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  #31  
Alt 30.05.2004, 15:01
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Standard Kombi Chemo und Bestrahlung bei Mastdarmkrebs

14.09.2002, 00:52

Hallo Regine,
mein Dad bekommt seit 19.08.02 eine neoadjuvante (vor OP) Radio-Chemo-Therapie... - Befund Rektum-Ca T4.... um eine Operabiliät zu ermöglichen...
Die erste Woche erfolgte stationär mit 5x 24 Std. Chemo 5-FU + Radio, dann 3 Wochen ambulant Radio, jetzt folgt wieder 1 Woche stationär Radio+Chemo, insgesamt sind 28 Tage Bestrahlung geplant.(28x1,8 = 50,4), 4-6 Wo. nach Bestrahlungsende hoffentlich OP (vielleicht vorübergeh. oder endständ. Darmausgang) (die weitere Chemo wird nach ?adjuvanter Therapie verabreicht)

Bisher hat mein Vater die Chemo und Bestrahlung mit kleinen Nebenwirk. gut vertragen.. er selbst ist ganz erstaunt.(hatte 2001 Poon? Chemo-Schema mit mehr Nebenwirkungen)... aktuell 1x kurz Mundschleimhaut (schwach), ansonsten Durchfall (Perenterol + Imodium)... meinem Vater schmeckt alles, er geht auch regelmässig seine Leichte Weisse trinken.... man sieht ihm seine Krankheit nicht an.

Dein Vater bekommt eine adjuvante (nach OP) Radio-Chemo-Therapie = andere Abfolge = um restl. Krebszellen zu zerstören, ich wünsche Euch alles Gute, viel Erfolg und ebenso geringe Nebenwirkungen. RoseWood®
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  #32  
Alt 30.05.2004, 15:04
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Standard Appendix neuroendokriner Tumor - 08.11.2002, 15:10

Nach meiner Blinddarm OP am 29.10.2002 wurde ein Neuroendokriner Tumor vestgestellt.
Mein Arzt hat mir zwar gesagt das er noch im Anfangsstadium ist und zu 99% keine Metastasen da sein können.
Der Befund der Klinik ergab auch ich zitier:"Absetzungsebene nach Maßgabe der Präperation im Gesunden."
als zusatz kam noch ich zitiere Nochmal:"Letztere Diagnose wird durch die immunhistologischen Untersuchungen( Panzytokeratin, Vimentin, Chromographin, Synaptophysin) zusätzlich bestätigt."
Mein Arzt meinte ich hätte sozusagen einen sechser im Lotto sprich ich hätte sehr großes Glück gehabt das mein Blinddarm entfernt wurde.
Was mich jetzt interessiert ist wenn er wirklich keine Metastasen abgab ob durch die OP wirklich wie ich schon ein paarmal gelesen habe alles ok ist und ob, falls doch Metastasen auftreten, die Lebenserwartung wirklich so drastisch verkürzt wird wie manche schreiben.
Ich bin ziemlich verunsichert und würde mich freuen wenn sie mir in verständlichem deutsch also kein Fachchinesisch die Sache schildern könnten.
Mein Alter 25 Jahre.

MFG
Michael Schneiderschneidermicha@hotmail.com
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  #33  
Alt 30.05.2004, 15:04
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Standard Appendix neuroendokriner Tumor - 08.11.2002, 16:35

Hallo Michael,
ich bin eine Angehörige und keine Medical, aber wenn ich Deine Informationen richtig lese, vermisse ich noch wichtige Angaben. Schau bitte Deine Unterlagen nochmals an und ergänze bitte hier im Forum Deine Angaben. (evtl. Tumorstadieneinteilung = TNM - ?komplettes Zitat)

***Neuroendokrin = Nervensystem u. Endokrinium (Hormonorgane/System) betreffend
***Absetzungsebene nach Maßgabe der Präperation im Gesunden - Tumor wurde im Gesunden entfernt - kein Resttumor an den Rändern.

Weitere Infos hier im Krebs-Kompass Forum "neuroendokrin" http://www.krebsstudie.de/Forum/showthread.php3?id=1526.

