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  #151  
Alt 17.02.2005, 10:31
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Standard 10 Fragen bei BSDK

Schubbs...
  #152  
Alt 21.02.2005, 11:49
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Schubs für Tina
  #153  
Alt 23.02.2005, 13:25
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Hallo,
eine Frage: welche Aussagekraft hat ein erhöhter
CEA-Wert nach einer Whipple-OP wegen Pankreas-Kopf-
Karzinom (bei einem CA19-9 Wert unter 5) ?
Kann mir da jemand helfen ?
Liebe Grüsse
Uwe
  #154  
Alt 23.02.2005, 15:39
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Hallo Uwe,

soweit ich weiss, hat weder der CEA noch
der CA 19-9 ein Bedeutung in der Post-OP-
Phase (da sind einfach zuviele Prozesse
gestört, um eine einwandfreie Erkenntnis
zulassen).
Wenn die Post-OP Komplikationen abge-
klungen sind, kann man auch wieder an-
fangen, sich die Tumormarker anzugucken.

Aber auch dabei sind die Veränderungen
wichtiger als die absoluten Werte, d.h. man
schaut, ob der Tumormarker steigt oder fällt
(allerdings ist ein Ca 19-9 von unter 5 recht
positiv zu bewerten).

Ist denn der Tumor bei der Whipple vollstän-
dig entfernt worden?

LG, ole
  #155  
Alt 23.02.2005, 17:06
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Hallo Ole,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich bin vor ca. 1/2 Jahr operiert worden. (Op nach Kausch/Whipple). Dabei war lt. Befund der Schnellschnitt tumorfrei. Es wurden noch ca. 20 Lymphknoten und div. Gewebe im Bauchraum entfernt. Gefunden wurden dabei noch 8 Metastasen. Kurz vor der Op waren CEA und CA19-9 im Normbereich. Jetzt steigt seit etwa 8 Wochen der CEA-Wert an, aber nicht der CA19-9-Wert.
Herzliche Gruesse
Uwe
  #156  
Alt 23.02.2005, 21:14
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Standard 10 Fragen bei BSDK

Hallo Uwe,

welche weiteren Therapien bekommst Du denn?

Leichte Veränderungen der Tumormarker sind
übrigends normal - auch bei völlig gesunden
Menschen. Allerdings gehen bei jemanden mit
einer solchen Vorgeschichte natürlich alle Alarm-
glocken an - wegen der hohen Rezidivrate leider
auch nicht unbegründet...

Wo bist Du denn operiert worden, bzw. bist aktuell
in Behandlung?

Gruss, ole

Geändert von gitti2002 (07.09.2018 um 02:00 Uhr)
  #157  
Alt 25.02.2005, 18:27
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Hallo -und Enschuldigung, melde mich jetzt erst- war im Stress, mein Auto musste zum TÜV, dann noch zur Werkstatt usw.- Ich bin in Essen operiert worden, bis jetzt sind weder beim CT noch beim MRT Metastasen oder ein Rezidiv gefunden worden. Bis heute habe habe ich noch keine Therapie wie Chemo oder so bekommen, war lt. Onkologie noch nicht nötig.
Grüsse an alle im Forum
Uwe
  #158  
Alt 25.02.2005, 22:34
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Hallo Uwe,

also, Essen ist schon eine sehr gute Uniklinik.

Ich denke, man sollte auch keine Panik machen,
wenn sonst alles in Ordnung ist (außer dem CEA).

Ich würde es im Auge behalten und regelmäßige
Checks durchführen lassen. Frag’ doch mal den
Onkologen, was man vorbeugend alles tun kann
(muss ja nicht gleich ’ne adjuvante Chemo sein).

Liebe Grüsse, ole
  #159  
Alt 16.03.2005, 15:46
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Petra Loos Petra Loos ist offline
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schubs
  #160  
Alt 22.03.2005, 08:21
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Hallo Ole und alle anderen !
Ich war vor etwa 6 Wochen zu einer MRT-Untersuchung- dabei ist nichts gefunden worden, weder Rezidiv noch Metastasen.
Letzte Woche ist dann wieder ein CT gemacht worden.
Ergebnis: Metastasen direkt am Herzen, etliche im Bauchraum (zT. über 2cm gross), an der Lunge, aber nicht in der Leber und den restliche Organen!
Wachsen die denn so schnell? Und dann Metastasen am Herz, das habe ich noch nie gehört! Bekomme seit gestern Gemcitabine als Mono-Chemotherapie. Dann 1x in der Woche weiter. Und werde heute ein bisschen Motorradfahren- das Wetter ist spitze !
Liebe Grüsse,
Uwe
  #161  
Alt 23.03.2005, 17:31
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Hallo Uwe,

