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  #106  
Alt 03.09.2004, 02:55
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Standard H15/ Thalidomid

Hallo,
meine Nichte ( 11 Jahre ) hat Astro III oder vielleicht sogar 4. Inoperabel, Bestrahlung hat nur einen kleinen Rückgang bewirkt. Während der Chemo ( nach HIT GBM D- Studie Prof. Wolff ) wieder Wachstum, danach Aufnahme Studie in Bonn ( Osag 101 Antikörpertherapie ). Therapie ist gestoppt worden, da auch nicht geholfen, Tumor gewachsen, Metastasen haben sich im Kopf gebildet. Ärzte in Bielefeld wollten nichts mehr machen. Waren letzte Woche bei Prof. Vogel in Berlin, hat Liaf 600 und Thalidomid empfohlen. NAch langen Diskussionen mit dem betreuenden Arzt werden wir mit Thalidomid beginnen. Erhält auch Dextamethason. Kann bei Kindern auch H 15 ( gufig ) zusammen mit Thalidomid genommen werden. Sollte dann Dextamethason abgestellt werden ? Wie sieht es aus bei gleichzeitiger Einnahme mit Thalidomid ?

Bitte bald Antworten.
Grüße an alle

xezal
Wir kämpfen weiter

xezal@t-online.de
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  #107  
Alt 03.09.2004, 08:44
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Standard H15

Hallo Xezal,

sieh meinen Eintrag oben:

lt. Prof Simmet..
Weihrauch ist selbst ein sanftes "Chemotherapeutikum".
Es hat keine Nebenwirkungen.

Es darf mit sogenannten "Poisons" (Giften), den Topoisomerase Hemmern nicht zusammen angewendet werden.
Diese Gifte schneiden die DNA ab.

Der Weihrauch repariert an der DNA.

Also auf Topoisomerase Hemmer achten. Natürlich immer jedenfalls einen Arzt fragen.

Das heisst, wenn die beiden Drogen, die ihr anwenden werdet, Topoisomerase Hemmer sind, kein H15.
Wenn dies keine sog. Poisons (keine Topoisomerasehemmer) sind, dann Einnahme moeglich. Aber rechtzeitig vor dem Zyklus absetzen (ca. 3 Tage vorher) und erst 3 Tage spaeter wieder mit Weihrauch beginnen.

Bei weiteren Fragen kanns tmir auch eine e-mail schicken.

Alles Gute fuer die Kleine ! Soll eine Studie bei Groenemeyer mit Hyperthermie laufen, ausserdem haettet ihr u.U. noch Moeglichkeit zur Antisense Studie ? Die Chemotherapie koennte Ausschlussgrund sein.

Lg

Manfred
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  #108  
Alt 05.09.2004, 22:15
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Standard H15

Hallo Manfred,

wo beziehst Du nochmal die H15 her? Meine Mutter nimmt nun schon seit 3 Monaten diese H15 (16 Stück am Tag...). Wäre sehr froh wenn du mir eine Adresse nennen könntest wo ich sie günstiger bekommen könnte!!!! Danke
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  #109  
Alt 07.09.2004, 14:10
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Standard H15

hallo Martina,

ich bekomm sie ueber.... Manfred Bitte nur persönlich Gruß Peter Moderator
Da sie auch ein Buero in Wien haben, bringt sie sie mir regelmaessig.
Wenn deine Mutter eine Chemo bekommt, dann lies meinen Eintrag dazu oben, basierend auf der Aussage von Prof. Simmet.
Die Dinger kosten bei uns in Oesterreich exakt 101 Euro. Somit fuer viele (die meisten), die an Hirntumor leiden, absolut nicht leistbar.
bei einer Dosis von 20 Stueck pro Tag, waeren das genau 606 Euro pro Monat.
Leider. Bei euch sind sie ja noch einiges billiger.
was hat deine Mutter?
Kannst mir den Verlauf an mein e-mail schicken?
Mir ist es ja gelungen, ohne radikale Methoden, ein Astro III auf ein IIer runter zu bekommen und selbst dort nch in den unteren Bereich.
Da braucht es viel Kraft und Ausdauer.

