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  #16  
Alt 27.04.2004, 12:16
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Standard Gebärmutterentfernung

Hallo Evelyne !
ALso daß kann ich nicht verstehen.
Wenn doch die GM heraus muss,zu welchem Zweck wollen sie dann noch ausschaben,und warum eine Zeit bis zur Op vergehen lassen.Würde ich mir nicht gefallen lassen,denn 2 x eine Narkose auf einander ist auch nicht gerade toll-Ich habe nämlich ebenfalls 2 Op`s gehabt.1.Konisation mit Ausschabung.2.dann GM Entfernung aber ohne Ausschabung.
Lass dir das vom behandelnden Arzt genauestens erklären und lass dir die Vor und Nachtteile beschreiben.Nimm das nicht gerade so hin.
Habe jetzt nämlich nach den 2 aufeinanderfolgenden Narkosen starken Haarausfall bekommen ,der jetzt behandlungsbedürftig ist.

Gruß
Petra
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  #17  
Alt 07.05.2004, 11:56
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Standard Gebärmutterentfernung

Ich habe vor einer Woche erfahren, dass ich Gebährmutterkrebs habe. Also keine dieser "Vorstufen". Höchstwahrscheinlich werde ich kommende Woche operiert. Folgendes wurde mir vorgeschlagen: Entfernung der Lymphknoten über Bauchspiegelung, sofortige Auswertung, ob die Lyphknoten pathologisch sind. Wann ja: Strahlen- Chemo- Terapie und anschließend Gebährmutterentfernung. Wenn sie nicht pathologisch sind, werde ich gleich weiter operiert (Wertheim OP). Danach folgt dann die Scheidenbestrahlung.
Meine Scheide muss übrigens auch verkürzt werden.
Was kommt da nur auf mich zu? Ich habe so viele Fragen... Schafft man soetwas? wer hat eine ähnliche Diagnose und ist wieder gesund geworden? Ich habe 3 kleine Kinder (bin 38J). Bitte macht mir Mut.
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  #18  
Alt 07.05.2004, 14:39
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Standard Gebärmutterentfernung

Hallo Claudia !
Ich selbst hatte zwar auch vielleicht für dich gesehen nur eine Vorstufe.ABER:Krebs ist Stufe 5,ich hatte 4 B.Hatte zuerst eine Koni,nach diesem Befund wurde mir dann die GM entfernt.Habe nicht soviel Erfahrung,wie man in deinem Falle entscheiden sollte,aber da ich mit dir fühlen kann,sah ich mich bewegt,dir zu schreiben.Bin auch erst 36 und habe 2 Kids,zwischen diesen habe ich auch eines verloren.Also das schlimmste an dieser Sache ist die Psyche die einem einen ganz schönren Streich spielt.Als ich erfahren habe daß die Gm entfernt werden aoll,habe ich mindestens 2 x wöchentlich einen anderen Arzt aufgesucht,da ich plötzlich an den unmöglichsten Stellen meinte erkrankt zu sein.Habe u.a.auch Kernspintomografie hinter mir.
Da ich teilweise aus Erfahrung rede kann ich dir nur raten.Erstmal nicht ausraten und immer erst den nächsten Schritt überlegen und tun und vor allem nicht unmöglich weit vorrausschauen.
Meine Ängst werde jetzt langsam weniger.Bei mir ist eben die größte Angst das es wieder ausbricht,da ich bereits einen Bruder mit 36 verloren habe allerdings an Magenkrebs.
Bei dri ist das ja was anderes.Zur GM-Entfernung kann ich nur sagen,daß ich insgesamt 6 Tage im KH war,wobei der O:P Tag der schlechteste war und auch blieb.Durfte abends schon aufstehen und habe auch kein Blut verloren noch nicht mal ne Blutun gehabt.Bei mir wollten sie allerdings einen Bauchschnitt machen,als ich aufwachte konnten sie es von unten machen,so blieb mir einiges erspart.
Dies hat mir gezeigt,daß es in allem schlechten Dingen auch immer etwas Gutes gibt.Auch lese ich oft Erzählungen von verschiedenen Eingriffen,(die ich teilweise auch hinter mir habe)die mir erscheinen wie Horrorgeschichten.
Es ist oft nicht so wie hier im Forum beschrieben.Natürlich kommt es auch darauf an,ob jemand sehr zart beseidet ist oder hart im Nehmen.Ich selbst gehöre zu den zartbeseideten und habe trotz allem manch eine O.P nicht so erlebt wie hier teilweise beschrieben.
Von der O:P.selbst bekommst du überhaupt nichts mit und nachher so war es jedenfalls bei mir kümmert man sich rührend um dich.Und wenn du noch einen verständnisvollen Mann hast wie ich,hast du wenigsten den Kopf für die O.P.und alles was danach kommt frei.Ich habe auch gedacht,daß ich mich ohne GM nicht mehr fraulich fühle.Ich kann ganz gut ohne leben und auch die lästigen Blutungen fallen weg.Eines nur würde ich genau abklären,wenn man doch bei dem vorgeschlagenen Eingriff sofort einen Befund hätte,dann könnte man doch auch dementsprechend gleich operieren,um dir eine 2.O.P. und somit eine 2.Narkose zu erparen??

