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  #1  
Alt 02.01.2011, 20:24
Benutzerbild von buffy197111
buffy197111 buffy197111 ist offline
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Ausrufezeichen Angst vor der 1. Chemo

Hallo,

mein Freund bekommt morgen seine erste Chemo (Folfox4). Ich glaube ich habe mehr Angst davor als er. Aber das les ich hier immer wieder, dass die Angehörigen oft so viel Angst haben, weil man sich so hilflos fühlt.

Meine Frage ist, soll er morgen noch vorher frühstücken? Er muss um 9.30 Uhr hin, soll er was zu essen und zu trinken mitnehmen? Leider hat uns das keiner gesagt beim letzten Gespräch, aber da hab ich auch nicht daran gedacht, danach zu fragen.

Ich habe mir morgen extra frei genommen, weiss aber gar nicht, ob ich die ganze Zeit dabei bleiben kann. Wenn nicht, ist nicht das Problem, wir wohnen nicht so weit vom KH entfernt. Ich bin auf jeden Fall jetzt schon nervös, weil ich Angst habe, dass es ihm schlecht geht.

Leider hatte er während der OP vor 6 Wochen insgesamt 10 Kilo abgenommen und leider nichts mehr zugenommen, obwohl er seit gut 3 Wochen wieder richtig gut isst. Nun habe ich natürlich Angst, dass er noch mehr abnehmen könnte. Dann bleibt natürlich immer der Hintergedanke, HILFT die Chemo denn auch... sie haben bei ihm nur ein Adenokarzinom gefunden, zufällig bei der OP des Darmverschlusses, danach haben sie ihn natürlich komplett untersucht, aber keinen Primär gefunden, das macht mir auch totale Angst. Ist schon alles ein verdammter Mist!!!

Aber ich will es versuchen positiv zu sehen, und hoffen, dass er die Chemo gut übersteht und danach auch tumofrei ist

Würde mich über eine schnelle Antwort natürlich sehr freuen... LG MEL
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  #2  
Alt 02.01.2011, 21:31
Mischa1409 Mischa1409 ist offline
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Standard AW: Angst vor der 1. Chemo

Hallo Mel,
ich habe vor einer Woche meine erste Chemo bekommen.
Ich war vor der Chemo Hypernervös so das ich weder essen noch trinken konnte.
Nach der Chemo hatt ich dann tierischen Durst und auch der Hunger ließ nicht lange auf sich warten.
Ich würde dir raten auf jeden Fall etwas zu Essen und Trinken mitzunehmen.
Ist auf jeden Fall besser als nichts dabei zu haben.
Und wieder mit nach Hause nehmen könnt die Sachen ja auch noch.
LG
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  #3  
Alt 02.01.2011, 22:18
Benutzerbild von stefuli1976
stefuli1976 stefuli1976 ist offline
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Standard AW: Angst vor der 1. Chemo

Hallo Mel,

was zum trinken mitzunehmen ist ne gute Idee...mit essen...hmm..versuchen könnt ihr es auf alle fälle...aber jeder reagiert anders nach der chemo!! mir ging es erst einen tag später ziemlich malade...aber das war jedes mal anders stark...mal gleich danach...dann erst zwei tage später...und essen wollte ich nicht da es mir übel war...also vielleicht nehmt ihr einfach beides mal mit und werdet sehen wie es deinem freund danach geht...

viel glück dafür dass er nicht sehr mit nebenwirkungen kämpfen muss!!

alles gute

steffi
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  #4  
Alt 03.01.2011, 00:55
tzorkr tzorkr ist offline
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Standard AW: Angst vor der 1. Chemo

mich hat die erste chemo auch ziemlich umgehauen, das ist aber bei jedem anders.

es gibt alle möglichen nebenwirkungen die auftreten aber auch komplett aus bleiben können. es kommt auf die person selber an und auch auf die chemo-medis.

essen und trinken ist IMMER sehr gut, die chemo schlaucht den körper, daher ist es sehr wichtig fit zu bleiben.

ob man direkt was essen kann, ist auch nicht vorhersagbar, einplanen ist aber immer gut.

trinken geht eigentlich immer und ist am wichtigsten.

dein freund soll ohne angst an die sache herran gehn, sollte er sich nicht gut fühlen oder nebenwirkungen haben -> arzt befragen, es gibt viele mittel um nebenwirkungen zu unterdrücken oder abzuschwächen (übelkeit, verstopfung, etc.)

ich persönlich möchte noch sagen: nach der ersten chemo dachte ich: nie wieder ! ich hab trotzdem weiter gemacht und die verträglichkeit hat sich von mal zu mal verbessert.