Metastasen wachsen eigentlich nicht so schnell,
wie man manchmal meint - es ist nur einfach so,
dass sie „plötzlich” erkennbar werden (Metastasen
sind erst ab etwa 1 cm Grösse von den meisten
bildgebenden Verfahren zu erkennen.
Bei einer Teilungsrate von etwa 100 Tagen sieht
es dann häufig so aus, als wenn sie so schnell
wachsen würden.

Ich drücke Dir die Daumen, das Gemzar schnell
und gut wirkt!

Alles Gute, ole
  #162  
Alt 23.03.2005, 19:59
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Hallo Ole,
also die Metastasen an der Lunge und am Herzen waren in den letzten Untersuchungen im CT Mitte Dezember und beim MRT Ende Januar noch gar nicht vorhanden, obwohl man auf dem CT mit ca. 1,3 mm Schnittebenenabstand sogar kleinste Lymphknoten gesehen hat. Die im Bauchraum waren aber schon länger in etwa 1cm Grösse vorhanden. Da hatten die Ärzte aber gemeint, das wären die Folgen einer evt. "Entzündung". Falls die Chemotherapie mit Gemzar nicht wirkt, habe ich vielleicht die Möglickeit an einer Studie teilzunehmen. D.h. weiterkämpfen!! Ach- übrigens , der CEA-Wert ist auf unter 15 gesunken! Schon kurz vor der 1. Chemo. Komisch! Vielen Dank fürs Daumendrücken!
Liebe Grüsse an Ole und alle hier im Forum!
Uwe
  #163  
Alt 23.03.2005, 22:43
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Ich finde es schon erstaunlich wieviele nicht betroffene ihre Erfahrungen zum Besten geben. Ich bin selbst BSDK krank und würde mich mehr über Mails von Krebskranken und ihren Erfahrungen freuen.

Gruß
Dieter Sommerfeld
  #164  
Alt 23.03.2005, 22:47
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Wer ist OLE ?????????????
Krebsarzt oder Betroffener oder Wunderheiler
  #165  
Alt 24.03.2005, 10:39
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Hallo Dieter,

ich bin / war Betroffene. Ich hatte ein metastasierendes Pankreaskarcinom ( Bauchfell). Ich konnte damals nicht opereiert werden und habe im laufe von fast drei Jahren viele Chemotherapien hinter mich gebracht. Zeitweise bekam ich Gemzar und eine ganze Weile 5Fu und Cisplatin.
Soweit ganz kurz über mich. Wenn Du magst , können wir uns austauschen.
Was das Austauschen von Angehörigen belangt... dies ist ein Forum für Betroffene/ Angehörige und Hinterbliebene. Gerade bei BSDK ist die Altersspanne etwas höher ( Ausnahmen bestätigen die Regel)und leider ist es oft so, dass es den Betroffenen von BSDK nicht wirklich gut geht und sie nicht in der Lage sind im Internet zu schreiben. Oder sie möchten einfach nicht im Internet über ihre Krankheit lesen oder sich austauschen.
Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass bis auf Hildegard, damals Angehörige es waren, die mich hier aufgefangen und wieder aufgerichtet haben.
Ole gehört zu den Angehörigen, die sich mit dieser Krankheit intensiver auseinander gesetzt haben. Informationen , neue Erkenntnisse ect. heraus suchen.
Betroffene sind manchmal so krank, dass sie selbst gar nicht mehr dazu in der Lage sind.
Wir Betroffenen sind auf die Hilfe unserer Angehörigen angewiesen, ob es durch tatkräftige Unterstützung ,durch zuhören oder Verständnis geschieht.
Aber sie müssen auch einen Ort haben, wo sie sich austauschen und Kraft schöpfen können.
Außerdem bin ich der Ansicht durch den Austausch Betroffener/ Angehöriger können wir nur voneinander lernen und das Leben mit Krebs ein klein bischen erträglicher machen.
Alles Gute für dich Petra
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