Ich wünsche dir alles Gute und den Mut und die Sicherheit die richtige Entscheidung zu treffen.

Ich bin gerne bereit,mich mit dir zu unterhalten,wenn es dir danach ist.

E-mail:Petra.Wagner777@t-online.de
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  #19  
Alt 07.05.2004, 19:31
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Hallo Claudia,
ich kann sehr gut verstehen und nachempfinden, wie es dir geht. diese diagnose ist immer schrecklich, es haut einem immer um. ich kann dir nur mein ganzes mitgefühl geben, war selbst betroffen und habe auf dieser seite schon mal kurz geschrieben und versucht, allen frauen mut zu machen, so jetzt auch dir persönlich. hab´vertrauen zu den ärzten, hol eine zweite meinung ein, gehe alles schritt für schritt an und frage so oft du willst und wen. weine und schreie und lache und liebe wie dir zu mute ist.
als die diagnose bei mir vor 17 jahren auch so von heute auf morgen gestellt wurde, war ich wie vor den kopf geschlagen, bin ahnungslos zum fa, dachte ich hätte bloß die vorsorge hinter mich zu bringen. aber nix da, der hammer fiel, bautz, zack und ich dachte nur ans ende. aber es ging alles gut, sehr gut sogar, das wird auch bei dir so werden, da bin ich mir ganz sicher. muß dabei sagen, ich vertraue der schulmedizin, also habe ich mir schnellstens eine 2 meinung geholt und dann nix wie ins krankenhaus, wollte diesen feind in meinem damals noch relativ jungen leben (37) so schnell wie möglich los werden. erst koni und dann wertheim, 1 tag intensiv und dann 14 tage kh und dann in die reha. habe in dieser zeit und auch jetzt noch viel gebetet, das kh hatte eine kleine kirche, die hat mir sehr geholfen. zu der scheidenverkürzung kann ich dir schreiben, das nach meinem wissen die verkürzung innen statt findet, also davon merkst du nichts, so war es jedenfalls bei mir. nach der überstandenen op ging es schrittweise besser, ich konnte bald laufen und essen und habe bis heute keinerlei beschwerden mehr. ich wünsche dir von ganzem herzen alles gute und das du alles schaffst, aber davon bin ich überzeugt, total. aber die angst bleibt einem ein ganzes leben lang und die ersten nachuntersuchungen werden seelisch sehr schwer. aber ich habe das nie kapiert, obwohl frau nach der op die wenigsten ängste haben sollte. muß noch dazu schreiben, ich bin ein totaler angsthase und empfinde alles ein bischen schlimmer. kenne frauen in meinem umfeld, die nehmen sich die diagnose nicht so zu herzen. das wünsche ich dir!!! bitte gehe alles sehr zuversichtlich, ich drücke dich unbekannterweiße sehr herzlich und alles alles gute. laß´bitte im forum von dir hören und entschuldige, daß ich ein solche langes mail schrieb.
herzlichen gruß ilona
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  #20  
Alt 16.05.2004, 02:43
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Hallo
Gestern habe ich nach einer Vorsorgeuntersuchung den Befund PAP III bekommen. Meine FA hat mich zu einem Gespräch eingeladen um über eine Entfernung der Gebärmutter zu sprechen.
Vor 9 Jahren hatte ich eine Konisation. Knapp zwei Jahre später habe ich Zwillinge bekommen -und konnte unser Glück kaum fassen.
Vor 3Jahren kam wieder ein negativer Pap-Wert, der sich bei einem Nachfolgeuntersuch aber normalisierte.
Ich habe eine ganz tolle FA und vertraue ihr wirklich - trotzdem bin ich ziemlich verwirrt und weiss gar nicht was da auf mich zukommt. Einerseits habe ich zwei süsse Jungs, bin bereits 40 und die Familienplanung ist abgeschlossen - trotzdem habe ich Angst. - Was passiert denn, wenn ich einfach abwarte? Vielleich normalisiert sich alles wieder. Oder bleibt immer eine Unsicherheit und eine Gebährmutterenfernung wäre das kleinere Übel? Wenn ich all die Berichte in diesem Forum lese, schäme ich mich für meine Panik und all die Tränen, die ich beim Grübeln schon vergossen habe.
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  #21  
Alt 16.05.2004, 10:07
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Standard Gebärmutterentfernung