Alles Gute lg

Manfred
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  #110  
Alt 09.09.2004, 19:59
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Standard H15

hallo
ich habe einbissen nachgesucht über die kombination h15 + chemo mit
Topoisomerase Hemmer und das ist der ergebnis:

Topoisomerasehemmer

Für die DNA-Replikation spielt noch ein weiteres Enzym eine wichtige Rolle, nämlich die sogenannte Topoisomerase. Wie beschrieben, bildet der Doppelstrang aufgrund von Bindungen zwischen den einzelnen Bausteinen eine Helix. Für die DNA-Verdoppelung ist diese spiralisierte Form ungünstig. Bevor sie repliziert wird, wird sie entspiralisiert, dann verdoppelt und anschließend wieder in die Helix-Form gebracht. Hieran ist das Enzym Topoisomerase beteiligt. Zytostatika, die Topoisomerasehemmer enthalten, hemmen die Spiralisierung der DNA, so dass keine funktionstüchtige DNA entsteht.

Zu Ihnen gehören beispielsweise die Wirkstoffe:

Topotecan Irinotecan Etoposid Teniposid


So weit so gut, kannst du genauer beschreiben wie und was an DNA soll die H15 reparieren ?

mfg.John
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  #111  
Alt 10.09.2004, 08:19
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Standard H15

Hallo John,

danke fuer deine exakte Info.
Ich habe die Info von Prof. Simmet, der sich seit langer Zeit intensiv mit den Boswelliasauren beschaeftigt.
Man muesste ihn fragen, was genau passiert.
Vielleicht koennt das jemand nachfragen. Sonst werd ich es bei naechster Gelegenheit machen.

Ich interessier mich sehr fuer Ayurveda und bin grad beim Studium weiterer Pflanzen (ueber 2000 mit Heilwirkung).
Bin sicher, dass auch andere eine aehnlich verblueffende Wirkung haben, nur sind sie eben noch nicht im Westen im Labor untersucht.
Da finden sie dann eben das raus, nach jahrelangem Zerlegen und Extrahieren und testen, was die Leute in Indien schon seit 7.000 Jahren wissen.
Na ja, da sind wir erst am Anfang im Westen, alles weist aber wieder in diese Richtung. Nach einigen Jahrzehnten auf der Spur und der Verwertung von selbst gebastelten poisons, erkennt man wieder, dass die Natur vieles zu bieten hat und dass der Mensch selbst entscheidendst an der Heilung mitarbeitet.

Ich verweise auf Prof. Vogel, der als einzige (letzte) Moeglichkeit in Faellen Laif 600 (Johanniskraut)anratet.
Und auf die neuesten Erkenntnisse der Psychoneuroimmunologie (heisst das jetzt so?)

..placebos oder Scheinoperationen wirken oft besser als die richtigen Drogen oder Eingriffe..
Scheineingriffe sind nicht bei akuten Hirntumoren angeraten, denn da kann der Geist nur in allerseltensten Faellen was ausrichten.

Mir sagte man, ich solle einfach so weiterleben wie bisher, ich koenne so wie so nichts tun. Also ware Passivitaet angesagt gewesen, mit einer gewissen Sturheit hab ich mich damit nicht zufrieden gegeben. Mittlerweile aufgrund neuer Erkenntnisse weiss man, dass man sehr viel tun kann. Stichwort ketogene Ernaehrung oder Methinonarm...


Wenn man #Krebs# konfrontiert, ich mag schon das Wort nicht und die Stratistiken und der einzigen Anpreisung der konvent. Therapien als einzige Chance, da haben unter dem grossen Druck, der dadurch entsteht, nur die wenigsten die Kraft aufzustehen und krtisch zu bleiben. Da bricht man verstaendlicherweise ein.
Das gilt und galt nicht fuer mich. Bis jetzt bin ich Beweis dafuer, dass man bloss mit Natur(-stoffen) und Vertrauen und Aktivitaet laenger lebt und besser lebt und vielleicht auch ueberlebt.

