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  #1  
Alt 21.02.2007, 15:45
turion turion ist offline
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Standard Mammographieergebnisse deuten

Hallo! Ich find euer Forum richtig gut. Es hat mir in letzter Zeit viel geholfen. Mein Problem ist folgendes: In meiner Familie gibt es den Fall, dass eine Mammographie durch den betreuenden und begutachtenden Arzt( Radiologen) mit dem Verweis "wahrscheinlich gutartig" nach Entdecken eines Knotens weitergegeben wurde. Es gab einen vorangegangenen ( ca. 10 Jahre vorher) Knoten, der sich damals als gutartig erwies, nach einer Operation. Anrufe bei der betreuenden Ärztin (Gyn) wegen einer Auswertung /Gespräch über das Ergebniss der jetzigen Mammographie waren erfolglos. Und der Wunsch nach den Mammographiebildern und einer Überweisung für eine zweite Meinung wurde, naja, "nicht sehr freundlich" entgegengenommen. So, und die "zweite Meinung" erkannte Gottseidank die Dringlichkeit des Knotens, so dass meine Mam mittlerweile operiert wurde (tatsächlich bösartiger und schnell wachsender Tumor) und mit der Chemo begonnen hat. Wenn sie sich nicht dahintergeklemmt hätte, Fahrten zu der besagten Praxis unternommen hätte (weil man die Bilder ja nicht schicken kann..), sich mit unfreundlichen Arzthelferinnen angelegt und auf eine zweite Meinung bestanden hätte, wär sie erst 4 Monate nach der ersten Mammographie ( das war der vorgeschlagene Termin des Radiologen oder der Gyn, das weis ich nicht mehr genau) zu einer weiteren Mammographie gegangen. Und dann..tja, hätte es mit der Tumorgröße aussehen können. Ich weis, dass die Bilder schwer zu interpretieren sind, aber wenn man schon was sieht, kann dann der Arzt nicht sofort eine weitergehende Biopsie o.ä. veranlassen? Muss er dass nicht sofort ? Vielleicht fehlen zur Beurteilung der Situation noch einige Fakten, aber ... ich bin wütend auf diesen Satz "wahrscheinlich gutartig", dass macht man, also der Arzt, doch bei Krebs nicht, oder ? Meine Mam und Dad belastet das sehr und ich weis nicht wie ich Ihnen helfen kann, mit diesem Gedanken "was wäre wenn" und der Wut umzugehen. Danke fürs Lesen...
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  #2  
Alt 21.02.2007, 17:19
Norma Norma ist offline
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Standard AW: Mammographieergebnisse deuten

Hallo Turion,

solche Situationen habe ich in den letzten 5 Jahren dermaßen oft gehört und gelesen...da könnte ich ein ganzes Buch drüber schreiben! :-(

Natürlich knabbert man eine ganze Zeit, wenn man unfreundlich behandelt oder wenn eine gewünschte Überweisung erst auf Druck ausgestellt wurde.

Allerdings hättet ihr das alles viel einfacher und ohne Ärger haben können. Statt bei der Ärztin auf die Barrikade zu gehen und auf die Mammo-Bilder zu bestehen, hättet ihr auch schlicht und einfach mit der Krankenkassenkarte einen anderen Arzt aufsuchen können. Diesem dann die Situation schildern und erklären, dass ihr mit der bisherigen Vorgehensweise nicht zufrieden seid und nähere Abklärung haben möchtet.
Der neue Arzt hätte dann nämlich die Krankenakte angefordert; er darf das nämlich.
Dies alles hätte euch nur neue 10 Euronen gekostet und das Vorlegen der Krankenkassenkarte...

Nun gut, ihr habt euch stattdessen auf einen Kampf mit der Ärztin eingelassen und....wie man sieht...auch vollkommen berechtigt gehandelt.

ICH würde (statt zu hadern) dem lieben Gott für die eigene Hartnäckigkeit danken! Denn nur dadurch wurde die Diagnose noch recht schnell gestellt!

Für mich ist da ein Schutzengel über deine Verwandte geschwebt und hat ihr die Kraft zum Widerstand gegeben.

Im Übrigen ist es normal, dass ein Radiologe im Zweifelsfall schreibt, "wahrscheinlich gutartig". Wahrscheinlich heißt eben....er ist sich nicht sicher.
Das reicht vielen Gyn aus, um die Frau zu beruhigen; LEIDER!