Hallo Conny !
Wenn du vor 9 Jahren eine Koni hattest,musstest du ja einen auffälligen Pap Test gehabt haben denn ohne Grund wird ja nicht gerade so konisiert.
Wie war denn dein Pap damals??Außerdem wenn du jetzt 3 hast,welchen 3 er ,denn wie ich jetzt schon mitbekommen habe,ist in manchen Fällen ein Pap III d genauso gleichzustellen mit einem Pap IIII.Möchte mich auch mal beim FA informieren warum die Spanne zwischen drin so groß und gleichzustellen ist.Also meine Erfahrungen sind ,daß man bei einem 3 er ertmals streng kontrollierend abwartet.(Wie lange hast du denn schon den 3 er Befund.)
Bei mir war es ja wie du sicher schon gelesen hast,ein IIIIb ,die letzte Krebsvorstufe.Außerdem war ich einige Jahre davor nicht beim FA gewesen,deshalb wußte man auch nicht wie lange diese Stufe schon vorhanden war und abwarten wollte man da nicht mehr,da man nicht gewußt hat welche Zeit es noch gedauert hätte bis der Krebs tatsächlich da gewesen wäre.DA ich 2 Kinder habe und keine mehr haben wollte,war es laut FA das beste und sicherste die GM entfernen zu lassen um alle Risiken zu bannen.
habe alles recht gut überstanden ohne Schmerzen und Probleme und lebe ganz gut damit und auch die mir lästige Blutung fällt jetzt weg und laut Aussage vom FA ist alles bestens und der pathologische Befund ist ebanfalls spitze.Das kann ich allerdings nicht so annehmen.Wenn man schon mal solch einen Befund hatte holt dieses Ergebnis einem manchmal ein,zumal ich einen Bruder mit 36 verlor an Krebs.Angst macht sich manchmal in mir breit und lähmt mich aber es wird mit jeder NAchunteruschung besser und ich lerne damit umzugehen,und das Leben erst mal wieder so anzunehmen wie es ist.Sorgen kann ich mich dann wieder ,sollte etwas sein.
Meine Meinung hol dir doch mal noch einen Rat,das habe ich damals zur Sicherheit auch getan.Hilft ein bisschen deine Entscheidung zu treffen,denn gegen deinen Willen könne sie dir die GM bicht entfernen,die letzte Entscheidung liegt bei dir.
Villeicht könnte man auch nur wieder eine Koni machen,die gibt ja auch Aufschluß über den STand der Dinge und man kann feststellen in wie weit das Gewebe mit diesem Befund befallen ist.

Ich selbst habe mir 2 Monate Zeit gelassen,war aber fast zu lange ,denn das bringt nur Verwirrung,kläre es unverzüglich ab und entscheide dich dann.AUßerdem meinte mein FA,daß man auch nicht gleich operieren müsste,d.h.wenn das gnaze drastisch gewesen wäre,hätte ich umgehend gehen müssen.
Lass dir doch auch mal deine Befunde vom Arzt kopieren und mach dich über die Fachausdrücke im Internet schlau,habe ich auch getan.
Auch wenn ich mir im nachhinein sicher bin ,daß es mit einer 2.Koni auch vorerst getan gewesen wäre,ist es jetzt gut so ,daß die GM draussen ist:Sollte aber wieder was nachgewachsen sein,was der FA auch meinte,hätte man nicht gewußt wie schnell und in welchen Befund.Denn es gibt hier im Forum einige,die sich mittlerweile schon Mal konisieren liessen.3x eine Narkose wollte ich nicht.Also!!!
Ich wünsche dir alles Gute und das du die richtige Entscheidung triffst.