Interessant war da auch ein Artikel zuletzt, der durch die gesamte Presse ging. Einem Mann wurde faelschlicherweise die Diagnose Aids gestellt, vor 7 Jahren.
Es war aber, wie es erst jetzt rauskam nicht so, die Diagnose war falsch. Er war vor Erstellung der Diagnose gesund.
Trotzdem sieht er mittlerweile wie jemand aus, der Aids hat. Genau so. Total abgemagert, eingefallene Wangen..
Haette er diesen Irrtum nicht erfahren, waere er in Kuerze verstorben.

So was heisst das jetzt?
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  #112  
Alt 10.09.2004, 13:37
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Standard H15

Hallo John,
vielleicht ist das interessant für dich
Gruss Jürgen

R. Zirbel, R. C. Fernando, E. Tuschen-Bürger, H. Şahinbaş


Zusammenfassung
Das Harz des afrikanischen Weihrauchs (Olibanum), von der Stammpflanze Boswellia carterii, birgt besonders hohe Konzentrationen an therapeutisch wirksamen Boswelliasäuren (BA). Die wichtigsten BA, Acetyl-11-Keto-β-Boswelliasäure (AKBA), 11-Keto-β-Boswelliasäure (KBA) und Acetyl-ß-Boswelliasäure (AcBA), hemmen selektiv die Leukotriensynthese. Dadurch wird die Entzündungs- und Schmerzkaskade, ausgehend von der Arachidonsäure, ohne nennenswerte Nebenwirkungen unterbrochen. Auch bei Langzeiteinnahme von Olibanum bleibt die Initialwirkung erhalten. Indikationen für eine Weihrauchtherapie mit Boswellia carterii sind alle chronisch-entzündlichen und allergischen Erkrankungen. Als Beispiel hierfür werden Kasuistiken von Patienten mit Arthritis, kollagener Kolitis und Asthma bronchiale aufgeführt. Eine andere Wirkebene erklärt den Therapieerfolg in der Onkologie. Forschungsergebnisse zeigen, dass besagte BA Topoisomerasen hemmen und somit die Apoptose der malignen Zellen einleiten. Eindrucksvolle Therapieergebnisse wurden bei der Behandlung von Hirntumoren (Astrozytom, Glioblastom) mit Weihrauch erzielt.

Das Harz von Boswellia carterii schafft somit den Übergang vom mystisch umwobenen Heilmittel zum wichtigen Therapiegut in der modernen komplementären Medizin.

Abstract
The resin of the African incense (Olibanum), from the master plant Boswellia carterii, contains high concentrations of therapeutically effective boswellia acids (BA). The most important BA, acetyl-11-keto-β-boswellia acid (AKBA), 11-keto-β-boswellia acid (KBA) and acetyl-β-boswellia acid (AcBA) selectively inhibit the synthesis of leukotrin. Starting from the arachidonic acid, the inflammatory and pain cascade is interrupted without significant side effects. Even in the case of a long-term intake of Olibanum, the initial effect is maintained. Indications for an incense therapy with Boswellia carterii are all chronic inflammatory and allergic diseases. As an example for this, casuistries of patients with arthritis, collagenic colitis, and bronchial asthma are listed. A different effective level explains the therapeutic success in oncology. Research results show, that said BA inhibit topoisomerases and therefore initiate the apoptosis of malignant cells. In the treatment of brain tumors (astrocytoma, glioblastoma), impressive therapeutic results were achieved with incense.

The resin of Boswellia carterii has changed from a mystic remedy into an important therapeutic good in modern complementary medicine.

Schlüsselwörter
Boswelliasäuren - Boswellia carterii - Weihrauch - Entzündungshemmung - chronisch-entzündliche Erkrankungen - Hirntumore

Keywords
Boswellia acids - Boswellia carterii - incense - inflammation inhibition - chronic inflammatory diseases - brain tumor
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  #113  
Alt 11.09.2004, 10:13
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Standard H15

Hallo,

an dieser Studie war auch der Hersteller Dr. Fernando selbst beteiligt und soweit ich weiss, ist es die einzige.
Den Gehalt muss man differenzierter sehen.
Tatsaechlich ist der Gehalt an einer BA hoeher und zwar der AKBA (zwischen 4,9 und 6,10)
Der Gehalt an KBA ist aber wesentlich geringer und zwar 0,6 - 0,8.
Der Gehalt an beiden Saeuren ist also sehr unterschiedlich,die 1e sehr hoch, die andere sehr niedrig.
Bei all diesen Vergleichen hat das H15 was den hohen ausgeglichenen Gehalt betrifft, jeweils konkurrenzlos abgeschnitten.

