Neu hier, möchte mich vorstellen.

[Kleinhirn]

Hallo an alle,

ich bin 23 Jahre und würde gern mal eure Meinung zu meiner Situation wissen.
Ende 2006 hatte ich einen "Rückenschmerzanfall" oder Hexenschuß, falls man das so sagen kann?
Dieser war so stark, dass ich mich kaum bewegen konnte und nach ca 2 Wochen (ca 10 Tage davon mit Diclofenac) ging es dann wieder so, dass ich mich vernünftig mit "restschmerzen" bewegen konnte.
Von ende 2006 bis Februar 2008 hatte ich insgesammt 4 dieser "Schmerzattacken".
Seit der letzten Schmerzattacke im Februar 2008 habe ich durchgehend Schmerzen im unteren Lendenwirbelsäulenbereich und renne von Arzt zu Arzt, weil keiner was findet.
Diese ziehen immer wieder mal etwas den Rücken rauf oder übern Po ein Stück ins Bein.
Vom Gefühl her scheint es mir so, als wenn die Schmerzen aus einem Wirbel kämen und der Wirbel kurz vorm platzen wäre.
Ein MRT der LWS wurde bereits gemacht. Darauf ist nichts ungewöhnliches zu sehen.
Bandscheiben und Nervenkanal sind wohl in Ordnung.
Bis jetzt habe ich schon Krankengymnastik, Ambulante Reha, Akupunktur und Massagen verschrieben bekommen. Auch diverse Schmerzmittel wurden getestet um erstmal schmerzfrei zu werden.
Ibuprofen 800, Diclofenac, Katadolon, Piroxicam, Meloxicam, Metamizol, doxepin, amitriptylin hatten keine oder nur sehr leichte besserung gebracht.
Das Tilidin hatte einige zeit ganz gut angeschlagen, verlor aber auch nach und nach an Wirkung.
Anfang Mai hatte ich einen Knubbel in der Rechten Achsel bemerkt.
Er tut nicht weh, ist etwa von Länge und Dicke wie ein Finger.
Mit ca 2,5 Jahren hatte ich eine Dermoidzyste an der Rechten Schläfe, die damals entfernt wurde.
Da ich schon einmal eine Dermoidzyste hatte und eine Bekannte die gleichen Probleme hatte mache ich mir halt auch meine Gedanken dazu....

[struwwelpeter]

Hallo (den Rest spare ich mir)

Du möchtest Meinungen hören wie wir Deine Situation sehen? Bitte, hier ist meine. Das ist jetzt nicht persönlich gemeint, aber ich glaube irgendwie hast Du Dich verlaufen. Kann das sein? Ich verstehe den Zusammenhang mit einer Krebsbehandlung jetzt nicht so ganz, schon gar nicht verstehe ich warum Du Dich zu den Lymphomen verlaufen hast.
Zur Zyste: ich stelle Dir hier einmal einen Link ein, vielleicht hilft er Dir weiter (wobei auch immer)!
http://de.wikipedia.org/wiki/Dermoidzyste
Was hat Deine Geschichte von der Rückenerkrankung, die Zyste und letztendlich auch das Lymphom - Forum mit einander zu tun? Irgendwie verstehe ich die Beweggründe nicht so ganz. Selbst wenn Du im Mai einen Lymphknoten geschwollen hattest, ist das noch kein Grund zur Besorgnis. Mit jedem Infekt, jeder Erkrankung wird das lymphatische System aktiv, die Lymphknoten schwellen an . Oftmals dauert es sehr lange (manches Mal bleiben sie sogar) bis diese Knoten abgeschwollen sind. Das lymphatische System im Körper ist unsere eigene „Schutzpolizei“, die dann reagiert, wenn Infekte u.ä. vorhanden sind.
Hier ein Auszug dazu:
Die Zellen des lymphatischen Systems sind die Lymphozyten, eine Gruppe weißer Blutkörperchen. Die Lymphozyten haben eine zentrale Aufgabe in der Immunabwehr, denn sie können ganz gezielt Krankheitserreger erkennen und beseitigen. Lymphozyten können über Blut und Lymphbahnen den ganzen Körper durchwandern und tauschen untereinander und mit anderen Zellen Informationen aus.
Dein Dermatoid – Entfernung am Kopf in der Kindheit ist völlig unabhängig davon – siehe obigen Link.
Zu Deiner Rückenproblematik können wir natürlich noch weniger sagen denn wir sind a) keine Ärzte und b) hat auch das sicherlich nichts mit einer Krebserkrankung - Lymphom zu tun.
Also, so wie ich es sehe besteht kein Grund zur Besorgnis, und die Bedenken die Du Dir machst sind meines Erachtens nach nicht nötig.

Ich hoffe natürlich dass dies so bleibt und wünsche Dir alles Gute!


Schöne Grüße
Ina