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  #16  
Alt 06.06.2002, 19:40
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Seit fast vier jahren bin ich an einem hochdifferenzierten Adenkarzinom vom Typ bronchiolo-avveolären Karzinoms erkrankt, der schleimbildend ist. Ich suche seid dieser Zeit Menschen die auch von dieser seltenen Krebsart betroffen sind und Erfahrungen haben zum Austausch.
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  #17  
Alt 06.06.2002, 19:40
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Seit fast vier jahren bin ich an einem hochdifferenzierten Adenkarzinom vom Typ bronchiolo-avveolären Karzinoms erkrankt, der schleimbildend ist. Ich suche seid dieser Zeit Menschen die auch von dieser seltenen Krebsart betroffen sind und Erfahrungen haben zum Austausch.
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  #18  
Alt 22.02.2003, 18:32
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Mein Vater starb vor 6 Jahren an Lungenkrebs. Ich war gerade 15 und wußte bis kurz vorher nichts von seiner Krankheit. Dann starb er, einfach so, ich konnte mich nicht mal verabschieden. Ich habe ihn so geliebt und ich komme auch nach 6 Jahren nicht damit klar. Ich kann mir nicht verzeihen, daß ich nicht da war.Kann mir jemand Tips zur Trauerbewältigung geben oder gibt es einen Chat um mit jmd. darüber zu reden??? Vielen Dank im Voraus
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  #19  
Alt 24.02.2003, 17:05
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liebe annika,

es gibt ein buch von einer schweizer wissenschaftlerin, die sich sehr tief und weitreichend mit dem thema tod und was danach ist, beschäftigt. sie heißt elisabeth kübler-ross. es gibt einige bücher von ihr, ich kann, weil ich bisher nur das gelesen habe, nur ihr buch "über den tod und das leben danach" empfehlen. es ist sehr tröstend, ich glaube auch für nicht-gläubige.

leider kann ich dir keine empfehlungen hinsichtlich selbsthilfegruppen usw. geben, aber es gibt sicher eine menge (in deiner stadt/krankenkasse etc.). ich wollte dir nur bis dahin einen kleinen trost empfehlen!

alles liebe, ich wünsche dir, dass u deinen seelenfrieden findest und du dich nicht länger quälst!

lotta
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  #20  
Alt 23.05.2003, 17:01
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Olover das gleiche vie dein Vader hab ich selber durch gemacht es ist gans normal das deine Vader Über dem thema nict spricht vielleict vill er sich gar nicht mehr daran erinnern vas er durch gemacht hat.bei mir var das genav soo.name@domain.de
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  #21  
Alt 10.07.2003, 22:43
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Hallo Annika
Du brauchst dir bestimmt keine vorwürfe machen, deinen vater geht es ganz bestimmt sehr gut. Warum ich das weis ? Ich war 5 wochen im koma gelegen und habe mit meinen vater gesprochen. Seither weis ich ganz genau daß es danach weiter geht.
Viele liebe grüße
Brenda
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  #22  
Alt 11.07.2003, 01:37
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Brenda,
bitte, bitte berichte mir genauer von Dir und Deinem Erlebnis! Ich mache mir Sorgen um meine verstorbene Mama und bin sehr hin- und hergerissen mit meinem Glauben. Vieleicht willst Du mir helfen, meine email ist perdita_duranga@hotmail.com
Vielen lieben Dank im voraus!!!
S.
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  #23  
Alt 12.07.2003, 13:27
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Na Danke, irgendwie habe ich das Gefühl, hier ist jeder so mit sich selbst beschäftigt und es gibt gar kein echtes Interesse an Gesprächspartnern. Manchmal ist es bestenfalls ein verbaler Exhibitionismus was hier als "Austausch" bezeichnet wird.

Liebe Brenda, du musst mir natürlich nicht schreiben, aber warum musst du hier so marktschreierisch auftreten. Auftauchen, wie ein Wanderprediger Seelenheil verkünden und dann wieder geheimnisvoll verschwinden.

Langsam ödet mich dieser kollektive Egotrip hier -in Forum allgemein- an.

Bei allem Respekt vor 5 Wochen Koma und bei allem Respekt, den ich üblicherweise ohnehin vor meinen Mitmenschen habe, aber das hier ist ein sehr begrenzter "Austausch"!