Prof. Wust von der Charite Berlin beantwortet Deine Fragen online: http://www.m-ww.de/foren/list.html?num=9
Roche Lexikon Medizin: http://www.gesundheit.de/roche/index.html

Alles Gute für Dich /RoseWood®
(ohne Gewähr/Irrtum vorbehalten)
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  #34  
Alt 30.05.2004, 15:13
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Standard Metastasen/Chemo nur bei Vermehrung?? - 13.12.2002

Hallo an alle!

Habe hier ja schon von meiner Mutter berichtet, und dass sie jetzt nach ihrer Darmkrebs-OP vor 2 Jahren nun Metastasen in der Leber u. in der Lunge sowie auch ein Herd im Beckenknochen da ist. Mit der allg. Chemo (u.a. auch zusätzlich mit Xeloda) wird nach Aussage des behand. Arztes erst dann begonnen, wenn der "akute Fall" sprich eine deutliche Vermehrung der Metas. einritt, da man ja Chemos nicht unbegrenzt anwenden kann u. den richtigen Zeitpunkt abpassen sollte. Das kommt mir irgendwie komisch vor, wie will man denn den richtigen Zeitpunkt erwischen, soll dann jede Woche geröngt werden? Hat jemand von euch schon mal von so einer Vorgehensweise gehört, oder ist das nur die Theorie des Arztes? Solange wird erst mal nichts gemacht, ich habe einfach Angst dass bei einer Vermehrung dann eine Chemo vielleicht zu spät ist bzw. dann gar nicht mehr anschlägt. Dachte immer, je früher desto besser.
Meine Mutter fühlt sich bei dem behand. Arzt übrigens sehr gut aufgehoben, er soll einige Erfahrungen auf dem Gebiet mit Darmkrebs haben u. auch menschlich einen guten Eindruck machen.
Aber was ich bisher in diesem Forum gelesen habe, so ist doch eigentlich schnelles Handeln am besten, oder nicht?
Liebe Grüße, Cati
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  #35  
Alt 30.05.2004, 15:13
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Standard Metastasen/Chemo nur bei Vermehrung?? - 16.12.2002

Hallo Cati,
So etwas habe ich noch nie gehört! Metastasen gehören, denke ich sobald wie möglich behandelt. Ich habe jetzt schon einiges von meinem Dad mitbekommen, der auch Darmkrebs mit schrecklich hartnäckigen Lebermetas hat. Mittlerweile hat er die 4. Chemo angefangen, eine davon war regional. Ehrlich gesagt, ich würde einen anderen Arzt aus einem anderen Krankenhaus aufsuchen.
LG Franzi
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  #36  
Alt 30.05.2004, 15:14
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Standard Metastasen/Chemo nur bei Vermehrung?? - 17.12.2002

Hallo Franzi,
wie lange hat dein Dad denn schon die Metastasen, wann hat das ganze denn bei ihm angefangen? Und was für eine Chemo bekommt er u. schlagen sie alle unterschiedlich an? Und wie hat er sie vertragen, schränkt eine Chemo nicht sehr die Lebensqualität ein? Meine Mam hat am 20.12. nochmal alle Untersuchungen, ich weiß nicht die wievielte Sonografie in diesem Jahr, und schon wieder ein CT und alles von vorne. Anja sagt auch, der Arzt habe vielleicht keine Hoffnung auf Heilung mehr, aber spricht man denn nicht auch sowieso nicht mehr von Heilung in dem Stadium in dem unsere Mutter u. dein Vater sind? Bisher habe ich nur von einem Fall hier im Forum gelesen, und zwar wo der Ehemann schon seit über 13 Jahren mit den Metastasen lebt (vielleicht verkapselt oder sowas?), klar wäre das super! Wie gehst du denn mit der Krankheit von deinem Dad um bzw. er damit? Ist das bei euch auch alles so schrecklich deprimierend oder versucht ihr noch ein ganz normales Leben zu führen? Meine Mutter spricht von jeder Feier in unserer Familie dass es vielleicht ihre letzte sein wird, ich möchte ihr so gerne Mut zusprechen. Aber das ist so verdammt schwierig wenn man selbst so mutlos ist.
LG Cati
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  #37  
Alt 30.05.2004, 15:14
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Standard Metastasen/Chemo nur bei Vermehrung?? - 23.12.2002

