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  #1  
Alt 29.04.2008, 11:16
kingyz kingyz ist offline
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Standard wird wieder alles normal werden??

hallo,mein name ist steffi und bin 24 jahre alt bei meinem mann hat man vor drei monaten lymphdrüsenkrebs festgestellt und nun haben wir schon fast die dritte von acht chemoeinheiten hinter uns und ich merke immer mehr das er sich verändert manchmal ist er ein vollkommen anderer mann.das verschreckt mich ein wenig weil er ein lebensfroher und spassiger geselle war.auch gegenüber seiner 2 kinder hat er sich verändert,deshalb meine frage ob es jemals wieder so wird wie vor der krebsdiagnose????danke im vorraus für eure antworten und auch vielleicht ratschläge
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  #2  
Alt 29.04.2008, 11:21
Benutzerbild von caitlin
caitlin caitlin ist offline
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Standard AW: wird wieder alles normal werden??

Hallo Steffi,
seit 09/2006 wissen wir, dass mein Mann NHL hat. Nach 6 x RCHOP war erstmal Schluß, aber ein Rezidiv scheint sich anzukündigen....
Leider kann ich Deine Beobachtung nur bestätigen, nur dass er schon vor der Diagnose anfing, sich zu verändern. Die Güte in Person ist nun oft ein schwieriger Mensch, der auch Spaß dran findet, sich über Sachen aufzuregen, wo ich sagen würde, ist gar nicht wichtig. Es ist nicht immer leicht, aber ich denke, das ist halt die Krankheit und mache mir dann keinen Kopf, falls ich mal wieder das Opfer bin.
Liebe Grüße
Caitlin
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  #3  
Alt 29.04.2008, 11:38
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Standard AW: wird wieder alles normal werden??

Hallo Steffi,

willkommen wenn es auch kein schöner Anlass ist.
Ich nehme an, Dein Mann ist etwa in Deinem Alter - ich bin bereits 50 und habe eine Menge Leben gelebt. Ich könnte mir denken, dass es einen schlimmer packt, wenn man noch so jung ist und das Thema Krankheit im Grunde gar keinen Platz haben sollte.
Eine so ernsthafte Erkrankung macht etwas mit einem, ob man das will oder nicht. Da gibt es traurige Tage, verzweifelte Depri-Tage aber auch wieder kraftvolle Tage.
Ich glaube es wäre ganz wichtig, wenn ihr euch eine psychologische Begleitung sucht. Sprecht das doch mal in der Klinik an, die wissen dort sicher an wen ihr euch wenden könnt. Eine psycho-onkologische Therapie ist gar nichts anrüchiges und bedeutet auch nicht das man plemplem ist, sondern das ist etwas sehr sehr hilfreiches. Ich selbst mache das seit Beginn der Erkrankung und bin sehr froh, dass ich den Schritt gemacht habe.
Hier im Forum gibt es viele die es auch machen, und ich weiss von vielen, die dadurch sehr viel besser damit klar kommen.

Lieben Gruss
Beate
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  #4  
Alt 29.04.2008, 11:38
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: wird wieder alles normal werden??

Hallo Ihr Lieben,
es tut mir leid, dass euer Mann sich so verändert hat. Mein Mann hat ebenfalls Lymphdrüsenkrebs und ich kann das für ihn so gar nicht bestätigen. Er ist eigentlich großenteils wie immer.

Aber jeder Mensch muss ja auch anders mit dieser Diagnose umgehen. Ich glaube mein Mann verdrängt sie einfach völlig aus seinem Alltag und schafft es deshalb zwischendurch ganz zu vergessen, dass er Krebs hat.
Natürlich geht es auch ihm nicht immer gut. Und an solchen Tagen zieht er sich extrem zurück. Da halte ich auch die Kinder von ihm fern und versuche ihm viel Freiraum für sich zu geben. Zwei Kleinkinder sind glaube ich schwer zu ertragen, wenn man Schmerzen hat oder es einem übel ist.

Was auch dazu kommt: Jede Chemo wird schwerer für eure Männer. Am Anfang steckt man das noch alles leicht weg, aber dann fühlt man sich immer kaputter und ausgelaugter. Die Nebenwirkungen werden stärker und die MOtivation durchzuhalten sinkt.

Wartet mal ab, wenn sie die Chemos hinter sich haben und es ihnen langsam wieder besser geht. Dann wird alles sicher wieder einfacher!
__________________
Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
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  #5  
Alt 29.04.2008, 12:09
kingyz kingyz ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: wird wieder alles normal werden??

danke für eure antworten,ich könnte tausend fragen stellen da ich zum einem noch relativ jung bin und auch in meinem familienkreis noch nie krebs das thema war.so die chemo verträgt er ganz gut aber das kordison macht ihn fertig,dann ist er schlapp und gereizt zu dem aufstossen und übelkeit und das wird schlimmer??was für nebenwirkungen kommen denn noch auf uns zu??
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  #6  
Alt 29.04.2008, 12:50
Benutzerbild von Urmele1980
Urmele1980 Urmele1980 ist offline
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Standard AW: wird wieder alles normal werden??