Deshalb appeliere ich ja auch pausenlos, im Zweifelsfall IMMER eine zweite Meinung einzuholen oder auch gleich auf eine Biopsie zu drängen.

WIE man zu diesem Ziel kommt, ist egal. Es gibt halt mehrere Wege (Brustzentrum ist auch hervorragend!), man muss sie nur kennen.

Alles Gute für deine Verwandte!

Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
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  #3  
Alt 21.02.2007, 17:29
Norma Norma ist offline
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Standard AW: Mammographieergebnisse deuten

Lesen müsste man können. :-(

Sorry, habe jetzt erst gesehen, dass es sich um deine Mama handelt.

Mein Chemo-Hirn ist halt oft chaotisch. :-(

Nochmals Grüße
Norma
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  #4  
Alt 21.02.2007, 18:36
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petra9 petra9 ist offline
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Standard AW: Mammographieergebnisse deuten

hallo, ich hatte am wochenende unter meiner rechten brust auch einen knoten festgestellt. bin am dienstag zu meinem frauenarzt. der sagte nach dem ersten tasten wäre es gutartig. dann hat er ultraschall gemacht und mich gefragt, ob ich mich gestossen hätte.es sieht wie ein alter bluterguss aus. ich hatte mich ja 2005 mal ganz doll dort gestossen. da hatte ich einen bluterguss fast so wie ein kleines ei. ich habe dann aber gleich noch für mittags einen termin zur mammographie bekommen. der radiologe wollte sich nicht festlegen, konnte bei der mammographie das wohl nicht so richtig erkennen. er hat dann auch noch mal ultraschall gemacht und gesagt, er denkt es ist was gutartiges. aber ich soll eine biopsie machen lassen. heute war ich dann zur nachsorge wegen gebärmutterhalskrebs, die onkologin hat das auch abgetastet und meint es fühlt sich so an wie gutartig. ich will es trotzdem hoffen. heute nachmittag war ich dann wieder beim frauenarzt und wir haben uns geeinigt, dass ich am 2.4. operiert werden sollte. eine biopsie vorher wollte ich nicht, ich möchte es doch raus haben. jetzt ist der knoten ca.8mm gross. wollte euch nur meine erfahrungen schildern. sollte es doch in der zeit grösser werden, gehe ich gleich wieder hin. viele grüsse an alle petra
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  #5  
Alt 21.02.2007, 20:49
anmarine anmarine ist offline
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Standard AW: Mammographieergebnisse deuten

Hallo,

auch meine Mutter ist seit 07/2006 an BK erkrankt. Obwohl Sie bereits vor Jahren eine ambulante OP hatte und irgendetwas Gutartiges (ich glaube Kalkablagerung) entfernt wurde und der Frauenarzt vorgewarnt gewesen sein sollte, hat er zu spät reagiert. Es war im Herbst 2005 ein kleiner Knoten unter der Achsel, er meinte es wäre eine verstopfte Pore. So hat er meine Mama Monate vertröstet. Bis sich im April 2006 auch unter beiden Brüsten Pusteln gebildet hatten und eine Hautärztin nach einer Biopsie "bösartig" festgestellt hat. Da hat er Panik bekommen, hat nur noch rumgestottert (ich war dabei) und sie sofort ins KH überwiesen. Zu spät, Metas im Knochenmark.

Es lässt sich immer leicht sagen "selber schuld" oder "geh doch zu einem zweiten Arzt". Aber wenn man Denjenigen seit Jahren kennt, Vertrauen hat und dann noch die Ansicht vertritt "er wird es wissen, Gott in Weiss" usw. - dann zögert man u.U. zu lange. Ich hatte ihn auch als Arzt und war eigentlich auch immer total zufrieden.

Meiner Mutter hat das von Anfang an keine Ruhe gelassen, dass bei einer evtl. früheren Reaktion des Arztes möglicherweise keine Metas da wären, es zermürbt sie regelrecht. Sie hat die Chemo hinter sich gebracht und sich von der Krankenkasse zwecks Klage beraten lassen. Da Rechtschutz-versichert, hat sie eine Anwältin beauftragt, die alle Unterlagen anfordert, Gutachten beauftragt usw. Das dauert, das ist klar, und was rauskommt weiss man nicht - aber es geht ihr etwas besser dabei.