23.12.2002, 03:17

Hallo Cati,
Die Chemos verträgt mein Dad leider nicht so gut. Teilweise mußte er sie auch abbrechen. Am besten vertrug er die regionale Chemo, aber leider waren diese Metas hartnäckig. Wichtig ist es mit der Krankheit leben zu lernen und nie die Hoffnung zu verlieren. Der Wille ist mit das wichtigste um den Krebs zu besiegen. Aber mail mir doch mal Deine private e-mail adresse, dann kann ich Dir noch etwas mehr berichten. Liebe Grüße und schöne Weihnachten. Franzi
PS Hoffe das die Untersuchungen bei Deiner Mam nicht zu negativ ausfielen
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  #38  
Alt 30.05.2004, 15:15
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Standard Metastasen/Chemo nur bei Vermehrung?? - 23.12.2002

23.12.2002, 11:58
Hi Franzi!

Wenn Dein Dad "nur" Metastasen in der Leber hat, dann besteht doch noch richtig Hoffnung, kann man die denn nicht auch mit anderen Methoden (verschmoren, mit Laser, Hyperthermie) zerstören? Oder habt ihr das auch schon versucht? Bei meiner Mam steht der Termin zur Chemo immer noch nicht fest, eine regionale bringt ihr ja nichts, wg. der Lunge u. Knochen. Bitte setz Dich doch nochmal mit mir in Verbindung, dann können wir ausführlicher quatschen! Meine Mail lautet:
cati.vogt@web.de
Schöne Weihnachten auch für Dich und Deine Familie, laßt euch nicht unterkriegen! Cati
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  #39  
Alt 30.05.2004, 15:16
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Standard Metastasen/Chemo nur bei Vermehrung?? - 25.12.2002

25.12.2002, 20:03

Mein Vater ist an Darmkrebs mit Lebermetastasen gestorben. Der Darmkrebs war besiegt aber die Metastasen hatten die ganze Leber befallen. Eine OP war nicht möglich und für andere Methoden waren die Metastasen zu zahlreich und zu groß. Aber es wurde die ganze Zeit mit Chemo und Bestrahlung gearbeitet. Nie habe ich gehört das man einen bestimmten Zeitpunkt abwarten soll. Jeder Tag den man wartet kann die Chancen vermindern so sagte man uns. Letztendlich hat er die Metastasen wahrscheinlich nur gehabt, weil der Hausarzt das Blut im Stuhl auf die Einnahme von Herzmedikamenten geschoben hat und eine Darmspiegelung erst ein halbes Jahr später gemacht wurde. Ich würde an Eurer Stelle keine Sekunde verlieren! Es kann aber sein der Arzt will Deinen Dad schonen und es ist einfach schon zu spät. Da hilft ein ehrliches Gespräch mit dem Arzt!
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  #40  
Alt 30.05.2004, 15:17
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Standard Alternative Therapien bei Dickdarmkrebs? 13.02.03

13.02.2003, 16:53

Mein Schwiegervater ist an Dickdarmkrebs erkrankt und wird nächste Woche operiert. Anscheinend gibt es keine Metastasen und nur ein Geschwür.
Jetzt suche ich nach Informationen über alternative Therapien. Google hat da leider nicht viel ausgespuckt - nur allgemeine Infos über Dickdarmkrebs.
Kennt jemand Seiten und Infos zu diesem Thema?

Danke schon mal im voraus.

Stefan
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  #41  
Alt 30.05.2004, 17:51
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Standard Darmkrebs- bin 28 Jahre verzweifelt und ängstlich

