Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Brustkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #16  
Alt 08.07.2004, 21:39
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Brauch Hilfe weil meine Mama Krebs hat

Hallo Jasi,

ich bin sehr froh, dass deine Mutter sich nun doch entschlossen hat, den Kampf gegen die Erkrankung aktiv zu führen und sich nicht passiv in ihr Schicksal zu fügen.
Ich drücke ihr und euch ganz fest die Daumen und wünsche alles Gute
Birgit
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 08.07.2004, 21:57
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Brauch Hilfe weil meine Mama Krebs hat

Hallo Jasi !
Ich wünsche Dir und Deiner Mutter für die Zukunft viel Glück ! Deine Mutter kann froh seine so eine Tochter wie Dich zu haben.
Ganz liebe Grüße
Gast
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 08.07.2004, 22:48
Benutzerbild von Helli
Helli Helli ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.07.2004
Ort: Sachsen (ganz dicht an der Landesgrenze zu Brandenburg)
Beiträge: 263
Standard Brauch Hilfe weil meine Mama Krebs hat

Hallo Jasi,
das freut mich, daß sich Deine Mama nun doch entschlossen hat, zu kämpfen. Ich wünsche Ihr ganz viel Kraft dabei und bin überzeugt, daß sie es schaffen wird. Sie kann stolz auf so eine liebe Tochter wie Dich sein.

Ich grüße Dich und Deine Mama ganz lieb und drücke euch die Daumen für den nun kommenden Weg.
Helli
Mit Zitat antworten
  #19  
Alt 09.07.2004, 11:36
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Brauch Hilfe weil meine Mama Krebs hat

Liebe Jasi!
Auch von mir alle guten Wünsche für die nächste Zeit. Es ist wunderschön, dass Du Dich so um Deine Mutti sorgst und ihr zur Seite stehst. Wenn Ihr gemeinsam kämpft, ist alles viel leichter zu ertragen. Du weißt ja: Geteiltes Leid ist halbes Leid.
Viele liebe Grüße, auch an Deine Mutti!
Biggi
Mit Zitat antworten
  #20  
Alt 09.07.2004, 12:22
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Brauch Hilfe weil meine Mama Krebs hat

Liebe Jasi,

möchte Dir und Deiner Mutter Mut spenden, denn meine ma hat seit über 15 Jahren Leukämie und sie ist stark wie ein Stier, denn sie geht mit dem Kopf durch die Wand und macht nur Dinge, von denen ihr abgeraten wird: wie zB. Motoradführerschein und ständig unterwegs sein und alternative Heilmethoden ausprobieren. Die Ärzte sind Jahr für Jahr erstaunt, dass sie eigentlich bei den Blutwerten schon nicht mehr lebendig sein dürfte.

Tja, frau muss nur stark genug sein und auch etwas egoistisch, schätze ich!

Ich habe selbst BK und nu kann ich anwenden, womit ich gross geworden bin: nicht klein kriegen.
Mit Zitat antworten
  #21  
Alt 05.08.2004, 03:10
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Brauch Hilfe weil meine Mama Krebs hat

Also, erstmal: ICH persönlich würde den Tumor rausoperieren lassen. Ganz klar.

Aber: habe selbst Brustkrebs (hormonabhängig) und lehne auch Bestrahlung und Chemo ab (nach langem Überlegen). Aber die Hormonbehandlung werde ich machen lassen (Zoladex und Tamoxifen). Selbstverständlich habe ich mich auch operieren lassen. Desweiteren gibt es noch mehr Methoden als Strahlen und Chemo, auch hier werde ich einiges zusätzlich machen. Meine Mutter lies sich damals operieren (Masektomie) und bestrahlen. Auch sie lebte noch sehr lange. Ohne Chemo. Niemals hätte ich ihr vorgeschrieben,was sie tun soll. Dafür liebte und respektierte ich sie viel zu sehr. Du kannst ihr einen Rat geben, und auch Deine Meinung und berechtigten Ängste sagen, aber zwingen solltest Du sie zu nichts. Im Endeffekt ist es ihre Entscheidung. Es ist natürlich sehr schade, das sie sich nicht mal operieren lassen will, das wäre ja erstmal das wichtigste. Möglicherweise hat Deine Mami einfach Angst, das wenn sie zur OP ja sagt, sie auch die anderen Behandlungen ertragen "muss". Aber: als Patient kann man jederzeit Stop sagen, dies müßtest Du ihr vermitteln.

