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  #16  
Alt 30.05.2009, 13:33
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Vati wurde heute gesagt "Keine Rettung mehr"

Genau!

Grüße von Mariesol
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  #17  
Alt 07.06.2009, 20:42
Wubar27 Wubar27 ist offline
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Unglücklich AW: Vati wurde heute gesagt "Keine Rettung mehr"

Hallo ihr lieben !
Mein Opa ist gestern eingeschlafen
ich habe ihn nicht mehr gesehen denn ich war erst mit unserer kleinen tochter im krankenhaus und jetzt ist unser großer krank ..
wollte eigentlich freitag hinfahren habe es aber nicht geschafft weil wir mit dem großen unterwegs bei den ärzten waren....

nächsten freitag ist die Trauerfeier und dann kann man sich nochmal verabschieden aber ich weiß nicht ob ich mich das traue aber meine oma meint das er nicht schlimm aussieht....

mal sehen
lg
bianca
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  #18  
Alt 08.06.2009, 11:04
claudiqml claudiqml ist offline
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Standard AW: Vati wurde heute gesagt "Keine Rettung mehr"

Herzliches Beileid..... ich fühle mit Euch.....

Alles Gute für Dich und Deine familie

wünscht
Claudia (ebenfalls Angehörige eines Betroffenen)
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  #19  
Alt 08.06.2009, 13:06
Mariesol Mariesol ist offline
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Beiträge: 1.284
Standard AW: Vati wurde heute gesagt "Keine Rettung mehr"

Liebe Bianca,

auch vom mir meine aufrichtige Anteilnahme. Es tut mir leid, dass Du Deinen Opa nicht mehr sehen konntest. Der Abschied am Sarg, kann Dir das loslassen sehr erleichtern.Es ist ein Teil des Trauerprozesses. Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Liebe.


Mariesol
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  #20  
Alt 08.06.2009, 21:34
Benutzerbild von Mandy219
Mandy219 Mandy219 ist offline
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Standard AW: Vati wurde heute gesagt "Keine Rettung mehr"

hallo,
auch ich war heute bei meinem dad im kh und habe mit dem stationsarzt gesprochen und er machte mir auch keine hoffnung mehr, aber er wollte sich auf keinen zeitraum festlegen. mein dad hat lungenkrebs und es haben sich jetzt lebermetastasen gebildet. freitag ist die auswertung des ct und des ultraschalls. ich hab solche angst! ich weiss auch nicht wie ich meiner mum beistehen soll, es ist so schwer.

lg mandy
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  #21  
Alt 11.06.2009, 14:13
wishes wishes ist offline
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Standard Können es nicht trotzdem noch Jahre sein, die er "noch" hat???

Mein Vati hat ja Lungenkrebs T1N3M1

Er hatte eine Chemo, die wohl auch ganz gut anschlägt, nä. Woche Freitag ist die nächste, es sollen wohl noch 4 sein. Bestrahlung oder OP kommt aber nicht. Ihm wurde ja auch gesagt keine Rettung mehr. Er hat Metastasen in den Knochen (LWS, BWS, Schädelkalotte und Lymphknoten). Er bekommt derzeit Morphin Tabletten 10mg aller 8 Stunden eine.
Er ist seit vorgestern erstmal daheim.
Kann es nicht trotzdem sein das er noch Jahre zu leben hat? Ich meine wenn die Chemo gut anschlägt?
Oder muss man es realistisch sehen?
Merkt man es wenn es zuende geht? Ich habe Angst das wir es durch die eigentlich gut wirkenden Schmerzmittel verpassen, das es immer schlechter wird. Wir besuchen ihn so oft es geht...

Och mensch, hab irgendwie keine Kraft mehr und meine 3 Kids lieben ihren Poi auch so...
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  #22  
Alt 12.06.2009, 08:12
Benutzerbild von Miri21051982
Miri21051982 Miri21051982 ist offline
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Standard AW: Können es nicht trotzdem noch Jahre sein, die er "noch" hat???

Liebe Denise,

ich weiß genau welche Fragen dich quälen und es tut mir so leid. All die Fragen, die wir uns hier alle täglich stellen und dir niemand richtig beantworten kann, außer ein jemand dort oben....