Für Dich und Deine Mutter alles Gute!
anmarine
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  #6  
Alt 22.02.2007, 09:56
confetti confetti ist offline
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Standard AW: Mammographieergebnisse deuten

Hallo Turion,

auch ich musste die Inkompetenz am eigenen Leib erleben.
im Mai 2004 ertastete ich einen kleinen Hubbel (3mm) an meiner Brust. Setzte alle Hebel in Bewegung um am darauffolgenden Tag einen Mamo-Termin zu bekommen - wurde auch noch mit Sonographie untersucht und nach Hause geschickt.... alles ganz harmlos, eine verkalkter Lymphknoten. Im Dezember 2004 war ich dann nochmals bei diesem Arzt und wollte eine 2. Mamo haben, da ich das Gefühl hatte, der "Hubbel" wäre evt. doch größer geworden. Die 2. Mamo wurde abgelehnt.... zu hohe Strahlenbelastung in der kurzen Zeit (lachhaft, wenn ich daran denke, dass ich nun 33 x bestrahlt worden bin). Ausführliche Sono bekam ich aber dann doch und wieder nach Hause mit dem Frauenzimmer, dem hysterischen...
Im Oktober 2005 bekam ich dann in der Achsel auf der selben Seite einen dicken Bollen. Und nur auf mein jetzt massives Drängen wurden die Ärzte aktiv. Ich suchte mir einen neuen Radiologen und siehe da, Befund nach 30 Sekunden Sonographie! * MammaCA mit einer Methastase.
Ich bin dabei (es dauert ca. 5 Jahre bis es durch ist) den damaligen Arzt zu belangen. Seine Versicherung ist sehr auf einen Vergleich aus, die Beweislastumkehr ist gegeben (mein Glück, denn so ist der Arzt dran zu beweisen, dass ich keinerlei gesundheitliche Einbußen mehr habe, durch eine zu späte Diagnose und das ist unmöglich).
Als Schadenssumme stehen 140.000 Euro im Raum - je länger es dauert, desto teurer wird es für die Versicherung.
Klar hat Norma recht, wenn Sie sagt, man solle irgendwie froh sein, wenn`s dann doch noch erkannt wurde. Aber Ärzten, die def. nicht in der Lage sind eine Mamo oder Sono zu deuten, denen muss man auch heftig ans Schienbein treten.
Ich wollte zuerst auch, dass meine Krankenkasse gegen den Arzt klagt und ich mich als Nebenkläger anhängen kann - aber die KK will sich lieber nicht streiten....
Klar muss jeder mit sich selbst abmachen, ob er diesen Weg gehen will, der lang und blöd ist, aber mir war es für mich wichtig, denn ich fühle mich von dem Arzt verraten und verkauft und möchte, dass er niemals mehr einer anderen Frau dasselbe antut, wie er mir getan hat.

Liebe Grüße und alles Gute sowohl für Dich wie auch für Deine Mutter!

Confetti
__________________

Einmal gelebt im Paradies, ist nicht zu teuer mit dem Tod bezahlt.
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  #7  
Alt 23.02.2007, 00:22
turion turion ist offline
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Standard AW: Mammographieergebnisse deuten

Also, hallo nochmal. Mich hat es schon sehr erleichtert den Ärger mal rauszuschreiben. An jemanden der/ die es verstehen, dass man schon ins Grübeln kommt, warum es so passiert ist und ,wie oben gesagt, der Eingebung und Durchsetzungskraft dankt, dass es doch noch so gekommen ist. Ich bin sehr, sehr froh, dass meine Mam willenstark war und es nicht noch schlimmer gekommen ist. Ich hoffe, dass die Chemo gut angenommen wird und "hilft".

Letzendlich kann man an der Tatsache, dass etwas ungeklärt blieb nichts mehr ändern. Das weis ich und meine Mam auch. Nur in emotionalen Momenten kommt die Wut durch. Und eben die Erkenntnis, dass eine andere Frau es sich vielleicht nicht getraut hätte , oder auf den Arzt gehört hätte. Und deshalb finde ich es nicht in Ordnung , keinerlei Abklärung oder Gespräche zu führen nach einer Mammographie mit "wahrscheinlich..soundso". Es geht doch nicht nur um den Körper sondern auch um die Psyche. Gerade bei diesem Thema. Naja..

Ich danke für eure Antworten, habe gesehen, dass Andere ähnliches durchgemacht haben und hoffe für jede, dass alles weiter gut verläuft.

