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  #1  
Alt 11.12.2010, 21:47
Biggi 1964 Biggi 1964 ist offline
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Standard Pap IIID und Polyp

Hallo,

ich habe eine zeitlang nur mitgelesen. Jetzt habe ich mich angemeldet und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 45 Jahre alt und bin seit 19 Jahren verheiratet. Wir haben zwei Kinder (15 u. 18 J). Die Familienplanung ist schon lange abgeschlossen.

Meinen ersten Pap IIw habe ich im November 2009 und den zweiten Pap IIW im Mai 2010 bekommen. Davor waren alle Untersuchungsergebnisse immer normal. Der Polyp, der ebenfalls im Nov. 2009 festgestellt wurde und im Gebärmutterhals hängt sei klein und nicht behandlungsbedürftig auch im Nov. 2010 wurde nichts daran gemacht. Das letzte Ergebnis vom neuesten Pap im November 2010 war dann Pap IIID und ich habe irgendwie nicht die Hoffnung, dass der nächste Test Ende Januar besser ausfällt und so ein Polyp kann ja denke ich vielleicht auch bösartig werden.

Ich bin etwas beunruhigt und mache mir viele Gedanken, welche Möglichkeiten ich beim nächsten Arzt Besuch ansprechen kann. Meine Ärztin lässt sich immer alles aus der Nase ziehen und der Satz, es ist alles nicht so schlimm und man kann warten da sich das oft auch so zurückbildet kommt bei jedem Besuch obligatorisch. Was ich auf jeden Fall im Januar machen lasse ist ein Ultraschall da ich schon seit Wochen ein ziehen in der linken Seite und über dem Schambein habe. Ansonsten bin ich noch völlig planlos und wäre für ein paar Ratschläge dankbar.

Liebe Grüße
Biggi

Geändert von Biggi 1964 (14.06.2013 um 16:01 Uhr)
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  #2  
Alt 11.12.2010, 23:38
Benutzerbild von Darkangel242
Darkangel242 Darkangel242 ist offline
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Beiträge: 71
Standard AW: Pap IIID und Polyp

Hallo Biggi,

ich würde einen HPV Test machen lassen und eine Dysplasiesprechstunde aufsuchen. Dort kann dann genauer nachgesehen werden, was hinter dem wiederholten Pap III/IIId steckt.

Liebe Grüße,
Steph

Geändert von gitti2002 (06.01.2011 um 00:46 Uhr) Grund: "du solltest" in "ich würde" geändert
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  #3  
Alt 12.12.2010, 17:58
Biggi 1964 Biggi 1964 ist offline
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Registriert seit: 10.12.2010
Beiträge: 4
Standard AW: Pap IIID und Polyp

Hallo Steph,

vielen Dank für die Antwort. Habe gleich nachgeschaut und bei uns in Ulm gibt es eine Dysplsie-Sprechstunde. Den nächsten Termin bei meiner Ärztin habe ich ja Ende Januar. Mal schauen was der so bringt und wie es weitergeht. Ich werde sie auf jeden Fall mit vielen Fragen löchern.

Ich hoffe ja, dass meine Ärztin besser ist als die von meiner Mutter. Die hat damals vor 9 Jahren so lange gewartet, bis es Gebärmutterhalskrebs mit einem befallenen Halteband und 3 befallenen Lymphknoten war.

Liebe Grüße Biggi

PS: Ich versuche so gut wie möglich locker zu bleiben.
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  #4  
Alt 25.01.2011, 15:49
Biggi 1964 Biggi 1964 ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Aus Pap IIID wurde Pap IIw

Hallo,

bräuchte noch einmal einen Ratschlag von Euch und daher hier ein kleines Update.

Hatte heute einen Brief von meiner Frauenärztin im Briefkasten und soll in 6 Monaten wieder kommen da ein kontrollbedürftiger Befund vorliege. Der Befund hat sich laut Sprechstundenhilfe bei meiner telefonischen Anfrage verbessert und der neue Befund von 01/2011 lautet jetzt auf Pap IIw (Abstrich wurde nicht mit Bürstchen gemacht aber war sehr unangenehm). Der Befund Pap IIID (dieser Abstrich damals wurde allerdings mit Bürstchen entnommen und war ) soll also weg sein. Es ist noch eine leichte Entzündung festgestellt worden und dieser Befund wäre mit Pap 1-2 eigentlich normal. Was denn jetzt? Pap 1-2 oder Pap IIw oder suchen sie sich was raus?

Ich habe bei der Untersuchung am 14.1.2011 auch einen Ultraschall für 35 € machen lassen, der war so schnell vorbei da hatte ich nicht einmal Zeit einen Blick auf den Bildschirm zu werfen. Alles normal und bestens hieß es nur. Auf meine Frage nach der Untersuchung woher denn ein Pap IIID (Abstrich 11/2010) kommen kann, sagte mir die Frauenärztin nur, dass man das nicht so genau sagen kann. Auf meine Frage ob sie den neuen Abstrich mit Bürstchen genommen hat sagte sie nein aber man kann das dann ja beim nächsten Mal wieder machen.

Da mir das Vertrauen in die Ärztin und Beratung eigentlich mittlerweile total fehlt und ich kein gutes Gefühl bei ihr habe denke ich, dass ich in 6 Monaten (oder würdet ihr früher empfehlen?) zu einem anderen Arzt gehe oder reicht es auch erst wieder zur normalen Vorsorge in einem Jahr zu einem anderen Arzt zu gehen, da ein IIw ja jetzt nicht so beunruhigend ist/klingt. Bin etwas verunsichert. Was denkt ihr? Ich werde mir nach den Tagen auf jeden Fall mal ein paar Döderleins wegen der leichten Entzündung leisten.

Grüße Biggi
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