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Medizin news; Kölner Express vom 9.5.2005.
Alarmierend: 17 173 Frauen starben nach den jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2003 an Brustkrebs. Das sind 10 Prozent mehr als 1984. Ich bin geschockt! Rubbelmaus |
#2
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Vorher hat das Statistische Bundesamt die Zahlen? In Deutschland gibt es kein Register, dass alle Frauen mit Brustkrebs erfasst. Wenn Todesursachen irgendwo erfasst werden, sind diese sehr fehlerhaft. Was da als Wahrheit verkauft wird, sind irgendwelche Hochrechnungen, mit denen sich die Zeitung gut verkaufen läßt.
Gruß Dorothee |
#3
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Hallo Rubbelmaus,
das hört sich nicht gut an:-( Ich denke, dass es an der vermehrten Umweltbelastung liegt. An den Hormonen im Trinkwasser und im Fleisch etc. Es zeigt uns, dass die Therapien noch nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Wir lassen uns davon aber nicht beeindrucken, ok?!;-) Gruß, Angelika |
#4
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Hallo Rubbelmaus,
lass uns doch einfach diese Statistik des Statistischen Bundesamtes Lügen strafen. Wenn wir eines Tages diese Welt verlassen,dann mit einem leckeren Glas Wein in der Hand und steinalt. Ich habe das jedenfalls so geplant. Außerdem denke ich Statistiken sind dazu da,das Gegenteil zu beweisen. Also ein Prost auf das Leben. Liebe Grüsse Elli |
#5
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Ich habe die Statistik doch nur hier eingegeben, weil ich sie heute morgen in der Zeitung gefunden habe. Woher die Zahlen stammen kann ich nicht sagen.
Außerdem gedenke ich sowieso erst mit 80 Jahren, geistig fit, beim guten Essen und Trinken abzutreten. 5 Jahre habe ich schon die ungünstige Prognose meiner Ärzte rezidiv- und metastasenfrei widerlegt. Ich hoffe,ihr macht es genauso! Liebe Grüße Rubbelmaus |
#6
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Hallo,
Diese Zahlen sind kein Grund, geschockt zu sein. Und gegen die heutigen Threapien sprechen diese Zahlen doch auch nicht!! Ich denke, man muss ganz anders an diese Zahlen rangehen. Wenn heute 17000 Frauen in Deutschland jährlich an BK sterben, dann ist das eine erschreckend große Zahl und entspricht prozentual, wenn man 48000 jährliche Neuerkrankungen zugrundelegt, ca 35% Todesfälle nach BK-Erkrankung. Das heißt 65% überleben!!!!! Das ist eine sehr hohe Überlebensrate gegenüber manch anderen Krebsarten, wobei die BK-Überlebensrate allerdings in anderen europäischen Ländern und in den USA höher liegt (daran muss gearbeitet werden, indem man Ursachenforschung betreibt, was auch getan wird). Wenn ich jetzt in das Jahr 1984 zurückgehe, dann sehe ich, dass zu dieser Zeit der Brustkrebs einfach viel weniger häufig war als heute. Brustkrebs lag zu dieser Zeit an dritter (!!) Stelle der Krebshäufigkeitsliste bei Frauen. An erster Stelle der Krebserkrankungen lag damals bei Frauen Magenkrebs mit 21,6%, dann kamen Genitalkrebs mit 20,1% und dann BK mit 12,2% aller Krebserkrankungen (Quelle: auch das Statistische Bundesamt, wo immer die auch ihre Zahlen genau herhaben. Heute liegt der BK bei Frauen aber weit vor allen anderen Krebserkrankungen. Jetzt habe ich natürlich leider keine absoluten Zahlen, wieviele Frauen zu dieser Zeit (1984)jährlich an BK erkrankt sind, bin mir aber sicher, dass es wesentlich weniger waren als die heutigen 48000 Frauen, vielleicht waren es zwei Drittel, was 32000 Frauen, die jährlich BK erlitten, entsprechen würde (das ist eine etwas willkürlich von mir gewählte Zahl, die ich aber für ungefähr wahrscheinlich einschätze). Wenn es also zu diesem Zeitpunkt 40% (oder 35% oder 30%) weniger Bk-Fälle gab und nur 10% weniger BK-Todesfälle, dann ist doch ein Überlebensvorteil aus heutiger Sicht ganz klar zu erkennen. Nach diesen Zahlen (aus dem Kölner