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  #1  
Alt 30.01.2017, 21:39
cancerkillerkathi cancerkillerkathi ist offline
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Standard Falsch positiver Befund in MRT?

Hallo Zusammen,
Nach einem ganz ganz blöden Verlauf hatte ich nur 3 Monate nach der Chemo ein Rezidiv in der Achsel. Das wurde operiert und bestrahlt. Die letzte Bestrahlung war am 20.12.16 und da mein Onkologe bei mir sehr vorsichtig ist (bin erst 28) haben wir vor 2 Wochen ein ct von den Organen gemacht. Allerdings sah die Achsel suspekt aus. Ich bin dann direkt ins Brustzentrum und hab nen Ultraschall machen lassen, aber dort war nichts zu sehen. Wegen einer anderen suspekten Stelle, haben wir dann ein MRT gemacht und natürlich gab es eine Kontrastmittelanreicherung um die Narbe/bestrahlte Stelle. Die Ärzte sind recht entspannt und wollen in 2 Monaten noch mal ein MRT machen. Allerdings ist bei mir bisher alles so schlecht gelaufen (tumorwaschstum während chemo etc.), dass ich total beunruhigt bin. Hatte jemand von euch schon eine ähnliche Situation?
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  #2  
Alt 30.01.2017, 23:08
juli 11 juli 11 ist offline
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Standard AW: Falsch positiver Befund in MRT?

Hallo Kathi, echt schwer sowas auszuhalten... Hatte eine ähnliche Situation... Auffälligen Knoten in der Brust, hätte ihn am liebsten rausgeschnitten...Der Radiologe hat auch nach drei Monaten kontrolliert und erklärt, das man bestimmte Anreicherungen zuordnen kann... Klar, ist das keine Garantie... Habe aber Vertrauen gehabt und es hat sich nichts böses mehr ergeben... Wenn du dir aber unsicher bist, hol dir eine zweite Meinung ein, das hab ich trotz Vertrauen auch gemacht... Nimm die Bilder mit und frag nach.... Drücke dir die Daumen
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  #3  
Alt 31.01.2017, 07:15
Tipstaps Tipstaps ist offline
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Standard AW: Falsch positiver Befund in MRT?

MRT ist sicher eine gute Diagnosemöglichkeit, hat aber auch ihre Tücken. Hatte im Frühjahr 2016 eine verdächtige Stelle an der Narbe. Mammo und Sono ergab nichts. Deshalb musste ich zum MRT. Dort der große Schreck. Nach drei Wochen bekam ich endlich den Befund. So lange lässt man hier in Sachsen Patienten im Ungewissen... Die Stelle war definitiv nichts. Aber sie hatten zwei weitere Anreicherungen gefunden und da stand das böse Wort "Rezidivverdacht". Meine Radiologin hat kein MRT, also muss mann immer in eine andere Praxis und dann hat jeder der Götter in Weiß seine eigene Meinung. Jedenfalls sah nach dem MRT meine Radiologin wieder nichts. Es wurde ein MRT in einem halben Jahr angesetzt. Das habe ich dann in wieder einer andren Praxis machen lassen. Also im November gab es Entwarnung, ist vermutlich nicht bösartig und hatte sich auch nicht vergrößert. Also erst mal ruhig Blut, wenn es auch schwer fällt.
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  #4  
Alt 31.01.2017, 12:10
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Falsch positiver Befund in MRT?

Ich hatte das auch immer wieder mal und dann war es wieder weg. In einer operierten Brust kann das wohl schon mal vorkommen, da ja auch in der Brust einiges geschnippelt wurde.
__________________
lg
gilda
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  #5  
Alt 16.03.2017, 18:31
cancerkillerkathi cancerkillerkathi ist offline
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Standard AW: Falsch positiver Befund in MRT?

Hallo Zusammen,
es wird einfach nicht besser Ich hab es jetzt geschafft zwei Monate zu warten (okay, fast 2 Monate) und hatte gestern das Kontrollzentrum-MRT. Der suspekte Lymphknoten ist immer noch da...nicht gewachsen...nicht geschrumpft...aber noch da Da das Ding so nah am Implantat liegt, kann nicht gestanzt werden, ausserdem sieht man ihn auch nicht im Ultraschall Es ist doch wirklich zum heulen...
Zum Glück hab ich einen ganz tollen Onkologen. Nachdem ich ihm geschrieben hab, dass es der suspekte Knoten noch da ist, hat er direkt angerufen und versucht jetzt für mich ein PET-CT zu bekommen. Ausserdem hat er gesagt, dass er nicht glaubt, dass da was ist, denn sonst wäre es gewachsen.

Kann mir jemand ein bisschen Mut machen das wäre toll
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  #6  
Alt 17.03.2017, 09:46
Andi1964 Andi1964 ist offline
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Standard AW: Falsch positiver Befund in MRT?

Hallo

Ich hatte genau das selbe - der Lymphknoten war vergrössert ohne dass man mir erklären konnte warum das so ist. Kontroll MRT nach 3 Monaten ergab die gleiche Situation und nochmals 3 Monate und er war weg. Grosses Aufatmen.
Das gibts laut meinem Radiologen recht oft.
Ich probiere mir immer erst Sorgen zu machen wenn wirklich was ist - manchmal gelingts besser - manchmal nicht so gut.

Alles Gute wünsche ich dir!

Andi
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  #7  
Alt 17.03.2017, 17:55
cancerkillerkathi cancerkillerkathi ist offline
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Beiträge: 11
Standard AW: Falsch positiver Befund in MRT?

Danke Andi! Das macht mir Mut!
Mein lymphknoten ist nicht mal vergrößert, nur 8mm groß. Aber er saugt sich halt mit Kontrastmittel voll
Die Krankenkasse stellt sich auch unglaublich quer. Da ich keinen Lungenkrebs habe, ist PET-ct keine kassenleistung... ich bin 28... wie kann man einen so jungen Menschen nur so abspeisen? Ich bekomme auch kein Krankengeld und nichts. Unmöglich finde ich das!
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  #8  
Alt 18.03.2017, 04:56
Andi1964 Andi1964 ist offline
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Ort: Schweiz
Beiträge: 76
Standard AW: Falsch positiver Befund in MRT?

Vergiss nicht - du hast dir die Röntgenstrahlen erspart - und gesehen hätte man vermutlich auch nichts. Glaub dran was dein Onki sagt - solange nichts wächst ist ok.
Freu dich drüber!
Liebe Grüsse
Andi
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  #9  
Alt 09.04.2017, 20:08
cancerkillerkathi cancerkillerkathi ist offline
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Beiträge: 11
Standard AW: Falsch positiver Befund in MRT?

So, übermorgen hab ich meinen PET-ct Termin. Ich schlaf schon seit ner Woche nicht mehr gut die Achsel macht mir dabei gar nicht mehr so sehr Angst, sondern alle anderen Organe. Ich hab so unglaublich Angst, dass da was gefunden wird. Es ist doch gerade erst wieder gut
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