Du solltest jetzt erstmal den Verlauf der Chemo abwarten. Wie du sicher hier im Forum schon gelesen hast, gibt es ein paar Leute, die einen nichtkleinzelligen Lungenkrebs mit Metas haben und damit schon Jahre leben. Aber auch hierfür gibt es keine Garantie. Also kannst du nicht mehr wie warten und hoffen....

Ich wünsche dir, dass du noch Jahre mit deinem Papa haben wirst...
Viel Kraft für die kommende Zeit.

Liebe Grüße
Miri

Geändert von Miri21051982 (12.06.2009 um 11:43 Uhr) Grund: ohne Worte
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  #23  
Alt 12.06.2009, 11:42
Benutzerbild von Miri21051982
Miri21051982 Miri21051982 ist offline
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Beiträge: 130
Standard AW: Können es nicht trotzdem noch Jahre sein, die er "noch" hat???

Liebe Denise,
liebe Lorina,

mein Beitrag sollte dir keinen Stich versetzen. Ganz sicher nicht. Wenn es so rüber gekommen ist, tut es mir leid. Andererseits ist und bleibt es eine Teufelskrankheit, der man ins Auge sehen sollte.

Ich denke niemand sollte sich wegen meines Beitrags hier verletzt fühlen. Aber das eine Metastisierung immer die ungünstigere Variante ist, wird euch jeder hier bestätigen können. 1-2 Jahre ist sicher eine andere Zeitspanne als 9 Monate. Ich halte eh nichts von Statistiken über Lebenserwartung.

Aber um niemandem hier auf den Schlips zu treten, werde ich meinen Beitrag ändern.

Alles Liebe für euch beide.

Miri
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  #24  
Alt 14.06.2009, 13:59
wishes wishes ist offline
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Beiträge: 25
Standard Jetzt wissen wirs: Peripheres, Nichtkleinzelliges Bronchial-Ca.

Kann mir jemand was dazu sagen?

Im Befund aus dem Krankenhaus steht noch folgendes:

Bei Diagnosen steht:

C34.1
C77.1
C79.5
C79.2

Peripheres Bronchial-Ca. im re. UL mit ipsilateralen hilären, ipsi- und kontralateralen mediastinalen Lymphomen, Hautmetastase am Rücken rechts (da hat er so einen Knubbel... man sieht ihn auf der Haut und fühlt es) sowie multiplen Osteolysen (Schädelkalotte li, Rippen bds. BWS, LWS, Corpus sternii und Becken)

- zytolog. nichtkleinzelliges Ca. T1N3M1 , ECOG 2
- laufende Biophosphonat-Therapie mit Zometa
- Zust.n. 1. Zyklus antineoplastischer Chemotherapiemit Taxotere und Carboplatin

Zu der Hautmetastase am Rücken steht noch "zytologisch sicherer Tumorzellnachweis eines sehr unreifen, nichtkleinzelligen Ca. "

CT des Schädels: An zahlreichen Stellen relativ unruhig wirkende Rindenstrukturen bzw. Rinden-Mark-Arreale u.a. parietal rechts und parieto-occipital links DD Formvariante der Rindenstrukturen DD wäre eine beginnende diffuse Rindenmetastasierung rein CT-morphologisch nicht ausschließbar. Bei Durchsicht im Knochenfenster hoch parietal links Erfassung einer kleinen ovalären Aufhellung von knapp 1 cm DM. Angrenzende subcutane Strukturen stellen sich etwas markant dar, das der Befund für Einzelmetastase im Bereich der Kalotte spricht.

Rö. des Schädels in 2 Ebenen: Keine größeren knöchernen Defekte abgrenzbar. Fragliche flaue Unterbrechung der Kalotte hochparietal deutlich dorsal der Sutura coronarea.

Zusammenfassung: In Wertung aller Befunde konnte bei dem Pat. ein peripheres, nicht kleinzelliges Bronchial-Ca. im re. UL mit Metastasierung in die ipsilateralen hilären, ipri- und kontralateralen mediastinalen LK, in die Haut im bereich des Rücken rechts sowie multipel in die Knochen gesichert werden.


Das ist das neueste was ich weiss, nä. Freitag erfolgt die 2. Chemo.

Es ist alles wirklich sehr weit fortgeschritten, oder?