Übrigens: die zusätzlichen Chancen mit Chemo betragen bei hormonsensitiven Brust-Krebsen gerade mal 2 - 12 % (je nach Studie). Das Mittelding pendelt sich bei 5 %ein. Das ist mir persönlich einfach zu wenig. Die Toxizität aber verändert sich nie: sie bleibt bei 100 %. Fragt ruhig nach, die Zahlen sind nicht aus der Luft gegriffen.

An die Forumsteilnehmer, die der Mutter ein schlechtes Gewissen einreden wollen: möglicherweise lebt ein renitenter Patient länger als ein solcher, der alles über sich ergehen läßt, nur weil es "Gold-Standard" ist. Denkt mal drüber nach.

Grüße, alles Gute für Deine Mutter!
Mit Zitat antworten
  #22  
Alt 05.08.2004, 03:11
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Brauch Hilfe weil meine Mama Krebs hat

Sorry, habe das mit der OP überlesen. Dann ist es ja gut. :-)
Aber bitte weiterhin: nicht unter Druck setzen, auch nicht "moralisch".

Grüße!
Mit Zitat antworten
  #23  
Alt 05.08.2004, 11:53
Benutzerbild von Conny
Conny Conny ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.02.2004
Ort: Solms
Beiträge: 1.237
Standard Brauch Hilfe weil meine Mama Krebs hat

Hallo später Gast
ich glaube keiner von den Forumsteilnehmer möchte jasis Mutter ein schlechtes Gewissen einreden.
Letztendlich muss jeder Mensch selber wissen,was für eine Entscheidung er trifft.
Jasis Mutter hat nun verschiedene Meinungen hier gehört und ich denke wir haben ihr auch damit geholfen unsere Erfahrungen zu schreiben.
Gruß Conny
Mit Zitat antworten
  #24  
Alt 05.08.2004, 12:18
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Brauch Hilfe weil meine Mama Krebs hat

Ich war ein Weilchen nicht mehr hier im Forum, daran sieht man, wie gut es mir geht ;-)
Jasi, ich kann deine Mutter verstehen, denn ich habe genauso gehandelt. Eigentlich sogar noch schlimmer. Ich hatte den Knoten in meiner Brust gänzlich ignoriert, und das jahrelang. BK hat einfach nicht in mein Leben gepasst. Meine 3 Kinder waren in einem Alter, wo sie mich sehr gebraucht haben (13 - 18), und ich hätte mich nicht auf meine Krankheit konzentrieren können. Erst als ich sehr starke Halswirbelschmerzen bekam, zum Orthopäden ging, den fast der Schlag traf, begann meine "Krebsbehandlung". Jetzt habe ich eine Halswirbel- und Brust-OP hinter mir. Und natürlich Chemo, Bestrahlung und momentan alle 4 Wochen Faslodex + Aredia. Ich hab mich nun doch, und das ganz freiwiliig und bereitwillig den ganzen Prozeduren unterworfen.
Was ich damit sagen will ist, daß jeder seinen Kampf gegen seine Krankheit auch auf seine Art und Weise führen dürfen soll. Sätze wie "denkt sie denn nicht an ihre Kinder" gehören eigentlich nicht dazu. Natürlich denkt sie immer an ihre Kinder, hat sie auch immer getan. Die meisten Mütter tun das. Aber wie sie mit ihrer Krankheit umgeht, ist ganz allein ihre ureigenste Sache, die niemanden irgendetwas angeht. So schmerzlich das für die Angehörigen auch ist.
Ich für meinen Teil bin über den Krankheitsverlauf eigentlich sehr positv überrascht. Krebs war für mich irgndwie immer ein Todesurteil, eine Sackgasse. Aber nun erlebe ich, daß es zwar eine enge Gasse ist, aber es geht trotzdem weiter. Klar, ist irgendwann auch Schluß, aber das gilt ja für jeden.
Ich wünsche deiner Mutter alles Gute. Evtl. macht sie auch , wie ich, weitere Behandlungen mit. Nur sollte sie sich gute Ärzte suchen, zu denen sie auch Vertrauen hat. Ich bin in der Uni-Klinik in Heidelberg und fühle mich einfach wunderbar dort beraten und behandelt.
Und ich würde heute genauso handeln wie damals. Durch das Ignorieren damals, hatte ich 6 rel. problemlose Jahre. Und weiß wirklich irgendjemand wie mir's heute ginge, wenn ich gleich zum Arzt gegangen wäre?
Also, unterstützt sie, helft ihr, tröstet sie - aber akzeptiert bitte alle ihre Entscheidungen.
Liebe Grüße.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:40 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55