mein Papa: Diagnose LK

[coralize]

Hallo zusammen,
bei meinem Papa wurde vor knapp 3 Wochen Lungenkrebs diagnostiziert... Seitdem habe ich schon öfter hier gelesen und es hat mir schon etwas geholfen, dass ganze etwas zu begreifen. Vorher war Krebs für mich so weit weg... und nun ist es so nah und man selbst versteht alles noch nicht so wirklich.

Leider wohne ich nicht mehr zu Hause, sondern etwas weiter weg, daher kenne ich nicht alle Details... es ist ein nicht-kleinzelliger Krebs, im Stadium T3C3M1. gestreut hat es schon in die Lymphknoten und Metastasen an der Wirbelsäule. Ende der Woche bekommt er seine erste Chemo.

Ich weiß überhaupt nicht wie es weitergehen soll. Es fühlt sich alles an wie ein schlechter Traum. Am nächsten Wochenende fahre ich nach Hause und weiß gar nicht wie ich damit umgehen soll.

Über Reaktionen würde ich mich freuen.

Liebe Grüße

[MaPa15]

Hallo coralize,

ich weiß genau wie du dich fühlst. Als mein papa letztes Jahr die Diagnose bekam, da war es wie ein Schlag mit dem Hammer. Ich hab alles nur noch dumpf wahrgenommen bis es irgendwann mal im Kopf angekommen ist.

Ich habe aber immer versucht, für meinen Papa da zu sein und hab ihm am Anfang gesagt, wenn er reden will, dann soll er kommen. Danach bin ich meist normal mit ihm umgegangen, also ich hab ihn nicht ihn Watte gepackt oder so. Klar haben wir sehr viel gesprochen und auch zusammen geweint, aber ich wollte immer stark sein für ihn und das war für meinen papa gut so.

frag deinen Dad wie es ihm geht und ob er reden will. Sei einfach für ihn da!!

ich wünsche dir ganz viel Kraft.

Liebe Grüße MaPa

[Saber]

Hallo Zusammen,
Meine Mutter lebt in Marokko. Dort Gibt es nicht solche Systeme von Krankenkasse wie hier in Deutschland. Die Kassen übernehmen die CT Kosten, aber die tarceva Tabletten nicht, leider es ist so. Wer hat das Geld kann sich behandeln lassen. Es gibt Hilfe für die Leute die sehr wenig verdienen, aber das ist gar nichts, ein paar Euro. .....meine Mutter nimmt die Traceva Tabletten seit Monaten, es ist aber sehr teuer, es kostet ungefähr 2200 Euro, und bis jetzt haben wir immer irgendwie gesammelt für Sie, aber es ist sehr schwer auf Dauer diese Behandlung zu finanzieren...wie gehst weiter, weiß ich nicht! Kennt man eine Organisation die meiner Mutter helfen kann?...