Gruß
Petra
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  #22  
Alt 21.05.2004, 01:11
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Standard Gebärmutterentfernung

Danke, liebe Petra
für deine Antwort und die Tipps. Ich bin froh, wenn das Gespräch mit meiner FÄ endlich durch ist. Ich hoffe es gibt dann mehr Klarheit.
Den Befund habe ich ja erst zwei Wochen. Aber vor lauter Schreck habe ich gar nicht mitbekommen, welche PAP III-Stufe es ist.Wusste auch gar nicht, dass das relevant ist.
Wie es auch kommen mag, deine Erfahrungen geben mir ein bisschen Mut.
Vielen Dank und eine gute Zeit
Cornelia
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  #23  
Alt 04.06.2004, 22:58
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Standard Gebärmutterentfernung 02.04.2003, 20:38

Hallo,

vielleicht kann sich noch jemand an mich erinnern. Ich hatte am 24.03. eine Konisation nach PAP IVa und HPV high risk positiv. Heute habe ich endlich erfahren, dass es "nur" ein Carcinoma in situ war. Trotzdem wurde mir die Gebärmutterentfernung empfohlen. Wer hat Erfahrung damit? Wenn eine vaginale OP geplant ist, wie läuft der Krankenhausaufenthalt ab? Wie lange ist man stationär im Krankenhaus? Wie lange ist man dann noch krank geschrieben?

Viele liebe Grüße
sally
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  #24  
Alt 04.06.2004, 22:59
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Standard Gebärmutterentfernung 06.04.2003, 21:36

Meine Gebärmutter wurde im Okt.letzten Jahres wg.eines grossen Myoms entfernt.
Allerdings nicht vaginal,sondern mit Bauchschnitt,und ohne Lymphknotenentfernung.
Von anderen weiss ich, dass der Krankenhausaufenthalt ca.8 - 10 Tage dauert,Krankschreibung 6 Wochen bis 3 Monate-in dem Rahmen.
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  #25  
Alt 04.06.2004, 23:00
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Standard Gebärmutterentfernung 07.04.2003, 17:45

hallo sally,

man hört ja garnichts mehr von dir.wie geht es dir und macht die arbeit wieder spaß?
wann willst du eigentlich deine hoffentlich letzte op durchführen lassen??

hoffe von dir zu hören

viele grüße von kerstin
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  #26  
Alt 04.06.2004, 23:02
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Standard Gebärmutterentfernung 08.04.2003, 08:29

Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten. Eine Gebärmutterentfernung ist nicht mit einer Total-OP gleich zu setzen. Ich nehme mal an, dass Du wegen fehlenden Hormonen so Probleme hast. Das wäre bei mir ja nicht der Fall, denn durch die Erhaltung der Eierstöcke funktioniert der Hormonhaushalt weiter wie bisher. Tut mir leid, dass es Dir nicht so gut geht. Aber auch Probleme in den Wechseljahren kann ein guter Arzt verringern, hast Du Dich da mal erkundigt? Wünsche Dir/Euch noch alles Gute.