27.10.2002, 18:28

Hallo,
letzten Mittwoch(23.10.02) war ich bei einer Darmspiegelung, weil ich schon seit einem Jahr Blut im Stuhl habe und es bis dato immer auf Haemorrhoiden und berufl. Stress abgetan wurde. Gegen Eisenmangel (Aufgrund des Blut im Stuhls) habe ich von meinem Hausarzt Eisentabletten verschrieben bekommen, gegen den Durchfall ein Durchfallmittel.
Neben den Durchfallbeschwerden geht und ging es mir in der Vergangenheit supergut, war nie krank, hatte keinerlei Beschwerden.Das Einzige, was ich als Beschwerde nennen kann, ist, dass ich mich in letzter Zeit ständig müde und ausgepowert fühlte.Aber auch dies schob ich auf den Eisenmangel!
Erst ein Besuch bei einem Kardiologen (ich habe Herz/Rhytmus Störungen) hat mich auf den Gedanken gebracht, eine Darmspiegelung durchführen zu lassen denn der Kardiologe sagte, dass meine Herzprobleme mit an 100% Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit mit meinem Blut im Stuhl zusammenhängen.
Nun zu letzten Mittwoch: Der Arzt, der bei mir die Darmspiegelung durchführte, sagte, dass ich einen bösartigen Tumor im Dickdarm habe(12cm gross). Zudem kommt noch, dass er nicht den gesamten Darm spiegeln konnte, weil mein Darm einen "Knick" hat, an dem er nicht vorbei konnte. Daher wurde zu nächster Woche sowohl eine Röntgenuntersuchung, ein Darmeinlauf mit Kontrastmittel damit man den Rest des Darms einsehen kann und ein CT angekündigt. In der Woche darauf soll dann der Tumor enfernt werden. Zu Metastasen oder weiteren Tumoren konnte der Arzt aufgrund der fehlenden Diagnostik nichts weiter sagen sodass die Zeit von Mittwoch bis Heute mich fast verrückt gemacht hat. Ich habe unheimlich Angst, dass ich sterben muss- dass Alles noch viel schlimmer kommt als es bereits der Fall ist. Ganz einfach weil ich schon so lange Blut im Stuhl habe und niemand meine Beschwerden wirklich ernst genommen hat. Es wurde sogar auf psychischen Stress innerhalb der Arbeit geschoben. Ich muss noch dazu sagen dass ich einen kleinen Sohn habe, der, sobald ich im Krankenhaus bin, von Freunden von mir versorgt wird. Er ist neun Jahre alt und versteht das Alles noch weniger als ich. Ich werden nächsten Dienstag, am 29.10. neunundzwanzig Jahre alt und er wollte mit mir ein schönes Fest feiern, jetzt musste ich ihm sagen, dass die Mama dann im Krankenhaus ist. Ich habe mich aber entschieden, zumindest nach den Untersuchungen die nächste Woche anstehen, abends immer wieder auf eigene Verantwortung nach Hause zu gehen und erst zum OP Termin stationär zu verbleiben! Vielleicht kann mir ja jemand von Euch Rat und Hilfe, eventuell beruhigende Worte zukommen lassen. Ich wäre euch sehr dankbar. Hier meine Email Adresse: kruemmel73@nexgo.de
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  #42  
Alt 30.05.2004, 17:52
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Standard Darmkrebs- bin 28 Jahre verzweifelt und ängstlich

28.10.2002, 16:35
Hallo Sanny,
ich weiss seit fast einem Jahr, dass ich Magen und Darmkrebs habe und mir geht es jetzt wieder - denke ich- genauso schlecht wie Dir. Ich habe die ganze Zeit sehr viel Zuversicht und Kampfeswille an den Tag gelegt, was letztendlich auch daran gelegen hat, dass ich mich an meinem Freund und an meinen zwei Kindern ( 8 jährige Tochter und einem 4 Monate altem Sohn ) hoch gezogen habe, was auch meistens gut geklappt hat. Nun weiss ich seit ein paar Tagen, dass der Tumor am Magen nicht operabel ist, was mich natürlich auf das extremste zurück geworfen hat. Mein Arzt hat mir gesagt, dass ich lernen muß, mit der Krankheit zu leben und dass ich weitere Chemos bekomme, um den Tumor eventuell einzudämmen. Ansonsten habe ich keine Zusage, dass ich wieder gesund werde. Ich bin auch erst 28 Jahre alt, dachte eigentlich immer, dass ich ein starker Mensch bin, doch nach dieser Nachricht gelingt es mir nicht mehr zu glauben das ich meine Kinder aufwachsen sehe und mit meinem Freund alt werde. Ich habe meine Behandlung mittlerweile abgebrochen, da ich mich unverstanden fühle. Jetzt war ich schon dreimal bei einem anderem Arzt, von dem ich aber nicht weiss, ob ich mich da gut aufgehoben fühle. Ich würde mich sehr gerne mit Dir austauschen, gebe Dir deshalb mal meine Email adresse. MythosDuc.@aol.com
Wenn du nicht magst, dann wünsche ich Dir auf diesem Weg alles Liebe und ganz viel Kraft für Dich und Deinen Sohn , Michi
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  #43  
Alt 30.05.2004, 17:52
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Standard Darmkrebs- bin 28 Jahre verzweifelt und ängstlich