Wiedersehen.
Lotta
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  #24  
Alt 14.07.2003, 11:10
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@Lotta
Liebe Lotta, ich finde Deine Kritik ein wenig ungerecht. Natürlich stimmt es, dass manche hier auftauchen und dann wieder verschwinden, aber das ist ja auch ein Teil der Natur eines Forums.
Ich habe gerade gesehen, dass ich zu diesem Thema schon einmal, vor fast genau zwei Jahren (23.8.2001) einen Beitrag geschrieben habe, aber dann bin ich nicht einfach irgendwie verschwunden, sondern habe mich an verschiedenen anderen Themen beteiligt.
Und ganz "nebenbei" hat Sylvia, meine Frau in der Zwischenzeit -zig (wirklich, fast 50) Chemotherapien, neun kleinere Operationen, zehn Strahlentherapien und nun vor drei Wochen noch eine neuneinhalb-stündige Operation zur Entfernung von zwei der vier Metastasen aus dem Gehirn durchgemacht und geht jetzt Donnerstag in die Reha.
Ähnliche Schicksale machen alle Anderen hier im Forum auch durch. Dass sie dann ab und zu (meist aber nur zeitweilig) "abtauchen", da sollten wir schon etwas mehr Verständnis für einander aufbringen.
Was den "Egotrip" angeht, vielleicht möchtest Du auch mir so etwas vorwerfen, weil ich in den anderen Gesprächspfaden immer nur von Sylvia und davon berichte, wie sie kämpft und sich immer wieder aus fast hoffnungslosen Situationen heraufarbeitet. Ja, ich gebe es zu: es ist irgendwie wohl auch ein Egotrip, weil ich mir, indem ich darüber schreibe, vielleicht meine eigene Angst von der Seele schrei(b)e, mich selbst konditioniere, die Hoffnung nicht aufzugeben und so zu guter Letzt mit meiner Hoffnung eine Stütze für meine Frau sein will!
Und wenn ich anderen dabei Mut mache, dass sie die Hoffnung nicht verlieren mögen, ist das dann vielleicht bloss die Nebenwirkung.......?
Liebe Grüsse
Peter
Peter_Boeken@web.de
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  #25  
Alt 14.07.2003, 12:59
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Lieber Peter,

danke für Deine Reaktion! Mir sind Deine Berichte sehr angenehm in Erinnerung, nicht nur, weil ich sie zu einer Zeit las, in der ich dadurch Hoffnung bekam, wie Du das zu REcht beschreibst. Meine Mutter lebte damals noch. Du hattest so detailliert vom Krankheitsverlauf Deiner Frau geschrieben und auch davon, wie Ihr gemeinsam damit umgeht. Das fand ich sehr rührend und bewegend und habe Deine Berichte auch richtigghend vermisst.

Das heißt, Du hast einen starken Eindruck hinterlassen, weil Deine Berichte Inhalt und Substanz hatten, sehr persönlich waren. Und genau das vermisse ich hier: Inhalt, also nicht nur oberflächlicher "Datenaustausch". Etwas worüber ich nachdenken kann. Natürlich erinnert man sich an Personen oder Persönliches, das einen berührt eher als an Alltägliches. Egal ob hoffnungsvoll oder nicht. Man muss sich damit identifizieren können, dann gibt es einem eine Bereicherung. Egal ob hoffnungsvoll oder weniger, es gibt auch ganz traurige Geschichten, aber wenn mich die Person dahinter berührt, dann ist es auch eine Bereicherung, am Leben dieser Person ein bisschen teilhaben zu dürfen, durch die Gedanken- und Gefühlswelt dieses Menschen auch ein bisschen wachsen zu können. Dafür ist so ein Forum doch wunderbar geeignet.

Ich denke da an Günther aus dem LK-Forum, dessen Schicksal mich sehr berührt hat, weil er ein Mensch von enormer Grösse war.

Selbst war ich auch abgetaucht und werde es wieder, im Moment habe ich ein wenig Zeit, das wird sich bald ändern. Dafür habe ich natürlich Verständnis. Es geht mir bei meiner Kritik aber darum, dass es Leute gibt, deren Namen mir völlig unbekannt sind, und ich lese viel hier, die tauchen einmal auf, haben nicht wirklich was zu sagen, ich meine inhaltlich, sondern werfen einen Satz in den Raum, irgendeine "Heilsverkündung", und verschwinden dan wieder. Das ist so einseitig. So unhöflich wie ein Gespräch, bei dem nur einer redet und ausgerechnet derjenige, der das Gespräch anfängt, offensichtlich nur gerne redet ohne wirklich was vom gegenüber wissen zu wollen.
Dann ist das auch noch meistens bei sehr heiklen Themen wie Leben nach dem Tod oder Heilmitteln:

Da tauchen hier Leute auf, verkünden Wunder und werden nie konkret. Lassen sich nie wieder blicken. Was will man damit erreichen? Das finde ich äußerst taktlos Leuten gegenüber, die wirklich an Hilfe interessiert sind!

