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Nach Metastasen: XELODA & Tyverb
Hallo ihr Lieben,
gehöre jetzt auch zu dem Kreis der Metastisierten. Bei mir wurde im Dezember 2007 Brustkrebs (HER2positiv) festgestellt, nach Brusterhaltender OP, wurde dann 14Tage später die komplette Brust entfernt. Danach Chemo, Bestrahlung, AHB und Herceptin. Dann im Dezember 2008: Lebermetastasen - ein Schock. Wie vertragt Ihr die Kombination XELODA und Tyverb? Vielleicht sind auch Frauen hier, die ebenfalls an Rheuma leiden und kein Kortison mehr nehmen dürfen. Habe Probleme mit Müdigkeit, offener Finger der nicht heilt. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen, insbesondere das Probleme mit dem Rheuma... |
#2
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AW: Nach Metastasen: XELODA & Tyverb
hallo Frühling 1561,
nehme seit 1 1/2 Jahren Xeloda allerdings mit Herceptin. Vertrage Xeloda eigentlich recht gut, kein Übelkeit nur die Hände und Füße sind sehr trocken und 3 Zehennägel mußten schon darn glauben. Gegen die Trockenheit hilft bei mir übrigens Melkfett mit Ringelblume (gibt es im Drogeriemarkt) am besten. Ist Tyverb das gleiche wie Lapatinib? Das wird bei mir jetzt auch als nächstes folgen und ich wäre auch sehr interessiert wie die anderen das vertragen. Was das Rheuma betrifft da kann ich dir leider keinen Tip geben. liebe Grüße Jojo |
#3
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AW: Nach Metastasen: XELODA & Tyverb
Ich habe auch erst Herceptin genommen, hat leider nichts genützt. Nach einem Jahr bekam ich Lebermetastasen.
Lapatinib ist das Gleiche wie Tyverb, ist nur der Handelsname hier in Europa. Anscheinend intressiert das Thema nicht so viel die Anderen... Leider. |
#4
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AW: Nach Metastasen: XELODA & Tyverb
Schade das die anderen nicht so interessiert sind. Mich würde sehr interressieren wie du, Frühling 1561, das Lapatinib verträgst- oder auch die Erfahrung anderer . Habe nämlich ziemlich Angst vor den Nebenwirkungen. Da mein Tumormarker aber ansteigt komme ich um eine Therapieumstellung wohl nicht drum rum.
Liebe Grüße an alle Jojo |
#5
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AW: Nach Metastasen: XELODA & Tyverb
hi ihr beiden
ich glaube nicht das die mangelnden antworten daran liegen das es keinen interessiert ... denke eher , das es ist augenblick so ist , das keiner zur zeit diese therapieform hat . ich persönlich bin zur zeit im herceptinjahr im rahmen der allto-studie ( by the way .. tut mir leid frühling , das es dir nichts gebracht hat .. ich hab erst einmal zwei tage gebraucht um aus einem emotionalen loch zu kommen , als ich deine nachricht las ... sowas haut mich immer um ). meine freundin bekommt beides ..herceptin und lapatinip .. vom lapatinip hatte sie erst stark juckenden hautausschlag .. der aber nach 3 wochen verschwand und seitdem hat sie keine nebenwirkungen mehr . wie allerdings die erfahrungen mit der combi xeloda und tyverb sind kann ich dir leider nicht sagen . ich drücke dir aber dolle die daumen , das die behandlung anschlägt und du wenig nw´s hast . liebe grüße feliz |
#6
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AW: Nach Metastasen: XELODA & Tyverb
Hallo Frühling,
