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  #1  
Alt 08.06.2005, 10:22
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Proteinlösende Enzyme bei Mastopathie?

Hallo zusammen,
vorab eine Bitte:
Es wäre sehr schön, wenn der Beitrag nicht nur gelesen wird, sondern Betroffene (Mastopathie) vielleicht auch mal ihre Meinung dazu schreiben würden.

Was haltet Ihr hiervon? Ich habe das - so wie hier reingestellt - Wissenschaft unzensiert entnommen und bin nicht sicher, wie ich das bewerten kann:

Knotige Veränderungen im Brustgewebe

In einem Buch von Prof. Dr. med. Heinrich Wrba und Dr. med. Otto Becher, Enzyme Wirkstoffe der Zukunft, Herausgeber Dr. Hans Hermann Impfen, ISBN 3-7015-0297-8 fand ich:

"Die fibrozystische Mastopathie (Knoten und knotenartige Veränderungen im Brustgewebe) ist keine seltene Erkrankung, etwa die Hälfte aller Frauen leidet darunter."

"Dr. Wolfgang Scheef von der Robert Janker Klinik in Bonn, wußte aus früheren Tieruntersuchungen, daß proteolytische (proteinlösende) Enzyme und Vitamin E zur Rückbildung gutartiger Bindegewebstumoren und sogar von Brustkrebs führen können. Es lag daher nahe, versuchsweise Enzyme und Vitamin E (hier 500 - 1000 mg) bei der Mastopathie einzusetzen.

Der Erfolg war erstaunlich, bereits nach 6 Wochen hatten 85 % der behandelten Patienten keine Beschwerden mehr. Bei vielen kam es zur einer vollständigen Rückbildung der knotigen Veränderungen. Den Therapieerfolg dokumentierten die Ärzte mit Hilfe objektiver Ultraschalluntersuchungen. Selbstverständlich darf man die Vorsorgeuntersuchungen nicht vernachlässigen.’

Kennt jemand aus Bonn o. Umgebung Dr. Wolfgang Scheef? Ich wüßte gern, wie ich das einordnen kann.

Natürlich ist mir klar, daß man dadurch keinen Brustkrebs heilen kann, mir geht es um die mögliche Reduzierung/Auflockerung vom verdichteten Gewebe.

Proteinlösende Enzyme:
http://de.encarta.msn.com/text_76156.../Proteine.html

Ich würde mich wirklich freuen, wenn auch mal auf einen Beitrag geantwortet wird und sei es auch nur der Hinweis auf den Doc oder darauf, daß es spinnert ist, so zu denken. ;-)

Liebe Grüße von Claudi
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  #2  
Alt 08.06.2005, 11:29
Benutzerbild von Martha
Martha Martha ist offline
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Registriert seit: 25.11.2003
Ort: Köln
Beiträge: 108
Standard Proteinlösende Enzyme bei Mastopathie?

Hallo Claudi,
ich kenne Dr.Scheef, war bei ihm in Behandlung.Er ist nicht mehr in der Robert Janker Klinik. Er hat jetzt eine Privat Praxis in Bonn. Ich bin jetzt auf der Arbeit und habe die Adresse nicht zur Hand.
LG
Martha
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  #3  
Alt 09.06.2005, 07:18
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Proteinlösende Enzyme bei Mastopathie?

Hallo Martha,
ich danke Dir für Deine Antwort. Schön, daß Du Dich nicht nur auf das Lesen beschränkt hast. Jetzt habe ich zumindest einen Anhaltspunkt, was den erwähnten Arzt angeht.

Zwischenzeitlich habe ich noch einige andere Infos bekommen, so daß ich meine Mastopathie (zum Glück ein noch relativ niedriger Grad) angehen werde.

Falls ich Dir mal irgendwie behilflich sein kann oder Du womöglich auch unter Mastopathie leidest, wo ja immer die BK Gefahr im Hintergrund lauern kann, bin ich gern bereit, Dir dann meine Erfahrungen mitzuteilen.

Liebe Grüße von Claudi
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  #4  
Alt 09.06.2005, 10:53
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Martha Martha ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.11.2003
Ort: Köln
Beiträge: 108
Standard Proteinlösende Enzyme bei Mastopathie?

Hallo Claudi,
ja klar, ich habe auch eine Mastopathie. Ich mache mich da nicht verückt. Gehe alle 6 Monate zu Mammo. und bis jetzt hat sich da nichts verändert.
Was für Infos hast du denn bekommen?
LG
Martha
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  #5  
Alt 09.06.2005, 18:50
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Proteinlösende Enzyme bei Mastopathie?

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...?id=13829&UIN=
Liebe Claudi, liebe Martha,

im obigen Thread habe ich schon mal wegen der Mastopathie gepostet.
Enzyme und/oder Vitamine einzunehmen, hat mir keiner der Ärzte je empfohlen.
Es hat auch keiner darauf hingewiesen, daß die Gefahr an Mamma-CA zu erkranken bei Mastopathie sehr hoch ist.
Leider war´s dann zu spät, bin mittlerweile beidseits brustamputiert.

Liebe Grüße und alles Gute
Eva
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  #6  
Alt 09.06.2005, 23:01
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Proteinlösende Enzyme bei Mastopathie?

hallo Claudi, Martha, Eva
bin jetzt total erschrocken, nachdem ich das hier gelesen habe. muss euch jetzt mal von mir erzählen. Bin 32, habe 3 Kinder. Nur das letzte 6 Mon. gestillt. Ich hatte schon immer eine recht knotige Brust, aber das verschwand nach dem Stillen. jetzt, nach 2 1/2 Jahren kurz vor Periode Schmerzen auf der rechten Seite wie sonstwas (Druckempfindlich), hatte ich das letzte Jahr schonmal so stark, dazwischen schwankte es immer etwas. Vor einem Jahr Ultraschall, ohne Ergebnis. nun, 1 Jahr später war da ein kleiner schwarzer Fleck(0,5 cm Dm)der zu tasten war und bei dem die Gyn mit dem Schallkopf richtig drübergerutscht ist, tat sehr weh. jetzt ist das Knötchen noch zu tasten, aber tut nicht meht weh. Bei Mammo war GAR nix zu sehen, wahrscheinlich aufgrund der Gewebedichte.Ihre Diagnose Mastopathie oder kleine Zyste. Jetzt im Juli Kontrollultraschall. Heute entdeckt mein neuer Hausarzt durh Zufall eine kleine Zyste in der Gebärmutter, die meine Gyn vor 3 Wochen nicht gesehen hat (Vaginalultrasch)Ist das noch normal? Klärt mich bitte mal auf, wenn es die Ärzte schon nicht schaffen- schaut man ins Net, sieht man unter Mastodynien 3-4 Seiten, das wars. Ist man denn damit so Brustkrebsgefährdet? Das haut mich echt um. Bin eigentlich im Kompass gelandet, weil meine Mutter mit Glioblastom im Hospiz liegt....Euch liebe Grüße, würde mich sehr über antwort freuen, Sandra
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