@kerstin:
Hab schon ein ganz schlechtes Gewissen, weil ich mich ein paar Tage nicht gemeldet habe, aber erst hatten wir 3 Tage keinen Zugang zum Internet und dann komme ich zu Hause grad auch nicht zum Schreiben. Bin jetzt im Geschäft und schreibe in meiner Pause. Im Geschäft geht's mir gut, gehe sehr gern arbeiten.
Zu meiner OP: war gestern nochmal bei meiner Fä. Muss in 6 Wochen nochmal zum Abstrich, wenn alles o.k. ist, kann ich die OP bis zu den Sommerferien (Ende Juli) raus ziehen. Sollte beim Abstrich was nicht in Ordnung sein, muss ish dann halt gleich zur OP. Aber ich bin ganz zuversichtlich, dass es nicht so dringend ist. Für mich ist es halt in den Ferien einfacher, organisatorisch alles gut über die Bühne zu bringen.
Mein Carcinoma in situ war an einer Seite im Gesunden entfernt, an der anderen Seite eventuell, da da irgendwas abgebrochen ist, ist es nicht ganz klar. Aber genau wissen kann man es erst nach meinem Abstrich und den kann man eben erst in ein paar Wochen machen.
Tja, so ist immer viel los und das lenkt mich Gott sei Dank ab. Am Donnerstag muss mein 14-jähriger Sohn ins Krankenhaus, weil bei ihm eine Darmspiegelung gemacht werden muss wegen Verdacht auf einen Polyp.
Hoffe, Dir geht es gut. Hast Du mit Deinem FA schon über Deinen Wunsch der Gebäärmutterentfernung gesprochen?
Lass mal wieder von Dir hören,sei lieb gegrüßt
sally
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  #27  
Alt 05.06.2004, 13:59
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Hallo Sally !
Ich selbst hatte im Februar eine GM-Entfernung im Februar diesen Jahres.Entfernung vaginal.Mittwoch abedns musste ich ins KH zu Vorbereitungen wie rasieren,Einlauf ,Blutabnahme .Am Abend davor habe ich mir eine Schlaftablette geben lassen weil ich zuvor schon Probleme mit der PSyche hatte,aber nicht wegen dieser Geschichte.habe gut geschlafen.Morgens dann(Donnerstag)habe ich mir 1/2 Stunde vorher nochmal was geben lassen,dann war ich lull und lall.Mir hat nichts mehr etwas aus gemacht.Habe nur noch mitbekommen wie sie mir eine warme Decke im O:P.drüber gelegt haben.Mir wurde zuvor gesagt daß ich evtl.mit einem Bauchschnitt rechnen müsste,aber nur weil ich zuvor 2 x Kaiserschnitt hatte und es sein könnte,daß ich Verwachsungen habe.
Auch könnt es sein daß man evtl 1 oder beide Eierstöcke entfernen müsste ,könnte man aber erst sagen,wenn sie in der Narkose besser drauf schauen könnte.
Geplant war aber alles nicht.Nur daß ich evtl.darauf vorbereitet bin.Als ich aufwachte habe ich als erstes gefragt ob ich noch mei´ne Eierstöcke habe und einen Bauchschnitt hätte.
Alles war noch drin und ich hatte keinen Bauchschnitt.
Ich bekam dann auf dem Zimmer neben meinem Tropf auch noch einen mit selbst dosierbaren Schmerzmitteln,und hatt unten drin eine Tamponage.
Am Abend bekam ich den Tropf weg und musste das erste mal zur Toilette.Am freitag Morgen dann,1 TAg später kam die Tamponage raus,darauf sich kein einziger Tropfen Blut befand,dh.ich habe seit O.P. bis heute keinen Tropfen Blut verloren.
ALles in allem war ich eigentlich schon am Freitag wieder alleine auf den Beinen und es ging mir gut außer daß mein darm nicht richtig funktieren wollte,der hat insgesamt 5 Tage Zicken gemacht dafür habe ich Tropfen bekommnen.Du brauchst also keine Angst zu haben daß der nachher nicht richtig funktioniert.Viele im Forum schreiben Schauergeschichten,von wegen Schmerzen beim Sex und Harninkontinenz und Darmprobleme.
Ich habe mich so furchtbar hineingesteigert.War alles ganz anderst als viele geschrieben haben.Und mann muss bemerken daß ich selbst sowieso sehr empfindsam bin was Schmerzen und so angeht.
Ich war also Mittwoch drin ,Montag wurde ich entlassen.Allerdings hat die Ärztin meinen Mann 2 Wochen krank geschrieben,da ich noch 2 Kids zu Hause habe.Wie das mit krankschreiben ist weiß ich nicht so,da ich nicht berufstätig bin.Aber eines ist klar daß du dich am Anfang schonen solltest mit schwerem Tragen.Ich selbst habe mich nach 3 Wochen so gut gefühlt daß ich Bäume hätte ausreißen können,allerdings war schon immer etwas ANgst da,daß das wieder etwas kommen könnte,obwohl mir die Ärztin versicherte,daß mit der G_M entfernung alle Gefahren gebannt sind.Hatte auch mittlerweile schon meine 3.Nachuntersuchung.Mit dem Sex hat die Ärztin gesagt nach O:P.4 Wochen warten.Habe 5 Wochen gewartet vor lauter Angst und Anspannung.wenn ihrs das erste Mal nach der O.P. langsam angehen lasst wirst du sehen,es passiert nichts,du blutest nicht(das war meine größte Angst das was aufgehen könnte),und es tut nicht weh.Ist irgendwie wie beim ersten Mal.