Express) seien dann 15456 Frauen 1984 an BK gestorben und 17173 im Jahre 2003. Das sind erst mal heute 10% mehr, aber, wenn man die Gesamtzahl der jeweils jährlichen Neuerkrankungen zugrundelegt und dies dann hochrechnet, dann sind es auf jeden Fall relativ gesehen (viel)weniger Todesfälle im Jahr 2003 als im Jahr 1984!! (Aber natürlich immer noch viel zu viel!!). (Ich hoffe, dass man meine Gedankengänge in etwa nachvollziehen kann, vielleicht hätte man das alles besser ausdrücken können). Grüße an alle von Lilli und ich wünsche mir auch, trotz BK richtig alt zu werden mit meinem Mann zusammen, fit zu bleiben und vor allem meine Kinder erwachsen zu sehen und hoffentlich auch mal eines Tages kleine Enkelkinderlein zu erleben.......... |
#7
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Hallo Rubbelmaus,halle Lilli,
eure Einstellung ist die richtige. Denn was soll aus dieser Welt werden,wenn es uns Wahnsinnsfrauen nicht mehr gibt. Ich denke nämlich genauso.Fit bleiben und meinem Umfeld noch eine ganz lange Zeit auf den Nerv gehen. Und dann irgendwann,in weiter,weiter Ferne bin ich gerne bereit Platz zu machen. Aber nicht früher. In diesem Sinne an alle Augen zu und durch einen schönen Tag Elli |
#8
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Hallo Elli, Rubbelmäuschen und Lilli,
reihe mich hiermit in Euren "Möchte-gern-alt-werden-Club" ein (na ja, als lebende Mumie möchte ich zwar auch nicht ewig hierbleiben, das wäre ja schon wieder als "göttliche Strafe" anzusehen, könnte Euch da durchaus ein wandelndes Beispiel anführen!!)und ich möchte noch mal so richtig auf den "Putz hauen", weiß nur noch nicht, wie, wo und wann und ob es meine "alten Knochen" überhaupt noch zulassen?????? Wahrscheinlich wird's so sein, daß ich bloß noch auf den "Tisch hauen" werde, aber da dann kräftig, daß der Tisch wackelt!!!!!!!!!! Nein, Mädels, wir lassen uns durch Statistiken und den ganzen Quatsch nicht einschüchtern und in unserer gesunden Lebenseinstellung schon gar nicht beirren! Wir mischen den Laden hier unten schon noch einige Jahre auf und beweisen den Statistikern das Gegenteil, denn es kann doch nicht angehen, daß wir mit der Brust die "Ar...karte" gezogen haben, wenn, dann schon gleich mit dem Allerwertesten! Außerdem will ich ja auch noch meine Enkelchen, deren Produktion ich am 05.05.05 in Auftrag gegeben habe, noch aufwachsen sehen. Hoffe, die sind schon in Bearbeitung!!!! Und hier noch was zum Thema "Krankheiten": Meinen "El Toro" zwickt und zwackt es auch jeden Tag woanders und nun mußte er sich nach allen nur erdenklichen und möglichen Untersuchungen sagen lassen , daß ihm im Grunde genommen rein gar nichts fehle und er kerngesund sei, also quasi ein Simulant oder Hypochonder!?!?! So kommt er sich jedenfalls jetzt vor, aber besser so, als andersrum oder? Also, Mädels, das darf alles nicht so eng gesehen werden mit diesen Artikeln, wir werden sie Lügen strafen. Euch allen noch einen schönen Tag und ganz viele liebe Grüße von Leni |
#9
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Hallo an Alle,
nun ich denke "Alt werden" ist ein relativer Begriff. Ob ich "Alt" werde...ich weiß es nicht, ist für mich auch nicht ganz sooo wichtig. Wichtig ist für mich die Zeit bis dahin. Darum will ich mich Elli's Worten anschließen... werde versuchen meiner Umwelt (vor allem den Ärzten) noch auf den Geist zu gehen und es mir mit Wein und leckerem Essen gut gehen lassen. Morgen geht es ab an den Bodensee dort gibt es bekanntlich einen guten Tropfen und auch die Bodenseefelchen sind nicht zu verachten. Statistiken müssen sicherlich sein, aber für mich eher unwichtig. In diesem Sinne...laßt es euch gut gehen. Alles Liebe Brigitte |
#10
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Dake Tina für die Aufklärung! Ich hatte nachher schon ein schlechtes Gewissen, dass ich den Artikel aus der Zeitung überhaupt hier reingesetzt habe.