28.10.2002, 22:36
Hallo.
Möchte zu meinem ersten Beitrag noch sagen, dass ich neben meiner Freundin auch meine Familie (meine Schwester, mein Schwager, meine Mutter mit Partner) habe, die für mich da sind. Die mit mir gemeinsam diesen schweren Weg gehen wollen und mir Kraft und Unterstützung zukommen lassen wollen!
Dieser Nachsatz hat jetzt nichts mit meiner Diagnose zu tun, mir war es einfach nur wichtig, Dies noch zu erwähnen.
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  #44  
Alt 30.05.2004, 17:53
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Standard Darmkrebs- bin 28 Jahre verzweifelt und ängstlich

07.11.2002, 14:22
Liebe Sanny!
Meinem Freund wurde im August 02 genau diese Diagnose gestellt, auch er hatte bereits seit über einem Jahr Blut im Stuhl und er ist heute GESUND! - Wirklich wahr! DU PACKST DAS AUCH!!!!
Wenn Du mehr wissen möchtest - z.B. wer meinen Schatz operiert hat usw., dann maile mir einfach : monument_valley@web.de
BITTE DENKE POSITIV - DU SCHAFFST DAS!!! GANZ BESTIMMT!!!
Alles, alles Liebe und Gute
wünscht Dir Moni aus Flensburg
(31Jahre)
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  #45  
Alt 30.05.2004, 17:53
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Standard Darmkrebs- bin 28 Jahre verzweifelt und ängstlich

12.11.2002, 14:17
Hallo Sanny!
Zuerst bin ich überrascht, daß dein Arzt bei Blut im Stuhl keine Darmspiegelung gemacht hat. Ich (männlich, 52 Jahre)hatte im Mai 2001 erstmals helles Blut am Stuhl: Aussage des Arztes: beobachten, vielleicht ein Äderchen geplatzt, da bei der Untersuchung nichts feststellbar.Das trat nur ab und zu auf. Im August öfters, daraufhin Überweisung zum Internisten. Darmspiegelung und Feststellung daß bösartig - ein Tag nach meinem 52. Geburtstag. Am 11.09.2002 ( welch ein Tag!!! ) ins Krankenhaus und am 12. 09 operiert. 40 cm Dickdarm weg, faustgroßes Geschwür, eine Metastase im Umfeld, das ganz 30 cm vom Enddarm entfernt. Also kein künstlicher Ausgang! Ich habe kein Übergewicht, ernähre mich seit über 10 Jahren vollwertig, rauche nicht und treibe 3x die Woche Sport. War nie krank und habe einen guten Job, zwei Kinder und Frau, die besser nicht sein können. Nach zwölf Tagen aus dem Krankenhaus entlassen, 8 x Chemo ( jeweils 1x24 Stunden über 8 Wochen) mit Fluoracil. Die letzten drei Gaben waren schlimm (Übelsein, Erbrechen, Durchfall) Aber 5 Tage nach der letzten Gabe war alles beim alten. 10 Wochen nach der OP war ich fit wie früher, ging meinem Job wieder nach und fühle mich seitdem topfit. Alle 3 Monate lasse ich die tumorparameter (Blutbild) überprüfen und einmal jährlich eine _Darmspiegelung. Meine Einstellung ist : der Krebs ist weg und die Kontrolle gibt mir Sicherheit! Ich- niemand- kann dir wahrscheinlich deine Angst nehmen,aber ich hoffe dir gezeigt zu haben, daß es auch einen positiven Ausgang geben kann. Ich drücke dir die Daumen
Gruß Hos [HarleyHOS@t-online.de]
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