Hallo liebe Steffi,

auch ich heiße Dich hier drinnen herzlich Willkommen - der Anlass ist wirklich nicht schön, aber dennoch können wir Dir alle eine Stütze sein. Du wirst merken, dass Dir das Forum viel Hilfe bietet, Dir Deine Ängste nimmt und einfach immer ein offenes Ohr für Deinen Kummer hat. Hier drinnen wirst Du wundervolle Menschen kennenlernen Ich habe es selbst erfahren dürfen

Kurz vorab zu mir: Mein Name ist Sandra, ich komme aus Stuttgart, bin 28 Jahre alt und gesund. Dennoch hat sich unser aller Leben sehr verändert, als meinem Bruder seine Freundin Daniela (25 Jahre alt) im Januar 2008 die Diagnose Morbus Hodgkin, Stadium III, erhalten hat (siehe hierzu auch meinen Thread "Schock und Angst"). Klar, totaler Schock, wenn man als unerfahrener junger Mensch mit sowas konfrontiert wird!

Für Dich als Partnerin ist es natürlich ein riesen Schock eine solche Diagnose Deines Mannes erfahren zu müssen. Plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war und die Welt scheint still zu stehen. Man ist angstbeladen, hat keine Ahnung was da plötzlich geschieht und ist einfach verzweifelt. Ich kann Dir aber sagen, wenn der erste Schock mal vorüber ist, die Diagnose zweifelsfrei gestellt ist und eine Therapie in Aussicht gestellt wird, wendet sich das Blatt. Man sieht die "Sache" klarer und man kämpft - man tut alles dafür, gemeinsam diese Schei* Krankheit zu besiegen

Erzähle mir mehr über Euch, damit ich mir ein Bild machen kann... Welche Diagnose wurde genau bei Deinem Schatz gestellt? Welche Untersuchungen wurden gemacht und werden noch folgen? Wie sieht die Therapie aus? Wie alt ist Dein Süßer?

Ich möchte Dir mit meinem "Fall" ein positives Beispiel sein:
Daniela bekommt seit Januar regelmäßig 1 Woche lang Chemo, danach wieder 1 Woche Pause... Dies insgesamt 8 x, also 16 Wochen lang. Sie hat das Glück alles ambulant machen lassen zu können, so dass sie stets zu Hause ist. Klar, der Alltag ist langweilig, aber immernoch besser, als im KH verweilen zu müssen

Nach der 4. Chemo erfolgte ein CT und siehe da, wir konnten einen Erfolg verzeichnen: der Tumor hat sich um mehr als die Hälfte zurückgebildet
Zwischenzeitlich hat sie die 7. Chemo hinter sich und ein "Ende" rückt näher...

Dani hat sich in dieser Zeit wenig verändert. Man muss aber auch dazu sagen, sie wird daheim von ihren Eltern gut versorgt, mein Bruder steht zu ihr, ist für sie da und liebt sie mehr denn je. Meine Familie und ich sind ebenfalls immer für Dani da. Sie hat kaum mit Nebenwirkungen zu kämpfen (außer der Haarverlust) und ihr geht es den Umständen entsprechend gut. Ihre Psyche ist ok und sie kämpft...

Liebe Steffi, klar, Chemo und die Therapie die folgt ist kein Zuckerschlecken. Es wird Höhen und Tiefen geben. Freude und Leid. Angst und Hoffnung. Aber es ist immer gut, ein junger Mensch zu sein. Da steckt man das alles vielleicht besser weg, wie jemand ganz Altes... Wobei Du siehst, auch die "älteren Mädels" hier drinnen lassen sich nicht unterkriegen

Ich möchte Dir sagen, dass das wichtigste für Deinen Mann in erster Linie DU bist. Ohne Dich wäre er aufgeschmissen. Nimm Deine Kraft und Deine Energie und sei für Deinen Mann da! Kämpft was das Zeug hält und sagt dem Feind den Kampf an! Ihr schafft das.

Alles Liebe, Sandra
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Es gibt Momente im Leben eines jeden Menschen,
da hört die Erde einen Moment auf sich zu drehen...
Und wenn sie sich dann wieder dreht,
wird nichts mehr sein wie vorher...

Stets in Gedanken an meine seit Januar'08 (ED 12.01.2008) an Morbus Hodgkin (Stadium III) erkrankte "Schwägerin-in-Spe" - Dani, ich glaube ganz fest an Dich! Du schaffst das! Wir lieben Dich von ganzem Herzen!