ich bekomme wegen eines Rezidivs auch seit ca. 1 Woche Xeloda und Tyverb. Bis jetzt vertrage ich es ganz gut. Ab und zu hatte ich ziemlichen Durchfall, was ich aber mit Loperamid gut in die Reihe gekriegt habe. Ansonsten bin ich nur etwas müde. Ich denke, dass die neuen Medikamente schon sehr viel besser verträglich sind als noch vor 10 Jahren, sodass man sie auch gut auf Dauer nehmen kann. Da ich ziemlich rasch (nach knapp einem Jahr) ein Rezidiv bekommen habe, gehe ich davon aus, dass ich in regelmäßigen Abständen, wenn nicht für immer, Medikamente nehmen muss. Solange es immer wieder was neues gibt, geht das ja auch. Wie merkt man eigentlich, ob man Metastasen hat, merkt man's überhaupt oder kann man es nur durch Bildgebung etc. feststellen? Wer kann dazu noch was schreiben? lg Susimaus |
#7
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AW: Nach Metastasen: XELODA & Tyverb
hallo,
ich nehme jetzt seit zwei Wochen Tyverb u Zeloda. Mir geht es ganz gut. Meine Fingerspitzen sind kaput oder leicht eingerissen. Meinen Füßen geht es gut. Ab morgen mache ich mit Zelode eine Woche Pause . Jippy. 10 Tbl weniger schlucken Hauptsache das zeug wirkt. Eure Navigave |
#8
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AW: Nach Metastasen: XELODA & Tyverb
Hallo alle zusammen,
ich nehme nun seit ca. einem Monat Xeloda und Lapatinib. Die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen, allerdings bekomme ich immer mehr Pickel vor allem im Gesicht. Ich seh zunehmend wie Frankenstein aus. Hat vielleicht jemand von euch einen heißen Tipp, was ich da machen könnte? Ach ja, gibt es hier eigentlich jemanden der Lapatinib schon ein paar Jahre nimmt? Und hat jemand unter Lapatinib schon mal einen Rückfall bekommen (vor allem beim inflammatorischen BK), so wie es bei Herceptin schon öfter der Fall war? Schreibt doch mal, wer irgendeine Idee hat! Tschüs Susi |
#9
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AW: Nach Metastasen: XELODA & Tyverb
hallo, erster tag mit xeloda und tyverb.
habe etwas heute morgen zuvor gegessen. rohe möhre, kleines stück kohlrabi und apfelsine. morgens kann ich manchmal nicht so viel essen. nach 1/2 std. meine 3 tabl. mit saft genommen. nach 3/4 Std. habe ich tee getrunken. nach ca.1/4 std. mußte ich mich übergeben. ob die tabl. drin geblieben sind??????????? na ja, ich mach mal trotzdem weiter. zwischen diesen phasen kann man doch sicher auch essen??? oder??????? hat jemand eine idee, wie ich es besser machen kann?? liebe grüße mumbi |
#10
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AW: Nach Metastasen: XELODA & Tyverb
Hallo,
bin neu hier, lese aber schon länger die Beiträge! Bezüglich Xeloda und Tyverb habe ich nach fast 6 Monaten Einnahme folgende Erfahrungen gemacht: Immer wieder Durchfälle, die ich dann in der Regel aber auch mit Loperamid in den Griff bekomme. Eingerissene Fingerspitzen und Schmerzen in den Händen, inzwischen leider das gleiche Problem mit den Füßen. Creme Hände und Füße immer gut mit verschiedenen Cremes ein, konnte aber diese Nebenwirkungen leider doch nicht verhindern. Das mit den Füßen ist besonders unangenehm, da ich jetzt nur noch schlecht und "hinkend" laufen kann. Hat jemand noch einen Tipp? Ansonsten bin ich oft ziemlich kaputt und müde, aber ansonsten versuche ich gute Tage zu genießen. Bin im Frühjahr 2006 an brustkrebs erkrankt, Ablatio der Brust und anschließend Chemo. Bekam dann unter Chemo eine Lebermetastase. Umstellung auf Taxane zeigte leider keine Wirkung. Mir wurde dann Ende 2006 ein Großteil der Leber entfernt. Seitdem ist die Leber "stabil". Bis Ende 2008 dann Herzeptin, dann leider neue Metastasen im Brustkorb/Mediastinum. Seitdem Tyverb und Xelode und Rückgang der Metastasen. Wird wohl eine Dauerbehandlung bis wieder was neues auftritt. Hat jemand ähnlich lange Erfahrung mit Tyverb/Xelode?? Gruß, S. |
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