gruss

thomas
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  #5  
Alt 03.01.2011, 02:08
Reinhard Reinhard ist offline
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Standard AW: Angst vor der 1. Chemo

Meine erste chemo war ganz unspektakulär,

ich habe ganz normal gefrühstückt und bin mit dem auto zur Tagesklinik gefahren.
Aufgeregt war ich natürlich schon, weil ich keine Ahnung hatte, was da auf mich zu kommt.
Die Patienten sassen wie im Wartezimmer in Sesseln, lasen oder tranken was.
Manche unterhielten sich auch.
Von der Decke baumelten Schläuche.
Ich bekam erst mal Blut abgenommen, das gleich labormäßig untersucht wurde.

Dann wurden bei der Apotheke die Chemos bestellt, die nach 15 min eintrafen.
Erst bekam ich eine Spritze "zur besseren Verträglichkeit", wohl mit viel Kortison.
Dann wurde ich wurde an den ersten Beutel angeschlossen (es folgten drei weitere).
Die Schwester liess es langsam tropfen (bei späteren Terminen gings flotter)
und schärfte mir ein, sofort Bescheid zu sagen, falls ich mich unwohl fühlen sollte.

Zum Schluß wurde noch mal durchgespült.

Das Ganze dauerte wegen dem zögerlichen Getropfe über vier Stunden. Später ging es dann schneller.

Und dann bin ich mit dem Auto wieder heimgefahren.
Ich bekam auch noch Antischlechttropfen mit nach Hause, die ich dann am Abend und auch am nächsten Tag nehmen sollte.

Von dem Kortison fühlte ich mich regelrecht gedopt und hatte immer Hunger auf alles und konnte schlecht schlafen. So wie jetzt, jetzt krieg ich Kortison wegen Gehirnmetas.

Die Nebenwirkungen waren, soweit ich mich erinnere, vor allen Dingen auf mehr oder weniger ALLE Schleimhäute bezogen. Die wurden dünner (Nasenbluten).
Nach ein paar Wochen bekam ich vom Platin starke Zahnschmerzen im Kiefer, wobei der ZA vor einem Rätsel stand, weil er am Zahn nichts entdeckte. Der HA ebenso, weil das bewährte Antientzündungsmittel nicht half.

Noch später kriegte ich vom Kortison einen leichten Grauen Star auf dem linken Auge, an den ich mich gewöhnt habe.

Liebe Grüße Reinhard
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  #6  
Alt 03.01.2011, 13:24
felice2007 felice2007 ist offline
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Standard AW: Angst vor der 1. Chemo

Hallo,

meine mutter hatte insg. 10 chemos. 6x taxol/carboplatin und 4x alimta. bei keinen dieser vielen chemos hatte sie sich beschwert. es ging ihr nach jeder dieser chemo entsprechend gut. das kortison und anti-übelkeitstropfen haben gute arbeit geleistet. hunger hatte sie während der chemo auch immer... natürlich ist das erste mal so, dass man nervös ist und das kopfkino läuft...

ich wünsche deinem freund alles gute...
lg
alina
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Meine über alles geliebte Mama 21.03.1957-10.02.2010
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  #7  
Alt 03.01.2011, 20:01
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Evelyn66 Evelyn66 ist offline
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Standard AW: Angst vor der 1. Chemo

hallo
ich hatte 6 Chemos, während der Zeit habe ich dort beim Einlaufen immer supi viel getrunken und habe mir meine Hörbücher mitgenommen.Ich habe mir eingeredet das dies meine flüsssigen Helfer sind und habe die Chemos positiv gesehen. Während der ganzen Zeit habe ich jeden Tag Zink ,Seelen, Magnesium und Orthomol Immun zu mir genommen.Mit Übelkeit hatte ich gar keine Probleme, etwa nach der 3.litt ich unter massiven Schlafstörungen und gribbeln in den Beinen.....das hat auch länger angehalten. Jeder kann nur für sich selbst rauß finden was Ihm gut tut...Aber mit viel trinken habe ich halt meine Nieren gleich immer gut durch spült.

Ich wünsche für deinen Freund nur das Beste und auch ,wenn es schwer fällt den Kopf oben behalten!!!
__________________
Dum spiro spero. - Solange ich atme, hoffe ich.
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  #8  
Alt 03.01.2011, 20:13
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buffy197111 buffy197111 ist offline
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Standard AW: Angst vor der 1. Chemo

N´abend… erst einmal besten Dank für eure Antworten… war schon sehr hilfreich, um nicht ganz so nervös zur Chemo zu gehen, aber ich war trotzdem nervös, viel nervöser als mein Freund, ich hab die Nacht total schlecht geschlafen, und komischerweise hat mir das die Krankenschwester heut auch sofort angemerkt.. so bin ich halt.

