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  #1  
Alt 07.06.2007, 12:25
Maria 40 Maria 40 ist offline
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Standard Auflösender Tumormarkerwert?

Hallo Mädels!

Bin ganz schön verwirrt. Ich bekomme seit acht Zyklen Navelbine. Nach der siebten, wurde mir Blut abgenommen um den Tumormarker zu überprüfen.
damit wir einen Zwischenwert haben. Gestern kam dann das Ergebnis!!
Schock am Telefon sagte mir mein Arzt, dass mein Tumormarker bei ca. 4000 liege!
Ich war sprachlos, denn ich hoffte durch die Chemos einen verbesserten Wert zu bekommen.
Er versuchte mich zu beruhigen indem er mir sagte, dass auf dem Bericht stehen würde, dass dies ein auflösender Tumormarkerwert sei, was soviel bedeuten soll, dass durch die Chemos, die Metastasen sich auflösen und dadurch der Wert so hoch sei.
Ich weiß nicht, ob ich das verstanden habe. einerseits erscheind es mir klar aber andererseits habe ich noch nie so etwas gehört.
Jetzt bin ich total ängstlich und verunsichert.
Hat jemand von euch so etwas schon mal gehört?
Könnt ihr mir bitte das noch mal erklären?
LG
Maria
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  #2  
Alt 07.06.2007, 13:43
Ina N. Ina N. ist offline
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Standard AW: Auflösender Tumormarkerwert?

Liebe Maria,
ehrlich gesagt, habe ich davon noch so gar nichts gehört und hoffe doch sehr, das du die notwendigen Infos noch erhalten wirst.
Das du geschockt bist, das kann ich wirklich sehr gut verstehen. Mein Marker CA 15-3 war im April bei 600 (und ich dachte schon das wäre sehr viel) und wenn ich mich erinner, wie ich mich damals fühlte.......
Nun drücke ich dir ganz doll die Daumen, das du das richtig verstanden hast. Die ganze Plackerei soll sich doch gelohnt haben!!! Soll sich der Wert ins Nirwana auflösen!
Ganz, ganz viele gute Wünsche für dich,
Ina
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  #3  
Alt 07.06.2007, 19:22
Busenfreundin Busenfreundin ist offline
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Standard AW: Auflösender Tumormarkerwert?

Liebe Maria!

Mein Tumormarker ist auch während der Chemo gestiegen. Kurz vor der letzten ist er wieder gefallen und seitdem in der Norm (bereits über 2 Jahre her). Im Nachhinein sagten sie mir auch, daß sie vermuteten, daß in dieser Zeit etwas Böses (jedoch nichts Nachweisbares) zerfallen ist und der Anstieg durch Abfallprodukte erklärbar ist.
Also erst im Nachhinein, nach einer ordenlichen Schockphase über Monate, habe ich erfahren, daß das eher ein gutes Zeichen ist!

Ich hoffe, bei Dir ist das auch so! Ich drück Dir ganz fest die Daumen!

Feste Umarmung,

Sonja!
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  #4  
Alt 07.06.2007, 20:53
Benutzerbild von Kimmy07
Kimmy07 Kimmy07 ist offline
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Standard AW: Auflösender Tumormarkerwert?

Hallo,

die Erklärung stimmt. Es ist so, dass Laborwerte meist Stoffe (meist Eiweisse) bestimmen, die sich in den Zellen befinden, also intrazellulär liegen.
Wenn Deine Chemo gut wirkt, zerfällt der Tumor und die Zellen sterben ab (=Apoptose, Zelltod). Wenn die Zellen zerfallen, "fliessen" die Bestandteile, die innen sind nach aussen. Im Labor tauchen dann plötzlich ganz viele dieser herumschwirrenden Bestandteile auf und der Wert sieht erschreckend hoch aus.

Meine Tumormarker waren bei Diagnosestellung alle normal, und das bei einer Proliferationsrate von über 50%. Wahrscheinlich erschrecke ich mich bei der Kontrolle auch zu Tode ;-)

liebe Grüsse,
K.
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  #5  
Alt 08.06.2007, 09:20
sissy sissy ist offline
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Standard AW: Auflösender Tumormarkerwert?

Liebe Maria!
Wie hoch war dein TM vor Navelbine? Ich habe mich auch erschreckt, weil meiner zu Beginn der Navelbine-Chemo, gestiegen ist. Von 95 aus 127. Jetzt ist er zweimal, etwas gesunken - dzt. 120. Ist wenig! Bin auch nicht sehr glücklich. Ich nehme Navelbine oral seit März 2007.
Das mit der Erklärung, wenn sich Tumor auflöst und dann zerfällt und mit steigenden TM-Werten einhergeht, habe ich auch schon gelesen.
Aber ich kann dich so gut verstehen, man ist trotzdem so verängstigt, weil man doch so sehr hofft, durch die Chemo bessere! Werte zu bekommen.
Habe aber noch etwas Geduld - mein Onko hat das auch gesagt und er ist überzeugt, dass Navelbine hilft.

