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  #1  
Alt 22.10.2006, 04:39
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destiny68 destiny68 ist offline
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Standard Kleinzelliges Bronchialkarzinom - Diagnose OHNE Bronchoskopie?

Hallo an Alle,

ich habe hier schon das ein oder andere Mal geschrieben und noch viel mehr gelesen und war jedes Mal tief bewegt. Wie viele traurige Schicksale hier zusammen kommen - und wie viel Wärme und Hilfe gleichzeitig geboten wird, ist für mich immer noch unfassbar.

Ich habe eine Frage, die mich sehr beschäftigt und vielleicht könnt Ihr mir dabei helfen:
Wie genau wird ein kleinzelliges Bronchialkarzinom diagnostiziert? Immer über eine Bronchoskopie?

Wie ich schon gepostet habe, wurde bei meiner Mutter (65) ein "Tumor" von 4 cm Größe im Gehirn gefunden. Nach OP stellte sich heraus, dass es eine Metastase war. Aufgrund des Ergebnisses des Schnellschnitts ging man dann von einem Melanom (schwarzer Hautkrebs) aus und machte sich auf die Suche nach dem Primärtumor.

Aufgrund der Kernspin von Bauch- und Brustraum sah man dann etwas auf der Lunge (2,5 x 1,8 cm), eine Nebennierenmetastase (2,5 x 3,8 cm) und weitere Metastasen im Mediastinalen Bereich sowie vermutlich um die Trachea.

Seither gehen die Ärzte nicht mehr von Melanom aus, sondern im histologischen Bericht steht nun als Diagnose: Metastase eines neuroendokrinen Karzinoms. Weiter unten im Text der Untersuchung steht "... spricht für die Absiedlung eines kleinzelligen Bronchialkarzinoms."

Eine Bronchoskopie wurde nicht gemacht. Uns wurde erklärt, Heilung sei nicht möglich, nur eine palliative Chemo und 10 prophylaktische Ganzkopfbestrahlungen.

Aber kann das auf der Lunge nicht auch eine Metastase von einem ganz anderen Tumor sein - und damit die Zusammensetzung für die Chemo nicht völlig falsch sein?

Ihr würdet mir sehr helfen, wenn Ihr mir sagen würdet, durch welche Untersuchung bei Euch oder Euren Lieben die Diagnose kleinzelliges Bronchialkarzinom gestellt wurde. Mit den Ärzten komme ich nicht recht weiter; man will sich anscheinend nicht ganz festlegen. Und meine Mutter will leider keine zweite Meinung einholen, weil sie Angst hat vor neuen Untersuchungen bzw. davor, sich nachher zwischen 2 unterschiedlichen Therapien entscheiden zu müssen.

Ich wünsche Euch allen Mut und Kraft und Zuversicht in diesen schweren Zeiten.

Liebe Grüße
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  #2  
Alt 22.10.2006, 08:57
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PetraGP PetraGP ist offline
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Standard AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom - Diagnose OHNE Bronchoskopie?

Liebe Destiny,

der Zelltyp eines Tumors muss immer unter dem Mikroskop, sprich histologisch abgeklärt werden. Eine Gewebeentnahme ist immer erforderlich und die erfolgt über eine Bronchoskopie oder einer Punktion des Tumors.
Ich kann mir das jetzt eigentlich nur so vorstellen, dass die Ärzte an Hand der Grösse des Tumors und die entsprechenden Absiedlungen der Metastasen von einem Kleinzelligen Bronchialcarzinom ausgehen. Die Ausbreitung der Metastasen (Gehirn, Mediastinum, Nebenniere) sind schon sehr ausgedehnt und der Kleinzeller streut ja schon sehr sehr früh und vor allem sehr rasch.
Ich weiss ja nicht, in wie weit man auf den Bildern eine Metastase von einem Tumor unterscheiden kann.
Deswegen halte ich die Abklärung gerade von dieser Veränderung in der Lunge für wichtig!
Sollte es sich doch um eine Metastase handeln, dann muss weiter gesucht werden nach dem Primärtumor.
Ich finde solche Aussagen echt fahrlässig, dass es sich um einen Kleinzeller handeln könnte, das muss definitiv abgeklärt sein!

Und auch im Hinblick auf die Chemotherapie MUSS bekannt sein, um welchen Tumor es sich handelt, ob gross- oder kleinzellig, denn sie sind in der Therapie grundverschieden!! Da kann man mal nicht eben ein x-beliebige anfangen, das geht nicht.
Sprich die Ärzte darauf an und wenn da keine Reaktion kommt, holt Euch unbedingt eine Zweitmeinung und die sehr rasch.

Bei einem Kleinzeller zählt jeder Tag...

Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute und bleib am Ball, lass Dich nicht abwimmeln.