Ich wuensche, dass der afrikanische genauso gut hilft. Nur ist das nicht sicher wegen der verschiedenen Zusammenstezungen des Harzes aus Indien oder Afrika. Manche unabhaengige Wissenschafter meinen, es waere nicht so.

Sicher hat er aber auch eine gute (vielleicht gleichwertige) Wirkung, man wiss es eben nicht 100 %ig. Und letztlich macht einen Stoff auch der Glaube daran unbesiegbar.

Was den Wirkmechanismus an der DNA selbst betrifft war das schon bekannt.
Dabei handelt es sich nicht um die sogenannte Reparatur an der DNA. Das kann sicher Prof. Simmet beantworten.

lg
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  #114  
Alt 11.09.2004, 10:21
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Standard H15

Kann einer von euch das rausfinden und anrufen?

Prof. Simmet, Uni Ulm

lg

Manfred
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  #115  
Alt 11.09.2004, 21:59
Benutzerbild von Dagi
Dagi Dagi ist offline
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Standard H15

Hallo Manfred habe meiner Kollegin eine e-mail gesendet ,sie hat ihn einmal angerufen ,ich hoffe sie meldet sich morgen! Gruß Dagi
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  #116  
Alt 21.09.2004, 10:04
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Standard latest news: H15

Hallo,

nachdem nichts kam, hab ich jetzt selbst angerufen, um zu erfahren, was der Weihrauch konkret an der Tumorzelle bewirkt.

Es war wieder ein sehr ausführliches Gespräch, bei dem ich versucht hab alles authentisch mitzuschreiben.

Zunächst was ganz interessantes:
Ich ging davon aus, dass sich das Gehirn nicht erneuern kann. Der gesamte Körper ausgenommen das Gehirn kann seine Zellen erneuern. Das Gehirn würde im Erwachsenenalter diese Fähigkeit verlieren.
Das wurde bisher so verbreitet. Prof. Simmet sagt, dem ist nicht so.

Seit einigen Jahren weiß man, dass auch das Gehirn neue Zellen bilden kann, sich also erneuern kann.
Positive news!!! :-)

Jetzt zu dem, was der Weihrauch an der Tumorzelle macht:

Eine Reparatur im eigentlichen Sinne ist es nicht, der Weihrauch erinnert die Zellen wieder daran, dass sie auch sterben können. Er repariert die Zellen also, indem sie wieder selbst lernen, sterben zu können und sich so nicht zu vermehren.
Und zwar passiert das so:

Die DNA kann man sich wie ein Speichermedium vorstellen, auf der alles drauf ist. Wie z.b. eine Musikkassette mit der ganzen Information des Körpers.
Jede Zelle hat diese ganze Information. So auch jede Gehirnzelle.
Nur spielt jede einzelne bestimmte Zelle im Körper immer nur einen bestimmten Teil dieser Kassette ab, etwa 2 Minuten dieser Musik. Dieser nette Vergleich, stammt von Prof. Simmet. Er ist imstande komplizierte Dinge so einfach und selbst für Kinder verständlich zu erklären :-)

Nun ist es im Körper so, dass ein ständiges Entstehen (eben Teilen) und Absterben ist.
Der Körper ändert sich eben innen und aussen innert kurzer Zeit (glaub 48 Stunden, erinnere mich daran nicht mehr genau).
Die Tumorzellen haben zwar die Fähigkeit sich zu teilen, aber nicht zu sterben. Die haben sie verloren.

Wenn sich eine Zelle teilt, dann muss sie die DNA verdopplen, das Band, der "Musikkassette" muss verdoppelt werden.
Dazu müssen die miteinander verschlungenen Bänder zerschnitten werden, auf 2 Zellkerne (den neuen und den alten) verteilt werden und eben wieder zuammengeklebt werden.
Dafür ist das Enzym Topoisomerase II verantwortlich.