Ich weis nicht, aber, helfen Gespräche bzw. Konfrontationen mit dem Arzt, der den "vermeindlichen" Fehler gemacht haben, es zu verarbeiten? Dass man seinen Ärger loswird und nicht mehr mit sich rumträgt? Hoffen dass der Andere über sein Verhalten zumindest nachdenkt und in Zukunft anders reagiert? Oder ist es naiv zu glauben, dass es so ist. Ich mein, klar kann er nichts mehr machen, aber warum das "Leid" nur mit sich und der Familie tragen?

Hm, mal schauen wie es weitergeht. Meine Mam will den betreffenden bestimmt nicht mehr sehen. Verständlicherweise. Und zum Glück ist sie jetzt in guten Händen.

Mein Fazit, als Frau und Tochter ist es auch auf meine innere Stimme und eine zweite Meinung zu hören.

Alles Gute!!
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  #8  
Alt 23.02.2007, 06:24
silke1973 silke1973 ist offline
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Standard AW: Mammographieergebnisse deuten

hallo turion,
deine wut ist berechtigt und ich würde zu dem arzt gehen.glaube würde mir in der situation helfen und könnte dann mit meiner wut besser umgehen.
jeder sollte auf seine fehler hingewiesen werden damit sie nicht nochmal vorkommen.an der situation deiner mama ändert sich dadurch leider nichts mehr, aber vielleicht hat auch nur eine frau danach die chance das besser geschaut wird.

ich habe hier gelesen,das einige frauen gegen fehlbefunde klagen und finde das völlig richtig.wünsche allen die nötige kraft und ausdauer!bin gerne bereit jederzeit zu helfen wenn ich irgendwie kann!soll aber nicht heißen,das ich grundsätzlich dafür bin jeden zu verklagen!fehldiagnosen oder falsche op sind grundsätzlich was anderes als wundliegen bei einem pat. der aus medizinischen gründen nicht gedreht werden darf.

ich wünsche deiner mama und dir alles liebe
gruß silke

p.s: habe anfang märz eine mammographie (überweisung durch hausarzt) und dann einen beratungstermin im einem brustzentrum.sollte da dann doch etwas herauskommen (was ich nicht hoffe) werde ich in der praxis meiner gyn einschlagen und das nicht leise!

Geändert von silke1973 (23.02.2007 um 08:17 Uhr)
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  #9  
Alt 23.02.2007, 11:15
Ele50 Ele50 ist offline
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Standard AW: Mammographieergebnisse deuten

Hallo zusammen

auch mir ist mit "meinem" Radiologen so ergangen: "Machen Sie sich keine Sorgen, dass sind nur Kalkablagerungen".
Warum sollte man dann als Patientin denn anfangen zu zweifeln. Die Frauenärztin hat diesen Radiologen empfohlen. Man ist erleichtert, nichts anderes zu hören. Man läßt sich doch gerne beruhigen.
Nachdem nach einem Jahr der Kalkknoten größer wurde, habe ich mich nicht mehr beruhigen lassen und darauf bestanden, obwohl es nach Meinung des Radiologen und FA nicht notwendig war, eine Überweisung ins Brustzentrum zu bekommen.

Ich meine, die Ärzte müssen daran interessiert sein, unklare Diagnosen abzusichern, wenn sie sich selbst schon nicht sicher sind. Sie sind die Fachleute und haben die Verantwortung für die Patienten, die zu ihnen kommen. Mit beruhigen der Frauen ist es damit "Leider" nicht getan.

Ele
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  #10  
Alt 29.03.2007, 09:15
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petra9 petra9 ist offline
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Standard AW: Mammographieergebnisse deuten