Und Du hast es geschafft - krebsfrei 06/ 2008!!!! Keine Bestrahlung mehr erforderlich!!!!
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  #7  
Alt 29.04.2008, 12:56
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Linnea Linnea ist offline
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Standard AW: wird wieder alles normal werden??

Liebe Steffi,

auch von mir ein herzliches Willkommen in dieser Runde! Es tut mir leid, daß es Deinen Mann erwischt hat - und Dich mit ihm!

Ich bin 30 Jahre alt, und mein Mann steckt mit unseren beiden Kindern (8 und 1 1/2) vermutlich in einer ähnlichen Lage wie Du: Frau wird krank, liest zu allem Überfluß gleich zwei Krebse auf, nimmt eine Reihe von Chemo-Nebenwirkungen mit... ja, da verändert sich vieles, so vieles...

Weißt Du, vor meiner Erkrankung waren wir ein gutes Team, haben beide studiert, dann gearbeitet, haben uns mit den Kindern abgewechselt, den Haushalt zusammen geführt.... Nun hängt alles an ihm (und unserer Familienpflegerin), und ich habe oft ein schlechtes Gewissen, weil er zu der psychischen Belastung auch noch so viel Arbeit hat, immer funktionieren muß, weil bei mir so gar nichts geht... Auch damit ist sehr schwer klarzukommen, und ich bin froh, daß ich meinen Psychotherapeuten habe, bei dem ich auch diese Dinge einmal loswerden kann... Vielleicht belastet es Deinen Mann ja auch in ähnlicherweise, daß er Dir das alles zumuten muß.

Viele Menschen macht eine Krebserkranung auch depressiv (z.B. mich ), das verändert einen Menschen insbesondere im zwischenmenschlichen Bereich: ich hatte wirklich ein verstärktes Desinteresse an meiner Familie, die ich doch so liebe, und habe mich gleichzeitig selbst vor diesem Gefühl erschreckt und mich dafür geschämt. Das gibt ein belastendes Gefühlskuddelmuddel, das man dann gerade seinen liebsten Menschen nicht mitteilen kann. Dadurch zieht man sich immer mehr zurück... Seit ich mich dazu durchgerungen habe, ein Antidepressivum zu nehmen, geht es mir in diesem Punkt viel besser...

Liebe Steffi, eigentlich wollte ich Dir nur sagen: Du bist mit diesem ganzen Mist nicht allein. Wenn du Fragen hast: immer her damit, auch wenn Dir natürlich keiner voraussagen kann, welche Nebenwirkungen Deinen Mann noch einholen. Es ist so individuell, wie man auf Chemo oder Bestrahlung reagiert. Welchen Krebs hat Dein Mann denn genau (Hodgkin/Non-Hodgkin)?

Auf jeden Fall wünsche ich Euch alles, alles Gute!

Liebe Grüße,
Linnea
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Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat.
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- Christine Busta -
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  #8  
Alt 29.04.2008, 13:08
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Urmele1980 Urmele1980 ist offline
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Standard AW: wird wieder alles normal werden??

...nochmal ich. Sorry Steffi, hab überlesen gehabt, dass Dein Schatzi schon in der 3. Chemo steckt...

Berichte mir mehr hierüber... Welche Chemo bekommt er? Ambulant oder stationär? Wie geht es ihm dabei?
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  #9  
Alt 29.04.2008, 16:32
kingyz kingyz ist offline
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darf ich euch mal fragen wie ihr es fest gestellt habt mit dem krebs??wer kann mir den unterschied zwischen hodqkin und non-hodqkin erklären??
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  #10  
Alt 29.04.2008, 18:06
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Urmele1980 Urmele1980 ist offline
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Standard AW: wird wieder alles normal werden??

...meine Schwägerin-in-Spe hat ja Morbus Hodgkin - bei ihr wurde es mehr oder weniger durch Zufall entdeckt, weil eine Antibiotika-Behandlung bei Verdacht auf Bronchitis, gefolgt von dem Verdacht auf Lungenentzündung, nicht angeschlagen hat.

Zudem litt sie wenige Wochen vor der finalen Diagnosestellung enorm an Nachtschweiß - aber nicht so wie wir es kennen, dass man fiebrig schwitzt, sondern bei ihr war das ganze Bett nass

Im Nachhinein erkannten wir viele Symptome wieder, die wir zu anfangs allerdings ignoriert hatten, da wir dachten, das ist normal: z.B. abendliche Müdigkeit und Abgeschlagenheit, leichte Stimmungsschwankungen usw... Wer denkt bei so alltäglichen Gebrechen denn schon an Krebs

Die Unterschriede zwischen MH und NHL sind mir leider auch nicht wirklich bekannt. Ich denke aber, dass neben "Wiki" auch die Krebsgesellschaft oder Google für Dich Antworten bereithält... Außerdem findest Du hier viele "Spezialisten", die Dir das besser erklären können, als ich
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  #11  
Alt 29.04.2008, 20:19
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: wird wieder alles normal werden??