Der Weihrauch behindert jetzt, dass dieses Enzym, das für die Teilung verantwortlich ist, ausreichend vorhanden ist.
Die Teilung ist daher nicht möglich.
Die Bänder bleiben ein Wirr Warr.
Di Zelle ist "verwirrt" und erinnert sich jetzt daran, auch sterben zu können.
Letztendlich führt der Weihrauch dazu, dass die Tumorzellen absterben.

Insofern war die Reparatur zu verstehen. Bei mir dürfte genau das passiert sein. Prof. Simmet fragte nach meinen Befunden, die ihm jetzt zur Verfügung stellen werde.
Bei mir gab es heuer sehr niedrige MIB-1 Proliferationsmarker und äußerst selten Mitosen (Zellteilungen).
Mein Tumor wurde offensichtlich zurückrepariert, es deckt sich genau mit dem was er mir heute gesagt hat. Man ging heuer aufgrund der Bilder von einem IIIer bzw. sogar III-IVer aus.
97 war es ein II-III, größere Teile III.
Diesmal nach Histo und großem Staunen bei den Ärzten ein reiner IIer.
Er dürfte recht schnell repariert haben, denn ich hab leider erst ca. vor 6 Monaten vom Weihrauch erfahren.
Im Sommer letzten Jahres bin ich zufällig an einem Buch namens Weihrauch vorbeigelaufen, schon auf der Titelseite war die Wirkung von Hirntumoren zu lesen.
Zunächst nahm ich ein Nachahmerprodukt, das offensichtlich nicht gewirkt hat, da bei der Verlaufskontrolle zu Beginn 2004 noch alles unverändert war. Erst 3 Monate vor der OP habe ich höchstdosiert das H 15 regelrecht "gefressen".


Das von mir Wiedergebene von Prof. Simmet findet man auch in der Zeitschrift: Phytopharmakology.
Auf pubmed.com hab ich folgendes gefunden:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/q..._uids=10860928

Schon etwas altes, inzwischen ist man ja schon erfolgreich dabei zu beweisen, dass der Weihrauch auch bei anderen Tumoren hilfreich ist.
Im übrigen möcht ich hier noch mal wiederholen, dass Prof. Simmet die Studie zuletzt von Dr. Winking nicht mal kannte. Dieser behauptete nach einem Versuch mit Placebo H15 (irgendwo oben hab ich erklärt, dass man diesen Versuch schon Jahre zuvor unter ihm erfolglos durchgeführt hat und eben Placebo bei Weihrauch wegen des Geruchs, Geschmacks etc. nicht möglich ist. Jeder hatte sich natürlich das Original besorgt und das Placebo entsorgt, das war auch der Grund warum auch der Versuch 2001 abgebrochen wurde). Warum man jetzt den gleichen Versuch nochmal durchgeführt hat, bleibt mir ein Rätsel.
Prof. Simmet sagt entgegen diesem Versuch, dass man auch schon bei niedrigeren Konzentrationen (ich denke bei 4 x 4 oder je nach Körpergewicht, gibt eine spezielle Formel aufgrund eines Versuchs) diese Wirkung (bei optimaler Einnahme) erreichen kann.

Ich weiss inzwischen auch von vielen anderen, bei denen er repariert. Etwa jemand mit einem Glio, der so seit 4 Jahren sein GBM in Schach hält. Es ist zwar da, wächst aber nicht.
Ich weiss von mehreren solchen Fällen.
Oder andere, die aus Kostengründen oder aus Nachlässigkeit, mit der Einnahme aufgehört haben und plötzlich ist es wieder gewachsen, nachdem es lange still stand.

Ich finde das alles schlichtweg sensationell. Bleibt noch zu sagen, dass es anscheinend nicht bei jedem wirkt, man muss sozusagen der Weihrauchtyp sein.