Da mein Freund ein Langschläfer ist, hatte er gar keine Zeit mehr vorher zu Frühstücken, er hat nur einen Kaffee getrunken. Ich hab aber Obst, Müsliriegel, Zwieback und Getränke mitgenommen. Die Krankenschwestern waren auch total nett, da nicht viel los war, durfte ich mit in den Raum und die ganze Zeit bei ihm bleiben.

Zuerst hat er eine Emend Tablette bekommen, dann 2 Infusionen mit Vormedikation, dann eine Infusion mit Oxaliplatin, dann eine Spülung, dann eine Spritze mit Fluorouracil und dann hat er eine 22Stundenpumpe mit Fluorouracil angeklemmt bekommen. Morgen muss er wieder hin, bekommt wieder Infusionen, und wieder einen 22Stundenpumpe. Ausserdem hat er noch für die nächsten 2 Tage jeweils eine Emend und eine Cortison Tablette bekommen. Und MCPTropfen haben wir zur Sicherheit auch mitbekommen.

Ihm ging es die ganze Zeit über gut. Nach den ganzen Infusionen hatte er Hunger und er wollte unbedingt zu McD!!!!! Das ist ein Thema für sich. Wir haben beide zwei sehr unterschiedliche Ernährungsweisen. Seine sind wirklich nicht gut. Er mag fast gar kein Gemüse, er isst nur Obst, wenn ich es ihm mundgerecht hinstelle. Er liebt FastFood und alles mit Zucker, sowohl als Getränk als auch zum Essen. Ausserdem trinkt er eh viel zu wenig und ganz schlimm: ER RAUCHT!!! Das alles war eh schon immer "Streitthema" bei uns. Nun wo er aber den Befund KOLOREKTALES CA hat, bin ich natürlich erst recht unzufrieden mit seiner unsoliden Lebensweise. Ich kann mir den Mund fusselig reden, aber er will nichts ändern. Mein Gott .. er ist doch erst 28 Jahre und ich will doch, dass er wieder ganz gesund wird und auch bleibt!!!! Ich mein es doch nur gut mit ihm. Es ist zum Verzweifeln.

Ich hoffe natürlich sehr, dass es ihm weiterhin gut während des nächsten halben Jahres geht und ich hoffe soooo sehr, dass es doch noch mal KLICK bei ihm macht und er doch nochmal seine Ernährung und das Rauchen überdenkt :-(((

LG MEL
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  #9  
Alt 03.01.2011, 21:38
ronja2010 ronja2010 ist offline
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Standard AW: Angst vor der 1. Chemo

w

Geändert von ronja2010 (05.01.2011 um 11:17 Uhr)
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  #10  
Alt 04.01.2011, 00:59
Reinhard Reinhard ist offline
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Standard AW: Angst vor der 1. Chemo

Liebe MEL,

dass mit "den Mund fusslig Reden", kennen sicher viele.

Die Angehörigen fühlen sich hilflos und "wollen nur das Beste", die Betroffenen (Kranken) ihre Ruhe und wenigstens ein kleines Stück weit, ihr gewohntes Leben fortsetzen.

Dasss er weiterhin noch Raucht, ist echt der Hammer!
Die Geschichte von McD kommt mir bekannt vor. Auf meinem Weg zur Tagesklinik war ein Türke. Bei dem schob ich mir ab und an einen riesigen Döner mit allem rein und fühlte mich prächtig dabei!

Ich denke, mit der Beeinlussung Richtung gesunde Lebensweise sollte man behutsam vorgehen. Ihm hilfreich zur Seite stehen aber nicht drängen oder ihm gar ein schlechtes Gewissen einreden.

Er hat es so schon schwer genug!

Liebe Grüße Reinhard
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  #11  
Alt 04.01.2011, 08:43
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Gabitirol Gabitirol ist offline
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Standard AW: Angst vor der 1. Chemo

Ja,mir geht es genauso.
Meinem Freund wird zur Stunde gerade der Port eingesetzt,danach stationär zur 1.Chemo.
Ich habe auch die Nacht schlecht geschlafen und er macht so als sei nichts.
Er tröstet sogar mich,wofür ich mich eigentlich schon schäme.
Er meinte auch heute früh ich sollte ihm ein dunkles Weizenbier in die Klinik bringen,denn das spült die Nieren gut durch.
Als er am 9.11.2010 die Diagnose Lungenkrebs bekam hat er danach eine Zigarette geraucht und gesagt das war die letzte.
Bis heute hat er noch keine Zigarette mehr geraucht.Ich bin sehr stolz auf ihn.