Die nächsten Male und auch alles bisher ist für uns beide einfach total entspannter also vorher,denn ich habe nur immer mit Kondomen verhütet,da ich keine Pillen oder sonstiges nehmen wollte,hatte aber immer Angst das ich schwanger werde,da wir keine Kids mehr haben wollen.Seither ist alles total easy und vor allem bleibt die mir immer lästige Blutung aus.
Das ist auch super.


Ich hoffe,ich konnte dich ein bisschen aufmuntern,vielleicht hast du acuh noch andere Fragen mail doch einfach an.Petra.Wagner777@t-online.de

Grüßle
Petra
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  #28  
Alt 06.07.2004, 21:01
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Hallo an alle Betroffenen.
Meine Frau hat die Entfernung gerade mit einer
Blasenhebung überstanden.
Bei weiteren positiven Trends wird sie wohl in
2-3 Tagen, die OP´s 1-4 begannen am Freitag und endeten Samstag gegen 01:00 Uhr,von der Intensiv verlegt.
Bei diesen sogenannten Spaziergängen rate ich dringend zu
intensivsten postoperativen Kontrollen.
Anmerkung: Für den Urlaub nehme ich holiday-check.de in Anspruch und prüfe die Hotels.
Das hätten wir auch besser im Fall des Hospitals getan.
Leider ist das nicht so vorgesehen.name@domain.dename@domain.dename@domain.de
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  #29  
Alt 09.07.2004, 10:38
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Hallo,

In 4 Wochen soll meine Gebärmutter nach wertheim-Meigs entfernt werden(Geht das eigentlich nutr mit Bauchschnitt ?), vor 4 Wochen hatte ich eine Konisation nach einem PAP IVa Befund,die Histologie ergab aber einen bösartigen invasiven Tumor.
Bis jetzt kann ich garnicht richtig begreifen, was passiert ist, letztes Jahr PAP II, Dieses jahr im April PAP IIId,im Mai PAP IVa und jetzt Krebs. Ich hatte mich in der Obhut meiner Ärztin so sicher gefühlt, bin immmer zur Vorsorge und jetzt sitz ich hier und soll noch 4 Wochen warten, es mir "gut gehen" lassen (kann mir jemand sagen wie?)
. Kann mir jemand sagen , wie diese OP zu verarbeiten ist, also, wie werde ich mich fühlen, Hat jemand auch Erfahrung mit anschließender Chemo oder Radiotherapie ? Ich bin 39, hatte letztes Jahr im Juli eine Schwangerschaft, die in einer Fehlgeburt endete ( vom Gefühl her würde ich sagen, damals fingen die ganzen Propleme, Schmerzen, Blutung usw und verschlechterte PAPwerte an), eigentlich war unsere Familienplanung noch nicht abgeschlossen, wird sie jetzt zwangsweise.Ausserdem hab ich natürlich Angst, dass jetzt in der Wartezeit alles noch viel schlimmer wird, wenn sich das so schnell entwickelt.
Ein aufmunterndes Wort wäre Balsam, ehrlich....[email]isadora05@web.de
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  #30  
Alt 09.07.2004, 16:26
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Standard Gebärmutterentfernung

Liebe Isadora,

meine radikale Gebärmutterentfernung wegen bösartigem Tumor liegt nun 13 Monate zurück und ich habe eigentlich alles gut überstanden. Dies liegt mit Sicherheit auch an der bei mir angewandten Operationstechnik - nämlich ohne Bauchschnitt! Schau doch mal unter www.possover.de nach. Dort findest du eine Menge Erklärungen. Habe mich übrigens von eben diesem Professor operieren lassen (Uni-Klinik Köln). Es ist nicht einfach mit so einer Diagnose umzugehen. Aber glaube mir, trotzdem behält das Leben auch seine schönen Momente! Ich umarme dich und wünsche dir ganz viel Kraft! Ach ja, immer nachfragen und alles ganz genau erklären lassen bevor du eine Entscheidung triffst!! Kopf hoch, nicht unter kriegen lassen!

Lieben Gruß, Tanja
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