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#1
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AW: Nebenwirkungen der Chemo
Hallo!
@Liebe Nikita, ich freue mich über Dein super Nachsorgeergebnis, man so eine Freude. Ich war bei einem anderen Onkelogen und er meinte, dass ich die Chemotherapie in abgeschwächter Form wieder aufnehmen soll. Seit dem Abbruch der Chemo habe ich mich gut erholt und es geht mir auch ganz gut. Jetzt will ich erst die Geburt meines zweiten Enkels abwarten und danach es mit der Chemo nochmal versuchen. Aber meine Gedanken bzw. Fragen, ob es überhaupt Sinn macht, die Chemo fortzusetzen, gehen mir nicht aus dem Kopf. Wer hat hier mit dem Befund (pT2b, pN3 (17/22), pM1 (LYM), G3 R0; Stadium IV) wieviel Monate mit oder ohne Chemo überlebt????? Gibt es keine Erfahrungswerte? Liebe Grüße Elies |
#2
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AW: Nebenwirkungen der Chemo
Liebe Elis
schoen von dir zu hoeren (lesen) Ich finde es gut, wenn du die Chemo wieder aufnimmst und zwar in abgeschwaechter Form. Besser als nichts. Das Gift toetet die im Koerper verbliebenen Krebszellen ab. Die Nebenwirkungen ueberstehst du. Und wie weiter oben schon diskutiert wurde: pfeif auf die Prognosen, DU gehorst nach der erfolgreichen OP zu den X %, wo der Krebs weg ist und nicht wiederkommt !!!! Es gibt bestimmt viele , viele, die nach tumorfreier OP noch viele Jahre gesund leben - und du wirst dazugehoeren ! |
#3
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AW: Nebenwirkungen der Chemo
Hallo liebe Nikita,
vielen lieben Dank, hätte ich nur was von Deinem Optimismus. Liebe Grüße Elies |
#4
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AW: Nebenwirkungen der Chemo
liebe Elies
wie geht es dir ? Hat dich mein Optimismus angesteckt ? Schreib mal wieder.... |
#5
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AW: Nebenwirkungen der Chemo
Hallo Ihr Lieben,
@ Erwin, danke für Deine Antwort, unter dem Link habe ich mich informiert. Auf den Seiten habe ich schon x-mal alles durchforstet, aber scheinbar nicht gründlich genug oder es will nicht alles in meinen Kopf. Bei den verschiedenen Tipps und Hinweisen wird nicht berücksichtigt, dass man ohne Magen ohnehin Probleme beim Essen und Trinken hat. @ Nikita, vielleicht hat mich Dein Optimismus angesteckt. Mir geht es gut. Über die Geburt meines Enkels am 9.10.07 habe ich mich riesig gefreut und ich genieße seitdem jeden Tag. Die Chemotherapie wollte ich ja erst nach der Geburt fortsetzen, aber irgendwie haben mich die Zweifel und wahrscheinlich auch die Angst vor der Chemo nicht losgelassen und weiterhin nach einer Lösung bzw. Arzt gesucht. Und wie es manchmal so geht, hatte ich morgens am Tag der Geburt einen Termin in Bonn bei einem weiteren (3.) Onkologen der auch Naturheilmediziner ist. Dort habe ich mich gleich beim ersten Gespräch in guten Händen und verstanden gefühlt. Er hat mir Untersuchungen vorgeschlagen, wie Immunstatus, Selenspiegel, Vegatest, weitere pathologische Untersuchungen des entnommenen Karzinoms und der befallenen Lymphknoten. Die Untersuchungen haben ergeben, dass nach der schweren OP und der abgebrochenen Chemo mein Immunstatus und alles was damit zusammenhängt hervorragend sind und der Tumormarker CA 72-4 von 45 auf 2 gesunken ist. Weiter hält er eine Chemo zum jetzigen Zeitpunkt und auch wegen meiner Einstellung für wenig sinnvoll. Ich weis, dass dies nur eine geringe Aussagekraft hat und dass dies kein hundertprozentig eindeutiges Nachweisverfahren ist, aber von mir fiel eine tonnenschwere Last. Ihr könnt Euch vorstellen, wie froh ich bin. Ich mache jetzt Entgiftungstherapie (verschiedene Tropfen) für die Leber, Nieren etc., weil die Werte nach wie vor erhöht sind. Natürlich weiterhin die Misteltherapie und Einnahme von Equizym MCA und Selen. Weiter hat er mir zur einer REHA-Maßnahme geraten. Ich kann nur sagen, dass ich mich in den letzten 3 Wochen so toll erholt habe, ich halte mein Gewicht, bin Rad gefahren und heute Abend werden wir ein paar Stündchen zum Herbstball unseres Tanzclubs gehen. Was richtig und falsch ist, kann mir wohl keiner sagen. In der Zeit der Chemo, auch zwischen den Infusionen bei der Einnahme der Tabletten habe ich mich nicht erholt, ständig Durchfall, Übelkeit, Appetitlosigkeit usw. usw., das kann es doch nicht sein?
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Liebe Grüße Elies Befund Juli 2007 (pT2b, pN3 (17/22), pM1 (LYM), G3 R0; Stadium IV) Geändert von Elies (03.11.2007 um 11:56 Uhr) |
#6
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AW: Nebenwirkungen der Chemo
Liebe Elies
ich freue mich sooo sehr für dich, das du: a) einen Onkologen gefunden hast, dem du vertraust und der sich Mühe gibt b) es dir gut geht c) du dein Enkelchen + Leben geniesst Chemo oder nicht, Nebenwirkungen oder keine - jeder Körper reagiert anders. Nach einer schweren OP und grossem Tumor ist es eigentlich immer besser, ALLE Möglichkeiten, welche zur Heilung führen auszuschöpfen,aber man muss auch, wie du es gemacht hast, in sich selbst hören und seine Entscheidungen treffen. Vielleicht hat ja sogar die Chemo, die du dann abgebrochen hast, mittlerweile ihre Arbeit getan ??? Möglich ist es. Xeloda http://www.medizin-2000.de/pharma-pr...he_130201.html http://66.102.9.104/search?q=cache:G...lnk&cd=3&gl=de Zitat:
Zitat:
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (04.11.2007 um 19:15 Uhr) |
#7
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AW: Nebenwirkungen der Chemo
Liebe Elies
ich hoffe, ich hab dich mit meinen Chemoinfos nicht erschlagen... Wie geht es dir ? Denke oft an dich. Und wie geht es dem Enkelchen ? |
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