen. Hat jemand andere Erfahrungen gemacht? Mir wurde im Krankenhaus gesagt, es wäre zum Blutabnehmen, für die Chemo, nur nicht für Kontrastmittel geeignet.
Ich werde es auf keinen Fall hinnehmen, wenn ein Arzt kneifen will.
Dafür habe ich diese Tortur nicht auf mich genommen und eventuell teure Spritzen müssen eben verschrieben werden.
Mich würde aber doch sehr interessieren, ob jemand auch positive Erfahrungen gemacht hat.
Obwohl es erst 3 Tage her ist, tut mir jetzt nichts mehr weh außer halt direkter Druck.
Grüße von Birgit
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  #15  
Alt 30.11.2002, 16:56
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Hallo Birgit,

es tut mir leid, dass Du wieder Chemos brauchst und alles wieder von vorne los geht.
Wie ich ja schon damals geschrieben habe, bin ich sehr froh, dass ich diesen Port habe. Allerdings hilft er nur, wenn man auch auf Ärzte trifft, die sich damit auskennen!!!!!!!!!! Und ich musste feststellen, dass dies nicht sehr viele sind.
Mein Port hat zuerst nur als "Einbahnstrasse" funktioniert. Ich konnte Infusionen reinlauflassen, es konnte aber kein Blut abgenommen werden. Mein Onkologe (einer von denen
der sich mit dem Port super auskennt) hat aber nicht aufgegeben und nach ca. 3 Wochen konnte er auch Blut daraus abnehmen. Das funktioniert jetzt einwandfrei und ich haben meinen Port nun fast 4 Jahre!!!!!
Ich war mittlerweile zweimal im Krankenhaus und dort wurde mir das Blut nie über meinen Port abgenommen und auch die Narkosen wurden nicht über den Port gemacht, was mich sehr geärgert hat, denn obwohl die entsprechenden Nadeln da waren und der Narkosearzt von dem Port wusste, hat er mir bei einer Narkose den Zugang an den Hals gelegt, was nicht ganz ungefährlich ist, wie ich mittlerweile weiss.
Der Druck den Du jetzt noch verspürst, der vergeht auch und dann merkst Du irgendwann gar nicht mehr, dass Du einen Port hast. Wenn Du dann Deine Behandlungen abgeschlossen hast, musst Du ihn nur von Zeit zu Zeit durchspülen lassen und das ist auch schon alles.
Es ist eine prima Sache und er hat mir schon viele unangenehme Blutabnahmen erspart - man muss nur an den richtigen Arzt geraten.

Ich wünsche Dir alles Gute und freue mich wieder von Dir zu hören.

claudia.adam@12move.de
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