Liebe Grüße,
Petra

Bei meinem Mann wurde per Bronchoskopie eine Gewebeprobe direkt vom Tumor entnommen.
Dieser war schon eingewachsen in den Bronchus, hat ihn praktisch verschlossen. Nach 3 Stunden hatte er schon das Ergebnis.
Bei ihm drohte die Gefahr, dass er erstickt und wie schon oben erwähnt musste klar sein, um welchen Zelltyp es sich handelt.
Die Chemo richtet sich danach, daher weiss ich auch, dass dies so wichtig ist.

Geändert von PetraGP (22.10.2006 um 09:05 Uhr)
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  #3  
Alt 07.01.2007, 00:08
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destiny68 destiny68 ist offline
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Standard Staging erst nach der 6. Chemo?

Hallo Zusammen,

kann mir jemand von Euch sagen, wann normalerweise während der Chemo ein neues Staging (Kontroll-CT) gemacht wird, um zu schauen, ob die Chemo anschlägt?

Meine Mutter (66, kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Nebennierenmetastasen und Lymphknotenbefall im Mediastinum) hat jetzt die 4. Chemo mit Cisplatin und Etoposid hinter sich. Eigentlich sollte nun ein Kontroll-CT gemacht werden, aber jetzt haben die Ärzte gestern gesagt, dass sie aufgrund des Röntgenbildes, das vor jedem Chemo-Zyklus gemacht wird, und der Tumormarker die "freudige Mitteilung" machen könnten, dass die Chemo gut anschlägt und daher die Kontrolle mittels CT erst nach der 6. Chemo stattfinden wird

Das verwirrt mich sehr, denn bisher wurde uns auf Rückfragen, ob der Tumor in der Lunge schon eine Reaktion auf die Chemo zeige, nur gesagt, man könne vom Röntgenbild keine Rückschlüsse darauf ziehen, weil man das nicht sehen könne. Und nun kann man das plötzlich doch? Und die Nebennierenmetastase ist doch sowieso auf dem Röntgenbild nicht zu sehen.

Könnt Ihr Euch das erklären - oder war es vielleicht bei Euch ähnlich?

Alles Liebe
Helga
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  #4  
Alt 07.01.2007, 08:48
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tinchen71 tinchen71 ist offline
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Standard AW: Staging erst nach der 6. Chemo?

Hallo Helga,

reg Dich nicht auf, spar Deine Kraft. Ärzte sind manchmal recht missverständlich.
So ähnlich ist es uns auch schon ergangen.
Hauptsache der Tumor spricht auf die Chemo an, das kann man anhand des Röntgenbildes sehen und es geht mit der Chemo bei Deiner Mama weiter.

Alles, alles Gute
Chrsitina.
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  #5  
Alt 07.01.2007, 11:24
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Standard AW: Staging erst nach der 6. Chemo?

Liebe Helga,

war bei meinem Mann auch oft so, es wurde auch nur geröntgt und dann danach gehandelt wie es weitergeht. Und man sieht das schon auf den Bildern und dass die Tumormarker sinken ist wirklich ein gutes Zeichen!
Ich denke die Nebennieren sind da mehr oder weniger jetzt "Nebensache", wichtig ist die Einschrumpfung des Primärtumors und dass man den auch weiterhin so gut in den Griff bekommt. Ich freu mich für Euch!

Ganz liebe Grüße, Petra
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  #6  
Alt 08.01.2007, 20:41
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Standard AW: Staging erst nach der 6. Chemo?

Liebe Christina, liebe Petra,

vielen Dank für Eure Antworten. Ich hoffe, Ihr habt recht und werde dann mal versuchen, abzuwarten - Geduld ist leider nicht gerade meine Stärke, aber ich fürchte, auch das muss ich jetzt lernen.

Bin sehr froh, dass Ihr die Infos ansonsten als positiv aufgefasst habt; das beruhigt mich ein wenig.

Petra, wie geht es Dir? Schön, mal wieder von Dir zu lesen.

Liebe Grüße und noch mal besten Dank an Euch Beide,

Helga
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  #7  
Alt 08.01.2007, 22:36
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Standard AW: Staging erst nach der 6. Chemo?

