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  #1  
Alt 04.08.2015, 00:08
Kopfvollfragen Kopfvollfragen ist offline
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Registriert seit: 03.08.2015
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Standard Eine unangenehme Frage

Guten Tag,
meine Unwissenheit stellt mich vor ein Problem und ich erhoffe mir ein wenig Klarheit.
Ohne große Umschweife komme ich direkt zur Frage.
Ich bekomme von meiner Freundin widersprüchliche Informationen zu Ihrer Behandlung,
was mich mit großer Sorge erfüllt. Meine Frage ist ob eine strahlentherapie, eimal die Woche mit einer Dauer von über 90 min in Zusammenhang mit chemotherapie (einmal die woche, Dosierung und ähnliches unbekannt) realistisch ist.

Vielen Dank
F.H
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  #2  
Alt 04.08.2015, 02:08
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Eine unangenehme Frage

Es wäre sicher hilfreich, wenn Du sagst, um was für eine Krebserkrankunge es sich handeln soll. Es gibt natürlich Radiochemotherapie. Wie wahrscheinlich in ihrem Fall ist, kann wohl hier keiner anhand einer Zeitangabe beantworten.
__________________
lg
gilda
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  #3  
Alt 04.08.2015, 06:23
Kopfvollfragen Kopfvollfragen ist offline
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Standard AW: Eine unangenehme Frage

Gebährmutterhals und Geschwister im kl. Becken.
Sicherlich sind meine Angaben hier sehr dürftig. Die Zeitangabe ist aber in der tat
Das was mich interessiert. Also ob so lange bestrahlt wird bzw. werden kann.

Mfg
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  #4  
Alt 04.08.2015, 10:03
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Eine unangenehme Frage

Die Zeitangabe wird sich auf die gesamte "Prozedur" an diesem Tag beziehen. Erst Bestrahlung und dann die Chemogabe. Da sind 90 min realistisch, wenn es sich um eine Monogabe handelt. Wobei dann natürlich hinzukommt, wie schnell der Tropf eingestellt wird, wie viel gegeben wird (errechnet anhand des Körpergewichts etc.). Die 90 min hören sich also eher knapp als lange an.
__________________
lg
gilda
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  #5  
Alt 04.08.2015, 10:54
Kopfvollfragen Kopfvollfragen ist offline
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Standard AW: Eine unangenehme Frage

Also an diesem Tag geht es wirklich nur um die Bestrahlung. Also kein Tropf oder ähnliches.
Ich meine wirklich 90 min liegen und bestrahlt werden.

Mfg
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  #6  
Alt 04.08.2015, 11:38
Benutzerbild von Waldbaer Foerster 1
Waldbaer Foerster 1 Waldbaer Foerster 1 ist offline
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Standard AW: Eine unangenehme Frage

Hallo,

also ohne es 100% zu wissen, erscheint mir die Bestrahlungszeit schon sehr lange. Bei mir dauerte es damals 20 Minuten. Eine Frau,die bei mir im Zimmer lag, hatte damals eine Metastase. Sie wurde einmalig 45 Min. bestrahlt.

Wobei, die Zeit läßt nicht auf die Höhe der Grays schließen die man da verabreicht bekommt. Andere Frauen hatten die gleiche Bestrahlung wie ich und bei denen dauerte es 5 Min. Aber wie gesagt, 90 Min. erscheinen mir schon sehr hoch.

Ich hoffe, es gibt hier jemanden, der dir das beantworten kann.

Viele Grüße
Renate
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  #7  
Alt 04.08.2015, 11:58
Benutzerbild von HeikesFreundin
HeikesFreundin HeikesFreundin ist offline
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Standard AW: Eine unangenehme Frage

Hm naja ....

Gebärmutterhals UND "Geschwister" im Becken ...das hört sich schon danach an, dass da ja mehreres unterwegs ist, was bestrahlt werden muss?

Und wenn das in diesem Fall Einzelbestrahlungen sind, bei denen das Gerät
immer wieder neu zentriert wird, um punktgenau zu treffen?

Mit etwas schauen in med. Fachseiten habe ich nun gelesen, dass bei "Geschwistern im Becken" (aber nicht außerhalb), es ein Krebs in
Stadium III sein müsste.
Auch wenn die Bestrahlung selbst Einzeltumoren oft nur wenige Minuten dauert, so kann ich mir schon gut vorstellen, dass da mit Geschwistern locker 90 Min zusammenkommen können, auch mit dem ganzen Handling Drumherum.

Begleitest Du sie dorthin?
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... meine Freundin Heike ist am 24. Mai 2010 mit 48 J ganz friedlich für immer eingeschlafen ...

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... I`ll see you when the sun sets!!!