LG. Sissy
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  #6  
Alt 08.06.2007, 09:48
Ulrike008 Ulrike008 ist offline
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Standard AW: Auflösender Tumormarkerwert?

Hallo, Maria, hallo an alle anderen,

sorry, wenn ich mich hier einmische!
Aber muß mich doch mal ordentlich aufregen!
Der Beitrag hier zeigt doch wieder mal die Unsinnigkeit der Fixierung auf die Tumormarker.
Was soll dieser Quatsch, einer Patientin, d.h. einem medizinischen Laien, einen Wert an den Kopf zu werfen, der offensichtlich für das Ergebnis der Therapie nicht aussagefähig ist.

Wenn ich dagegen stelle, dass Maria und wohl auch jede andere Patientin
beinahe einen Herzkasper bekommt bei Übermittlung dieses astronomischen
Tumormarker-Wertes und maßlos beunruhigt ist, frage ich mich schon, ob
man hier nicht etwas verantwortungsvoller mit med. Informationen umgehen sollte.

Oder was meint ihr?

Empörte Grüsse
Ulrike
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  #7  
Alt 08.06.2007, 10:12
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: Auflösender Tumormarkerwert?

Hallo Ulrike,

teilweise stimme ich dir ja zu. Was mich aber viel mehr ärgert ist weniger die Tatsache, dass diese Werte bekanntgemacht werden, sondern dass dieses ohne weitere Erklärung geschieht. Hätte Maria die von Kimmy (die ja Ärztin ist) gegebene Erklärung bereits vor einigen Tagen von ihrem Arzt erhalten, wäre sie sicherlich weniger besorgt gewesen.

Liebe Grüße
__________________
Birgit64

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  #8  
Alt 08.06.2007, 14:10
sissy sissy ist offline
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Standard AW: Auflösender Tumormarkerwert?

Hallo an alle!
Ich denke schon, dass ich die TM-Werte wissen will. Bei mir haben sie einen Verlauf gezeigt, den ich sonst nicht so schnell gespürt hätte (=Knochenmetastasen) und mein Onko konnte schon jetzt reagieren, bevor schlimmeres passiert.
Natürlich ist es schlimm, so hohe Werte, wie Maria, am Telefon übermittelt zu bekommen.
Ich habe aber auch immer Angst, wenn ich telefonisch nach dem Wert nachfrage, aber es sind ja Tatsachen, die man eben schon wissen will.


LG. Sissy
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  #9  
Alt 08.06.2007, 14:13
Benutzerbild von Mice
Mice Mice ist offline
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Standard AW: Auflösender Tumormarkerwert?

Liebe Maria,

mir wurde das mit dem zerfallenen Tumorgewebe und den Tumormarkern auch schon erklärt, u.a. von einer Ärztin, die in München eine Studie zum Thema Tumormarker leitet. Das Du verunsichert bist, ist ganz klar , auch wenn Dein Arzt Dir schon eine Erklärung gegeben hatte. Jetzt frage ich mich nur, wie man unterscheiden kann, wann es ein auflösender Wert ist und wann er steigt, weil die Krebszellen sich ausbreiten.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Navelbine bei Dir gut wirkt und dass sich das auch bald bei den Markern zeigt

Bei mir war letztes Jahr der Marker bei der Kontrolle nach 7 Kursen Taxol weiter gestiegen, daraufhin wurde die Chemo gewechselt. Bei der späteren Kontrolle der Lunge stellte sich aber heraus, dass sich doch etwas getan hatte, sie sah besser aus. Also hatte Taxol wohl doch gewirkt und der Marker ist wegen dem Zerfall gestiegen.

Im Umkehrschluss frage ich mich jetzt aber, ob es dann nicht schlechter ist, wenn der Marker gleich sinkt Ich habe nämlich eben das Ergebnis der Kontrolle bekommen, beide Marker sind nach 6 Kursen Navelbine schön gesunken.

@Ulrike, bei Patientinnen, bei denen die Marker aussagefähig sind, sind sie ein gutes Mittel zur Verlaufskontrolle. Man muss sie zu deuten wissen, so wie in diesem Fall. Aber natürlich soll kein Arzt einem diese Werte einfach um die Ohren hauen, sondern die Hintergründe erklären, wieso er z.B. auch während der Chemo steigen kann.

Liebe Grüße,
Mony
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  #10  
Alt 08.06.2007, 15:13
Maria 40 Maria 40 ist offline
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Standard AW: Auflösender Tumormarkerwert?

Hallo an alle Mädels,

erstmal vielen vielen Dank für die vielen Antworten, es ist wirklich jedes mal immer wieder toll, wie viel man hier noch erfahren kann.

Es ist schon so, dass der TM bei mir eine wichtige Rolle spielt. Wir wußten sofort das etwas nicht stimmt, wenn mein TM anfing zu steigen und jedes mal hatten wir recht.
Aber dieses Ergebnis war der Hammer!