Hallo Helga,

mein Mann bekam heute seine letzte Hirnbestrahlung (von 14 insgesamt). Er ist total neben sich, sieht manchmal komische Dinge. Der zweite auf den 2.1. geplante Zyklus Topotecan wurde erstmal verschoben weil ja die Hirnmetastasen dazwischen kamen. Über die Tatsache, dass das mehr als schlecht aussieht muss man nicht gross diskutieren. Die Prognose bei Hirnmetas sind denkbar schlecht, vor allem bei diesem Sch....Kleinzeller. Am 18.1. gibts ein erneutes Gespräch mit den Onkologen und dann werden wir sehen wie es weitergeht. Ich gönne meinem Schatz die paar Tage Ruhe bis dahin, er schläft fast ununterbrochen, er schirmt sich total ab. Ich habe Angst dass er das alles nicht mehr schafft und irgendwann einschläft. Aber darf ich Angst haben? Ich sollte es ihm eigentlich wünschen, so furchtbar das auch klingt jetzt. Er hat wohl keine Chance mehr und wenn die Chemo so weit nach vorne rückt, das ist auch nicht gut. Im Vordergrund stehen im Moment die Hirnmetastasen, aber man darf die anderen auch nicht vergessen: Leber, Lymphknoten, Lungenflügel...unser Hausarzt ließ heute vorsichtig durchblicken, dass er nicht daran geglaubt hat dass er Weihnachten überlebt.

Helga, ich glaube ganz fest daran dass es bei diesen guten Nachrichten bei Euch bleibt! Ich drück ganz doll die Daumen...

Ganz liebe Grüße, Petra

P.S. an Christian: rosarotes Denken bringt nicht viel, schau Dir die Befunde bei meinem Mann an. Es wird alles Mögliche für ihn getan, aber nichtmal der beste Onkologe auf unserem Planeten kann ihn heilen. Fernmetastasen sind Fernmetastasen und Kleinzeller bleibt Kleinzeller!
Soll man ihn umbringen, weil man ihm noch mehr Behandlungen aufdrängt? Kein krebskranker Mensch in diesem Stadium hält das durch, sorry.....

Geändert von PetraGP (08.01.2007 um 22:41 Uhr)
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  #8  
Alt 09.01.2007, 20:52
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destiny68 destiny68 ist offline
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Standard AW: Staging erst nach der 6. Chemo?

Liebe Petra,

Mensch, das tut mir so leid! Lass Dich mal ganz fest drücken!
Ich wünsche Euch von Herzen, dass es Deinem Mann bald besser geht und die Nebenwirkungen der Bestrahlung schnell abklingen.

Ich kann mir gut vorstellen, wie Du Dich fühlst Es ist einfach eine furchtbare Situation - und Deine innere Zerrissenheit zwischen der Angst, dass es einfach zuviel für Deinen Mann wird und dem Wunsch, dass er ruhig einschlafen kann, ist auch absolut normal.

Ich hoffe nur, dass Du doch noch ein klein wenig Hoffnung hast. Bei meiner Mutter dachten wir ja im Sepember auch, sie habe einen Gehirntumor und erst bei der OP stellte sich heraus, dass es eine Metastase war. Von Herzen wünsche ich Euch, dass die Bestrahlung super gut angeschlagen hat und ihr bei dem Termin am 18. die nächste Chemo einigermaßen erholt angehen könnt!

Dein Mann ist bestimmt glücklich, in einer solchen Situation eine so tolle Frau wie Dich an seiner Seite zu wissen - egal, was noch kommen wird!
Lass die Hoffnung nicht ganz sinken. Ich fürchte, unser aller Situation ist relativ ausweglos, und dass wir uns mit der Realität befassen, ist sicherlich auch wichtig, aber ein bisschen Hoffnung und Glauben brauchen wir doch alle.

Ganz liebe Grüße und die besten Wünsche für Deinen lieben Mann und Dich,

Helga
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  #9  
Alt 09.01.2007, 20:54
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destiny68 destiny68 ist offline
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Standard AW: Staging erst nach der 6. Chemo?

Lieber Christian,

auch Dir vielen Dank für Deine Antwort und auch die besten Wünsche für Deine Mama und Dich!

Ich kann nur hoffe, dass Du recht behältst und wünsche es Dir wirklich sehr.

Lieben Gruß
Helga
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  #10  
Alt 18.01.2007, 11:58
provence provence ist offline
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Standard AW: Staging erst nach der 6. Chemo?

Hallo destiny,

meine Mom hat auch den Kleinzeller und die bekommt 6 Zyklen Chemotherapie. Bei ihr macht man nach dem 2. ein Kontroll-CT und nach dem 4. wird sie stationär noch einmal durchuntersucht.

Alles Gute für dich und deine Mutter
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  #11  
Alt 24.01.2007, 13:32
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destiny68 destiny68 ist offline
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Standard AW: Staging erst nach der 6. Chemo?

Hallo Provence,

vielen Dank für Deine Antwort und die guten Wünsche!

Ich habe gerade eben Deinen Thread gelesen - und ehrlich gesagt: Mir fehlen die Worte. Es tut mir so leid für Euch. Erst die Diagnose bei Deiner Mama und nun auch noch dieser Schicksalsschlag. Lass Dich einfach mal virtuell ganz fest in den Arm nehmen!

