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  #16  
Alt 30.01.2005, 09:15
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Standard Auf wiedersehen Papi

Lieber Papi,
nun bist Du schon seit einer Woche nicht mehr hier. Es wird jeden Tag schwerer ohne Dich. Manchmal denke ich, dass Du jeden moment wieder kommst, aber dann bricht alles wieder über mich herein. Ich kann einfach nicht verstehen, was passiert ist. Bitte Papi, gib mir ein Zeichen, dass es Dir gut geht. Ich vermisse Dich so sehr. Jeden Tag stehe ich vor Deinem Grab und sehe das Schild mit Deinem Namen. Trotzdem kann ich es einfach nicht fassen.

Deine Dich immer liebende Tochter
Marion
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  #17  
Alt 31.01.2005, 12:15
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Standard Auf wiedersehen Papi

Lieber Papi,
wieder ist ein Tag vergangen...ein Tag ohne Dich... Du fehlst mir so sehr. Ich kann immer noch nicht glauben, dass Du wirklich nie wieder kommst. Ständig sehe ich Dich vor mir. Papi, ich kann nicht mehr. Bitte weck mich aus diesem Albtraum. Heute war ich das erstemal wieder im Garten. Du hast es Dir so schön gemacht und darfst es nicht mehr geniessen. Es ist einfach so unfair.

Deine Dich immer liebende Tochter
Marion
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  #18  
Alt 01.02.2005, 20:09
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Standard Auf wiedersehen Papi

Lieber Papi,
heute war ein schwerer Tag. Ich bin den ganzen Tag nicht hochgekommen. Mußte immer an Dich denken und habe den ganzen Tag geweint. Ich vermisse Dich so schrecklich.

Deine Dich immer liebende Tochter
Marion
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  #19  
Alt 02.02.2005, 11:40
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Standard Auf wiedersehen Papi

Lieber Papi,
heute Nacht hast Du mich in meinem Traum besucht. Es war so schön. Ich wünschte, ich wäre niemals erwacht. Gleich fahren wir Deinen Stein aussuchen. Ich vermisse Dich unendlich.

Deine Dich immer liebende Tochter
Marion
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  #20  
Alt 03.02.2005, 20:05
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Standard Auf wiedersehen Papi

Lieber Papi,
gleich habe ich wieder einen langen Tag ohne Dich hinter mich gebracht. Es wird jeden Tag schwerer. Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll. Bitte, hilf uns. Gib uns ein Zeichen. Du fehlst mir so sehr.

Deine Dich immer liebende Tochter
Marion
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  #21  
Alt 05.02.2005, 00:30
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Standard Auf wiedersehen Papi

Lieber Papi,
ich habe einen weiteren Tag ohne Dich überstanden. Träume im moment jede Nacht von Dir. Ich wünschte, ich müßte niemals wieder aufwachen. Ich vermisse Dich so sehr. Die Angst vor der Zukunft...ohne Dich... ist übermächtig. Immer wieder erwische ich mich dabei, dass ich grübel und denke, dass ich noch irgendwas tun kann, damit zurückkommst. Ich kann es einfach nicht realisieren, dass Du nie wieder kommst. Du fehlst mir doch so sehr.

Deine Dich immer liebende Tochter
Marion
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  #22  
Alt 05.02.2005, 20:09
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Standard Auf wiedersehen Papi

Lieber Papi,
von Dir Abschied zu nehmen war unendlich schwer, ohne Dich leben zu müssen ist noch viel schwerer. Ich vermisse Dich unendlich. Irgendwie habe ich das Gefühl, ich wäre in ein tiefes, dunkles Loch gefallen und irgendjemand hat mir die Strickleiter geklaut.

Deine Dich liebende Tochter
Marion
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  #23  
Alt 06.02.2005, 11:23
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Standard Auf wiedersehen Papi

Lieber Papi,
vor 2 Wochen mußtest Du gehen. 2 Wochen, die scheinen wie eine Ewigkeit. Du besuchst mich fast jede Nacht in meinen Träumen, aber in meinem Leben, da fehlst Du unendlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jemals wieder lachen kann. Ohne Dich macht hier alles keinen Spaß mehr. Ich kann noch immer nicht verstehen was passiert ist, aber ich verspreche Dir, dass ich der Sache auf den Grund gehen werde. Sollte es einen Schuldigen geben, so werde ich ihn zur Rechenschaft ziehen. Leider gibt es aber nichts, was Dich zurückbringt. Manchmal erwische ich mich dabei, wie ich davon träume, dass alles nur ein Irrtum war und Du wiederkommst.

Ich liebe und vermisse Dich
Deine Tochter
Marion
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  #24  
Alt 07.02.2005, 19:36
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Standard Auf wiedersehen Papi

Lieber Papi,
heute vor einem Monat fand die folgenschwere OP statt, aufgrund derer Du gehen mußtest. Heute vor einem Monat habe ich das letzte Mal mit Dir gesprochen. Du hast mich vor der sch... OP angerufen und gesagt: Hallo Tochter, hier ist nochmal Dein gesunder Vater..... Das war das letzte, was ich von Dir hören sollte. Ich vermisse Dich so sehr. Ich kann einfach nicht verstehen was passiert ist....Du solltest doch nur operiert werden....