@Liebe Sissy mein TM war schon vor Beginn der Chemo sehr hoch ca.1600
Ich weiß nicht warum oder wie aber wenn der Wert steigt dann immer sehr schnell und sehr hoch obwohl sich die Metastasen so blöd wie das auch kllingt sich in Grenzen halten.
@ Liebe Mony ich weiß auch nicht wie das geht bei dir sinken sie bei mir steigt der Marker, alles klingt gut erklärt und doch so ein durcheinader. Auf jeden Fall war das CT nach 6 Navelbine zufriedenstellen. Die Metastasen noch da aber irgendwie in veränderter Form, was etwas positives bedeutet.

Eigentlich ist das Wichtigste, dass wir positive Ergebnisse bekommen und diese Bestien beseitigen

Liebe Grüße
Maria
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  #11  
Alt 08.06.2007, 15:22
sissy sissy ist offline
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Standard AW: Auflösender Tumormarkerwert?

Liebe Maria!
Ja, das Wichtigste ist, dass wir siegen und nicht der Krebs.
Ich weiß auch nicht, ob sinken oder steigen des TM positiv oder negativ ist.
Wie du auch sagst, sind auch CT und andere Untersuchungen aussagekräftig.
Und wie ich und du auch schon geschrieben habe, sind die TM-Werte zur Verlaufskontrolle wichtig.
Ich denke, auch bei dir wird die Therapie sicher positiv verlaufen.
Wir werden auch noch gute Ergebnisse kriegen!

LG.
Sissy
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  #12  
Alt 08.06.2007, 20:32
Ina N. Ina N. ist offline
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Standard AW: Auflösender Tumormarkerwert?

Hallo Mony,
genau deine Gedanken hatte ich auch. Und dann hab ich so nach und nach alle Beiträge gelesen und dann kam deiner.
In meinem ersten Beitrag schrieb ich ja, dass meiner vor der Chemo auf 600 war und nach 2x Taxol mit Avastin ist er auf 281 gesunken. Das hab ich heute erfahren und mich richtig gefreut. Aber dann lese ich das hier und es gibt die These, das es ein gutes Zeichen ist, wenn er während der Chemo steigt. Nun habe ich das große Fragezeichen in mir. Aber ehrlich gesagt, freu ich mich doch und denke: viele Wege führen nach Rom.
Liebste Grüße an alle in der Runde,
Ina
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  #13  
Alt 09.06.2007, 10:45
Maria 40 Maria 40 ist offline
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Standard AW: Auflösender Tumormarkerwert?

Hallo Ina,

wenn ich ehrlich sein soll, wäre ich über einen gesunkenen TM viel glücklicher und es wäre irgendwie beruhigender, obwohl ich ja die Erklärung auch verstehe!
Trotzdem habe ich ein mulmiges Gefühl. Von den meisten hört man, dass der TM während einer erfolgreichen Chemo sinkt!
Nun gut positiv denken!
Bei jedem ist es halt anders aber wie du sagtest viele Wege führen nach Rom.

LG
Maria
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  #14  
Alt 25.06.2007, 17:04
Benutzerbild von SonneSollScheinen
SonneSollScheinen SonneSollScheinen ist offline
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Standard AW: Auflösender Tumormarkerwert?

Hallo zusammen!

Oh man, ich blick nicht mehr durch! Tumormarker...was'n das??????????? Weiss seit 2 Monaten, dass ich BK habe und bin am Anfang einer neoadjuvanten Chemotherapie. Ich dachte eigentlich, ich hätte mich über alles gut informiert (Staging, Grading, Rezeptoren...). Von einem Tumormarker hat aber noch keiner meiner Ärzte was gesagt! Muss ich mir jetzt sorgen machen, dass die etwas verheimlichen? Ist dieser Wert am Anfang einer Therapie irgendwie aussagekräftig? Soll ich da nachhaken?

Danke und Grüsse,

Sonja
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  #15  
Alt 25.06.2007, 17:19
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: Auflösender Tumormarkerwert?

Hallo Sonja,


Tumormarker sind Stoffe, die oft von Tumorzellen gebildet werden und deshalb auch im Blut zu finden sind. Bei Brustkrebs können zwei Tumormarker bestimmt werden, die einigermaßen mit der Krankheit in Zusammenhang stehen: CEA und CA15-3 . Kennt man ihren Ausgangswert vor der Behandlung, kann man später auf den Verlauf der Erkrankung schließen: Ist die Menge nach der Behandlung geringer, weist das darauf hin, dass die Therapie Erfolge erzielt hat. Tumormarker eignen sich wegen ihrer ungenügenden Treffsicherheit nicht zur primären Diagnosestellung, ob Krebs vorliegt oder nicht.

Guckst du auch mal hier: http://www.brustkrebs-info.de/

Liebe Grüße
__________________
Birgit64

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