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Alt 06.01.2014, 00:28
lalelu78 lalelu78 ist offline
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Beiträge: 2
Standard Gebärmutterhalskrebs mit Lymphknotenbefall…Todesangst :(

Hallo alle zusammen,ich hab nun schon eine Weile hier mitgelesen und nun beschlossen mich zu registrieren und meine eigene Geschichte zu erzählen. Mitgelesen habe ich hauptsächlich um mich zu informieren aber seit einigen Tagen ist es so das ich plötzlich Todesangst habe Ich versuche immer wieder diese Gedanken zu verscheuchen aber es will mir einfach nicht gelingen Darum dachte ich es hilft mir vielleicht mich mit Menschen in der gleichen Situation auszutauschen.
Aber vielleicht erst mal ein wenig zu mir… also ich heisse Bianca und bin gerade 35 Jahre alt geworden. Ich bin verheiratet und wir haben einen 12 jährigen Sohn.
Ende November bin ich wegen einer Dauerblutung zu meiner Gynäkologin gegangen und bekam Anfang Dezember einen PAP V als Antwort. Okay Einweisung ins örtliche KH,die Ärzte machten mir Mut und sagten oft sei es mit einer Konisation getan.Diese wurde auch geplant musste aber aufgrund von starken Blutungen während der OP abgebrochen werden. Es wurde also nur eine Gewebeprobe entnommen und die Histologie sagte zwar Carcinoma in Situ aber der Chefarzt kam zum Gespräch und sagte mir er möchte mich gerne ins Gyn.Krebszentrum Oberhausen schicken weil er nachdem was er während der OP gesehen hat davon ausgehen muss das es doch mehr ist als es die Histologie sagt. Okay gesagt getan….2Tage später Termin beim Professor in Oberhausen. Einige Untersuchungen folgten und nachdem CT und MRT keine Auffälligkeiten der anderen Organe zeigten wurde entschieden als erstes eine Sentinel OP,also Entfernung der Wächter Lymphknoten mit Patentblau und Technetium. Wieder machten die Ärzte mir Mut,da die Lymphknoten auf dem MRT nicht vergrößert waren gingen sie mit großer Sicherheit davon aus das auch keiner befallen ist. Es wurde bereits die Wertheim OP geplant. Dann 2 Tage später der Schock,von insgesamt 8 entnommenen Lymphknoten war doch einer befallen Wertheim OP wurde abgesagt,stattdessen noch eine kleine OP in der die Eierstöcke nach oben verlegt wurden um sie aus dem Strahlenfeld zu nehmen damit ich nicht auch noch in die Menopause komme. Geplant wurde nun Ende Januar mit einer Radiochemotherapie zu beginnen. Mir wurde gesagt das es nun unnötig sei die Gebärmutter zu entfernen da die Bestrahlung den gleichen Effekt hat. Ich fühlte mich in der Klinik gut aufgehoben und habe diese Entscheidung nicht angezweifelt aber hier habe ich nun mehrmals gelesen das trotz befallener Lymphknoten nach Wertheim operiert wurde.Das verunsichert mich nun ordentlich Vielleicht kann mir dazu jemand mehr sagen?
Ausserdem hänge ich nun wegen dem einen blöden Lymphknoten total durch Hab nach der Diagnose gleich gegoogelt und war geschockt zu lesen das sich die 5 Jahresüberlebensrate von 80-90 % auf 20-60 % verringert Hab das dann mit dem OA besprochen und der meinte das wäre zwar richtig das ich laut Statistik da rein falle aber die Statistik sieht halt nur schwarz oder weiß,Lymhknotenbefall ja oder nein. Aber er meinte da es "nur" ein einziger war sieht er mich trotzdem bei 80%. Ich habe ihm das abgenommen aber wie gesagt seit ein paar Tagen häng ich total durch und frage mich ob er mir das nur gesagt hat um mich zu beruhigen ? Ich weiss nicht woher das auf einmal kommt aber irgendwie stell ich gerade alles in Frage Ist es richtig die Gebärmutter,also den Tumor drin zu lassen? Wie gut stehen meine Chancen tatsächlich trotz Lymphknotenbefall? Wie groß ist die Gefahr das der Krebs zurück kommt? Und wenn,welche Möglichkeiten hat man dann noch?? Als ich den OA fragte ob nur die gyn. Nachsorgeuntersuchungen reichen weil man ja eigentlich nur durch ein MRT o.ä.erkennt ob sich woanders was gebildet hat,darauf gab er mir zur Antwort das wenn ich meine Gyn.darum bitten würde sie mich auch sicher mal zum MRT schicken würde aber eigentlich wäre das egal weil die Früherkennung nur beim Ersttumor wichtig wäre??? Warum??? Wie gesagt ich werde meine Ängste gerade nicht los,muss immer wieder weinen,kann mich kaum beruhigen und habe wirklich Angst zu sterben Ich hoffe das geht wieder vorüber. Vielleicht mag sich mal jemand melden der in der gleichen oder einer ähnlichen Situation ist. Würde mich wirklich sehr darüber freuen.
Ganz liebe Grüße
Bianca
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