Deine sehr traurige Tochter
Marion
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  #25  
Alt 08.02.2005, 18:35
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Standard Auf wiedersehen Papi

Lieber Papi,
heute war wieder ein sehr schwerer Tag für mich. Ich kann nicht mehr aufhören zu weinen. Mittlerweile erwische ich mich immer häufiger, dass ich es einfach nicht wahrhaben will und mich immer mehr in meine Traumwelt flüchte. Papa, komm zurück. Ohne Dich ist alles leer und kalt.

Ich liebe und vermisse Dich
Deine Tochter
Marion
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  #26  
Alt 09.02.2005, 20:05
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Standard Auf wiedersehen Papi

Lieber Papi,
wieder habe ich einen weiteren Tag ohne Dich so gut wie geschafft. Heute habe ich Rahmen für die Fotos von Dir gekauft. Jetzt siehst Du mich immer an. Trotzdem fehlst Du überall. Ich schaffe es nicht ohne Dich. Ich freue mich schon auf den Tag an dem Du mich hier abholst und wir endlich wieder zusammen sind. Noch immer stelle ich mir laufend die Frage nach dem WARUM ? Leider finde ich keine Antwort. Es ist so ungerecht. Wenn es wirklich einen Gott geben sollte, so muß der ein außerordentlicher Sadist sein. Morgen muß ich wieder arbeiten. Ich habe Angst davor.

Deine Dich immer liebende Tochter
Marion
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  #27  
Alt 10.02.2005, 20:06
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Standard Auf wiedersehen Papi

Lieber Papi,
heute war ich das erstemal wieder arbeiten. Es war sehr schwer. Ich mußte immer daran denken, wie Du mich vor Deiner OP dort angerufen hast und gesagt hast: Hallo Tochter, hier ist nochmal Dein gesunder Vater. Papa, ich kann nicht mehr. Du fehlst mir so unendlich. Meine Gedanke kreisen nur um Dich. Immer frage ich mich nach dem WARUM ? Das hätte einfach nicht passieren dürfen. Ich kann es nicht ertragen. Du hast Dir alles hier so schön gemacht und darfst es nicht mehr geniessen. Du hattest dieses Jahr soviele schöne Reisen geplant und nun müssen wir sie absagen. Es zerreisst mein Herz. Nicht einmal Deine Weihnachtsgeschenke konntest Du mehr geniessen. Nicht eines der Bücher, die ich die geschenkt habe konntest Du noch lesen. Die Reise nach London über die Du Dich zu Weihnachten noch so gefreut hast, muß ich nun stornieren. Das Leben ist grausam.

Du fehlst mir unendlich und immer und überall
Marion
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  #28  
Alt 11.02.2005, 18:31
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Standard Auf wiedersehen Papi

Lieber Papi,
Du warst es, der unsere Familie zusammengehalten hat. Jetzt ist unsere Familie an Deinem Verlust zerbrochen. Mama und ich streiten uns nur noch. Ich halte es nicht mehr aus. Bitte Papi, hol mich ganz schnell hier ab. Jeder Tag ist eine Qual für mich.

Deine sehr traurige Tochter
Marion
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  #29  
Alt 11.02.2005, 18:50
marion10
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Standard Auf wiedersehen Papi

Hallo Marion,
ich hatte dir schon mal geschrieben, dass ich dir gut nachfühlen kann. Mein Vater starb einen Tag nach deinem. Auch ich kann mir schwer vorstellen, wie es ohne ihn weitergehen soll, aber die Wirklichkeit hat mich schnell eingeholt. Zwei Tage nach der Beerdigung bekam ich einen Herzinfarkt und bin erst gestern aus dem Krankenhaus gekommen. Ich bin froh, dass mein Vater das nicht miterleben mußte, aber ich weiß auch, dass er nie und nimmer wollte, dass ich an seinem Tod verzweifle. Ihm zuliebe werde ich kämpfen, um wieder gesund zu werden. Ich bin erst 41 und möchte noch etwas von meinem Leben haben.
Also Kopf hoch - es wäre nicht im Sinne unserer Väter, wenn wir aufgeben würden.
Liebe Grüße
Marion
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  #30  
Alt 12.02.2005, 20:32
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Standard Auf wiedersehen Papi

Liebe Marion,
ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du bald wieder gesund wirst. Es wundert mich nicht, dass Du nach diesem schweren Verlust einen Herzinfarkt erlitten hast. Das ist einfach mehr als man ertragen kann. Ich weiß, dass auch mein Pa möchte, dass ich irgendwann mal wieder lachen kann. Nur im moment hat mich die Verzweifelung noch voll im Griff. Ich habe mir aber schon ein paar Adressen zusammengesucht und überlege, ob ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen soll. Morgen wird wieder ein furchtbarer Tag. Dann ist es 3 Wochen her und noch dazu ist morgen der Geburtstag meins Pap`s. Er wäre 64 Jahre alt geworden. Ich habe schreckliche Angst vor morgen. Im moment bin ich am Ende meiner Kräfte. Aber, wir beide werden es irgendwann schaffen. Für unsere Väter, denn sie leben in uns weiter.

Liebe Grüße
Marion
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