Liebe Grüße Rubbelmaus |
#11
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In Nordrhein-Westfalen besteht erst seit dem 1.5.05 ein flächendes Krebsregister. In Bremen ist ein solchen 1998 entstanden. Dort ist man stolz, ca 90% der Krebskranken erfaßt zu haben. Gemeldet wird die Krebserkrankung durch die Pathologien. Das Register erhält die Todesbescheinigungen und sucht dort nach, ob irgendeine Todesursache für Krebs spricht.
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#12
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Hallo Rubbelmaus,
wenn ich solche Statistiken lese, mache ich mir auch meine Gedanken. Aber das sind nur Zahlen. Der Sch....krebs hat nicht mit unserer Dickköpfigkeit gerechnet, dem werden wir es zeigen ;-). Wir werfen alle Statistiken über den Haufen. Auf in den Kampf, Mädels ! @Lenilein: Eine lebende Mumie möchte ich allerdings auch nicht werden, ich hätte da auch noch ein Beispiel aus meiner näheren Umgebung bereit... (wie Du weisst) *g* Liebe Grüße von Frieda |
#13
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Hallo,
jetzt habe ich noch ein paar Zahlen gefunden: 1984 starben von 100000 Frauen 40 an BK 1994 starben von 100000 Frauen 44 an BK (Anstieg der Krebshäufigkeit) 2003 starben von 100000 Frauen 37 an BK (trotz weiterem Anstieg der Krebshäufigkeit; der Anstieg des Durchschnittalters wurde herausgerechnet). Diese Zahlen habe ich auch beim Bundesamt für Statistik gefunden und ich kann sie nur als mutmachend ansehen. Liebe Grüße an alle von Lilli PS: Ich würde gerne eine Quelle finden, wo ich die absolute Zahl der Neuerkrankungen an BK des Jahres 1984 finden kann, um sie mit der Anzahl der Neuerkrankungen von heute (ca.48000 Frauen jährlich) zu vergleichen. Weiß jemand eine? |
#14
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Die absolute Zahl der Neuerkrankungen aus dem Jahr 1984 gibt es nicht. Sie ist aus dem saarländischen Krebsregister geschätzt worden.
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#15
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Hallo Dorothee,
Danke für deine Antwort; aber wo kann ich denn diese geschätzte Zahl finden? Ich bin mir schon drüber im Klaren, dass all diese Zahlen leider den Mangel haben, dass sie doch nur annähernd (vielleicht dennoch ziemlich) realistisch sind, aber andere richtig genaue Zahlen gibt es ja leider nicht. Es ist wirklich skandalös und völlig unverständlich, dass es im Jahre 2005 immer noch kein richtig flächendeckendes Krebsregister gibt!!!!! Grüße von Lilli |
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