LG Gabi
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  #12  
Alt 05.01.2011, 12:48
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buffy197111 buffy197111 ist offline
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Daumen hoch AW: Angst vor der 1. Chemo

Hallo Gabitirol,

ich bin doch beruhigt, dass ich nicht die einzige Angehörige bin, die sich so "bekloppt" macht...schon seit Silvester ging es mir von Tag zu Tag schlechter, weil ich so eine Angst vor der Chemo hatte, an dem Tag ging es mir ja auch schlechter als ihm, die Nächte hab ich kaum geschlafen, nachdem ich dann den Behandlungsplan hatte, hab ich wie verrückt gegoogelt und mich wieder total verrückt gemacht... gestern musste mein Freund mich dann auch trösten....... dafür müsste ich mich eigentlich auch schämen... aber wie gesagt, schön, dass ich nicht alleine so bin... er hat mir quasi nun "verboten" weiter zu googeln, weil wenn ich mich verrückt mache und es mir dann schlecht geht, geht es ihm ja auch schlecht... aber er sieht alles ganz entspannt und glaubt ganz fest daran, dass er wieder ganz gesund wird und das soll und will ich ihm auch nicht nehmen... naja... er hat heut die Pumpe abgenommen bekommen und es geht ihm immer noch gut. Das einzige ist, wenn er in die Kälte geht, fangen die Finger an zu kribbeln, aber sonst nix. Er ist sogar recht körperlich fit... das lässt doch hoffen... ich hoffe, dass Dein Partner das auch so gut wegsteckt... LG MEL
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  #13  
Alt 06.01.2011, 08:32
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Cool AW: Angst vor der 1. Chemo

Hallo Ihr Lieben

Eure Beiträge geben für mich ein mir bekanntes Bild ab

Als ich meine Brustkrebs-Diagnose bekam (mit anschließender OP, Chemo, Bestrahlungen und Antihormonbehandlung) konnte ich relativ gelassen bleiben, wohingegen mein Mann nach außen hin spürbar sehr viel mehr betroffen wirkte

Ich gehe bis zum heutigen Tag recht pragmatisch mit meiner Erkrankung um, gleichwohl ich zu Zeiten - als mein Mann wg. einer chronischen Erkrankung Erstickungsanfälle hatte und mehrfach der Notdienst gerufen werden musste - schrecklich aufgeregt war....

Es ist wohl so, dass eine gewisse Art von Hilflosigkeit einen eher "fertigmacht", als wenn man für sich selbst konsequent eine Therapie angehen kann bzw. muss


Euch Allen und Euren Lieben wünsche ich ein gutes Neues Jahr

mit herzlichen Grüßen
__________________
Ilse
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  #14  
Alt 06.01.2011, 12:15
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buffy197111 buffy197111 ist offline
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Standard AW: Angst vor der 1. Chemo

Hallo ... seit gestern hat mein Freund jetzt die Pumpe ab, es geht ihm immer noch ganz gut, zumindest körperlich, er ist lediglich etwas müde und schlapp und ab und an ist ihm etwas übel... aber er verhält sich anders als sonst, plötzlich will er mir im Haushalt helfen, was er sonst nie ohne Murren getan hat, er ist total anhänglich, was er sonst auch nicht ist, kommt sich nutzlos vor, und ärgert sich darüber dass er sich so schlapp fühlt... das ist schon alles sehr komisch für ihn... dann hatte er gestern, obwohl ihm etwas übel war, essen wollen, weil er Angst hat so dünn zu werden, wie der Mann, den er bei der Chemo kennengelernt hat... im gleichen Atemzug sagt er aber, er ist ja gar nicht krank, sie haben ihm ja alles rausgeschnippelt und die Chemo ist ja NUR eine Vorsichtsmassnahme.... ich denke, es sieht in ihm doch anders aus, als er zugeben will... und was mich am meisten ärgert, dass er es nicht einsehen will, dass er das Rauchen aufgeben sollte... ich hatte ja die Hoffnung, das ihm die Fluppen durch die Chemo nicht mehr schmecken, leider ist dem nicht so... er meint, er hätte ja sonst zur Zeit nix... boah... hat jemand einen Tip wie er es doch noch schaffen kann????

LG MEL
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  #15  
Alt 06.01.2011, 14:48
Reinhard Reinhard ist offline
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Standard AW: Angst vor der 1. Chemo

Das Buch von Allen Carr "Nie mehr Rauchen" oder so ähnlich.
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