hallo, ich wollte mich noch einmal melden.ich hatte hier ja schon geschrieben, dass ich einen knoten in der brust ertastet habe. da ich ja schon gebärmutterhalskrebs hatte, mache ich mir natürlich grosse sorgen. obwohl die ärzte auch denken, dass es gutartig ist. hier habe ich gerade den bericht von der mammographie. vielleicht kann mir eine von euch dazu genaueres sagen. viel steht da ja nicht.
befund: transparentes gewebe bds. mit vorwiegend netzartiger zeichnung. unregelmäßig begrenzte verdichtung im inneren unteren quadranten rechts, grösse 12 mm, mamillenabstand 80 mm. einzelne verkalkungen bds diffus verteilt.parenchymtyp 2.
beurteilung:die verdichtung im inneren unteren quadranten rechts entspricht am ehesten einer älteren narbe. ein tumor kann aber nicht mit sicherheit ausgeschlossen werden. histologische abklärung empfohlen. BI-RADS 4 rechts,BI-RADS 1 links.
ich habe mich entschlossen, es rausmachen zu lassen. dazu muss ich am dienstag in die klinik. hoffentlich ist es gutartig. habe schon richtige angst. wäre schön, wenn einer mir dazu was sagen könnte. allles gute an alle von petra
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  #11  
Alt 29.03.2007, 11:13
Wamper Wamper ist offline
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Standard AW: Mammographieergebnisse deuten

Wichtig daran ist die Eingruppierung BI-RADS 4.
Ich habe dir den passende Beschreibung aus dem Internet herausgesucht:
Hier sind unklare, wahrscheinlich maligne Befunde einzuordnen, die der Biopsie bedürfen. Diese Befunde haben keine charakteristische Morphologie eines Brustkrebses, aber sie erfordern eine definitive histologische Abklärung (perkutane Biopsie/ offene Biopsie)

Statistisch gesehen, ist liegt die Wahrscheinlichkeit, dass es Krebs ist, bei BI-RADS4 bei 20-30%. Du hast also gute Chancen, dass es nur eine Narbe ist. Es ist sicher gut, dass du den Knoten entfernen läßt.

Mit bestem Gruß Dorothea
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  #12  
Alt 29.03.2007, 20:50
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hallo dorothea, ich wollte dir für deine schnelle antwort danken. ich hoffe ja auch, dass es gutartig ist. aber dieses warten bis dienstag und dann noch auf den befund warten, dass nervt ganz schön. aber es geht ja vielen so. wenn ich den befund habe, melde ich mich noch einmal. viele grüsse an alle von petra
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  #13  
Alt 02.04.2007, 17:35
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petra9 petra9 ist offline
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hallo, wollte mich nur noch einmal melden. morgen muss ich ja zur op. heute war ich im krankenhaus um alles zu besprechen. habe jetzt aber noch mehr bedenken bekommen. wer kennt sich damit aus? ich nehme immer tabletten zur blutgerinnung, da ich eine künstliche herzklappe habe. jetzt musste ich diese ja absetzen und heparin spritzen. der arzt sagte heute bei der besprechung, dass es bei einer brust-op sehr doll bluten kann. nun habe ich richtig angst, dass ich da verblute. meine gerinnung ist ja herabgesetzt. vielleicht kann mir einer schreiben, der auch gerinnungstabletten hatte und operiert wurde. ich soll dann einen tag auf der intensivstation. ich hoffe, ich übersteh das alles gut und der knoten ist gutartig. er sagte, der,befund dauert jetzt nur noch drei tage. viele grüsse an alle von petra
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  #14  
Alt 02.04.2007, 18:03
silke1973 silke1973 ist offline
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Standard AW: Mammographieergebnisse deuten

hallo petra,
wenn deine gerinnung so tief wäre,würde die anästhesie dich für eine op nicht frei geben.es gibt aber medikamente die vor der op die gerinnung heben,falls diese noch nicht ganz optimal ist.nach der op,falls es doch etwas bluten sollte,gibt es dann andere produkte.kann verstehen das du angst hast,aber verbluten tust du nicht.die nacht auf der intensiv ist zur vorsicht,da kann man halt einfach bessere ein auge auf dich haben.es schaut mindestens alle stunde jemand nach dir und die laborkontrollen sind besser durchführbar.also da bist du besser aufgehoben als auf normalstation.
wünsch dir alles gute für deine op und das der befund gutartig ist!
liebe grüße silke
__________________
Freunde sind wie Sterne,
man kann sie nicht immer sehen,
aber sie sind immer für einen da.

Geändert von silke1973 (02.04.2007 um 18:06 Uhr)
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  #15  
Alt 02.04.2007, 21:58
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petra9 petra9 ist offline
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Standard AW: Mammographieergebnisse deuten

hallo silke, danke dass du mir geschrieben hast. ich kann heute glaube ich nicht schlafen. wenn ich wieder aus dem krankenhaus bin und alles gut überstanden habe, werde ich mich noch einmal melden. vielleicht habe ich dann auch schon den befund. viele liebe grüsse von petra
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