Und das ist etwas völlig anderes, als wenn sich jemand so explizit "offenbart" wie Du es z.B. machst.

Ich jedenfalls finde nicht (mehr) wirklich meinen Platz hier und auch nicht bei den Hinterbliebenen. Entweder gibt es keine Entwicklung oder die Leute verschwinden genau dann in privaten Konvesationen, wenn es anfängt interessant zu werden. Da wird dann das Forum als Gesprächs-Plattform leider überflüssig.

Wie Du siehst, ich bin sehr empfänglich für Kritik, rechne natürlich damit nach meiner letzten Aussge und freue mich sogar darüber.

Jetzt muss ich Dir auch noch sagen, dass es mich, unabhängig von dem persönlcihen Bezug sehr freut, von Dir zu lesen und vor allem, dass Deine Frau so eine kritische OP gut überstanden hat. Ein weiterer Meilenstein. Es klingt sicher belanglos, aber ich wünsche Euch von Herzen weiterhin alles Gute und viel Glück - inzwischen sehe ich das als Glück, was sie schon alles geschafft hat. Man kann es natürlich auch ganz anders betrachten. Aber Du weißt wie ich das meine, ich bin mir darüber im Klaren, was alleine eine einzige Chemotherapie bedeutet...

Alles Liebe und Gute,
bis hoffentlich bald mal wieder!

L.
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  #26  
Alt 14.07.2003, 15:10
Tanja H. Tanja H. ist offline
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Hallo Lotta,
melde mich auf diesem Weg bei dir...kann seit Donnerstag keine emails mehr verschicken....keine Ahnung, woran das liegt.
Habe eben gesehen, daß du hier schreibst.
Muß dir in manchen Dingen zu stimmen. In manchen Foren ( nicht im LK )ist es wirklich ein reiner Lebenslauf der geschildert wird. Es wird nicht auf den einzelnen eingegangen. Muß aber auch zugeben, daß meine Antworten auch oft mit: das war bei meiner Mutter auch so.....anfangen oder enden.Weil sich doch vom Ablauf vieles ähnelt.
Du hast recht, es verschwinden auch Leute so plötzlich wie sie kamen. Das erlebe ich viel im Forum für Hinterbliebene. In ihrer ersten Trauer schreiben sie sich ihre Seele frei....und punkt. Das ist ja auch irgendwie Ok, man kann ja niemanden abverlangen, daß er aber eine " Mindestlaufzeit" einzuhalten hat. Ich persönlich finde das dann auch sehr schade, weil ich emotional dabei bin, Gänsehaut, Tränen....antworte und es kommt kein Feedback mehr.
Auf baldiges Wiederlesen...
Liebe Grüße Tanja
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  #27  
Alt 14.07.2003, 15:29
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Hallo Lotta,

Ich glaube nicht, daß es daran liegt, daß sich die Menschen nicht weiter entwicklen wollen, sondern eventuell nur daran, daß sie ihre Antworten erhielten und damit zufrieden sind.
Dann gibt es Menschen wie Dich, die einen Hunger haben auf neue Erfahrungen, regen Austausch, und Du fühlst Dich dann vielleicht ausgebremst, weil sie Deine Gedanken nicht nachvollziehen können oder auch nicht wollen??!!
Und wie Tanja erklärte, mancher nur einen betsimmten Teil Deiner Geschichte auch so erlebt hat, aber Du Dich in eine andere Richtung entwickelst.

Mit ergeht es wie Dir und Tanja, man ist involviert, stellt Fragen, und dann kommt nichts mehr. Aber das ist für mich ein Teil des Loslassens, dieser Mensch hat in jenem Moment Hilfe gesucht, meine Antwort hat dann eventuell gereicht, oder war nicht was sie/er hören-lesen wollte. Ein anderer Mensch mag den Austausch, so daß es dann auch zu privaten Mails kommen kann. Man hat vielleicht eine Vertrauensbasis geschaffen, in der man sich wohl fühlt, und man noch viel mehr zur eigenen Geschichte erzählen möchte.

ganz liebe Grüße,
Jutta
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