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  #1  
Alt 13.06.2008, 09:05
Gabi 4 Gabi 4 ist offline
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Beiträge: 10
Standard Eierstockkrebs und Harntransportstörung II. Grades

Liebe Forenmitglieder,
nachdem ich nun schon einige Zeit nur Leserin des Forums war, möchte ich mich jetzt auch beteiligen.
Ich erhielt meine Diagnose im vergangenen Jahr, September. Meine Frauenärztin hat den Tumor bei der routinemäßigen Untersuchung entdeckt.
Am 01.10.07 hatte ich dann "meine" OP, danach 6 Zyklen Chemo mit Taxol und Carboplatin, habe ich auch schon geschafft, einschließlich der Nebenwirkungen, die auch von Euch beschrieben werden.
Meine AHB hatte ich dann dann in Lübben, einer sehr guten Klinik, die ich hier auch sehr empfehlen kann.
Nun war im Mai der erste Untersuchung mit CT nach der OP, zum Glück ist soweit auch alles o. k., meine Tumormarker lagen bei 14,6, alle anderen Werte waren auch im normalen Bereich, aber in meinen Nieren befindet sich nach wie vor eine Wasseransammlung.
Im Forum habe ich noch nichts darüber gelesen.
Ich weiß jetzt nicht wie ich damit umgehen soll.
Hatte jemand von Euch auch so einen Befund und was ist dann geworden?
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand was berichten könnte.
Vielen Dank

"Nichts stärkt mehr, als zu wissen, dass einem von Herzen Gutes gewünscht wird"
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  #2  
Alt 13.06.2008, 10:34
Benutzerbild von Linnea
Linnea Linnea ist offline
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Beiträge: 1.338
Standard AW: Eierstockkrebs und Harntransportstörung II. Grades

liebe gabi

herzlich willkommen hier in unserer runde! du hast ja schon das schlimmste hinter dir und bist in der nachsorge-phase angekommen. möge es für dich keine anderen diesbezüglichen phasen mehr geben!

christine hat dir ja bereits auf deine frage geantwortet. wenn deine körperlcihe verfassung das zuläßt, ist es sicherlich gut, wenn es in nicht allzu ferner zukunft gemacht wird, damit du nicht noch irgendwelche anhängselprobleme mitnehmen mußt. ich habe infolge der großen op ein blasen-problem, das ebenfalls eine weitere kleine op erforderlich macht. aber diese "nachbesserungen" werden wir auch noch überstehen, auch wenn sie nervig sind.

alles liebe und gute wünscht dir
linnea
__________________
Einen Menschen zu lieben heißt:
Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat.
Liebe ist das Geheimnis der Brotvermehrung.
- Christine Busta -
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  #3  
Alt 13.06.2008, 11:45
Gabi 4 Gabi 4 ist offline
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Beiträge: 10
Blinzeln AW: Eierstockkrebs und Harntransportstörung II. Grades

Hallo
vielen Dank für die postwendenen Antworten.
Insgeheim habe ich auch gehofft das Christine sich meldet.
Ich habe am Mittwoch einen Termin zum Nieren CT, mein Arzt möchte der Sache auf den Grund gehen.
Mir wurden vor der OP Stends in die Harnleiter gelegt, um eventuelle Beschädigungen zu vermeiden.
Die Stends wurden im März wieder entfernt, kann es evtl. auch damit zusammen hängen?
Ich bin froh, dass ich mich angemeldet habe.
L. G. Gabi
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  #4  
Alt 13.06.2008, 12:03
Benutzerbild von MM-Tiga
MM-Tiga MM-Tiga ist offline
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Ort: München
Beiträge: 395
Standard AW: Eierstockkrebs und Harntransportstörung II. Grades

Liebe Gabi!
willkommen hier im Forum!
....ich geb auch noch bissl Senf dazu -
meine Mutter hatte u. a. auch dieses Problem (leicht), sie hat sich so einer OP wegen der Verwachsungen unterzogen (da sich auch "Lymphozelen" gebildet hatten (so geschlossene Verwachsungen mit Flüssigkeitseinschlüssen, die u.a. auch auf die Nieren gedrückt haben)). Nach der OP war das Problem gelöst .
Also wenn es an sowas liegt und Du körperlich in einer einigermassenen Verfassung bist, packst Du das schon, es ist ja eine kleinere OP - meine Mutter is schon 69 und hat sich das auch zugetraut und gut wars!
Ach ja, ihre Ärzte haben damals berechnet, wie lang die Chemo schon her war etc. - das spielt wohl für eine OP eine wichtige Rolle.....
Also alles Gute für Dich und ich wünsch Dir, dass man dieses Problem in den Griff kriegt!
LG MM-Manuela
__________________
Du musst das Leben nehmen, wie es ist
- aber Du darfst es nicht so lassen.

Karl Richter
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  #5  
Alt 14.06.2008, 15:10
Gabi 4 Gabi 4 ist offline
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Registriert seit: 12.06.2008
Beiträge: 10
Standard AW: Eierstockkrebs und Harntransportstörung II. Grades

Hallo!
Danke für Eure Antworten und Wünsche!
Ja, mit meinen Ärzten hatte ich wirklich Glück.
Eigentlich hatte ich gehofft, dass mit der OP und der Chemo dann alles wieder beim "Alten" ist, leider ist das nicht so, wie es scheint.
Eigentlich wollte ich ab 01.07.08 wieder arbeiten gehen-> mit Einarbeitungsphase, 3 h täglich. Jetzt bin ich nicht sicher, ob ich das wirklich machen soll?
Eine Frage hätte ich auch noch, wann lässt denn das Tauheitsgefühl in den Füßen nach? Meine Zehen sind seit der Chemo taub... und kann es sein, dass sich erst Wochen nach der Chemo auch ein Taubheitsgefühl in den Fingern einstellt??
Ich wünsche allen "stillen" Lesern und natürlich den aktiven TN ein schönes WE.
Eure Gabi
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