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Alt 28.01.2007, 23:28
Apollo Apollo ist offline
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Unglücklich Meine Mutter leidet und ich selber bekomme den Befund PapIIID

Hallo!
Ich habe schon desöfteren hier herei geschaut. Da meine seeliche Belastung die Grenze erreicht hat, habe ich mich entschlossen hier einfach mal alles von der Seele zu schreiben.
Bei meiner Mama (59 Jahre) ist im Juni 06 Gebärmutterhalskrebs im weit fortgeschrittenen Stadium festgestellt. Er war schon so groß, das er an die knöchenerde Umgebung herangewachsen war. Außerdem war der Lymphabfluß in das linke Bein dadurch gestört, so das sie seit Juni letzten Jahres ein geschwollenes schmerzendes linkes Bein hat. So das sie kaum laufen, stehen, sitzten kann. Unsere Hoffnung war durch Bestrahlung und Chemo den Tumor soweit zu schrumpfen das sie evt. doch operiert werden konnte. Während der Therapie folgten 2 KH Aufenthalte wegen bakt. Infektionen mit Fieber und schmerzen. U. a. mußte der Port für die Chemo wieder entfernt weden. Im Dezember erfolgte dann die nächste Untersuchung nach der Therapie und lt. der Chefärztin (ohne CT, nur reine Untersuchung) sah es ganz gut aus. Es folgte dann mitte Dezember das CT und wir warteten.......... Aber leider kam vor Weihnachten kein Ergebniss und auch nach Weihnachten warteten wir vergeblich. Ende Dezember anfang Januar wurden die schmerzen meiner Mutter so unerträglich das sie freiwillich ins KH ging. Sie behielten sie dort mit dem Verdacht auf Nierenstauung, und nach dem CT vom Dezember wäre er minimal zurückgegangen. Aber die schmerzen waren nicht in der Griff zu bekommen. Also wurden neue CT´s angeordnet.
Und es wurde festgestellt, das der Tumor auf den Beckenknochen übergegangen wär und sie Metastasen am Lungenfell hat. Mir wurde dann auch deutlich gesagt das meine Mutter nun ein Palliativpatient ist, aber sie würden nun eine Schmerzbestrahlung nochmal anordnen und Chemo um die Lebensqualität zu verbessen. Eine Prognose könnte man nicht machen. Nun ist sie in ein anderes KH verlegt worden, damit dort die Bestrahlung stationär bekommt. Dort liegt sie jetzt seit 1 Woche, und heute kam die Nachricht, hohes Fieber und allerwahrscheinlichkeit Lungenentzündung. Ich weiß nicht mehr wo mir der Kopf steht, die Sorge um meine Mutter, das Leiden meiner Mutter, die ganzen Behördengänge, und Bürokratie was ich alles für sie erledige, dazu kommt das bei meiner Schwägerin (seit 3 Jahren an Lungenkrebs erkrankt) nun Metastasen im Kopf festgestellt worden sind. Außerdem habe ich noch 2 kleine Kinder, ein Mann, ein Haus und Beruf die auch was von mir verlangen. Und zum guten Schluß habe ich am Donnerstag von meinem Frauenarzt den PAP IIId Befund bekommen, der mir ganz den Boden unter den Füßeb gezogen hat. Mein FA hat zwar versucht mich zu beruhigen, aber ich werde meine Mutter daran sterben sehn.
Es tad jetzt gut einfach mal alles von der Seele zu schreiben, würde mich über Antwort, Tipps unf Erfahrungen freuen.
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