Er nimmt an Medis Ibuhexal 400 1-1-1
MST 10 1 mal 8 stdl.
Movicol 1-0-1

Leider hat er nachts starke Schmerzen, jede Nacht totalen Nachtschweiss.... er will morgen in Klinik anrufen ob er mehr Tabletten nehmen kann... auf der einen schachtel, die er aller 8 Std. einnimmt steht Morphin 10 mg.
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  #25  
Alt 19.04.2010, 22:59
wishes wishes ist offline
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Beiträge: 25
Standard T1N3M1 - Diagnose seit 11 Monaten... Angst :-(

Huhu, ich habe hier vor langem schon einmal geschrieben. Mein Vati hat ein nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom. Chemos wurden schon gemacht, seit 2 Monaten nix mehr, er wiegt jetzt 59 kg (vorher 80).
Er hatte jetzt ein geplatztes Magengeschwür, woran er fast verblutet wäre, lag auf Intensiv, das volle Programm. Jetzt ist er wieder daheim, bekommt diese Schmerzpflaster (Buprenorphin 52,5 Mokrogramm) und noch andere Schmerzmittel, er ist daheim.
Jetzt hat er so starke Schmerzen, stöhnt jede Nacht vor Schmerzen im Kopf bis runter, die ganze rechte Seite. Isst sehr schlecht.
Er hat Metas in den Lymphknoten, eine an der Schädelkalotte links, in den Brustwirbeln, Lenden und Beckenwirbeln...
Man steht so hilflos daneben, die im KH ahben gesagt, es ist ein Wunder, das er so lange überlebt mit der Diagnose. Das macht mir Angst, ich habe so Angst ihn zu verlieren. Ich habe 3 kleine Kiddies, die ihren Opa so sehr lieben. Er will die Nacht noch abwarten und sonst freiwillig in die Klinik. Wir wohnen in Leipzig und er wird in der Robert-Koch-Klinik behandelt. Auf die Leute dort vertraut er.
Ich bin dankbar über jeden Tip. Mir fehlt irgendwie die Kraft aber ich muss auch stark sein für meine Kids.
Ganz liebe Grüße...
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  #26  
Alt 20.04.2010, 13:30
paula2007 paula2007 ist offline
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Standard AW: T1N3M1 - Diagnose seit 11 Monaten... Angst :-(

hallo wishes,

das erinnert mich doch leider sehr an meinen papa...der hatte auch einen nichtkleinzeller mit knochenmetastasen. lange hat er sich mit starken schmerzen gequält. bis er eine morphiumpumpe von seinem onkologen verordnet bekam. erst damit haben wir die schmerzen in den griff bekommen. das war für uns die optimale lösung und ich kann es nur jedem empfehlen...

ich wünsche euch auf eurem weg weiterhin alles gute, vor allem kraft und für deinen papa schmerzfreiheit!

lg, nicole
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  #27  
Alt 21.04.2010, 11:15
paula2007 paula2007 ist offline
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Beiträge: 839
Standard AW: T1N3M1 - Diagnose seit 11 Monaten... Angst :-(

guten morgen wishes,

habe dir grade eine pn geschickt!

liebe grüße, nicole
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  #28  
Alt 21.04.2010, 16:19
wishes wishes ist offline
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Standard AW: T1N3M1 - Diagnose seit 11 Monaten... Angst :-(

Jetzt schläft er nur noch, isst kaum... stöhnt vor Schmerzen. Will aber nicht ins KH. Er sagt wenn er jetzt rein geht, kommt er nicht wieder raus. Ich habe so Angst!!!
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  #29  
Alt 23.04.2010, 12:11
TraurigAberWahr TraurigAberWahr ist offline
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Standard AW: T1N3M1 - Diagnose seit 11 Monaten... Angst :-(

Hallo Wishes,

wie geht es deinem Papi denn jetzt momentan?
Ich wünsche Dir viel Kraft und kann Dir nur sagen "Alles wird gut"!
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  #30  
Alt 24.04.2010, 16:36
wishes wishes ist offline
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Standard AW: T1N3M1 - Diagnose seit 11 Monaten... Angst :-(

Huhu, naja er liegt nur noch im Bett. Montag muss er in die Klinik, da wird nochmal eine Magenspiegelung wegen dem geplatzten Magengeschwür gemacht. Ich vermute mal, er wird erstmal drin bleiben.
Liebe Grüße
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