Geändert von HeikesFreundin (04.08.2015 um 12:03 Uhr)
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  #8  
Alt 04.08.2015, 12:04
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Eine unangenehme Frage

Zitat:
Zitat von Kopfvollfragen Beitrag anzeigen
strahlentherapie, eimal die Woche mit einer Dauer von über 90 min in Zusammenhang mit chemotherapie (einmal die woche, Dosierung und ähnliches unbekannt) realistisch ist.
Zitat:
Zitat von Kopfvollfragen Beitrag anzeigen
Also an diesem Tag geht es wirklich nur um die Bestrahlung. Also kein Tropf oder ähnliches.
Ich meine wirklich 90 min liegen und bestrahlt werden.
Was bedeutet dann "in Zusammenhang mit Chemotherapie"? Ich denke, mit so wenigen und ungenauen Angaben ist das hier eher Kaffeesatzlesen.
Einmal die Woche deutet auf eine Radiochemo hin, "normale" Bestrahlungen sind eher täglich -- aber Therapien sind immer individuell und ich würde empfehlen, mit Deiner Freundin zu sprechen. Und wenn sie nicht mehr sagen will, dann sollte man das auch akzeptieren.
__________________
lg
gilda
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  #9  
Alt 04.08.2015, 12:10
Kopfvollfragen Kopfvollfragen ist offline
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Standard AW: Eine unangenehme Frage

Im Zusammenhang heißt Montag bestrahlung, Donnerstag chemo

Ich hab schon öfter angesprochen das ich sie gerne begleiten würde. Doch die Termine liegen immer so das ich arbeiten muss.

Geändert von gitti2002 (05.08.2015 um 14:55 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #10  
Alt 04.08.2015, 12:17
crab crab ist offline
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Standard AW: Eine unangenehme Frage

Hallo Kopfvollfragen,

in den meisten Fällen wird eine Strahlentherapie ambulant durchgeführt. Der Patient kann also nach der Behandlung wieder nach Hause gehen. Eine Sitzung dauert in der Regel zwischen 15 und 45 Minuten. Den Großteil dieser Zeit nimmt die korrekte Lagerung und das Einstellen des Bestrahlungsgeräts in Anspruch. Die Bestrahlung selbst dauert nur wenige Minuten.

LG Wolfgang
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  #11  
Alt 04.08.2015, 12:24
Kopfvollfragen Kopfvollfragen ist offline
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Standard AW: Eine unangenehme Frage

Also ist ein Termin von 8-11 rein zur Bestrahlung ehr ungewöhnlich?
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  #12  
Alt 04.08.2015, 12:31
Benutzerbild von HeikesFreundin
HeikesFreundin HeikesFreundin ist offline
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Ort: Lüneburg
Beiträge: 919
Standard AW: Eine unangenehme Frage

Entschuldige bitte, dass ich das so sage: aber ich denke sie hat so viiiiiiiiiiiiel mit sich und ihrer Diagnose und Therapie zu tun ... ist es nicht eigentlich
völlig egal wieviel Minuten???

Denkst Du nicht, dass sie JETZT viel mehr Dein liebendes und unterstützendes Herz bräuchte, als so eine Fragerei um die Zeit?
Vielleicht sind da die Ärzte selbst auch etwas widersprüchlich und sie weiß es gar nicht wirklich - kann alles sein.

Du hast Deinen Verlauf: "Eine unangenehme Frage" genannt...
was genau steckt hinter Deiner Frage?

Mein Gefühl sagt mir, es geht hier nicht um diese 90 Min. - denn ob die Bestrahlung hier 3 oder Minuten dauert ist doch völlig nebensächlich.
Ist nicht viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel wichtiger, dass sie wieder gesund wird?????

Vielleicht magst Du ja mal schreiben, was es genau ist, wenn es Dir klarer ist?

LG, Angie
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  #13  
Alt 04.08.2015, 13:32
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Registriert seit: 03.11.2012
Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 347
Standard AW: Eine unangenehme Frage

Zitat:
Zitat von Kopfvollfragen Beitrag anzeigen
Also ist ein Termin von 8-11 rein zur Bestrahlung ehr ungewöhnlich?
Als erster Termin mit Einrichten und Beraten kann das schon sein.
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  #14  
Alt 04.08.2015, 13:42
Kopfvollfragen Kopfvollfragen ist offline
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Registriert seit: 03.08.2015
Beiträge: 7
Standard AW: Eine unangenehme Frage

Natürlich ist es erstmal das wichtigste das sie gesund wird. Und meine unerstützung bekommt sie wo ich kann.
Sorgen mache ich mir, nicht wegen der zeit, sondern weil ich auf grund der wiedersprüchlichen infos ihrer seite denke das sie nicht mehr hingeht.
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  #15  
Alt 04.08.2015, 14:39
Benutzerbild von Sani
Sani Sani ist offline
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Registriert seit: 17.08.2005
Ort: Rhein-Sieg Kreis
Beiträge: 1.318
Standard AW: Eine unangenehme Frage

Begleite sie doch mal um dir auch ein Bild darüber zu machen was für eine schwere Zeit sie jetzt durchmacht.Sollte sie das nicht wollen kannst du ja anbieten sie abzuholen mit einem Lächeln und etwas schönem zum freuen,wär eine Möglichkeit oder?Meine Einzelkonvergenzbestrahlung sollte übe neun St.mit CT und Einstellung gehen ,nach 16,6 Stunden war ich wieder wach….es wäre wohl gut wenn ihr offener reden würdet als dies hie rau spekulieren,oder….
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