Manfred
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  #117  
Alt 24.09.2004, 13:59
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Standard H15

Hallo Manfred, hallo alle Anderen hier im Forum,

ich bin neu hier im Forum. Ich fand deine Ausführungen, Manfred, zum H 15 sehr aufschlussreich. Ich habe daher eine Frage an dich bzw. an alle. Ich habe von verschiedenen Leuten gehört, dass H 15 bei Hirnmetastasen nicht wirken soll. Kannst du bzw. ihr was dazu sagen?. Es geht um meinen Vater (63). Er hat nach einem Nierentumor (Niere wurde entfernt) und anschließenden Knochenmetastasen (wurden bestrahlt) nun auch noch 4 Hirnmetastasen. Er wird derzeit mit Ganzkopfbestrahlung behandelt. Es geht ihm momentan recht gut. Nebenwirkungen hat er erstaunlicherweise im Moment noch keine. Die Ärzte sagen, dass, wenn es ihm wieder schlechter gehen sollte (wenn die Metastasen mehr werden oder wachsen), könnte man nichts mehr für ihn tun. Ich habe mit dem behandelnden Arzt im Krankenhaus über H 15 gesprochen. Er meint, man könnte es dann sozusagen "als letzten Strohhalm" versuchen. Wir können uns einfach nicht damit abfinden, dass es das jetzt gewesen sein soll. Wir sind verzweifelt und suchen händeringend nach irgendwelchen Therapieansätzen. Vielleicht kannst du mir ja etwas dazu sagen oder jemand anderes hier im Forum.
Vielen Dank schon mal an alle.

Viele Grüße und alles alles Gute wünscht

Babsy
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  #118  
Alt 25.09.2004, 11:05
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Hallo Babsy,

freut mich , dass es deinem Vater momentan recht gut geht.
Man stellt immer mehr fest, dass die Boswelliasäuren auch bei anderen (Nicht-Hirn)Tumoren wirken: malignes Melanom, Fibrosarkom, Leber, Colon etwa

Man kann keine offiziellen Aussagen machen, bevor es nicht wissenschaftlich belegt ist. So sagte man Beginn, dass er bei Hirntumoren nur für GBM und Astro wirkt.
Heute weiß ich, dass es auch bei Meningeom, Lyphom wirkt.
Nehme an, bei jeder Art des Hirntumors.
Man ist ständig am Forschen.

Ich müßte da wieder mal nachfragen. In Österreich herrscht ebenso großes Interesse am Weihrauch. Möglich, dass ich noch dieses Jahr einen der beiden Weihrauchspezialisten persönlich kennenlernen kann. Über meinen Vorschlag hin, wäre es möglich, dass sie beim diesjährigen Krebs-Kongress eingeladen werden.
Weitere Fragen von euch zum Thema Weihrauch, bitte an mich weiterleiten,
, könnte diese wieder gesammelt stellen.

Was man noch nicht weiss, ist die richtige Dosis. Sicher ist, dass sie wesentlich höher ist, als die herkömmlich vorgeschlagene. Teils spricht man von einer bis zu 10 - 20 fach höheren Konzentration (in vitro).
Die Wirklichkeit zeigt Wirkung (bei optimaler Einnahe und einem wertvollen Präparat -ich vertraue nur dem H15) bei manchen Betroffenen auch schon darunter.
Ich nehme zeitweise bis zu 4 x 7. Sicher ist sicher.
Nebenwirkungen hab ich bisher nie festgestellt, meine Blutwerte und Immunsystem immer hervorragend. Ausserdem wirkt er extrem enschlackend. Habe seither kontinierlich Gewicht verloren.

Ich denke, die Dosisfindung ist individuell. Der eine braucht mehr, der andere weniger. Mit Plasmaspiegeltests könnte man da vielleicht näher kommen. Werde versuchen da dran zu bleiben und sowas mal machen zu können. Jetzt nehm ich mal zur Vorsicht mehr.

Dann hab ich da noch was gefunden:

Von Februar 2000 bis September 2003 wurden über 60 Patienten mit Hirntumoren ( Gliome und Astrozytome )
!! bzw.Hirnmetastasen !! anderer Tumore mit dem Olibanumpräperat nach Dr. Fernando behandelt, in den meisten Fällen als Kombinationstherapie mit lokaler Elektrohyperthermie.
Lag bereits eine Hirnödemtherapie mit Gluocorticoiden vor, so erfolgte über 6 - 8 Tage eine Paralleleinnahme von Olibanum mit dem Kortikoid.Danach wurde das Kortikoid allmählich reduziert.
Ergebniss:
Durch den Einsatz von Olibanum konnte bei allen Patienten mit Kortikoidmedikation die Kortisondosis bis auf ein Minimum(1-2mg/d) reduziert bzw. komplett noch während des Therapiezyklus abgesetzt werden.
Die kortisonbezogenen Nebenwirkungen und das Tumorödem bildeten sich zurück....