Mein Mann hatte eigentlich gar nichts. Es wurde rein durch Zufall festgestellt, dass er eine Verdickung im Bauch hatte und unser Hausarzt, der selbst zwei Angehörige durch Krebs verloren hat, gab keine Ruhe bis wir das genau haben untersuchen lassen. (Und wir dachten noch: Was regt der sich auf? )

Beschwerden hatte mein Mann gar keine und seine Blutwerte waren 1a. Aber es stellte sich bei einem CT heraus, dass er den ganzen Bauch voll riesiger Tumore hatte. Von der Untersuchung beim Hausarzt, wo die Verdickung festgestellt wurde, bis zur ersten Chemo sind gerade mal 3 Wochen vergangen, was wohl sehr ungewöhnlich ist!

Der Unterschied zwischen Hodgkin und Non-Hodgkin:
Beides sind Arten des Lymphdrüsenkrebs. Der Morbus Hodgkin wurde als erster spezifiziert und alle anderen (von denen es dann wieder zig Unterarten gibt) laufen unter dem Begriff Non-Hodgkin.
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Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
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  #12  
Alt 29.04.2008, 21:29
hermie24 hermie24 ist offline
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Standard AW: wird wieder alles normal werden??

Hallo,
bei meinem Mann haben sie am 27.7.06 NHL festgestellt, leider hat er es nicht geschafft, mein Mann ist mir 31 Jahren am 17.7.07 verstorben. Wir haben sehr viel durch gemacht, David hat insgesamt 6 verschiedene Chemos mit gemacht, bei der ersten PET Untersuchung war der Hauptkrebs kleiner geworden, bei der zweiten hatte sich der Krebs dann verlagert, zu letzt habe ich ihn dann zu Hause bis zu seinem Tod gepflegt, David brauchte die letzten Wochen Morphium am Tropf. Ich hoffe es geht bei Euch besser aus.

Gruß
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  #13  
Alt 29.04.2008, 21:30
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Standard AW: wird wieder alles normal werden??

Hallo Steffi,

ich hatte wochenlang heftigste Schmerzen die auf Muskelentzündung behandelt wurde. Ich geh aber auch nicht so schnell zum Arzt. Als es anfing echt heftigst zu werden, kam es mir komisch vor. Ich hatte ebefals literweise Nachtschweiss, musste nachts mehrfach das Shirt wechseln. Aber da ich ja schon 49 war, dachte ich, ich hätte Hitzewallungen...

Dann eines Tages wuchs binnen weniger Stunden eine hühnereigrosse Schwellung am Hals. Damit bin ich zum Hausarzt, und der war dann sofort auf der richtigen Spur. Meine Laborwerte waren top.

Die Unterschiede zwischen MH und NHL findest zu z.B. hier:
www.lymphome.de/InfoLymphome/

Lieben Gruss
Beate
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  #14  
Alt 29.04.2008, 21:41
hermie24 hermie24 ist offline
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Standard AW: wird wieder alles normal werden??

Mein Mann hatte auch keine besonderen Beschwerden und wahr bis dato eigentlich immer Gesund, dann trat die Halsschlagader stark vor und er bekam schlecht Luft, die Blutwerte waren auch super, im CT wurden dann auch ein Tumor unter der Schilddrüse und an der Vorkammer vom Herzen und an der Lunge festgestellt, zuerst sagten die Ärzte es wird wieder alle gut weil der NHL-Krebs schnell festgestellt wurde. Aber innerhalb des Jahres ging alles so schnell und dann war es vorbei.

Die Ärzte sagten mir dann das der Krebs bei meinem Mann sehr aggressiv war und sie sowas sehr selten sehen.

Ich wünsche Euch viel Kraft vor allem Dir, denn auch für Dich wird es sehr schwer werden, wenn ich Dir irgendwie helfen kann, das sag es mir.

Gruß
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  #15  
Alt 30.04.2008, 17:58
kingyz kingyz ist offline
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Standard AW: wird wieder alles normal werden??

ich danke euch für eure antworten hat mir sehr weiter geholfen.mit deinem mann tut es mir sehr leid hermie!ich hoffe einfach es wird alles gut .um ehrlich zu sein für mich ist es "Sau schwer" habe mit 24 jahren graue haare bekommen weil alles auf einmal kommt,erst der krebs bei meinem mann dann sind meine beiden kleinen (5,8monate)ständig krank.fühle mich manchmal echt überfordert obwohl die familie von meinem mann uns wunderbar unterstützen und helfen wo sie können obwohl die ja auch mit den Nerven am ende sind.aber ich bin gott sei dank ja schon immer ein optimist und wir werden das schon schaffen.danke euch


liebe grüsse an euch alle
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