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Alt 18.06.2004, 09:04
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Behandlungsmethoden bei Gehirntumoren

Hallo,

vor ca. 2 Wochen hatte ich nach sehr anstrengenden Gebirgstouren, Autofahrten und wenig Schaf 2 mal innerhalb von 24 Stunden epileptische Anfälle und bin nach dem 2. (Anfälle immer Nachts) ins Krankenhaus gekommen. Dort wurden tomographische Aufnahmen meines Kopfes gemacht und ein höchst wahrscheinlich gutartiger 3x2x2 cm grosserTumor rechts hinten ziemlich weit oben gefunden. Nach Aussage der Analysten habe ich den schon lange, da sich nach ihren Aussagen das Gehirn angepasst hat. Mir ist in Nachhinein eingfallen, das ich so einen ähnlichen Anfall vor ca. 5 Jahren auch Nachts nach grossen Anstrengungen hatte. Vielleicht die selbe Ursache: der Tumor und nicht nur die grosse Anstrengung wie ich gedacht hatte.

Letzten Montag bin ich bei einem grossen Spezialisten in Paris, wo ich z.Z. wohne, gewesen und der hat nach Blick auf die Tomographieaufnahmen und einigen Tests gesagt, das er wahrscheinlich nicht operieren würde, da der Tumor gutartig sei und in einer etwas sensiblen Zone sitze (verantwortlich für die Motorik der oberen linken Körperhälfte). Zur Sicherheit hat er mir aber eine 2. Tomographie in einem Monat mit anschliessendem Termin bei Ihn verordnet um zu sehen was am besten zu machen ist.

Meine Fragen:

1) Der Tumor scheint sehr langsam zu wachsen. Da ich aber im Moment 43 bin, bleibt noch viel Zeit zum Wachsen und irgendwann wird kein Platz im Kopf mehr sein.Natürlich ist es schwer heute zu sagen, was überwiegen wird in der Zukunft: Bessere Behandlungstechniken oder schlechtere Heilungschancen nach ein Operation. Deshalb würde ich gerne wissen was ihr so dazu meint.

2) Welche Behandlungsmethoden ausser wegschneiden gibt es (ich weiss allerdings noch nicht genau um welche Krebsart es sich handelt)?

3) Falls ich ein Reha nach einer Operation benötigen sollte, würde ich diese lieber in Deutschland als in Frankreich machen, da ich Deutscher bin und Deutsch meine Muttersprache ist. Hat jemand Erfahrungen mit einer Kostenübernahme durch französische Krankenkassen einer solchen Massnahme?

Vielen Dank und allen Teilnehmern, die selbst oder mit Ihrer Familie betroffen sind, gute Besserung und Hoffung für die Zukunft.

Kai
 

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