hier wirkte sich der arabische Weihrauch positiv auf das Ödem aus. Dieser ist anders als der indische zusammengestzt und man meint, dass nur der indische die optimale Wirkung insbesondere wegen des ausgewogenen Gehalts an Boswelliasäuren hat.

Wenn Tumore größer sind, dann wird es für den Weihrauch schwieriger, denn dann gilt es viel Zellen zu reparieren (siehe mein letzter Eintrag oben).
Es gibt aber auch Fälle (siehe auch oben), wo er trotzdem wirkt.

Zusammenfassend:
Halt dich an die Ärzte. Wie ich sehe, scheinen sie aufgeschlossen zu sein.
Weihrauch könnte auch bei Hirnmetastasen wirken. Bei Ödemen sicher, auf den Tumor selbst ist es anzunehmen, aber soweit ich weiss, noch nicht nachgewiesen.

Alles Gute für deinen Vater und dich!

lg Manfred
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  #119  
Alt 25.09.2004, 20:46
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Hallo Manfred,

vielen lieben Dank für deine Antwort. Hat mir schon mal weitergeholfen. Auf jeden Fall wäre das ja eine Alternative. Habe auch mit meinem Vater darüber gesprochen. Nur weiß ich leider nicht ganz genau, ob er wirklich davon überzeugt ist. Er äußerte sich nicht negativ, aber er ist eben ein Mensch "alter Schule". Er vertraut den Schulmedizinern. Ich werde ihm auf jeden Fall deine Ausführungen zeigen. Es ist alles so kompliziert. Ich bin momentan am Boden zerstört. Er hat seine "Dinge" geregelt und möchte morgen mit uns allen (seinen Kindern und Schwiegerkindern nebst Enkelkindern) Essen "schön Essen gehen". Ich habe Angst, dass er sich aufgegeben hat. Die Diagnose nach dem Nierentumor und den Knochenmetastasen war aber auch wirklich hart.Ich bin die Jüngste von 3 Kindern und ich hänge sehr an meinem Vater. Ich würde alles dafür geben, wenn ich ihm irgendwie helfen könnte. Ich weiß nicht, wie es ohne ihn gehen soll. Ich bin so verzweifelt, aber wie muss es meinem Vater erst gehen. Leider redet er nicht über seine Ängste.
Trotzdem nochmals lieben Dank und dir und allen Anderen im Forum alles erdenklich Gute und viel Kraft und Hoffnung.

Babsy[maertinbarbarbara@aol.com]
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  #120  
Alt 26.09.2004, 03:18
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Hallo Betroffener, hallo Babsi,

ich hab irgendwo oben geschrieben, das man nicht weiss, wie der arabische und wie der indische wirkt. Es kann auch sein, dass der arabische besser wirkt.
Wissenschafter haben nicht gerne eine eigene Meinung, wo es wissenschaftlich etwas zu beweisen gäbe. Deswegen möchte ich keinen Namen nennen.
Die Galenik ist dann wieder eine andere Frage.
Da für mein Gefühl der Ton etwas zu streng geworden ist, wünsche ich, der auch betroffen ist, dir Betroffenem auch Gesundheit und alle Kraft, um es zu schaffen.

Babsi,

ich habe auch in unserer SHG das schon öfter erlebt. Hab dann mitansehen müssen, wie diese Menschen leider gestorben sind.
Vielleicht kommst du deinem Vater mit guten Argumenten. Ich denke, dann hilfst du ihm sehr viel. Es wird halt großer Druck auf die Leute ausgeübt.

Für alle, die es nicht wissen, in der wohl besten Seite für Hirntumor selbst www.hirntumor.de bin ich Felipe. So wie auch hier am Anfang. Ich bin dann dann hier auf meinen richtigen Namen umgestiegen.

lg Manfred
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