Prima, dass Deine Mutter sich nicht unterkriegen lässt und Ihr alle zusammenhaltet!

Meine Ma bekommt gerade die 5. Chemo. Seit der Diagnosestellung Anfang Oktober ist keine neue CT- oder MRT-Aufnahme gemacht worden, was mich immer noch sehr wundert
Lediglich vor jedem neuen Chemo-Zyklus wurde eine Röntgenaufnahme gemacht ... Aber wir werden wohl warten müssen und hoffen.

Ich wünsche Dir und Deiner Ma ganz viel Kraft und Trost und ein gutes Anschlagen der Therapie!

Liebe Grüße
Helga
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  #12  
Alt 31.07.2007, 14:40
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destiny68 destiny68 ist offline
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Unglücklich Geht jetzt alles wieder von vorne los?

Hallo, Ihr Lieben,

ich sitze hier im Büro und bin gerade ziemlich neben der Spur

Bei meiner Mama wurde im September 06 eine Gehirmetastase operativ entfernt (man ging von einem Tumor aus). Nach der OP stellte sich dann heraus, dass es eine Meta war und einige Zeit später erfuhren wir dann, dass der Primärtumor ein kleinzelliges Bronchialkarzinom ist. Weiterhin wurden Metastasen an der Nebenniere und im Mediastinum gefunden.

Den Schock brauche ich ja hier niemandem zu beschreiben, denn Ihr kennt das Gefühl ja leider alle aus eigener Erfahrung

Meine Ma bekam 10 prophylaktische Ganzkopfbestrahlungen und 6 x Chemo (Cisplatin/Etoposid; allerdings nicht in voller Dosis). Das hat sie auch alles einigermaßen gut verkraftet.

Im Februar lief die letzte Chemo. Im März war Kontroll-CT. Ergebnis: Tumor in der Lunge und Metas an den Nebennieren geschrumpft. Gott, waren wir froh. Danach sollte sie alle 6 Wochen zum Röntgen und zur Blutkontrolle kommen. Mehr wurde nicht kontrolliert.
Gestern war sie dann wieder zur Kontrolle und heute kam ein Anruf aus der Klinik, dass die Tumormarker wieder gestiegen sind (wie hoch, weiß ich nicht) und dass sie am Montag zum CT (Thorax und Kopf) kommen muss.

Ich hab solche Angst, dass jetzt alles wieder von vorne los geht ...

Ich weiß, dass dann vermutlich eine andere Chemo versucht wird, aber kann man - falls sie neue Metas im Kopf hat - diese noch bestrahlen oder geht das wegen der Ganzkopfbestrahlung letztes Jahr nicht mehr????

Und was die Tumormarker angeht: So sicher sind diese doch oft nicht als Kriterium, oder? Kann es auch sein, dass es nicht soooooo schlimm ist???

Bitte, hat jemand von Euch da Erfahrungswerte?

Verzweifelter Gruß
destiny68
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  #13  
Alt 31.07.2007, 17:33
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moewe moewe ist offline
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Standard AW: Geht jetzt alles wieder von vorne los?

Liebe Destiny

nicht immer kann man sich auf den Tumormarker verlassen, warte erst mal das CT ab.
Meine Mutter hatte auch eine Ganzkopfbestrahlung und als sich wieder Metastasen gebildet hatten wurde sie noch zwei mal in Abständen von einem dreiviertel Jahr bestrahlt ( Punktbestrahlung der Metastasen , "Gamma knife")

Ich hoffe ich konnte Dir ein bisschen helfen, lass den Kopf nicht hängen !
Ich wünsche Euch von Herzen alles, alles Gute,
__________________
MOEWE

IMMER IN MEINEM HERZEN
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  #14  
Alt 31.07.2007, 17:43
TobiT TobiT ist offline
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Standard AW: Geht jetzt alles wieder von vorne los?

Ich zitiere mal aus dem Buch "Innere Medizin" von Herold. "DAS" Buch für Internisten

Zitat:
Tumormarker haben beim Bronchialkarzinom keine wesentliche Bedeutung (weder in der Diagnostik noch in der Nachsorge)

mach dich also bitte nicht verrückt, wartet das CT ab.

Viel Glück
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  #15  
Alt 31.07.2007, 22:17
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destiny68 destiny68 ist offline
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Standard AW: Geht jetzt alles wieder von vorne los?

Liebe Moewe,

schön, mal wieder von Dir zu lesen und vielen, vielen Dank. Deine Antwort hat mir sehr geholfen


Lieber TobiT,

auch Dir vielen Dank für Deine Antwort und das Zitat aus dem Buch.


Klar, Ihr habt absolut recht und wir müssen "einfach" mal wieder abwarten.

Lieben Gruß
Helga
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